Topsleeper ist ja eine charmante Idee, aber wie kommt man aus der Kabine da rein? Geht dann nur durch das runter gekurbelte Hubdach. Das ist relativ umständlich.
Und so ein Teil kostet auch rund 2000€!
Kleines Wohnmobil auf Basis FUSO Canter 3C
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Hi Holger,
der geplante Kofferhaufbau ist so hoch, daß er oben mit dem Topsleeper abschließen könnte. Und dann wäre ein Durch(krabbel)gang ähnlich wie zum Fahrerhaus vorstellbar. Und um ganz spinnert zu werden: ich könnte mir auch eine individuelle Lösung aus Sandwichplatten vorstellen - sozusagen eine kleine Kabine auf dem Fahrerhausdach und ein großer Kofferaufbau hintendran, verbunden durch einen Faltenbalg o.ä.
Aber Mathias hat den Bereich über dem Dach ja auch schon anderweitig (Stauraum, Dachzelt) verplant...
Viele Grüße
Leerkabinen-Wolfgang -
Die Idee mit dem Topsleeper ist mir in den letzten Jahren auch schon mehrfach durch den Kopf gegangen.
Zumal die auch "Top" aussehen! Besser als die meisten Alkoven. Natürlich dann entsprechend angepasst, dass man von hinten her (von der Kabine aus) hineinkrabbelt, nicht von unten vom Fahrerhaus aus. Zwischen Topseleeper und Kabine dann eben eine Gummidichtung wie bei Fahrerausdurchgängen üblich.
Rolf1
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Zitat von Rolf1
Die Idee mit dem Topsleeper ist mir in den letzten Jahren auch schon mehrfach durch den Kopf gegangen.
Rolf1... dann macht nicht den Fehler, den ich gemacht habe, so´n Topsleeper bei ABC-Aeroline zu bestellen. Mit denen bin ich zur Zeit vor Gericht, weil ich nach Vorkasse 3000 Euro und anschließender Lieferung massive Qualitätsmängel feststellen musste, z.B. ne rausgebrochene Ecke, Kratzer, kleinere Risse und sich lösende Velourbespannung.
Weil trotz Fotos die sofortige Reklamation nicht anerkannt wurde und auch der dann irgendwann folgende Rücktritt vom Kauf nicht, musste ich leider nen Rechtsanwalt einschalten. Am meisten befremdet mich, dass ABC-Aeroline selbst bei so massiven Schäden die Reklamation nicht anerkannt hat. Die Korrespondenz mit denen habe ich gleich von Anfang an als völlig überzogen stur erlebt und jenseits jeglicher Gesetzeskenntnis.
Mittlerweile zieht es sich schon über Monate hin. Wann ich jemals mein Geld wiedersehe, steht in den Sternen...
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Zitat von Leerkabinen-Wolfgang
Für das Rollen um die Fahrzeug-Längsachse ist - wie Du schon richtig schreibst - das Verhältnis Spurweite/Fahrzeughöhe relevant. Das Schlingern wird aber (abgesehen von der Ladungverteilung) sehr stark von dem Radstand beeinflußt. Wenn Du aus dem Windschatten eines LKW heraus fährst oder eine Unebenheit an den Rädern zieht bzw. drückt, dann ist die Adrenalinausschüttung bei einem kurzen Radstand erheblich höher!
Hallo Wolfgang,da der Radstand 30 cm länger, die Spur deutlich breiter, die Reifen breiter und zahlreicher sind als bei unserem L300, gehe ich davon aus, dass der Canter vernünftig fahrbar ist. Mit einem T6 oder Sprinter aber natürlich nicht zu vergleichen...
Zitat von Leerkabinen-WolfgangDort, wo das Bett in hochgefahrenem Zustand hängt, kommt Ihr an keinen Schrank mehr dran, das ist also relativ toter Stauraum.
Zumindest wäre dieser Stauraum nur bei runtergefahrenem Bett zugänglich, das stimmt. Dort könnte man zum Beispiel Bettwäsche verstauen oder Dinge, die seltener benötigt werden.Zitat von Rolf1Die Idee mit dem Topsleeper ist mir in den letzten Jahren auch schon mehrfach durch den Kopf gegangen.
Zumal die auch "Top" aussehen! Besser als die meisten Alkoven. Natürlich dann entsprechend angepasst, dass man von hinten her (von der Kabine aus) hineinkrabbelt, nicht von unten vom Fahrerhaus aus. Zwischen Topseleeper und Kabine dann eben eine Gummidichtung wie bei Fahrerausdurchgängen üblich.
Das Problem mit dem Topsleeper ist, das man dort auf jedenfall quer schlafen würde. Dafür ist das Fahrzeug zu schmal.LG
Mathias
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Wenn man den Topsleeper Richtung Kabine mit einer Öffnung versieht, könnte man das Bett doch nach hinten ausziehbar machen!? Oder nimmst halt ne Doppelkabine mit einem entsprechenden Topsleeper für Doppelkabinen

Generell kann ich es gut verstehen, kompakt zu bauen und einen Frontlenker zu verwenden. Ich mag das auch

Kürzerer Radstand UND Heckantrieb sind windanfälliger als langer Radstand und Frontantrieb. Habe es auch nie verstandend, weshalb
Ist ja auch egal, weshalb.Aber: Dafür hat man andere entscheidende Vorteile wie einen brauchbaren Wendekreis und mehr Platz auf gleicher Grundfläche.
Rolf1
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Hi Mathias,
Du schreibst weiter vorne
Zitat von L300Womo...Nun ja, ich plane folgende Außenabmessungen: Breite 2,00 bis 2,05m (siehe oben) ...
gehen wir von 205cm aus und Wänden aus dem häufig verwendeten 30mm Sandwich, dann bleiben innen 1,99cm Breite - und das ist mehr, als viele andere Fahrzeuge mit Längsbetten haben...Viele Grüße
Leerkabinen-Wolfgang -
Zitat von Rolf1
Wenn man den Topsleeper Richtung Kabine mit einer Öffnung versieht, könnte man das Bett doch nach hinten ausziehbar machen!?
Hallo Rolf,das hört sich aufwändig an.
Zitat von Rolf1Oder nimmst halt ne Doppelkabine mit einem entsprechenden Topsleeper für Doppelkabinen
Eine Doppelkabine würde das Fahrzeug 1m länger und rund 250kg schwerer machen; das kommt nicht in Frage.Zitat von Rolf1Kürzerer Radstand UND Heckantrieb sind windanfälliger als langer Radstand und Frontantrieb.
Wie gesagt: unser L300 hat 220cm Radstand (!!) und 185 R 14 Räder, Einzelbereifung hinten und lässt sich auch vernünftig fahren!LG
Mathias
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Zitat von Leerkabinen-Wolfgang
gehen wir von 205cm aus und Wänden aus dem häufig verwendeten 30mm Sandwich, dann bleiben innen 1,99cm Breite - und das ist mehr, als viele andere Fahrzeuge mit Längsbetten haben...
Hallo Wolfgang,das stimmt. Aber das Problem, das ich bei einem solchen 199cm langen Bett sehe, ist, dass es an Kopf- und Fußende von der Außenwand begrenzt ist. Größere können also nicht mal die Zehen "überstehen" oder Füße rausbaumeln lassen...

Kurz gesagt: an sich wären 199cm in Ordnung, aber nicht zwischen zwei Wänden.
LG
Mathias
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Hallo, Matthias!
Dein hiesiger Thread veranlasste mich zur Anmeldung in diesem Forum. Denn auch ich suche ein Wohnmobil, das (relativ) kurz ist und daher z.B. ein Frontlenker-Fahrgestell hat.
Ich bin 63 Jahre alt, 1,90 m lang, etwa 100 kg schwer und von Beruf u.a. Dipl.-Ing. Maschinenbau.Seit knapp 5 Jahren habe ich mein erstes Wohnmobil, einen "Karmann Distance Wide Gold" mit Alkoven, Bj. 1996, auf einem VW LT35, dem Frontlenker der ersten Baureihe. In diesem Wohnmobil wohne und arbeite ich, überwiegend allein und während des gesamten Jahres. Das Wohnmobil hatte beim Kauf vom Erstbesitzer nur 64.000 km und hat jetzt 132.000 km. Es hat nominal 95 PS, die aufgrund professionellen "Papmahl"-Tunings beim Erstbesitzer und Nacharbeit bei mir so kräftig sind, dass "die Berge flacher werden" (Papmahl-Werbung der 1990er Jahre für Wohnmobile).
Mein jetziges Wohnmobil hat Heckantrieb, Einzelbereifung 215R14, Radstand 2,95 und Spurweite VA/HA 1,75/1,72 m. Seine Maße sind außen B 2,17 x H 2,95 x L 5,80 und innen b 2,04 x h 2,05/1,92 m. Das gesuchte Wohnmobil soll in den Außenmaßen nur wenig größer sein, z.B. B 2,20 x H 3,00 x L 6,00 m, aber in Alkoven und Bad etwas höher und im Wohn- bzw. Arbeitsraum deutlich länger sein.
Die von mir angestrebten Änderungen liegen -wie bei Dir- überwiegend im einstelligen cm-Bereich. Daher unternehme ich -Ingenieur-mäßig
- mittels Umbau diverse Praxis-Versuche. Aktuelles Beispiel ist der Versuch, welche lichte Alkovenhöhe ich als ausreichend empfinde. Denn die bisher max. 0,60 m über einer 7 cm "dicken" Matratze sind für mich eindeutig inakzeptabel. Meine Vesuche und meine Gespräche mit anderen Nutzern dieses Fahrzeugtypes ergeben eindeutig, dass die für Bettlänge, Bad- und Alkovenhöhe akzeptablen Maße von den Körpermaßen abhängen: die 1,92 m Stehhöhe ist für mich ohne Schuhe gerade ausreichend, weil ich die Decke nicht berühre, aber mit Schuhen zu niedrig; das Querbett war mit 1,98 m (wegen Hinterlüftung) gut ausreichend und ist mit 2,04 m (nach Entfernen der Hinterlüftung) jetzt länger als nötig.Bezüglich der Maße stand bei Deinem ersten Wohnmobil, dem L300, es habe Doppelbetten 1,95 x 1,40/1,30 m und ihr hättet sehr schöne Touren unternommen. Jetzt schreibst Du, 1,98 m reichten nicht. Daher rege ich an, Körperlängen und Gewichte der Familienmitglieder als Benutzer anzugeben und größere Außenmaße zu erproben. Dazu würde ich ein modernes Wohnmobil mit Vollkasko mieten.
Als "Benchmark" -bis auf die Länge- geeignet erscheint mir ein Bürstner Brevio T645, den z.B. der ADAC testete, https://www.adac.de/infotestrat/ad…nmobiltest.aspx
Gruß
Manfred -
Hallo,
Warum micht mal mit dem Hartwig kurzschließen?
Ich meine der hat seine Kabine "klappbar" also vorne anhebbar gestaltet. Das wäre für ein Wurst-Käse,Szenario doch durchaus legitim, wenn mit Aufwand die Wohnkabine etwas angehoben werden kann um dann das Fahrerhaus zu klappen.
So bräuchte man nicht auf einen Alkoven verzichten, in den Abmessungen meiner Meinung nach fast Pflicht. (Darum finde ich den Karman Ghispy auf T3 Basis so geil
) -
Zitat von LT35
Seit knapp 5 Jahren habe ich mein erstes Wohnmobil, einen "Karmann Distance Wide Gold" mit Alkoven, Bj. 1996, auf einem VW LT35, dem Frontlenker der ersten Baureihe. In diesem Wohnmobil wohne und arbeite ich, überwiegend allein und während des gesamten Jahres. Das Wohnmobil hatte beim Kauf vom Erstbesitzer nur 64.000 km und hat jetzt 132.000 km. Es hat nominal 95 PS, die aufgrund professionellen "Papmahl"-Tunings beim Erstbesitzer und Nacharbeit bei mir so kräftig sind, dass "die Berge flacher werden" (Papmahl-Werbung der 1990er Jahre für Wohnmobile).
Hallo Manfred,der Karmann Distance Wide ist ein tolles Fahrzeug! Den würde ich fahren solange er läuft, besonders, wenn Deine Änderungswünsche nicht so umfangreich und dringend sind. Du hast auch den Vorteil, dass er noch unter 3,5 to. liegt. Das dürfte heutzutage bei einem Fahrzeug der von Dir gewünschten Größe mit Heckantrieb eher schwierig werden.
Zitat von LT35das Querbett war mit 1,98 m (wegen Hinterlüftung) gut ausreichend und ist mit 2,04 m (nach Entfernen der Hinterlüftung) jetzt länger als nötig.
Bezüglich der Maße stand bei Deinem ersten Wohnmobil, dem L300, es habe Doppelbetten 1,95 x 1,40/1,30 m und ihr hättet sehr schöne Touren unternommen. Jetzt schreibst Du, 1,98 m reichten nicht.
Lustig: wir haben auch die Hinterlüftung entfernt und jetzt ist das Bett 199cm lang. Das geht zwar einigermaßen, aber wenn ich mir jetzt ein Wohnmobil nach Wunsch bauen lasse, soll es auf jeden Fall ein paar cm länger sein - oder eben nicht zwischen zwei Wänden "eingeklemmt".LG
Mathias
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Zitat von mrmomba
Hallo,
Warum micht mal mit dem Hartwig kurzschließen?
Ich meine der hat seine Kabine "klappbar" also vorne anhebbar gestaltet.
Hallo,Hartwig hat bestimmt ein Fahrzeug mit einem höheren Gesamtgewicht, oder? Die ganze Wohnkabine klappbar auszuführen wiegt sicher eine Menge; deshalb sehe ich das bei einem 3,5 to.Fahrgestell nicht als sinnvoll. Eher würde ich die Fahrerkabine festsetzen und eine Wartungsklappe einbauen lassen.
Zitat von mrmombaDarum finde ich den Karman Ghispy auf T3 Basis so geil

Wenn Du den Gipsy geil findest, wäre ein Alkoven auf Mitsubishi L300 eigentlich auch etwas für Dich (außer Du hast eine VW-Brille auf): ähnliche Abmessungen, aber nicht der für Nutzfahrzeuge eher unpraktische Heckmotor. Dazu ein robuster Saugdiesel mit 2,5l Hubraum. Und im Gegensatz zum VW T3, der 2002 in Südafrika zum letzten Mal vom Band lief, wird der wie der T3 im Frühjahr 1979 vorgestellte L300/Delica heute noch fast unverändert in Fernost produziert:
Philippinen: http://mmpc.ph/model/l300/
Indonesien: http://mitsubishi-motors.co.id/our-cars/l300/LG
Mathias
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Tze, was die Asiaten so als "Business-Van" verkaufen! Hat ehr was von Sklaventransporter
Aber neu zugelassen bekäme man sowas mit den beworbenen Euro2 hier wohl nicht mehr.Schade dass es in Europa außer dem Fuso, und dem kleineren Toyota Dyna und Nissan keine Frontlenker Alternativen mehr gibt.
Man sollte aber auch das größere Risiko diese Fahrzeugtyps bei Frontalunfällen bedenken. Obwohl wenn man zwischen 2 40-Tonnern eingeklemmt wird, macht ein Sprinter das auch nicht viel besser.
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Zitat von holger4x4
Man sollte aber auch das größere Risiko diese Fahrzeugtyps bei Frontalunfällen bedenken. Obwohl wenn man zwischen 2 40-Tonnern eingeklemmt wird, macht ein Sprinter das auch nicht viel besser.
Nu der T3 kam damals schon gut dabei weg - ok normaler Aufprall. Wir (Unsere Feuerwehr) durften mal eine Transitfahrerin Lang/Hoch zwischen zwei 40Tonner rausoperieren - war eine Rettung, keine Bergung :-)Aber Der Transit hatte die Länge eines Smartes. Gut ging es der aber auch nicht.
Zitat von L300WomoHallo,
Hartwig hat bestimmt ein Fahrzeug mit einem höheren Gesamtgewicht, oder? Die ganze Wohnkabine klappbar auszuführen wiegt sicher eine Menge; deshalb sehe ich das bei einem 3,5 to.Fahrgestell nicht als sinnvoll. Eher würde ich die Fahrerkabine festsetzen und eine Wartungsklappe einbauen lassen.
Er ist glaube ich mit 4,5T Unterwegs, hat auch alles erheblich größer ausgelegt und ist mit einem F350 unterwegs, Leer wiegen die ja schon >3,3t. Nun, du musst ja eh ein zwischen Rahmen haben, und dieser zwischen Rahmen ist hinten angeschlagen und vorne normal gelagert.
Ich glaube die ganze Konstruktion von Ihm waren 240KG? Ich weiß es nicht mehr... Aber auch mit großer Batterie inkl. in dem Gewicht. Er hat verdammt massiv gebaut und war im Verhältnis erstaunlich leicht.Zitat von L300WomoWenn Du den Gipsy geil findest, wäre ein Alkoven auf Mitsubishi L300 eigentlich auch etwas für Dich (außer Du hast eine VW-Brille auf): ähnliche Abmessungen, aber nicht der für Nutzfahrzeuge eher unpraktische Heckmotor. Dazu ein robuster Saugdiesel mit 2,5l Hubraum.
Nu ich hab ja schon ein T3
Und der ist es geworden nach dem ich mit die Frontunfälle von 1982 angesehen habe....
Darum würde ich den Mitsubishi nicht fahren wollen
- bei 20kmh geht's dem Fahrer schon mies. Der Heckmotor hat auch z.T. Vorteile - Geräuschkullise 
Nun, aber ok,
Zurück zu deinem Wagen:
Ich würde nochmal darüber nachdenken das anhebbar zu gestalten. Zu den Frontlenkern gibt es noch den Isuzu -
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Hallo, Mathias!
FUSO Canter und andere japanische Frontlenker habe ich mir nochmals genau angesehen. Mein Ergebnis ist: vom kurzen Fahrerhaus sollte man sich nicht täuschen lassen. Denn
a) beim Fahrerhaus ist dessen Länge nur eine Komponente des Platzbedarfes; andere Komponenten sind etwaiges Kippens und Möglichkeit der Mehrfach-Nutzung, mittels Drehsitzen oder Hubbett,
b) beim Rahmen kommt es auf Höhe und Breite an, aber auch auf Erhöhung zum Fahrerhaus (Nachteil NT), Heckabsenkung (Vorteil VT), Doppelbereifung (NT) und Aufbaurichtlinien (Hilfsrahmen? NT),
c) bei der Antriebstechnik kommt es ebenfalls auf die Aufbaurichtlinien an, z.B. fixe Positionen von Baugruppen wie AdBlue-Tank und Auspuffanlage.Die japanischen Frontlenker erscheinen mir bezüglich des Platzbedarfes als deutlich schlechter als der alte Frontlenker VW LT der ersten Baureihe und zugehörige Wohnmobile,
siehe http://www.lt-forum.de/dokuwiki/doku.…hnmobilausbauer
Der dortige "Florida" von Volkswagen und der "Sven Hedin" von Westfalia haben außen L 4,99 bzw. 4,84 x B 2,04 x H 2,95 m und innen 4 Schlafplätze mit (wohl am Ende freien) 2,00 m Länge.
Die Fahrzeuge sind Klassiker und wohl ohne Wert-Verlust. Für etwa 15 bis 20 T€ gibt es neuwertige Fahrzeuge, für weitere 10 bis 15 T€ moderne Abgastechnik, 4x 3-Punkt-Sicherheitsgurten und ABS."Dein" FUSO Canter würde gemäß Deiner Angaben weder zum Selbstbau noch als Leerkabine, sondern fahrbereit erworben. Er dürfte 80 T€ kosten und wäre mit 5,00 m Länge extrem kurz, also klein.
Dieses Fahrzeug dürfte im etwaigen Notfall faktisch nicht bzw. nur mit riesigem Wertverlust verkäuflich sein.Ich würde
1. das Budget ermitteln und angeben,
2. den Anforderungskatalog prüfen -insbesondere Automatik, Heckantrieb (siehe "nunmachmal"), Fahrzeuglänge (Rückfahrkamera, Fahrtraining) und Bettlänge (Körperlänge=?)- und neu angeben,
3. konkrete Benchmark-Fahrzeugtypen ermitteln (Basis VW LT 1, Dethleffs Evan, Bürstner Brevio T645, Hymer Exsis T 1. Baureihe, Woelcke und Seitz) und angeben, ansehen und möglichst mieten,
4. (mangels eigener Umbauleistung) ein Fahrzeug der Benchmark-Fahrzeugtypen gebraucht kaufen, darin einen Urlaub verbringen und es dann ändern lassen (oder notfalls wieder verkaufen).Zur Basis VW LT 1 nannte ich oben die Hauptmaße und einen Link, unter dem es viele Prospekte (und alte Preislisten) gibt.
Der Dethleffs Evan ist ein Integrierter auf Ducato-Basis mit flexiblem Hubdach und Länge ab 5,20 m. Er wurde getestet vom ADAC (siehe dort), wegen seines hohen Preises aber kaum verkauft.
Der Hymer Exsis T der 1. Baureihe steht ebenfalls auf Ducato-Basis. Er hat ein festes Hochdach (wie "Florida" und "Sven Hedin") und Länge 5,45 m. Ihn gibt es zu Preisen zwischen 20 und 25 T€.
Den Bürstner Brevio T645 hatte ich bereits benannt.
http://www.woelcke.de bietet jetzt Fahrzeuge auf VW T5 und T6, Mercedes Sprinter und (bisher nur Allrad-) FUSO Canter. Der VW würde das bisher angestrebte Automatik-Getriebe ermöglichen.
http://www.tikro.eu ist die Website eines Herrn Martin Mayer, der -wie Herr Woelcke- beteiligt war am "Tikro". Diese Fahrzeuge findet man z.B. bei http://www.mobile.de unter dem Hersteller "Seitz".Herr Woelcke führt seine kompakten Fahrzeuge unter der Bezeichnung "Autark". Er stimmt die Außenbreite der Kabine ab auf die Außenbreite des Fahrerhauses. Er baute früher auch auf Ducato, mit Außenbreite 2,08 m (statt 2,00 m bei VW T5/6 und Mercedes Sprinter) - was aber nicht hilft, solange 2,00 m zwischen festen Seitenwänden nicht reichen. Herr Woelcke wird einen Umbau nicht machen, zeigt aber in seinen Prospekten zahlreiche Lösungen, die bewährt und auch in Einzelfertigung herstellbar sind. Den früheren Ducato-Prospekt könnte ich per Email senden.
Herr Mayer ist in der Lage und wohl auch bereit, ein Neufahrzeug (auch FUSO Canter?) anzubieten oder ein gebrauchtes Fahrzeug von Woelcke, Seitz und Tikro professionell umzubauen.
Gruß
Manfred -
stimmt nicht ganz ... die Fusos kosten nicht 80.000 Euro, sondern rund 40.000 Euro. Ich habe für den größten lieferbaren 7,5 to (max., Radstand, max. Motorisierung, max. Ausstattung Klima, Standheizung, Schleuderketten, Zusatztanks, Spurhalteassistent u.v.m. und maximale Kabine, also Doka) nur 56.000 Euro bezahlt, neu und fahrbereit.
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Zitat von Gode_RE
Fusos kosten nicht 80.000 Euro, sondern rund 40.000 Euro. Ich habe für den größten lieferbaren 7,5 to ... nur 56.000 Euro bezahlt, neu und fahrbereit.
Von mir genannte 80.000 € betreffen ein fahrbereites "kleines Wohnmobil auf Basis FUSO Canter 3C", nicht nur die Basis ... und wären knapp, wenn das kleine Fahrgestell 40.000 € kosten würde.
Die von "nunmachmal" gewählte Alternative, ein Ducato-Fahrgestell oder den Peugeot-Klon mit 163 PS, erhält man mit gut 40% Rabatt für knapp 30.000 €, die ich beim FUSO angenommen habe.Gruß
Manfred -
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Ein 3,5to Fuso Fahrgestell kostet rund 35t€. Und was die Anordnung der Tanks angeht, der AD-Blue Tank kann auch versetzt werden, dazu gibt es eine Anleitung für Händler.
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Beim Ducato gibt es zwei Motoren. Einer mit und einer ohne Ad-blue. Meiner ist ohne. Je nach Ausstattung kommt schon was zusammen. Ich habe lange verhandelt und bei meinem alten Lehrherrn gekauft. Unter 30t€, tat mir recht gut. Es ist das leichteste Fahrgestell in der 3,5to Klasse.
Gruß Nunmachmal
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