• Zitat von ThomasR

    Fenster werden auf jeden Fall welche mit Krallen, bzw. Klemmung, wahrscheinlich Seitz. Outbound o.ä. kommt sicher nicht rein.


    Was Spricht für Seitz, bzw gegen Outbound? Ich hab Seitz P6, bei einem nächsten Womo würde ich aber ziemlich sicher was anderes nehmen. Kosten eigenlich viel zu viel, man muss sie selber fertig entwickeln (Insekteschutznrollo) und das man als Privatkunden da noch betteln muss um deren Produkte kaufen zu dürfen finde ich auch nicht so toll...

    Zitat von ThomasR

    Die haben auch innen Abreisgewebe, was mir auch gut gefallen hätte.


    Sowohl die Türprofile als auch die Winkelprofile habe ich bei Ormocar gekauft. Die Türprofile sind soweit ich weiss von Pecocar, die Winkelprofile weiss ich nicht, hatten aber beide Abreissgewebe...für eine gute Klebeverbindung natürlich ein Traum...ich hab das aber mehr durch Zufall erfahren. Also darauf achten auch wenn die Hersteller nichts dazu sagen. Kürapur 666 ist schon Teufelszeug, aber auf Abreisgewebe ist auch das irgendwie Machtlos :roll:

    In der Theorie entspricht die Praxis der Theorie...

  • Zitat von ThomasR

    ......

    Zum Aufbau (Hersteller ist Stadur): Deckschicht ist bei allen Teilen innen und außen 0,8 GFK Secure Tec. Beim Dach (5cm) und Wänden (4cm) ist dazwichen XPS (Stadur Name Retex), im Boden ist innen noch 5mm Multi Tec (PP Wabe) und druckfestes XPS (Stadur Name HD 300).
    Die Wände sind schon druckempfindlich. Drauf knien macht schon einen leichten Abdruck. Da kanns schon sein, dass in ein paar Jahren die ein oder andere kleine Delle drin ist. Stört mich aber nicht.

    ....


    Dann bist du mit dem Gewicht bei etwa 4 - 4,5kg/m2???
    klingt auch nicht schlecht bei der Stärke.

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Servus Peter,

    Dach hat ca. 4,6 kg/m², Wände 4,3 kg/m² und Boden 7 kg/m². Insgesamt müssten es ca. 240 kg rein für die Platten sein.

    Urs: Preis/Leistung ist vielleicht wirklich bei den Outbound besser, aber die sind vom Gewicht und auch vom Preis nicht in dem Rahmen wo ich mich bewege. Was ich ersthaft in Betracht gezogen hab, waren die Mekuwa Fenster. Die wären pro Fenster ca. 3kg schwerer gewesen wie z.B. Seitz S7 und sind von der Machart auch mit Alurahmen und dann halt normales Glas statt Akrylglas. Hab´s aber dann doch wegen Gewicht verworfen.

    Schönen Gruß, Tom

  • Hallo und auch von mir noch allen eine gutes neues Jahr!

    Ich hab meine Eckprofile leider nicht mehr vor Weihnachten bekommen, aber letzte Woche waren sie wieder verfügbar und sind bestellt. Nächste Woche möcht ich verkleben, weil´s auch relativ warm werden soll.

    Vorgesten hab ich mir noch einen ordentlichen Batteriekasten montiert. Hab eine fertige gekaufte Alu-Riffelblechkiste umgebaut und mit Winkelschienen am Rahmen montiert. Beim montieren hätt ich mir ausnahmsweise ein weniger kompaktes Fahrzeug gewünscht: Bremsleitungen, Kabelstränge, Nebenantrieb,....viele Sachen, die nicht hilfreich waren :wink: ...

    Im Kasten selber soll neben der Batterie noch ein Wechselrichter verbaut werden (hab mich auf HWK-Prinzip festgelegt). Da gleich noch eine Frage: besteht hier eine Gefahr, wenn der Wechselrichter in einen Kiste mit der Batterie ist? Meine Batterie ist eine Wartungsfreie AGM-Batterie, sollte also nicht ausgasen. Und ich hab auf der Unterseite ein paar kleine Löcher, damit eventuell eingedrungenes Wasser wieder auslaufen kann. Also etwas Luftaustausch kann stattfinden. Falls es dem Wechselrichter zu warm wird, muss ich mir eh noch eine Lüftungsmöglichkeit überlegen. Ich denke aber, dass es von der Temperatur keine Probleme geben wird, weil das Volumen der Kiste doch ordentlich ist und Alu ja auch ein guter Wärmeleiter ist.

    Mein "Materialhaufen" ist inzwischen wieder größer geworden und wartet auf den Einbau.

    Und mittlerweile bin ich zumindest beim Bimobil, also neben dem Pritschenaufbau ist der Kranaufbau ziemlich fertig. Zum montieren der Kabinendecke, kann ich ihn auf jeden Fall als "Hallenkranersatz" verwenden...


    Schönen Gruß,

    Tom

  • Bei AGM gibts ja keine flüssige freie Säure mehr, die ist im Fließ gebunden. Also passiert auch mit der Elektrik daneben nichts. Einzig das Thema Temperatur muss man mal beobachten. Einfach mal im richtigen Leben testen und mit einem kleinen Außentermometer die Temp. in der Box überwachen. Bei so einer Alu Kiste sollte das aber auch so gehen.

    Gruß, Holger

  • Servus Gode,

    die Kiste hab ich bei Josef Steiner gekauft ( http://www.josefsteiner.de/alu-transportk…AiABEgJnVvD_BwE ). Günstig und bei uns ums Eck. Die Exzenterverschlüsse hab an die Seiten umgebaut, Schaniere sind weg. Zum Öffnen kommt der Deckel einfach runter.

    Für die Befestigung hab ich an den Rahmen 2 Aluwinkel 40x25x5mm an den Rahmen geschraubt und dann von hinden in die vorhandenen Gewinde in den Kistenfüßen. Die Füße sind gleich passende Abstandshalter, dass die Schrauben hinter der Kiste noch Platz haben.

    Die Kiste ist ja jetzt 50cm lang, 40 tief und 35 hoch. Bei meinem "kleinen" Fuso ist ja nur eine 100ah Batterie verbaut, also ist da Platz genug drin (das Foto von innen find ich grad nicht mehr, da muss ich nochmal eins machen). Bei mir sitzt die Batterie jetzt auch ziemlich innen, nahe der Befestigungspunke. Somit wirkt da relativ wenig Hebelkraft.
    Bei 2 Batterien (hast du beim 7,5 Tonner normalerweise) würd ich mir evtl. links und rechts von der Kiste ein Dreieck aus Winkeleisen schweißen lassen, in das ich dann die Kiste reinschiebe. Da hätt ich beim Alu Angst, dass es mal reißt. Und falls du die Möglichkeit hast, dass du die Kabine kippst, kannst dir bei der Montage einiges an Zeit und Ärger sparen. Dann gleich noch die Kabinenunterseite konservieren, dann rentiert es sich schon.


    Bild von innen mach ich nochmal die nächsten Tage.

    Deine Fotos hab ich schon betrachtet. Wieder ein Fuso mehr :D ...Wie lange bist du jetzt eigentlich?

    Schönen Gruß,

    Tom

  • Ich hab nochmal eine Frage an die Elektikerfraktion:

    Ich setze ja auf HWK-Prinzip und möchte mir den Wechselrichter in den Batteriekasten bauen. Die Frage, ob sich das wegen eventueller Batteriegase verträgt hab ich oben schon gesellt (danke für die bisherigen beruhigenden Antworten!).

    Jezt hab ich noch eine Frage zum Anschluss des Wechselrichters:
    Grundbeschaffenheit ist die 140 A Lima. Ich hab sie letzten Freitag mit einem Voltmeter "kontrolliert" und sie regelt trotz Euro 6 nicht rauf und runter beim Beschleunigen/Bremsen. Maximal waren ohne elektische Verbraucher bei der Hinfahrt auf die Baustelle (ca. 1h) 14,4V, beim Heimfahren komischer Weise 13,9V. Mit Licht, Klimalüfter, Gebläse und Standgas ist sie minimal auf 13,2V abgefallen (alles am Zigarettenanzünder gemessen). Der Wechselrichter soll 1500W haben (https://www.autobatterienbilliger.de/Reiner-Sinus-W…andler-Inverter), abgeriffen werden vom Ladegerät maximal 840W.
    Jetzt ist mein Gedanke, dass ich den Wechselrichter direkt an die Batterie anschließe, und den Ein-/Ausschlalter ersetze oder überbrücke mit einem kleinen Trennrelais. Dann würde sich der Wechselrichter automatisch ein- und ausschalten, wenn die Lima Stom liefert, er kann aber aus der Batterie gegebenenfalls noch den Strom zum Nachkühlen holen. Weiterer Vorteil wäre, dass ich für kleine Verbraucher (Akkuladegerät, ein Schnitt mit der kleinen Handkreissäge,..) den Wechselrichter auch manuell einschalten kann und kurz mal über die Starterbatterie (100ah AGM) speisen kann.

    Ist der Gedanke in Ordnung und meint ihr, dass das mit dem Trennrelais als Schalter funktionieren kann? Oder ist sonst ein Fehler in meiner Planung?

    Danke und Grüße,

    Tom

  • Hey, ich kann dir nicht sagen, ob es richtig / falsch ist - aber ich kann dir sagen, dass ich das so gemacht habe - nicht unbedingt für den WR - sonder für alles, welches ein Signal Zündstrom braucht und ggf. auch den passenden Stromfluss sicherzustellen. (Fensterheber elektrisch)
    Dafür habe ich ein Ein-Aus-Ein Schalter im Cockpit verbaut.
    Mein WR hat allerdings so eine Art Fernbedienung.
    https://www.autobatterienbilliger.de/Fernbedienung-…hselrichter-K01

  • Hallo Tom,

    danke für die Infos und den Link. Für die Doppelbatterie muss ich es tatsächlich stabiler bauen. Werde es daher mit denselben Konsolen bauen, mit denen ich schon meine Stauboxen befestigt habe.

    Mein Fudo ist 8,40m ohne Fahrradträger, mit selbigem komne ich auf 9,60m. Da muss ich bei Kurvenfahrten schon auf's Heck achten.

    Es gibt noch ne ganze Reihe von Fuso-Mobilisten, auch Selbstausbauer darunter. Schaue mal im Fuso-Forum von http://www.tomtur.de. Wur haben da auch immer wieder Fuso-Treffen, und schon Fuso-Workshops zur Selbsthilfe. Würdest da bestimmt gut reinpassen.

    LG Gode

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  • Hallo Thomas,

    das kann man machen mit nem Relais, wobei 100A und mehr darüber zu schalten schon ein ziemlicher Verschleiß für die Schaltkontakte sind. Da darf nix schmutzig oder feucht werden, sonst brennen Dir die Kontakte ab.

    Schau doch mal, ob dein WR nicht nen Remote-Anschluss hat. Da kannste dann nen kleines Relais anschließen.

    LG Gode

    5713-28631d0a22cd3066a84226324099ce73d19ec927.jpg

  • Hallo,

    @Gode: wow, 8,4m ist ordentlich. 2,2m mehr wie ich. Das Heck sollte man bei unserem Lenkeinschlag schon im Auge haben, aber auf den Wendekreis möcht ich auch nicht mehr verzichten.
    Bei dem Fusoforum hab ich mich mal angemeldet und schau ganz sporadisch mal rein. Sind teilweise auch für mich interessante Themen, nur das womobox Forum ist schon (positiver) "Zeitfresser" genug. Aber ich hab´s im Kopf und werd mich da auch mal vorstellen.

    Wegen dem Wechselrichter: mein Gedanke war ja, dass ich nur eine Trennrelais als Schalterersatz einbaue und den Wechselrichter selber fest und permanent anschließe. Den Wechselrichter hab ich noch nicht, der verlinkte wäre nur günstig. Der Begriff Remonte Anschluss war mir nicht bekannt, der Hinweis ist gut. Von Votronic hab ich gesehen gibt´s so einen Anschluss, aber die Wechselrichter sind 3x so teuer. In die Kabine kommt hauptsächlich Votronic, aber in den Batteriekasten unter dem Auto, der auch das ganze Jahr mit spazieren gefahren wird, ist mir ein etwas günstigerer lieber...

    Bei deiner Lösung, mrmomba, wird muss das Trennrelais wieder die ganze Last aushalten, das würd ich gerne vermeiden. Was ich nicht weiß (evtl. weiß es ja jemand), ob die Wechselrichter gerne den Lüfter nachlaufen lassen, das ginge nämlich bei der Lösung auch nicht.

    Ich werd den Wechselrichter mir mal besorgen, und dann schaun, ob er einen Anschluss hat, oder ob ich den Schalter umbauen kann. Die Fernbedienung kostet auch nicht viel, die bestell ich mit. Evtl. kann man die irgendwie verwenden. Und wenn nicht´s geht, dann wird er direkt über ein spannungsgesteuertes Trennrelais bedient.

    Heute sind endlich meine Eckwinkel gekommen, und mit der Kabine hab ich gestern zum Zusammenbauen angefangen. Der Grundrahmen ist noch nicht da, die Kabine steht jetzt auf einem provisorischem Holzrahmen. Wenn die Eckwinkel geklebt sind, heb ich sie mit dem Stapler hoch und dann kommt der Stahlrahmen drunter. Angeschliffen hab ich die Bodenplatte, dann muss ich nicht mehr unten rein kriechen.

    Der Kleber Körapur 666/90 geht gut zu verarbeiten wenn er warm ist, wobei das rumbatzn (mir fällt gerade kein hochdeutsches Synonym ein) nicht meine Lieblingsbeschäftigung wird. Für die Eckwinkel werd ich mir noch eine Spachtel zuschneiden oder zuhobeln, damit ich auf die Winkel gleichmäßig 2-3 mm Kleber auftragen und verteilen kann. Wenn hier jemand einen Tipp zur Verarbeitung hat, nehm ich ihn gerne an!

    Für die Fenster hab ich noch Dekaseal 1512 bestellt. Danke für den Hinweis!

    Morgen Nachmittag möchte ich noch die Deckenplatte fertig herrichten, also 2. Dachfenster reinschneiden und vorallem die Einschnitte für die Alkovenrundungen machen. Vor der Schneiderei hab ich keine Angst, aber die eingeschnittene Platte dann wieder wenden wird schwierig. Und je nachdem wieviel Zeit nach der Arbeit noch bleibt, kommt sie evtl. noch drauf.

    Und hier noch ein paar Bilder


    Schönen Gruß,

    Tom

  • Zitat von ThomasR

    Für die Eckwinkel werd ich mir noch eine Spachtel zuschneiden oder zuhobeln, damit ich auf die Winkel gleichmäßig 2-3 mm Kleber auftragen und verteilen kann. Wenn hier jemand einen Tipp zur Verarbeitung hat, nehm ich ihn gerne an!


    Meine Türen und Klappenprofile hab ich mit einem Spatel mit feiner Zahnung geklebt: Sowas. Ging ganz gut. Kann man sich auch selber bauen, ob sich das bei dem Preis aber lohnt?

    In der Theorie entspricht die Praxis der Theorie...

  • Zitat von ThomasR


    Bei deiner Lösung, mrmomba, wird muss das Trennrelais wieder die ganze Last aushalten, das würd ich gerne vermeiden. Was ich nicht weiß (evtl. weiß es ja jemand), ob die Wechselrichter gerne den Lüfter nachlaufen lassen, das ginge nämlich bei der Lösung auch nicht.
    Ich werd den Wechselrichter mir mal besorgen, und dann schaun, ob er einen Anschluss hat, oder ob ich den Schalter umbauen kann. Die Fernbedienung kostet auch nicht viel, die bestell ich mit. Evtl. kann man die irgendwie verwenden. Und wenn nicht´s geht, dann wird er direkt über ein spannungsgesteuertes Trennrelais bedient.
    Tom

    Hallo Tom,

    die Remotesteuerung ist bei meinem Billig-WR stumpf ein RJ11 Kabel (Klassisches Telefon / ISDN - nicht mit dem RJ45 von Netzwerkkabeln zu verwechseln)
    Ich kann mir sogar vorstellen, dass da evtl. 2 Adern nur für die Schaltung des Kippschalters genutzt werden und 2 weitere für die restliche Inteligenz :) - ich weiß es aber nicht.

    Stimmt, bei meiner Lösung hätte das Trennrelais die Last aushalten müssen - daher der Hinweis mit den 2 Relais (Lastteilung). Ich wüsste nicht, was es schadet, ein Relais bei nahe seiner Lastgrenze zu betreiben, immerhin sind die dafür entwickelt um als Lastschalter zu agieren. Da es Verschleißteile sind, tut es auch nicht weh wenn sie dann mal durchbrennen - bei meiner alten Yamaha war das nach 25 Jahren der Fall - 3 Wochen vor dem Motortod :-D.
    Außerdem: hat der Abbrand der Kontakte auch was mit der Last beim Einschalten zu tun - heißt: Wie beim den Lichtschaltern in den alten VWs war Sofort die volle Last da.
    Während bei dem WR vielleicht das Ladegerät nicht unmittelbar - sondern verzögert nach dem Schalten - anfängt zu laden.
    UND
    Dein Baugerät auch erst später eingeschaltet wird (von Hand) und nicht unmittelbar mit dem Umschalten des Relais.

    Ich habe ein 80A oder 100A Relais - abgesichert mit 40A da rechnerisch mehr nicht ankommen sollte. Und wenn, dann himmelt es halt die Sicherung. Die Kabel sind eh für 80A ausgelegt.

    So als Idee:
    https://www.ebay.de/i/121285328775?chn=ps

  • Die Hochlast-Relais kann ich auch empfehlen. Habe in einer Berghütte in einer Solaranlage als Unterspannungsschutz eins von Nagares drin. Ist eigentlich 8 Monate im Jahr immer eingeschalten (ausser bei Unterspannung), im Winter für ca 4 Monate ausgeschalten. Funktioniert jetzt seit 7 Jahre einwandfrei. Aber ich schalte damit eigentlich selten bis nie eine Last direkt, sondern schalte es ein und dann werden die einzelnen Lasten erst zugeschalten. Wenn man natürlich den vollen Strom direkt darüber schaltet wird das Problem der Abgebrannten Kontakte früher oder später sicher zum Thema werden.
    Was bei den Relais zu beachten ist, wenn da was von 200A steht heisst dass im Normalfall das er das als Spitzenstrom verträgt (wie oft ist dann noch eine andere Frage). Leider ist der Dauerstrom, gerade bei den Billiganbietern, meistens nicht angegeben. Als Faustregel kann man da etwas mehr als die Hälfte nehmen. Bei den Nagares 180A-Relais werden z.B. 100A Dauerstrom angegeben.
    Achja, der Spulenstrom ist auch nicht zu vernachlässigen sofern er auch eingeschalten ist wenn nicht nachgeladen wird. Meiner nimmt sich knapp 200mA, summiert sich auf gut 4Ah pro Tag.

    Gruss
    Urs

    In der Theorie entspricht die Praxis der Theorie...

  • Servus,

    danke für die Antworten zum Wechselrichter. Ich schau mal, ob ich ihn nur den Schalter über ein Trennrelais ansteuern kann und wenn nicht dann kommt ein schweres Trennrelais zw. Batterie und WR. Ich muss auch noch nach nachschauen, ob meine Lima einen D+ Kontakt hat oder ob ich ein Spannungsgesteuertes Relais nehmen kann. Ich greif´s nochmal auf, wenn der WR da ist.

    Gestern haben ich und mein Pa noch das Dach auf die Kabine gehoben. Das umdrehen mit der eingeschnittenen Dachplatte ist gut gegangen. Ich hab auf einer Seite die Platte mit 2 Brettern und Schraubzwingen stabilisiert, dann war´s kein Problem.

    Dann haben wir eine Konstruktion gebastelt, an der wir die Platte stabil aufhängen konnten. Die 2 Dachfensterausschnitte waren da Gold wert! Kurzer Riegel innen, langer Riegel außen, mit Schraubzwinge zusammengespannt und das lange längs Holz mit 8x160er Tellerkopfspax draufgeschraubt. Bei den Einschnitten vorne hab ich noch einen Verstärkungsriegel druntergezwingt. Kurzer Probehub mit dem Stapler, dann Kran bereit gemacht und Kleber aufgetragen. Das Einheben hat auch wunderbar funktioniert. Das Dach war etwas hecklastig angehängt, sodass wir hinten erstmal die Position festmachen konnten und dann wurde langsam abgelassen.

    Auf dem Dach hab ich Hölzer mit seitlichen Laschen gelegt, die genau das Kabinen Außenmaß als Abstand hatten. Die haben dann beim niederlassen die Wände gegen außen gehalten und die Deckenplatte ist sauber in die Gehrung gefallen. Das mittlere Holz habe ich, nachdem mit Klebeband fixiert wer, entfernt und vorne am Alkoven wiederverwendet. Das hätt ich nicht machen sollen: hab heute gesehen, dass das Klebeband nich voll gehalten hat und das Dach in der Mitte doch noch etwas nachgerutscht ist, und jetzt 2-3 mm durchhängt. Die Wände bauchen demnach auch etwas nach außen (nicht so viel, weil der Schnittwinkel kleiner 45° war). Ärgerlich, weil´s eigentlich gepasst hat, aber kein Schaden. Die Ecke wird zugeschliffen, dass der Eckwinkel sauber anliegt und dann muss gut sein.

    Letzter Schritt war dann noch der Alkoven: bei einer Rundung ist ein kleiner Spalt von ca. 2mm, sonst passt es gut. Die Gesamtlänge stimmt, innen sind wir mit der Stirnwand exakt bündig.

    Bis auf das Ärgernis mit dem zu früh entfernten Zugband bin ich voll zufrieden und es war gestern schon eine sehr große Freude, die Kabine "fertig" anzusehen (wohl wissend, dass die meiste Arbeit noch kommt). Die Form vom Alkoven gefällt mir, auch der Radius ist meiner Meinung nach passend. Hoffentlich gefällt´s mir am Auto auch noch...

    Morgen Vormittag möchte ich Eckwinkel ablängen. Seitlich sind sie eher rund, da probier ich, ob ich sie nochmal über die Kreissäge oder über den Abrichthobel schieben kann. Eine rechtwinklige Kante würde mir nämlich zum Ausfugen besser gefallen. Nachmittag muss ich auf eine Baustelle, Samstag wird wieder weitergeklebt. Zahnspachtel ist besorgt, mal sehen wie´s funktioniert.

    Mit der Klebermenge hab ich mich ordentlich verhaut. Ich hab irgendwo aufgeschnappt 300g/m². Da kommt man nicht hin. Ich verbrate jetzt noch den Kleber den ich hab, dann weiß ich genau wie viel ich pro lfm brauch und bestell nochmal nach.

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