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  1. womobox & Leerkabinen-Forum
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  4. Leerkabine: Absetzkabinen und Festaufbauten

Grundriss

  • Rookie
  • 3. Januar 2017 um 00:19
  • nunmachmal
    womobox-Guru
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    71634 Ludwigsburg
    • 4. Januar 2017 um 18:29
    • #21
    Zitat von Rookie

    Stimmt natürlich... Folgender Hintergrund: Das Ziel ist kein Reise-Mobil, sondern tatsächlich ein WOHN-Mobil......... dass ich gerne die Abwärme des Generators und des Fahrzeugmotors als Heizungsunterstützung nutzen möchte, und deshalb Generator und Pufferspeicher in die Nähe des Motors platziert habe, um die Schlauchlänge zu reduzieren......

    Den Aufwand die Abwärme des Motors zu nutzen macht nur Sinn, wenn der Motor oft läuft. Paßt aber nicht zum angegebenen Profil.
    Der Rest ist außerhalb meiner Klasse. Schön groß, aber wo für die Nacht parken? Autobahnparkplatz oder Industriegebiet.....

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Rookie
    Junior
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    47
    • 4. Januar 2017 um 22:25
    • #22
    Zitat von Yumi

    Bei ausgeklappter Terrasse und schönem Blick, haste ein Klo mit Aussicht :D:wink:

    Die Idee mit der klappbaren Terrasse und großzügigen Fensterfront ist natürlich ganz nett, wie hast du dir denn die Umsetzung in der Praxis vorgestellt? Woraus besteht die klappbare Terrasse, in welcher Ebene sitzt sie, ist sie aufgesetzt oder Teil der Hülle etc.?

    Das mit der Terrasse hab ich mir so gedacht:


    Da wurde ein Teil der Außenwand ausgeschnitten, mit Stahlprofilen verstärkt und unten ein Stahlrohr als Drehachse reingeschweißt...
    Die Terrasse wäre also in der Ebene der Außenhaut und die Fensterfront nach innen zurückgesetzt. Wenn man die Terrasse aufsetzt, würde man ja wieder kostbare Breite des Koffers verlieren: >2,55... :(

    Ich werde mal über Deinen Anregungen brüten...

    Bilder

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  • AxelKleitz
    womobox-Guru
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    Kraterrand
    • 5. Januar 2017 um 09:00
    • #23

    Das gefällt mir mit dem aufgeklappten Container!

    Liebe Grüsse:

    Axel

    Wir sind alle nur ein ganz kleines Licht, für eine ganz kurze Zeit, in der Unendlichkeit..............

    http://NurDerAugenblickZaehlt.jimdo.com ==> Ohne Werbung!!!!

  • holger4x4
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    Bergisches Land
    • 5. Januar 2017 um 17:22
    • #24

    Feine Sache, wenn man nicht auf das Gewicht achten muss. Diese Schiebetüren sind ja auch sauschwer!

    Gruß, Holger

  • campo
    womobox-Guru
    Beiträge
    1.026
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    Belgien
    • 6. Januar 2017 um 09:15
    • #25

    Hallo Rookie
    Mit wenig Erfahrung wurde ich eine Konzept Kopie bauen von ein bestehendes und bewährtes Projekt.
    Bist du dich davon bewusst das du verschiedene außergewöhnliche Sachen zeigst die eher exotisch und nachher unverkäuflich sind ?
    Aufbaulänge von +7m passt nicht im heutigen Straßenbild.
    Ihnen Aufteilung ist zu speziell und nicht geeignet für klassiker 2 Personen + 2 Besucher
    Linke Tür Position ist weniger wie bei 1% gewünscht.

    Anderseits denke ich das deine Bauweise passt in die Tiny House Gemeinschaft. Sicher wegen der Terrasse.
    https://www.marjoleininhetklein.com/tiny-house-marjolein-klein/
    Bau Bilder:
    https://www.marjoleininhetklein.com/tiny-house-mar…in-het-klein-2/

    Auch mache ich dich wegen der Budgetierung vorab aufmerksam auf der sehr hohen Preis von 10.000 bis 20.000 € der Autarkie und Dauerbenutzer Elektro Installation in solche Fällen.

    Gruss Campo

    Jetzt Iveco Daily 4x4 7T, vorher TGM 13290 4x4

  • Rookie
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    47
    • 4. Dezember 2018 um 22:31
    • #26

    Hallo allerseits,
    Es ist wieder Sch... Wetter draußen und ich hab wieder Zeit, an meinem Projekt weiterzuplanen. Einige Zeit und viel Bastelarbeit an meinem Grundriss später hätte ich da wieder einen Entwurf, zu dem mich eure Meinung interessieren würde. Was das Budget angeht, so habe ich mich damit abgefunden, dass ich wohl meine Obergrenze nach oben verschieben muss... ;) Ich würde nun gerne vom Aufbau der Kabine ausgehend Stück für Stück mich zu einer konkreteren Vorstellung über die zu erwartenden Gesamtkosten vorarbeiten. Höchstwahrscheinlich kann ich diese Vorstellung dann auch nicht auf einen Schlag realisieren. Aber ich muss halt rausarbeiten, wo's hingehen soll.
    Aktuell versuche ich mit einer Kabinenlänge von 4,80m zu planen. Im Prinzip sollen alle Aggregate und Installationen innerhalb der Box Platz finden und diese auch abnehmbar sein (Blissmobil lässt grüßen...). Wie gesagt, eure Meinung würde mich interessieren...
    Grüße
    Rookie

    Bilder

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  • nunmachmal
    womobox-Guru
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    • 4. Dezember 2018 um 22:52
    • #27
    Zitat von Rookie


    .........Im Prinzip sollen alle Aggregate und Installationen innerhalb der Box Platz finden und diese auch abnehmbar sein (Blissmobil lässt grüßen...). ....


    Gibt es eine weitere Verwendung für das Fahrgestell, oder warum die Kabine absetzen.
    Kabine im abgesetzten Zustand nutzen, oder nur abstellen....
    Mehr Fragen wie Antworten.

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Rookie
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    47
    • 5. Dezember 2018 um 08:47
    • #28

    Hallo nunmachmal,
    Meine Überlegungen gehen dahin, dass das Fahrgestell (mit einer Aufbaulänge von 4,80 müsste eigentlich auch eine SZM reichen) in der Saison als Zugmaschine für einen Sattelauflieger für Agrartransporte verwendet werden kann. Steuerliche und zulassungsrechtliche Aspekte seien mal dahingestellt...

  • Leerkabinen-Wolfgang
    Administrator
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    • 5. Dezember 2018 um 10:56
    • #29

    Hi Rookie,

    hast Du Dir einmal ein Bild der Seitenwände gemacht? Im Bereich des Doppelbodens bleiben fahrerseitig wenig und beifahrerseitig fast gar keine festen Wandteile mehr - alles ist mit Klappen zugepflastert. Das dürfte der Stabilität absolut abträglich sein!

    Dann hast Du einen 380l Abwassertank ganz hinten - das ist auch auf einem Laster eine unschöne Position, insb. wenn der Tank nur halbvoll ist und das Wasser wunderbar herumschwappen kann.

    Um Deinen Grundriß nicht ganz auf den Kopf zu stellen, würde ich ihn spiegeln: Sitzecke hinten, Dusche vorne. Vorteile:
    - zusätzliches Fenster in der Sitzgruppe => (für mich) massiver Gewinn an Wohnkomfort: ich stehe meist fluchtsicher mit der Schnauze Richtung Straße, da ist dann hinten meist die schönere Aussicht.
    - Tisch braucht kein Staufach, d.h. Du hättest eine Durchlademöglichkeit von einer Seite der Kabine bis zur anderen in Höhe des Dopplebodens
    - Gewicht von Frisch- und Abwassertank schwerpunktgünstig zwischen den Achsen

    Ansonsten: die Beifahrerseite ist mehr oder minder durchgehend zugebaut - das drückt auf's Wohngefühl. Und die Sitzecke ist nur beidingt 'schlechtfettertauglich'. Hier einmal ein erster Gegenvorschlag:

    Waschmaschine und Trockner wandern ins Bad - das schafft im Wohnbereich ordentlich Platz. Gegenüber von WM/TR kommt das WC, dazwischen die Dusche. Da das Waschbecken nur benötigt wird, wenn nicht geduscht wird, könnte ein Klappwaschbecken (oder so ein herausnehmbares wie bei mir) verwendet werden. Vom Fahrerhaus in den Aufbau muß man dann halt durch die Dusche gehen.
    Hinter die Dusche kommt rechts und links ein deckenhoher Schrank, dafür sind im restlichen Teil nur noch Hängeschränke (und Sitzgruppe/Unterschränke) verbaut. Stichwort Sitzgruppe: die könnte etwas größer weden - bei nichtgebrauch der Aufbautür könnte man sich dann sogar in voller länge auf die beifahrerseitige Sitzbank flözen.
    Übrigens: je nachdem, was in den Stauraum unter der Sitzgruppe soll, könnte man die Sitzbänke oberhalb des Laufbodens als Auszüge o.ä. in den Wohnraum gestalten, damit man mehr Stauraum während des Bewohnens zur Verfügung hat - wenn's regnet oder schneit will man vielleicht nicht unbedingt raus, um eine Konservendose zu holen....

    Gruß
    Leerkabinen-Wolfgang

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    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    01.-03.05.2026: 25. Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (05.-08.06.2026): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    vierter Sept.-Samstag (26.09.2026): Weinprobe in den Weinbergen


    Stellplatz von Nov. bis Frühjahr 2026 wg. Umbau geschlossen! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • Rookie
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    • 5. Dezember 2018 um 21:40
    • #30

    Hallo!
    Erstmal vielen herzlichen Dank für Deine Ideen und auch den Grundriss. Ich muss da jetzt mal ein wenig drüber brüten und das mal für mich am Rechner umsetzen. Melde mich dann wieder... ;)

    Nur noch zur weiteren Erklärung: Die Kabine soll, dachte ich, auch so 'nen Stahlkäfig bekommen wie die Blissmobil-Boxen. Damit würde dann wohl auch die Stabilität der Seitenwände gewährleistet. Hier entsteht ja gerade eine Kabine aus Aluminium --> https://herman-unterwegs.de/wohnkabine-selber-bauen/, aber irgendwie hab ich bei Alu immer ein leichtes Unwohlsein... Stahl ist halt Stahl...

    Grüße
    Rookie

  • Abgemeldeter User
    Gast
    • 5. Dezember 2018 um 21:53
    • #31

    Bei einer Sattelzugmaschine macht ein schwerer Tank Sinn auf der Hinterachse, denn die ist hinten sehr leicht und bekommt ihre Traktion erst durch den schweren Auflieger. Wenn man mit einer Kabine auf die Waage geht, hat man Probleme, die erforderlichen ich glaub 32% (oder sinds doch nur 25%?) auf die Hinterachse zu bekommen.

    Ich musste bei meiner arg tricksen mit 2 Reservereifen im Klo und alle Tanks (zusammen runde 1000 l) voll, um das beim TÜV hinzubekommen. Da ich ein Wettbewerbsfahrzeug auf nem 10 T Anhänger mit hatte, brauchte ich diese Traktion, aber trotz zusätzlichen 650 kg Druck auf der AHK brauchte ich einen Schlepp-MAN oder Tatra, um aus Wiesen, die mehr als 3 % hatten, rauszukommen, wenns geregnet hatte kam ich auch bei ebenem Untergrund nicht allein raus.
    Ich bin auch schon bei nassem Asphalt auf ner 10% Steigung an einer Ampel nicht mehr weggekommen.

    Also, ne SZM ist wegen der Konzentration des Gewichtes auf die Vorderachse nix optimales für ein Womo, da womöglich auch noch im Winter unterwegs sein soll.

    Ich würde für Deine Zwecke einen Möbelkoffer etwa DB 1013 oder 1017 nehmen, den auf 7,5 t ablasten und den hinteren Überhang kürzen. Sie zu, dass Du ein mittleres Fahrerhaus mit der schmalen Liege hinter den Sitzen bekommst und einen Fahrersitz mit Luftfederung, auf den Du einen ISRI-Sitz mit hohem Rücken und einer Lordosenstütze aus dem LKW-Bereich montierst. Den bekommt man im LKW-Zubehör - Laden deutlich preiswerter als im Campingzubehör. Frag mal bei einer Spedition in Deiner nähe, wo die ihr Zubehör und Teile einkaufen (NKG oder sowas.....). Übrigens ist auch der Agrarshop Siepman im Netz eine gute Adresse für allerlei technischen Zubehör auch zum Ausbau.... mach das mal auf und schau es Dir an... die haben recht günstige Preise.....

    Fahrerhaus: Du hast damit ein schönes und geräumiges Fahrerhaus, was vielseitig ist und bequem, auch bei einer Körpergröße von über 1,90 m. Auch solltest du einiges in Lärmschutz innen investieren, dann lohnt sich auch das Radio auf längeren Strecken. In Gegenden, wo es Dir etwas unsicher vorkommt, kannst Du auch im Fahrerhaus ne nach schlafen und musst im Notfall nicht unbedingt erst umsteigen, ehe du wegkommst.

  • Rookie
    Junior
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    • 10. Dezember 2018 um 21:25
    • #32

    Hallo Wolfgang

    Zitat von Leerkabinen-Wolfgang


    Dann hast Du einen 380l Abwassertank ganz hinten - das ist auch auf einem Laster eine unschöne Position, insb. wenn der Tank nur halbvoll ist und das Wasser wunderbar herumschwappen kann.


    --> Habe die Tanks und andere schwere Bauteile jetzt nach vorn oder in die Mitte verlegt

    Zitat von Leerkabinen-Wolfgang


    Um Deinen Grundriß nicht ganz auf den Kopf zu stellen, würde ich ihn spiegeln: Sitzecke hinten, Dusche vorne. Vorteile:
    - zusätzliches Fenster in der Sitzgruppe => (für mich) massiver Gewinn an Wohnkomfort: ich stehe meist fluchtsicher mit der Schnauze Richtung Straße, da ist dann hinten meist die schönere Aussicht.
    - Tisch braucht kein Staufach, d.h. Du hättest eine Durchlademöglichkeit von einer Seite der Kabine bis zur anderen in Höhe des Dopplebodens
    - Gewicht von Frisch- und Abwassertank schwerpunktgünstig zwischen den Achsen


    --> Hab ich soweit auch versucht zu berücksichtigen. Ein Fenster hinten geht nicht, da sollen im Prinzip zwei Ersatzräder dran... :-/

    Zitat von Leerkabinen-Wolfgang


    Ansonsten: die Beifahrerseite ist mehr oder minder durchgehend zugebaut - das drückt auf's Wohngefühl. Und die Sitzecke ist nur beidingt 'schlechtfettertauglich'. Hier einmal ein erster Gegenvorschlag:
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    Waschmaschine und Trockner wandern ins Bad - das schafft im Wohnbereich ordentlich Platz. Gegenüber von WM/TR kommt das WC, dazwischen die Dusche. Da das Waschbecken nur benötigt wird, wenn nicht geduscht wird, könnte ein Klappwaschbecken (oder so ein herausnehmbares wie bei mir) verwendet werden. Vom Fahrerhaus in den Aufbau muß man dann halt durch die Dusche gehen.
    Hinter die Dusche kommt rechts und links ein deckenhoher Schrank, dafür sind im restlichen Teil nur noch Hängeschränke (und Sitzgruppe/Unterschränke) verbaut. Stichwort Sitzgruppe: die könnte etwas größer weden - bei nichtgebrauch der Aufbautür könnte man sich dann sogar in voller länge auf die beifahrerseitige Sitzbank flözen.


    --> Hab jetzt ein paar Tage darüber gebrütet, aber die Dusche als Durchgang zum Fahrerhaus, oder etwa als Dreckschleuse im Eingangsbereich (etwa wie Ulrich Dolde) ist mir irgendwie nicht sympathisch und ich hab's eins um's andere mal wieder verworfen. Auch Waschmaschine/Trockner hab ich immer wieder aus dem Bad rausgeworfen. Vielleicht geht's ja so, wie ich's jetzt angeordnet habe auch: WM/TR sind jetzt direkt an der Badezimmerwand und beeinträchtigen den Blick von der Sitzgruppe aus nicht mehr. Die Sitzbänke hab ich doch so kurz gelassen, weil man, wenn man sich mal hinfläzen will, auch einfach das Hubbett herunterlassen könnte

    Zitat von Leerkabinen-Wolfgang


    Übrigens: je nachdem, was in den Stauraum unter der Sitzgruppe soll, könnte man die Sitzbänke oberhalb des Laufbodens als Auszüge o.ä. in den Wohnraum gestalten, damit man mehr Stauraum während des Bewohnens zur Verfügung hat - wenn's regnet oder schneit will man vielleicht nicht unbedingt raus, um eine Konservendose zu holen....


    --> Den Stauraum in den Sitzbänken könne man ja so nutzen, dass die Sitzflächen nach oben klappbar sind und die dort verstauten Dinge auf diese Weise gut erreichbar sind.

    Vielen Dank nochmal für die Anregungen. Bin gespannt, was Ihr zu meinen neuen Grundrissen meint.

    Schöne Grüße, Rookie

  • Rookie
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    • 10. Dezember 2018 um 21:27
    • #33

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  • Rookie
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    • 10. Dezember 2018 um 21:28
    • #34

    P.S.: Die Anzahl der erforderlichen Akkus ist mir noch schleierhaft...

  • Leerkabinen-Wolfgang
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    • 13. Dezember 2018 um 12:11
    • #35

    Hi Rookie,

    für mich wäre auch Dein neuer Grundriß nicht geeignet - was aber nicht heißt, daß er nicht zu Dir passen würde...

    1. Flözen in der Sitzgruppe: wenn Du das Hubbett runter läßt, ist die Sitzgruppe nicht mehr wirklich zu benutzen - also beide Bewohner entweder im Bett oder recht 'strack' stizend auf den Dinettensitzbänken. Ganz ungünstig, wenn es einem nicht gut geht: ich zumindest brauche dann besonders viel Platz um mich herum, d.h. meine Freundin neben mir - sonst gerne gesehen - ist dann eher quälend. Aber da bei Dir dann die Sitzecke verbaut ist, gibt's für den 'aktiven' Partner keine Alternative als auch ins Bett zu kriechen.

    2. Viel Raum für wenig Aufenthaltszeit
    In der Naßzelle seid Ihr vielleicht eine halbe Stunde pro Tag, Waschmaschine/Trockner kommt im Schnitt vielleicht auf eine ähnliche Nutzungshäufigkeit. Den Durchgang zum Fahrerhaus benutzt Ihr vielleicht mal während der Fahrt, beim Bewohnen aber ganz selten. Ähnliches gilt für den Eingangsbereich, auch wenn Du da eine Arbeitsplattenvergrößerung vorsiehst. D.h. ein gutes Drittel Deines zur Verfügung stehenden Wohnraums benutzt Du weniger als eine halbe Stunde pro Tag. Das empfinde ich als äußerst suboptimal

    3. Viele nicht mehrfach genutzte Bereiche
    Gerade wenn man viel Zeit in der Kabine verbringt, ist es besonders wichtig, den zur Verfügung stehenden Raum optimal auszunutzen - d.h. wenn möglich mehrfach belegen. Waschmaschine und Trockner (übrigens keine gute Idee, die ohne Raum in die Wand einzuplanen, die Vibrieren und Wackeln nämlich recht heftig bis hin zur Beschädigung des Umfeldes) könnten z.B. bei Nichtbenutzung der Dusche in dieser geparkt werden und zur Duschnutzung in den Durchgangsbereich zum Fahrerhaus geschoben werden - den braucht man dann nämlich nicht unbedingt, sofern man noch durch die Aufbautür gehen kann.
    Wir haben das Waschbecken herausnehmbar und stehen bei Waschbecken- oder WC-Benutzung in der Dusche, der Raum der Dusche ist also als Dusche, als Waschplatz und teilweise zur WC-Nutzung verwendet - so kommen wir bei 110*80cm auf eine üppige Dusche von rd. 75*75cm und haben dennoch Platz bei 'normaler' Naßzellennutzung.

    4. Deckenhoher Schrank direkt neben der Sitzgruppe - für mich undenkbar. Da bekomme ich Beklemmungsgefühle! genauso direkt neben der Spüle ein hoher Schrank - das macht das Hantieren an der Spüle bzw. dem Küchenzeilenstreifchen sehr zu einer Quelle für blaue Flecken. Spüle und Kocher sind auch sehr weit auseinander - da sind Unfälle vorprogrammiert: Du spülst Gemüse ab, willst es in den Kochtopf schmeißen, mußt also über den Gang damit, es tropft... Sabber auf dem Boden und Ausrutschgefahr....

    5. Küche total verzettelt
    Für mich wäre wichtig, daß Kühlschrank, Spüle, Kochfeld und zumindest eine kleine Arbeitsfläche dicht beieinander sind - unsere Küche hat etwa 1,4m Breite, links eine kleine Abstellfläche, dann der Kocher, größere Arbeitsfläche, Spüle, kleine Ablage - und dann noch eine klappbare Erweiterung. Unsere Küchenarbeitsplatte haben wir in rückenschonender Höhe von 99cm, da bleibt untendrunter genügend Platz für zwei 40cm breite Stauschränke unter dem Kocher und der Spüle sowie fast 60cm für den Kühlschrank; obendrüber sind Hängeschränke. Die zweite Arbeitsfläche ist bei uns dann der Tisch.

    Also bei dieser Art Grundriß würde ich die Waschmaschine/Trockner-Kombi verschiebbar in die Dusche packen, ausziehbar in den Gang zum Fahrerhaus. Der deckenhohe Schrank käme auf die Fahrerseite nach vorne, dahinter die Tür, rechts angeschlagen - beides zusammen ist etwa genauso lang wie Deine Naßzelle. Dir stünde also der gesamte Bereich hinter der Dusche für Küche mit halbhohen Unter- und Hängeschränken und Wohnraum zur Verfügung - damit kann man etwas anfangen!

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang


    P.S.: wie groß sind Deine Ersatzräder? 35cm Doppelboden und Uk Fenster rd. 1m über Fußboden sorgen für gut 130cm Platz für die Räder unter dem Fenster! Und wenn die Ersatzräder immer dabei sind, wäre auch ein 'Heckbürzel' in Räderbreite über den Rädern - ahnlich wie Lothar das hier gemacht hat - denkbar - Das Bett könnte dann entsprechend in die Breite wachsen, vielleicht reicht's am Ende für Längsschläferbetten im Heck, was noch Platz für Hängeschränke über den Sitzbänken ließe... Längsschläferbetten sind sowieso ein Traum...

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

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    Stellplatz von Nov. bis Frühjahr 2026 wg. Umbau geschlossen! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • Leerkabinen-Wolfgang
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    • 13. Dezember 2018 um 12:49
    • #36

    ... ach ja: zu Deiner Wassertankverteilung habe ich auch noch etwas: frisch gebunkert hast Du beifahrerseitig 400kg, fahrerseitig nix. Kurz vom nachtanken sieht's genau umgekehrt aus - das ist fahrtechnisch nicht soooo optimal... ;)

    Gruß
    Leerkabinen-Wolfgang


    P.S.: mache Dir einmal die Arbeit und male nicht nur die Grundrisse, sondern auch Schnitte durch die Möbelplanung links und rechts, dann bekommst Du selbst ein Gefühl dafür, wie die Möblierung wirkt!

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  • Urs
    womobox-Guru
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    Egliswil (AG)
    • 13. Dezember 2018 um 20:05
    • #37
    Zitat von Leerkabinen-Wolfgang


    P.S.: mache Dir einmal die Arbeit und male nicht nur die Grundrisse, sondern auch Schnitte durch die Möbelplanung links und rechts, dann bekommst Du selbst ein Gefühl dafür, wie die Möblierung wirkt!


    Meines Erachtens geht nichts über eine 3-Dimensionale Planung. Ich plädiere da immer wieder für ein 3D-Modell a la Sketchup oder ähnlich. Am Anfang reicht es auch ein paar einfache (Masstabgetreue) Klötze für die Hauptkomponenten wie Bett, Sitzgruppe, Wassertanks, Waschmaschine, usw zu erstellen. Das ist schnell erledigt und die kannst Du dann ganz einfach lustig hin und herschieben bis es passt.
    Wer mit der digitalen Technik auf Kriegsfuss steht, kann es auch Analog machen...mit aus Papier zusammengeklebten masstabgetreuen Teilen. Hab ich einmal im Bekanntenkreis gesehen, gibt ein Top Gefühl für die Raumausnutzung, wäre mir persönlich aber zuviel Bastel-Aufwand.
    ...oder man plündert die Plastilin-Vorräte der Kinder...haben die Autobauer ja früher auch so gemacht ;)

    Gruss
    Urs

    In der Theorie entspricht die Praxis der Theorie...

  • Rookie
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    • 13. Dezember 2018 um 21:29
    • #38

    Hallo Wolfgang,

    vielen Dank ein weiteres Mal für Deine Anregungen. Werde mich mal wieder ans Tüfteln machen und mich in ein paar Tagen mit 'nem neuen Post und neuem Plänen melden. Dann auch mit Schnitten... ;)

    Gruß, Rookie

  • Leerkabinen-Wolfgang
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    • 14. Dezember 2018 um 08:13
    • #39

    Lange bevor es für mein Kabinchen ernst wurde, habe ich erst das 2D-Layout-Programm mißhandelt, mit dem ich im Alltag meine Brötchen verdiene (Halbleiterschaltungsentwicklung), dann bin ich in den Bastelladen, habe mir dort Sandwichplatten aus Papier/Schaum/Papier in 5mm Stärke gekauft und daraus eine Kabine 1:10 zusammen geklebt (Dach ablösbar). Anschließend habe ich mir aus Styropor Blöcke für die Möbelteile zurecht geschnitten und eingesetzt. Ok, beim nächsten mal würde ich Styrodur nehmen, das läßt sich leichter anpassen, weil es nicht 'kugelig' abbricht etc.).
    Aber so hatte ich einen sehr guten Eindruck und konnte auch mit den Möbelhöhen spielen, bis die Ausstattung optimal war. Weitere Vorteile: mit meiner Frau habe ich wirklich über die Ausführung diskutieren können, wir hatten ja das gleiche Bild vor Augen. Und als es dann endlich mit dem Kabinchen los gehen sollte, hatte ich schon ziemlich genaue Vorstellungen, was ich wie wollte. Ich gebe aber zu, daß ich das Kabinchen nicht noch einmal gebaut habe - meine Freundin ist ebenfalls Ingenieurin und kann aus 2D-Plänen im Kopf auch gut einen 3D-Plan formen...

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

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  • mrmomba
    womobox-Guru
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    • 14. Dezember 2018 um 22:46
    • #40

    Ich habe da eine Idee zum Geschirrspüler:
    https://www.lidl.de/de/silvercrest…pgaAkKvEALw_wcB

    5596-9c1f21f7b8c7fa5e47e4297fb7f4dc44cd25032b.webp

    Es Grüßt: MrMombatou
    ----

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