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  1. womobox & Leerkabinen-Forum
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Eigenbaukabine auf Ford 350 aufwärts

  • Hartwig
  • 1. September 2015 um 00:47
  • Abgemeldeter User
    Gast
    • 2. November 2016 um 11:31
    • #601

    Wenn ich eine Kamera, die auch teilweise Rückspiegelfunktion übernehmen soll, einplanen würde an einem senkrechten Kabinenheck, müsste ich nach meinem Verständnis dafür sorgen, dass die auch bei Schlechtwetter funktionsfähig bleibt. Dass die Kamera unterschiedliche Einstellungen weit und nah haben muss, versteht sich.

    Mein erster Gedanke war eine aerodynamische Lösung, also so "verspoilern", dass die Luftwirbel bei so gut wie allen Fahrbedingugen keinen Dreck an die Stelle der Kamera bringen. Problem dabei: Unterschiedliche Fahrgeschwindigkeiten, was bei 80 km/h funktioniert, muss bei 50 km/h nicht unbedingt klappen. Hinzu kommen noch die Winde, natürliche und die durch begegnende LKW verursacht, die das System empfindlich stören könnten. All das übersteigt meine Fähigkeiten und zu Versuchsreihen fehlen mir der Windkanal, die Zeit und die Lust..... :wink::roll:

    Die zweite Idee könnte ich wahrscheinlich umsetzen: Versenkter Einbau und eine kleine Scheibe davor. Vom Schrott ein Scheinwerferwischer und eine Scheibenwaschanlage. Montieren muss ich sowieso, dann wären eine Leitung nach oben (wo ich sowieso die Begrenzungsleuchten in der Nachbarschaft versorgen muss) und ein dünner Schlauch nicht das Problem. Ich muss nur das Nachfüllen des Wassertanks einfach machen und dieser muss im "Warmen" liegen, damit nix einfriert. Eine beheizte Sprühdüse wäre, wenn man auch im Winter unterwegs sein will, Pflicht.

    Ok, ist Arbeit, aber die ist einmal, der Ärger, nichts sehen zu können, ist immer.

    Es gibt aber noch ein weiteres Problem zu lösen: Ein zurückliegender Einbau verhindert die Sicht der Kamera von oben auf die Stoßstange, was man ja zum punktgenauen Rangieren braucht. Das hab ich nicht zu Ende gedacht, weil ich mit meinem LKW ja so gut wie immer mit Hänger dahinter unterwegs war und mich nach Ende des Fahrerlagerdaseins gegen eine LKW-Lösung als Womo entschieden habe, Pläne für eine Sattelschlepper - Lösung gab es.

  • Online
    nunmachmal
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    • 2. November 2016 um 12:10
    • #602

    Nur mal so. Meine Billigkamera hilft nur beim ankuppeln des Anhängers oder beim Einparken. Sie ist neben den Kennzeichenleuchten montiert und kann nur AHK plus 1m. Es ist mir bei Regen zur Routine geworden, beim an das Auto gehen, hinten vorbei und mit dem Finger über die Kamera zu wischen.
    Wem das zuviel Action ist, es gibt Kameras mit Deckel, der mit dem Einschalten geöffnet wird.

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Leerkabinen-Wolfgang
    Administrator
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    Wohnkabine
    Sonstiges
    • 2. November 2016 um 12:35
    • #603

    Hartwig: ein Werk für die Ewigkeit! Und so etwas von stimmig in den Proportionen!

    Wenn ich mir vorstelle, so viel Zeit und Einsatz für eine Kabine geleistet zu haben, wäre ich da gar nicht mehr 'raus zu bekommen!

    Zur Rückfahrkamera: ich hatte schon in meinem ersten eigenen WoMo eine Hecksitzgruppe mit entsprechend großem Fenster - das (wie von Urs so treffend dargestellt) ständig und immer versifft war. Deutlich besser ist es geworden, als ich an die Dachreling ein nach unten gebogenes Blech (so eine Art Heckspiler, nur nicht nach oben, sondern nach unten weisend) gebaut habe: so wurde ein Teil des über das Dach streichenden Luftstroms hinter der Rückwand nach unten umgeleitet. Die Rückfahrkamera und zumindest der obere Teil des Fensters ist so deutlich sauberer geblieben. Auch bei der neuen Kabine will ich mir wieder so einen Spoiler bauen, in den dann auch die hochgesetzten Rückleuchten und die Rückfahrkamera integriert werden sollen.

    Viele Grüße und erfolgreiches Weiterbauen!
    Leerkabinen-Wolfgang

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    01.-03.05.2026: 25. Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (05.-08.06.2026): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    vierter Sept.-Samstag (26.09.2026): Weinprobe in den Weinbergen


    Stellplatz von Nov. bis Frühjahr 2026 wg. Umbau geschlossen! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • holger4x4
    womobox-Guru
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    Bergisches Land
    • 2. November 2016 um 18:04
    • #604

    Kamera: ich hab gute Erfahrung mit 2 Kameras hinten, umschaltbar an der Mittelkonsole.
    Eine oben an der Kabine, so dass gerade noch die Ecken der Kabine sichtbar sind. Das ist perfekt zum einparken, wenn es mal eng ist.
    Die 2. ist sowieso immer am Auto über dem Nummernschild und guckt unter der Kabine durch nach hinten.
    Wenn ich mit Kabine fahre, hab ich den Monitor (Spiegelmonitor) immer an, dann ersetzt das den Rückspiegel und man sieht ob ein kleines Auto hinter einem her fährt, was in den Außenspiegeln nicht sichtbar ist.

    Gruß, Holger

  • Hartwig
    womobox-Guru
    Beiträge
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    • 2. November 2016 um 18:57
    • #605

    ich habe mir ja diesen Mast gebaut um zu sehen wie hoch die Kamera montiert werden muß. Bei einer Montage exakt über der Hecktraverse in 2,8m Höhe filmt sie noch ein Stück "nach vorne".
    Einwandfrei das Ding
    Hecktraversenbreite ist 2,35m

  • wiru
    womobox-Guru
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    Treuchtlingen
    • 4. November 2016 um 21:24
    • #606

    Weiss nicht, was ihr für Stress mit Kamera-verschmutzung habt. Meine ist knapp überm Nummernschild und ich hab sie noch nie geputzt, immer gute Sicht (ist so ne kleine, billige Weitwinkel Linse). An der PU Kabine hatte ich eine große im Gehäuse ziemlich oben, war auch nicht besser....egal wo die Kamera ist: das Hindernis ist garantiert woanders!

    Gruß, Willi

    unser Womo: Sprinter 4x4 mit Ormocar-Kabine
    Ausbau-und Reiseblog: http://www.caribou.wirblogger.de

  • Online
    nunmachmal
    womobox-Guru
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    • 6. November 2016 um 10:32
    • #607

    So, ich hab euch was voraus. Ich habe das Teil live gesehen! So mit anfassen und Staub riechen!!
    Saubere Arbeit, richtig toll. Hat sogar meiner Frau gefallen.
    Danke Hardwig das du uns etwas Zeit geopfert hast, weiter so.

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Hartwig
    womobox-Guru
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    1.678
    • 12. November 2016 um 20:34
    • #608

    Die Fensterzwischenrahmen sind nun einbaufertig. Verwendet habe ich ein Alu Z-Profil 30x30x30x3. Die Schweißnähte wurden verschliffen, an der Stellen wo es dicht sein muß habe ich die Schweißnähte plan gefräst.

    Die Fensteröffnungen an der Kabine sind auch gesägt, den Absatz habe ich mit der Oberfräse gemacht.

    Als nächstes gehe ich die Negativform für meinen GFK-Heckleuchtenträger an.
    Fortsetzung folgt ;)

  • holger4x4
    womobox-Guru
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    Bergisches Land
    • 12. November 2016 um 21:17
    • #609

    Du machst das ja ordentlich, wie immer :wink:
    Warum baust du die Einbaurahmen aus Alu und nicht aus GFK?

    Gruß, Holger

  • Hartwig
    womobox-Guru
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    • 12. November 2016 um 21:36
    • #610

    Ich habe kein passendes Z-Profil aus GFK gefunden. Und selber laminieren ist zu langwierig. Im April steht der erste Probeurlaub an.
    Findest du Alu problematisch?

  • holger4x4
    womobox-Guru
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    Bergisches Land
    • 12. November 2016 um 21:43
    • #611

    Nee, problematisch nicht unbedingt, wenn es elastisch eingeklebt wird.
    Beim Materialmix hab ich halt nur Angst wegen der unterschiedlichen Temperaturausdehnung. Aber die Längen sind ja nicht so riesig, das muss also kein Problem sein.
    Genau beziffern kann ich das jetzt aber nicht.

    Gruß, Holger

  • Hartwig
    womobox-Guru
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    • 12. November 2016 um 22:55
    • #612

    zum einkleben der Rahmen nehm ich Körapur, das große Fenster hat ein Einbaumaß von 1000x550, ich denke da muß ich mir keine Gedanken machen wegen unterschiedlicher Wärmeausdehnung.

  • sasisust
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    • 12. November 2016 um 23:39
    • #613

    Ciao Hartwig ich bin ein grosser Bewunderer deiner Arbeit, ich finde es super wie du die vielen kleinen und grossen Detail`s perfekt umsetzt und ausführst. :D Aber heute ich habe ich mich zum ersten Mal gefragt möchte ich so ein Stufenprofil an meinem Koffer, es geht mir auch nicht um die unterschiedlichen Materialen. sonder ums Aluminium als Leiter, mit dieser Konstruktion führst du relativ viel Kälte bereits hinter den Fensterrahmen. Bei den Seitzfenster hast du ja eigentlich von innen etwas Luft zwischen Fenster und Insektenrollo also kommt warme Luft bis an Aluprofil, dichten tut eigentliche erst der Gummi auf dem Rahmen.
    Ist nur so ein Gedanke von mir :roll: wäre ne blöde stelle für Kondenswasser.

    Herzliche Grüsse Stefan

    Lieber verrückt das Leben geniessen als normal langweilen.

    insolito http://www.insolito.ch

  • Hartwig
    womobox-Guru
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    1.678
    • 13. November 2016 um 09:32
    • #614

    Hallo Stefan,
    wie geschrieben gibt es leider keine Alternative zu dem Alu. Ich nutze das Fahrzeug nur bei Plusgraden, klar gibt es ein paar Tropfen Kondenswasser, die gibt es in jedem Fahrzeug, nur sieht mans nicht immer. So lange das wieder trocknen kann, ist das auch völlig unproblematisch. Bei der üblichen Montage von Seitzfenstern soll der Schaum ja ausgefräst, und mit Holzleisten "verfüllt" werden, damit bei Montage das Sandwich nicht zusammengedrückt wird. Auch hier gibt es Kondenswasser das immer wieder abtrocknet, funktioniert millionenfach in vielen Campern. Bei meinem Sandwich ist der Schaum so stabil, daß ich darauf verzichten kann. Ich fräse aber in jeder Tür, Klappe oder Fenster sicherheitshalber den Schaum 2mm aus und fülle diesen Raum mit Kleber. Kondensattropfen bleiben darauf liegen und trocknen wieder ab.

    Das Graue im letzten Bild ist der Zwischenrahmen, das Gelbe der Schaum, das Lilane die innere GFK-Schicht

  • syt
    womobox-Halbgott
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    670
    • 13. November 2016 um 11:07
    • #615

    Einwandfrei :wink:

    Warum sollte ich auch unter 20 ° draussen wohnen, :idea: macht doch kein Sinn ,so etwas :D

    Sehr schön , hier gibt es viel zu lernen ! Danke

    Leben ,und leben lassen !

  • Hartwig
    womobox-Guru
    Beiträge
    1.678
    • 13. November 2016 um 12:41
    • #616

    Möchte ich noch ergänzen: bei einer Wandstärke von 53mm wird es sehr eng bei der Fensterauswahl. Ich möchte das keine bleischweren Fenster einbauen, auch wenn diese qualitativ nicht zu vergleichen sind. Das " geringe" Gewicht war eines der Hauptgründe für die Seitzfenster. Preislich passt auch einigermaßen

  • syt
    womobox-Halbgott
    Beiträge
    670
    • 13. November 2016 um 13:13
    • #617

    Wen gilt es, zu überzeugen,deine gewählte Bauweise,näher zu bringen :?:


    es grüsst,der syt

    Leben ,und leben lassen !

    Einmal editiert, zuletzt von syt (13. November 2016 um 16:56)

  • wiru
    womobox-Guru
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    Treuchtlingen
    • 13. November 2016 um 16:52
    • #618

    Ohne dem Hartwig zu nahe treten zu wollen (großen Respekt vor der handwerklichen Ausführung!): Ich denke, 53mm PU ist mindestens 15mm zu übertrieben...zumal bei plusgraden...aber jetzt noch ändern wäre ganz schön doof...[WINKING FACE]

    Gruß, Willi

    unser Womo: Sprinter 4x4 mit Ormocar-Kabine
    Ausbau-und Reiseblog: http://www.caribou.wirblogger.de

  • Hartwig
    womobox-Guru
    Beiträge
    1.678
    • 13. November 2016 um 17:22
    • #619

    Hallo Willi, ich muß dir grundsätzlich recht geben. Bei einer Kabine die überall aufliegt, ist ne Platte dicker wie 40mm, also ca. 36mm Schaum, nur in Gebieten mit extremen Temperaturen sinnvoll.
    Für solche Fälle, um den Vorteil dickerer Platten im wahrsten Sinne des Wortes greifbar zu machen, habe ich eine 30er, eine 40er (jeweils 1,5mm GFK) und eben die 53er Platte (2mm GFK, 49mm Schaum) zu Streifen 10x100cm gesägt. Ich stelle diese mit der schmalen Stirnseite auf den Boden und belaste die andere schmale Stirnseite von oben mit Körpergewicht. Die dünne Platte biegt sich durch, die 40er bleibt besser stehen, bei der 53er passiert nix :wink:
    Bei dem großen Alkoven, mit fast 1,90m Länge, 2,3m Breite(!) und "nur" 92cm Höhe ist mir die Stabilität wichtiger als ein paar Kilo mehr an Gewicht.
    Ein Muß dieser Bauart ist für den Anwendungszweck in meinen Augen eine 2mm GFK-Deckschicht. Bei dem Hersteller meiner Platten macht eine 41mm-Platte zu meiner 53mm-Platte weniger als 600Gramm/qm aus!
    Ein großer Vorteil der dünneren Wände ist auf alle Fälle die große Auswahl an Türen, Fenstern, Klappen usw. Bei meinen dicken Wänden ist das alles mit viel Aufwand und Geld verbunden.
    Evtl. isoliert eine dickere Wand auch besser gegen Schall, das war bei mir auch eine Überlegung :wink:

  • Leerkabinen-Wolfgang
    Administrator
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    Rheinhessen, Bodenheim
    Wohnkabine
    Sonstiges
    • 14. November 2016 um 13:01
    • #620

    Hi Hartwig,

    wie immer tolle Arbeit! Allerdings sieht es so aus, als hättest Du keine Rundungen in den Ecken des Ausschnitts für den Zwischenrahmen eingefräst, sondern hier eine spitze Ecke im GfK erzeugt. Das führt gerne zu Rissen - TOSCH kann ein Lied davon singen! Wenn Du die Rahmen noch nicht eingeklebt hast, ist vielleicht noch das Einfräsen einer Rundung möglich?

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    01.-03.05.2026: 25. Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (05.-08.06.2026): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    vierter Sept.-Samstag (26.09.2026): Weinprobe in den Weinbergen


    Stellplatz von Nov. bis Frühjahr 2026 wg. Umbau geschlossen! Bei Fragen eMail/PN an mich

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