Batterie unterm Auto

GooSe_1977

Nur mal so theoretisch, Platz hab ich noch keinen, was spricht dagegen die versorgerbatterie unterm Auto zu befestigen ? Vorallem bei nem Geländewagen ?

Temperatur ? Wird ja nicht viel anders sein als im Motorraum, im Sommer warm, im Winter kalt, nur das Warm werden bei der Fahrt entfällt, dafür dann 40mm Isolation ?

Wasser - nass wird sie bestimmt, spätestens in Island. Aber so ne geschlossene Gel sollte ja dicht sein und das Wasser wird schon schwischen den Polen keinen kurzen machen weil der Wiederstand zu groß ist, alternativ nen Box mit dieelectricgreas oder so auf die Pole kleben ?

Hintergrund der Überlegung, 210Ah brauchen viel Platz .....

nunmachmal

Unser kleiner Anhänger hatte 2 x 45Ah in dem nicht benötigten Ersatzradplatz unterm Kofferraum. Ein Blech aus Alu gekantet mit Gewindestangen unterm Hängerboden verschraubt, hielt die Batterien fest gegen den Boden gepresst. Pluspol sicher abgedeckt hatte ich nie Bedenken, aber ich hatte auch nicht vor die Teile zu baden!

Für Neugierige: Der Ladestrom kam über 2x2 Pins der 13-poligen Steckverbindung. Im Zugfahrzeug eine kleine Starterbatterie und in der Originalhalterung eine 72Ah Verbraucherbatterie. Das war zu einer Zeit als meine elektrischen Kühlboxen noch keinen Kompressor hatten.

Gruß Nunmachmal

Rudi

Für den Amarok gibts so was schon fertig.
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Etwas runterscrollen "Batteriehalter"

GooSe_1977

Wie isn das mit der Kälte ? Ich mein wenn ich mal im Winter/Herbst unterwegs bin und die Standheizung viel läuft .... ich hab dann doch weniger Ah zur verfügung, oder ?

nunmachmal

Zitat von GooSe_1977

Wie isn das mit der Kälte ? Ich mein wenn ich mal im Winter/Herbst unterwegs bin und die Standheizung viel läuft .... ich hab dann doch weniger Ah zur verfügung, oder ?

Ehmmm.... , denke ja. Aber so hast du ja auch gedacht. Optimal wäre im Winter die Batterie gegen die Kühlbox auszutauschen. (ist als Scherz gedacht)
Wenn du viel im Winter unterwegs bist ( wenn! Aber das weißt nur du ) und du nicht den Innenraum auf 28° erwärmst, sparst du am Kühlschrank etwas Energie.
Aber da musst du deine Reisegewohnheiten auf den Prüftisch legen und entsprechend entscheiden.

Gruß Nunmachmal

GooSe_1977

Tja - Reisegewohnheiten .... gibts so direkt noch keine. 3x im Jahr in dern Ferien weg. dazu dann die noch nicht geplanten abenteruer, Mongolei, Asien, Griechenland, ....

nunmachmal

Zitat von GooSe_1977

Tja - Reisegewohnheiten .... gibts so direkt noch keine. 3x im Jahr in dern Ferien weg. dazu dann die noch nicht geplanten abenteruer, Mongolei, Asien, Griechenland, ....

Im Winter????

GooSe_1977

Nicht geplant, aber da ists ja auch 3000hm auch mal frisch

Abgemeldeter User

..Batterie um die 20 AH stärker auswählen, als berechnet.

Wenn es tatsächlich zur echten Minustemperatur - Winterreise kommen sollte, weißt Du das vorher und kannst u.U., wenn Du entsprechende Möglichkeiten (zweiter Anschluss...) vorsiehst, die Batterie auch mal kurzzeitig nach innen stellen, z.B. mit Kasten drüber vor den Beifahrersitz......längs, damit man die Beine daneben bekommt...

hoss09

Den oben erwähnten Halter von Rhino-tech habe ich verbaut, da haben sogar 2x95Amp. Batterien platz. Die Pole wurden mit so einem Wachs-Spray ordentlich eingesprüht, da habe ich keine Bedenken wegen Wasserdurchfahrten.

mrmomba

Hallo: Ich denke nicht, dass das ein Problem ist. Die Batterien sind nur wirklich gefährdet vor mechanischer Belastung / Beschädigung. Aber BleiGel sind glücklicherweise nicht Explosions&Entzündungsfreundlich. Allerdings würde ich mir irgendwie ein Zug / Schiebsystem ausdenken, denn eine solche große Batterie ist nicht wirklich leicht. Wenn du die UNTER dem Auto rein und runterwuchten musst wirst du lange Spaß haben.

Solltest schauen, dass du irgendwie einen einigermaßen Wasserdichten Kasten bekommst - evtl aus blech zum Klappen Aber wie willst du die Stromzufuhr in den Innenraum kriegen und das Wasserdicht?
Die Kapilarwirkung ist ein Fieser Hund!

nunmachmal

Zitat von mrmomba

...Aber wie willst du die Stromzufuhr in den Innenraum kriegen und das Wasserdicht?
Die Kapilarwirkung ist ein Fieser Hund!

Denkst du das ein Wagenboden dicht ist? Eine Kabelverschraubung sicher!

Gruß Nunmachmal

GooSe_1977

Über das Kabel nach Innen mach ich mir weniger Sorgen, solange es kein großes Loch ist wo das Wasser reinströmen kann ist alles OK.

wiru

Batterie beim Geländewagen unter dem Fahrzeug? Und das soll die Bodenfreiheit erhöhen..;-) Bleibatterien werden sicherlich totgeschüttelt...so sind meine Motorrad Batterien gestorben. Gel-Vlies bringt hier ne Menge. Spritzwasser war nie ein Problem..

Gruß, Willi

Abgemeldeter User

...Sebastian wird mit zwei oder drei....hihi, bei ihm weiß man nie wieviele es noch werden...Kleinkindern kein Trial fahren...ok ein bisschen Piste, Feldwege etc. Wenn die Batterie so eingebaut ist, dass sie keinen Bodenkontakt bekommt und auch keinem Steinschlag ausgesetzt wird, sollte sie halten, denn sie ist ja mit dem gefederten Chassis/der Karosserie verbunden und weiter oben bewegt es sich heftiger als da unten......

Und ein niedriger Schwerpunkt ist ja auch nicht schlecht.... ich hatte bei manchen Trials bis zu 150 l Wasser in jedem Reifen meines Prototyps und konnte damit im Stand eine Querneigung!!!! von 48 Grad (nicht Prozent!) verkraften.... gemessen auf der Neigungsplatte in Gaggenau mit mir drin auf der "falschen Seite" also "unten"....hihi....klar wegen der Bodenunebenheiten gingen in der Praxis "nur" etwa 30 grad... aber ich hab keinen getroffen, der als Beifahrer nicht blass wurde, wenn ich solche Querneigungen fuhr...... ....einschließlich eines Testfahrers von Unimog, der richtig grau im Gesicht war... ......der wusste ja, wie sich die maximalen Werte der Serienunimogs anfühlten.

GooSe_1977

Der PLatz für die Batterie wäre der des Auspufftopfes wenn wir mal auf was seitliches umrüsten, also kurz vor der Hinterradachse im Rahmen drin. Wenn ich da kräftig aufsetzen sollte hab ich wohl vorher schon andere Probleme gehabt ....

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