Hallo Wolfgang,
herzlichen Glückwunsch zur fast fertigen Leerkabine.
Jetzt sollte der Innenausbau nur nicht ganz so lange brauchen wie die Kabine geplant wurde ![]()
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Gruß Christopher
Hallo Wolfgang,
herzlichen Glückwunsch zur fast fertigen Leerkabine.
Jetzt sollte der Innenausbau nur nicht ganz so lange brauchen wie die Kabine geplant wurde ![]()
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Gruß Christopher
Zitat von VWBusmanherzlichen Glückwunsch zur fast fertigen Leerkabine.
Danke!
Zitat von VWBusmanJetzt sollte der Innenausbau nur nicht ganz so lange brauchen wie die Kabine geplant wurde
BÄHHH!!!! Das war doch nur die längste Schwangerschaft der Welt - andere sind in der Zeit schon volljährig geworden!
Aber ich habe im September Geburtstag - da wäre eine erste Tour doch ein schönes Geschenk....
Viele Grüße
LEERKABINEN-Wolfgang
Zitat von Leerkabinen-Wolfgang
Aber ich habe im September Geburtstag - da wäre eine erste Tour doch ein schönes Geschenk....
Das sollte doch kein Problem sein, odrr?
Im Zweifel ist der Nick eben Programm! ![]()
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Gruß
Herby
der natürlich von ganzem Herzen hofft und wünscht, dass bis dahin schon etwas in der Kabine drin ist!
So, ein erster kleiner Erfahrungsbericht (bislang aber nur bis etwa Tempo 100km/h, ich war noch nicht auf einer Autobahn):
die Kombi Basisfahrzeug/Absetzkabine ist gefährlich: man ist so an die Durchfahrthöhe ohne Kabine gewöhnt, daß man nur zu leicht vergißt, daß man mit Kabine 'geringfügig' höher ist. Ich werde mir jedenfalls einen auffälligen Merker bei aufgesetzter Kabine in die Windschutzscheibe hängen, sonst wird die Kabine ganz schnell zu einem Cabrio. Wenn man vom PKW in ein WoMo wechselt, ist das kein Problem, man ist ja in einem anderen Fahrzeug. Aber das gleiche Fahrzeug mit unterschiedlichen Höhen, da muß man schon etwas aufpassen.
Ansonsten bemerkt man kaum einen Unterschied beim Fahren gegenüber dem Fahren mit leerer Pritsche. Wie denn auch: etwa 125kg mehr gegenüber der (mit Kabine abgenommenen) Pritsche, nur eine geringfügige Änderung des Schwerpunktes. Der Wagen geht immer noch ab wie Schmitt's Katze und auch im (leichten) Gelände merkt man von der Kabine nichts. Bis zu den genannten 100km/h habe ich auch keine Nick- bzw. Wippneigung festgestellt, obwohl natürlich klar ist, daß die Kabine sich bei Bodenunebenheiten etwas bewegt, immerhin ist sie ja auf einem nicht 100% starren Alu-Hilfsrahmen verschraubt. Wir werden noch ein Gelpolster mittig auf den B-Spriegel montieren, um den Alkoven abzustützen, ihm aber auch noch Bewegungsfreiheit zu lassen. Entsprechende Verstärkungen sind im Alkovenboden bereits integriert.
Am Sonntag bringe ich den Wagen wieder nach Hannover, um die Kanten laminieren zu lassen und das Fahrerhaus aufschneiden zu lassen. Dann kann ich vermutlich mehr berichten.
Viele Grüße
LEERKABINEN-Wolfgang
Hallo Wolfgang,
mit der leeren Kabine ist es aber noch ein ganz anderes Fahren als mit fertig ausgebauter Kabine und diese dann auch noch beladen.
Du wirst da schon noch merken wenn Du mit oder ohne Kabine unterwegs bist.
Gruß Christopher
Ja, das denke ich aber auch!
Ich merke schon einen Unterschied, ob wir nur für ein Wochenende weg fahren, oder für 3 Wochen Urlaub gepackt haben.
Klar, Christopher,
es kommen ja noch 400kg on top. Aber davon liegt der größte Teil in Höhe der früheren Pritsche - dadurch, daß ich direkt auf den Rahmen gebaut habe, liegt der Kabinenboden ja 20-25cm tiefer als die Ex-Pritsche. Jetzt kann ich erst einmal nur von meinen Erfahrungen mit der Leerkabine schreiben, später gibt's mehr...
Viele Grüße
Leerkabinen-Wolfgang
Hallo Wolfgang,
wenn ich die Kabinenkanten so ansehe kommt auch da noch etwas an Gewicht hinzu und es ist nachher nicht unbedingt das Gewicht der Kabine was die Fahreigenschaften
verändert sondern eher noch die losen Dinge die man zum Campen braucht.
Auch das Wasser in den Tanks gehört dazu und a wird bei Dir ja auch nicht nur ein 10Liter Kanister dabei sein.
Gruß Christopher
Die Kanten werden nur unwesentlich Zusatzgewicht bringen: die Hartschaumkante wird rund gefräst, was etwas Gewichtsreduktion bringt. Dafür kommt ein dünnes CfK-Laminat auf die Kanten, was natürlich auch etwas wiegt. Aber nicht sooo viel, denn die Kraftübertragung zwischen den Platten erfolgt ja nicht über die Kantenprofile, sondern den Hartschaum. Im Ganzen rechnen wir mit 8-10kg Zusatzgewicht für die Kanten.
Viele Grüße
Leerkabinen-Wolfgang
Ciao Wolfgang auch von mir herzliche Gratulation zur neuen Leerkabine
. Ich bin gespannt wie du den Eingang löst, vor allem wenn die Kabine nicht darauf ist ?
Herzliche Grüsse Stefan
Hi Stefan,
der Alkovenboden wird noch ca 1m weit nach vorne in der Breite des Ausschnitts in der Frontwand ausgeschnitten (genauso wie das Fahrerhaus). Dann kommt der ausgeschnittene Teil als Klappe wieder 'rein, so daß ich ohne Fahrzeug diese Klappe anheben und die Tür in der Frontwand öffnen kann. Somit werde ich erhobenen Hauptes (der Boden des Alkovens liegt ja auf etwa 2m Höhe) einsteigen kann.
@all
Weitere Erfahrung: wir hatten ja anfangs vor, den Alkoven seitlich bis auf die Breite des Basisfahrzeugs einzuziehen. Gut, daß wir's nicht gemacht habe: gestern ist mir das Gartenbewässern abgenommen worden
, und das Regenwasser auf dem Dach ist schön neben dem Basisfahrzeug abgelaufen, nicht darauf getropft. Und wenn dann noch die Kederschiene für ein Tarp montiert ist, wird auch seitlich nicht mehr viel ablaufen. So gibt's keine Tropfspuren wie bei meinem letzten WoMo.
Viele Grüße
Leerkabinen-Wolfgang
Hallo Wolfgang,
du willst den Alkovenboden und das Dach soweit aufsägen bei einer Absetzkabine
Ob das so eine gute Idee ist und auf Dauer dicht ist? Sowas habe ich bisher nur bei Festaufbauten gesehen.
Wie soll denn der Faltenbalg dazwischen so um die Ecke rum aussehen???
Gute Frage...
Hallo
Anbei ein paar Details die aufgefallen sind.
Gruesse Campo
Moin Jungs (und Mädels),
Holger: Die Rückwand des Fahrzeugs und das Dach vom C- bis zum B-Spriegel wird weggeschnitten, dafür kommt ein Hilfsrahmen in den entstandenen Ausschnitt. Dieser besteht aus einigen verschweißten Profilen, endet also oben eckig - genauso wie der Übergang Alkoven/Frontwand. Jörg möchte auf einen Faltenbalg verzichten: nach den bisherigen Erfahrungen bewegt sich das Fahrerhaus gegen die Kabine so wenig, daß eine dicke doppelte Gummidichtung reichen könnte. Das wird der erste Versuch werden. Klappt das nicht, müßte eine andere Dichtung an die Ausschnittverstärkung gebaut werden. (Von mir) angedacht ist auf jeden Fall sehr weiche eine Dichtung rund um das Fahrerhausdach (z.B. die Isolierung von Heizungsrohren), um den Druck auf die 'eigentliche' Dichtung zu vermindern und weniger Luft unter dem Alkoven 'zu fangen'.
Direkt vor den Ausschnitt im Alkovenboden ist eine Verstärkung in dieser Platte integriert, die sich am Ende über ein Gelpolster zur Schwingungsvermeidung auf dem B-Spriegel des Fahrerhauses abstützen soll. So bleibt die Beweglichkeit in alle Richtungen im Falle von Relativbewegungen Fahrzeug/Kabine bestehen, eine möglich Schwingneigung des Alkovens wird aber reduziert.
campo:
Bild 1 (Verstärkung der Alkovenecke): diese Schräge erschien uns sinnvoll, um die 'Knickstelle Alkovenansatz' zu entschärfen. Die dadurch entstehende böse 'Fahrtwindfalle' werden wir noch durch ein späteres CfK-Formstück entschärfen. Dabei entsteht sogar noch Stauraum, z.B. für die Auffahrkeile ![]()
Bild 2 (Unterbau): ist noch nicht fertig, da kommen noch Führungs- bzw. Justierelemente an die Kabine. Was mir allerdings noch Gedanken macht, ist die Zahl der verwendeten Befestigungen: der Hilfsrahmen ist mit 10 Schrauben an den Auflagepunkten des Rahmens verschraubt, die Kabine selbst aber (bislang) nur mit 4 Schrauben an diesem Hilfsrahmen. Die Schrauben gehen übrigens in ein im Kabinenboden-Querträger eingelegtes, ca. 20cm langes Edelstahl-Vierkant-Volleisen, in das ein entsprechendes Gewinde gebohrt worden ist. So wird die Kraft wieder auf einen großen Bereich des Bodenplatten-Querträgers verteilt. Die Schraube muß auch noch so modifiziert werden, daß sie mit Bordwerkzeug zu lösen ist, damit die Kabine als Ladung durchgeht.
Bild 3 (Alkovenboden): Jörg (der Kabinenbauer) wollte feststellen, wie sehr sich der Alkoven bewegt, daher hat er an der Antenne ein Stück Styrodur an den Alkovenboden geklebt, um zu sehen, ob und wie tief sich die Antenne hier eingegraben hat. Die gesamte Konstruktion ist ja nicht gerade 08/15...
Viele Grüße
Leerkabinen-Wolfgang
Wird der Übergang aus zwei Teilen, welche sich öffnen lassen werden bestehen?
Oder werden diese vor dem Aufsetzen der Kabine komplett entfernt und verstaut.
Ich persönlich würde den Rahmen aus Alu ausführen bzw. das Eisen verzinken lassen.
LG
Konrad
Hi Konrad,
Zitat von soundbypabiWird der Übergang aus zwei Teilen, welche sich öffnen lassen werden bestehen?
Oder werden diese vor dem Aufsetzen der Kabine komplett entfernt und verstaut.
Beides! ![]()
In abgesetztem Zustand werden auf die schon beschriebenen Dichtungen 2 abgekantete Alu-Platten geschraubt und der weg geschnittene C-Spriegel durch eine Strebe zwischen den beiden Ecken der Auschnittsverstärkung ersetzt, so daß eine vergleichbare Stabilität bei einem potentiellen Überschlag mit Aufschlag auf die hintere obere Kabinenecke erreicht wird (ist so mit dem TÜV abgesprochen). Diese beiden Alu-Platten werden bei aufgesattelter Kabine zwischen den Querträgern des Hilfsrahmens verschwinden, sind also beim Absatteln immer greifbar.
In der Kabine wird der Ausschnitt im Alkovenboden als Einlegebrett oder als Klappe ausgeführt, die nur nachts zum Schlafen aufgelegt wird (oder im Winter zur Wärmedämmung). Der Durchgang in der Frontwand wird in Form einer (ebenfalls entfernbaren) Tür realisiert, die in geschlossenem Zustand gleichzeitig die Alkovenklappe gegen Anheben fixiert.
Zitat von soundbypabiIch persönlich würde den Rahmen aus Alu ausführen bzw. das Eisen verzinken lassen.
Welchen Rahmen meinst Du? Alle bestehenden Rahmen sind aus Alu, die beschriebene Klappe/Tür im Fahrerhausdurchgang hat eine Hartschaumkante, die noch mit CfK überlaminiert wird, da werde ich keinen weiteren Rahmen brauchen.
Viele Grüße
Leerkabinen-Wolfgang
Zitat von Leerkabinen-WolfgangMoin Jungs (und Mädels),
campo:
…Bild 2 (Unterbau): ist noch nicht fertig, da kommen noch Führungs- bzw. Justierelemente an die Kabine. Was mir allerdings noch Gedanken macht, ist die Zahl der verwendeten Befestigungen: der Hilfsrahmen ist mit 10 Schrauben an den Auflagepunkten des Rahmens verschraubt, die Kabine selbst aber (bislang) nur mit 4 Schrauben an diesem Hilfsrahmen. Die Schrauben gehen übrigens in ein im Kabinenboden-Querträger eingelegtes, ca. 20cm langes Edelstahl-Vierkant-Volleisen, in das ein entsprechendes Gewinde gebohrt worden ist. So wird die Kraft wieder auf einen großen Bereich des Bodenplatten-Querträgers verteilt. Die Schraube muß auch noch so modifiziert werden, daß sie mit Bordwerkzeug zu lösen ist, damit die Kabine als Ladung durchgeht…..
Meine persönliche Idee um Solche Sachen zu dimensionieren ist davon aus zu gehen dass auch bei einem Unfall, der Aufbau am Fahrzeug Rahmen hangen bleibt.
Weiter mache ich auch möglichst erst eine Kreuzverbindung in die Leerkabine mit den Trennwänden (Bad/Bed/Schranke) um dafür zu sorgen dass der Aufbau nicht zuklappt wenn man auf die Seite geht. Als studienmaterial habe ich dafür uA diese Bilder verwendet. Das Fahrzeug ist von einem Namhaften D. Hersteller gebaut, und ist zugeklappt. Aufbau ist hängen geblieben aber war also nicht stark genug mit kreuz Verbindungen ausgestattet.
Scroll nach unten und sehe das Schadenbild an…(wobei ich niemanden so was zu Wünsche)
http://www.busaroundglobe.com/globe/country/…e/mx-04-en.html
Hierunter eine Kabine mit Kreuzverstärkungen. Weiter sind mehrere Kleider und Kühlschränkeinbauten mit Holz von Boden bis Decke in einem Stuck. Die Innenwände sind vor der verleimen in die Außenwände (mit Holzinserat) gefräst. Bei umkippen/auf die Seite gehen wie der Mexico Fall von Guy Bazin, wird der Außenwand beschädigt sein aber der Kabine darf nicht zuklappen.
sei mir nicht böse, aber bei 40kmh würden auch diese kleinen Holzplatten einen solchen Schaden nicht verhindern - die Kreuzverstärkung aus Sperrholz o.Ä. ist maximal für das eigene Gewissen.
Der ist nicht gefaltet, sondern geborsten. Das kannst du mit einfachen Sandwichplatten bei der Geschwindigkeit nicht abfangen.
Schau dir mal die Feuereinsatzfahrzeuge in der Gewichtsklasse an, selbst die springen dabei auseinander und sind - gerade bei alten Fahrzeugen - meist metall und blech.
Hallo Mrmomba
Da gebe ich dir recht, bei einem großen Impact last Sich nichts vermeiden.
Nur versuche ich so ein Vorfall mal ins Detail zu analysieren und daraus etwas Sinnvolles zu holen.
Es ist mein Aufbauhersteller der öfter Reparaturen an Auflieger durchfuhr der darauf hingewiesen hat das Holz Inserate bei Unfälle oder seitlich umkippen Vorteile bringen. Deswegen habe ich entschieden meine Seiten Panels als folgt aus zu fuhren: 2 mm Gelcoat / 4mm Holz / 30 mm isolationsmaterial / 4mm Holz / 2mm Gelcoat.
Laut seine Profi Aussage lasst sich so was besser reparieren als identisch ohne Holz. Vor allem weil der Aufbau bei IMPACTE „nur“ Locher und auswendige Beschädigungen kriegt und nicht direkt auf alle Ecken „knickt“ und dann „explodiert“, wie wir das auch bei Unfälle mit Caravans und Weißwaren WoMo kennen.
Nachteil ist Mehrgewicht durch Holz (total rundum) von etwa 85 kg bei meine 5,4m und der Holzproblematik mit Wasser und Feuchtansaugen.
Da kann Wolfgang mit seiner Gewichtswahl nichts damit Anfängen. Bleibt nur übrig die Idee von interne Verstärkung mittels durchdachtes „kreuz“ Verstärkungen mit Möbel und innere Wände.
Bei der hier gezeichte MAN Mexico Fall, ist außerdem die Frage ob das verlieren der geradeaus Fahr Stabilität etwas zu tun hat mit der 3P befestigungsweise, Federn, Stabis oder Stoßdämpfer. Dabei gibt es auch noch der Fahrer…. Und bei echt Große Kräften ist es immer Schluss und Fertig.
Gruesse Campo
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