T5 Doka mit Absetzkabine
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Mein Alkoven wird ja mit 2m überdurchschnittlich sehr lang werden. Allerdings gibt's da außer uns auch kein nennenswertes Gewicht - mit Matratzen und Möblierung werden wir da definitiv unter 200kg bleiben.
Hinter den vorderen Stützen befinden sich 2,7m Kabine mit aller Technik, den Vorräten und Gerödel. Bestimmt 800kg. Da wird das Gegengewicht allein durch den größeren Hebelweg immer groß genug sein, um ein Umkippen zu verhindern.Viele Grüße
Leerkabinen-Wolfgang -
Na ja, wenn die Kabine abgesetzt auf dem Boden steht und man so in den langen Überhang kriecht und es sich dort gemütlich macht, gibts ja durch die Höhe einen Hebel, von dem ich nicht weiß, ob er für den festen Stand in allen Lebenslagen garantieren kann......
Aber mit einem zwischen Boden und Alkovenunterseite eingeklemmter Besenstiel wird die nötige Sicherheit geboten werden.
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Hi Thomas,
der Hebel entsteht nicht durch Höhe über dem Drehpunkt (senkrecht über dem Drehpunkt hast Du überhaupt keine Hebelwirkung), sondern aus Entfernung quer zur Kraftrichtung. Je weiter Du - quer zur Schwerkraft - entfernt Masse ansetzt, umso stärker wird die Hebelwirkung. Insofern ist es egal, ob Du im Alkoven oder auf dem Boden liegen würdest, sofern Du gleich weit weg von den Stützen bist.
Also: keine Angst vor einer kippenden Kabine bei Verhältnissen wie von mir angenommen...
Viele Grüße
Leerkabinen-Wolfgang -
Hallo zusammen,
restler: ja, die 3mm und die 45mm Schaum waren mir auch anfangs ein bisschen viel. Aber beim ersten Besuch und einer Besichtigung einer Kabine, war ich überzeugt. Auch wenn der Alkoven nicht so lang, wie bei Wolfgang wird, so ist die Seitenwand aus einem Teil und trägt somit zur Stabilität des ganzen Alkoven bei. Und wie Herr Wallschlag (Der Fehntjer) sagte, bei etwas rhythmischer Sportgymnastik soll es ja dann auch was aushalten. Deswegen, lieber Wolfgang, wären mir 2 Meter zu viel. Da wird es dann bestimmt anfangen zu kippen.
Wolfgang: wegen dem angestrebten Gewicht haben wir dann auch die Pritsche abbauen lassen. Der T5 Doka wog ohne die Bordwände und vollem Tank 2080kg, es handelt sich dabei um einen Synchro als 3Tonner. Was wird wohl die Pritsche wiegen, schätze mal 150 -180 kg, zuzüglich der neuen Alu Plattform werden dann wohl noch mal 80 -100 kg eingespart. Kurzum, leer ohne Kabine hoffe ich mit 2000 kg an den Start zu gehen.
Wir sind jetzt wieder zu zweit unterwegs. Die zweite Sitzbank habe ich auch bereits entfernt, da ich den Platz als Stauraum benötige, wie gesagt das Tauchgepäck muss auch irgendwo hin.holger4x4: Ich habe gerade mal die Hersteller abgeklappert und bei Wagner steht dort steht ein Gewicht für eine Kabine die etwas kleinere Maße als unsere hat, ein Leergewicht von ca. 580 kg.
Picco: das mit dem Kasten unterm Bett, war auch nicht meine Idee, das hab ich hier mal irgendwo gesehen unhd fand es auch eine gute Idee.
Eben aus Gewichtsverteilungsgründen.@Christopher: wie bereits erwähnt, mich hat es überzeugt, auch wenn ich erst überrascht war.
Thomas: Hier erfüllt die Funktion den Zweck. Uns ist wichtig, die Kabine am Zielort absetzen und dann mit Fahrzeug noch gut unterwegs sein zu können. Wie gesagt, eine Tauchbasis ist nicht immer gleich neben dem Campingplatz und ich steige nun mal lieber gerne in meinen Tauchanzug und atme aus meinem (geprüften) Atemregler.
So muss jeder für sich seinen Kompromiss finden. Und meine Frau bekomme ich derzeit nicht in einen, wie auch immer Integrierten. Vielleicht ändert sich das mal, wenn man noch ein paar Jahre mehr auf dem Buckel hat.
Martin: Ja, ein doppelter Boden ist nun, nach der Entscheidung die Pritsche abzunehmen, geplant. Habe zwar noch keine Ahnung, wie hoch der sein wird, aber auch das wird sich finden.
Deinen Link zum Thema "Rollen" werde ich mir auf jeden Fall mal näher ansehen.
Da werden sich dann unsere Erfahrungen wohl überschneiden. Ich kenne zwar noch nicht das genaue Lieferdatum der Kabine, aber ich rechne mit Ende Mai.
Vielleicht sehen wir uns in Bodenheim, zum Vorabaustausch.Wolfgang, mir wurde von dem zu langen Alkoven Überstand abgeraten. Du liegst da nicht immer ruhig drin und schläfst, denke ich mir jedenfalls.
Und dann bin ich mir nicht mehr sicher ob deine physikalischen Gesetze nicht mal schnell ausgehebelt werden. Und das wäre ja dann nicht nur peinlich.
Viele Grüße und bis morgen
Heiko -
Hi,
zum Thema Wagner Kabine mit 580kg leer... das war aber bestimmt mit Inneneinrichtung usw. ! oder?
Die 440kg meiner Kabine leer (Leer= nichts drin,nur die Türe und die Stützen) stimmt,ich war bei der Wiegung dabei. -
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Hallo Holger,
OK, stimmt, ausgebaut ab 580kg.
Natürlich gebe ich Dir recht, jedes Kilo weniger bedeutet mehr Zuladung und / oder Reserve.
Grüße
heiko -
Hallo,
die Kabine bleibt auch bei Aktivität im Alkoven stehen.
das große Gewicht ist im Wohnbereich der KAbine und dieser Teil ist immer viel schwerer
als der Alkoven samt Personen.
Die Vorderen Stützen sind ja sozusagen direkt am Scheitelpunkt Wohnraum und Alkoven.wenn Dich die Kabine vom Fehntjer überzeugt hat ist doch alles OK - Du mußt damit klar kommen
und ich denke Du hast Dir da schon deine Gedanken zu gemacht.Gruß Christopher
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...war ja eher ein Scherz.......lieber Wolfgang.....lieber Christopher.....
Dynamische Lastspitzen konzentriert auf die letzten 50 cm in der Alkovenspitze, die mit mehr als 600 kg auf das Ende des Kraftarms von 2 m wirken könnten, das gibt selbst das Kamasutra für schwule Sumoringer
nicht her....hihi...es sei denn, Du setzt die Kabine mit dem Alkoven voraus auf ein 45° Gefälle 



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Zitat von VWBusman
wenn Dich die Kabine vom Fehntjer überzeugt hat ist doch alles OK
Ich wäre mir da nicht so sicher.
Es wurde ja von vielen hauptsächlich das hohe Gewicht kritisiert, mit dem Heiko offensichtlich zurecht kommt. Habe mir zwar jetzt nicht nochmal alles durch gelesen, aber meine mich an folgendes zu erinnern.
Fahrzeug mit abgespeckter Pritsche 2000kg
Leere Kabine 500-600 kg (halte ich für die Ansage eines Profis übrigens für recht zielungenau)
Hier und da ein Fenster, Mobiliar und Technik, Frischwasservorrat, vielleicht Gas. Doppelboden soll auch rein. Nicht zu unterschätzen, dass alles sowieso schwerer wird als geplant und die Dinge, die man in der Planung in der Regel einfach vergisst. Wenn ich alleine an den Krempel denke, der bei uns immer mit fährt. Ich habe übrigens keine Taucherausrüstng. Und dann sollten auch noch 2 Personen mit!
Das Fahrzeug verführt auch manchnal zu größeren Reifen oder Fahrwerkmodifikationen.
Hattest du nicht etwas von 3000 Kg Gesamtgewicht geschrieben. Wie soll das gehen?
Heiko, das Fahrzeug hat dich beim Fehntjer mit den 3 mm Außen-Gfk überzeugt. Ich nehme mal an, mit 2 oder 1,5 mm hätte es dich ebenso überzeugt. Der mm mehr GFK verändert an der Steifigkeit praktisch nichts, aber das mehrgewicht kannst du fast aufs kg genau berechnen. Wenn du mit der Kabine nicht permanent Bäume zur Seite schieben möchtest, wüßte ich, worauf ich als erstes verzichte.
Nichts für ungut, aber derzeit kannst du offensichtlich noch eine Änderung vornehmen. Und jedes kg weniger bedeutet nicht automatisch mehr Zuladung, es kann evtl auch weniger Überladung bedeuten.
Gruß Restler -
Ich habe ja nun gut 8 Jahre Erfahrung mit einer solchen Absetzkabine auf T4.
(Bodenlänge ca. 2,70 m. Alkovenlänge > 2 m)Zum Thema Stabilität vom Alkoven: Auch bei mir sind keine Verstärkungen verbaut worden. Aufbau Innen 1,5 mm GfK, 37 mm PU, 2 mm GfK.
Hr Bohrer von Ormocar hat außen die 2 mm genommen wegen der Alkovenlänge. Auch hat er die Kabine wegen des langen, freitragenden Alkovens nicht mit den "runden" Eckprofilen bauen wollen, sondern nur mit den "eckigen" Profilen mir Eckverstärkungen.
Das hält nun seid 8 Jahren, auch schlechte Straßen und einmal auch einen "Sprung" des gesamten Wohnmobils. (Etwas zu schnell in böse Bodenwellen auf dem Strand von Romo)
Das Gewicht der leeren Kabine war mit Tür und ohne Fenster und Stützen ca. 410 - 420 kg, wenn ich mich recht entsinne.Zum Thema schlafen in der abgesetzen Kabine:
Geht. Wir hatten die Doka zwar wieder drunter geparkt, aber die Kabine nicht aufgesetzt.In der Praxis nutzen wir die Möglichkeit die Kabine unterwegs abzusetzen in den letzen Jahren aber nicht mehr. Zum einen haben wir die letzten Jahre immer Touren gemacht, wo wir fast jeden Tag weitergefahren sind. Dann macht das absetzen keinen Sinn.
Und dann gibt es noch zwei Gründe:
Um die Kabine unterwegs abzusetzen braucht es für meine Kabine einen recht ebenen, tragfesten Untergrund. Eine etwas weichere Wiese langt mir nicht. Wir hatten die Fälle, da hätten wir die Kanbine gerne abgesetzt um mit der Doka wegzufahren, aber es scheiterte an den Bodenverhältnissen auf dem jeweiligen Campingplatz.
Der zweite Grund ist das Gewicht der Stützen. Die Stützen, welche ich verbaut habe, wiegen das Paar ca. 45 kg. Die hinteren habe ich imme dran, um das Wohnmobil im Stand abzustützem, damit es nicht wackelt. Die vorderen Stützen bleiben in letzter Zeit immer zu Hause. Dafür nehm ich lieber die Fahhräder mit.Warum die Stützen so schwer sind, ist auch recht einfach: Der T4 geht mit der Kabine recht weit in die Federn. Somit brauche ich einen großen Hubweg, wenn die Füße schon auf dem Boden sind.
Daher habe ich 3-teilige Kurbelstützen mit irgendwas bei 400 - 450 mm Hubweg über die Kurbel, bei denen das untere Rohr noch Schrittweise ausgezogen werden, und mit Bolzen gesichert werden kann. Also erst über das herablassen des inneren Rohrs den Fuß bis knapp über den Boden bringen, und dann das mittlere Rohr herauskurbeln.
Das führt dann dazu, dass es im hochgekurbelten Zustand recht viel Bewegung in den Stützen gibt. -
Hallo zusammen,
nach Rücksprache mit Fehntjer werden es jetzt außen 2mm.
Ich bin ja nicht beratungsresistent und habe euer Flehen erhört mehr aufs Gewicht zu achten.
Danke noch mal für die guten Gespräche auf dem Treffen in Bodenheim und eure Offenheit, besonders an Rainer.
Da würde ich gerne noch mal die Maße der Einstiegstreppe erfragen und den Stromverteiler Hersteller. Da bin ich leider nicht fündig gworden.
Grüße
heiko -
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Hallo Heiko
Zitat von alan53
nach Rücksprache mit Fehntjer werden es jetzt außen 2mm.
Ich bin ja nicht beratungsresistent und habe euer Flehen erhört mehr aufs Gewicht zu achten.
Sehr vernünftig !!
Habe die Treppe eben mal vermessen:
Stufen(BxTxH): 43x19x4/6 cm. Material: Alutränenblech 2/3mm
Holm 1.) Aluvierkantrohr 50x30x2 mm, Länge: 92,5 cm
Holm 2.) Aluvierkantrohr 30x30x2 mm, Länge 64cmDen Stromverteiler (Typ Z35T-11) hatte ich damals über Camptronic gekauft, aber ich glaube den Laden gibts nicht mehr.
Ich habe jetzt im Netz folgendes gefunden:ISSUU -
Dabnke Rainer,
dann werde ich gleich mal das Material ordern und berichten, wie es geworden ist.
Grüße
heiko -
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