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Gode´s Ausbaublog: Vom Tiefkühlkoffer-Caravan zum Expeditionsmobil

  • Gode_RE
  • 25. Dezember 2013 um 01:24
  • Abgemeldeter User
    Gast
    • 8. August 2018 um 20:54
    • #61

    ... den ich als Gott des perfekten Baus in Hitec grenzenlos bewundert habe....bin selbst ja nur einer von der Sorte Leiste drauf und sitzt...hihi.. passiert sowas. banales wie Flugrost und UV - Mist.....

    Du, ich bin überhaupt nicht schadenfroh.. im Gegenteil, Du hast mein volles Mitgefühl.... geh in den Wald und werf einen schweren Hammer durch die Gegend... bei mir hilft das...hihi....

    Das mit der Versicherung ist so ne Sache, weil das in der Haftpflichtversicherung ein Erfüllungsschaden ist,,, also die Versicherung müsste die gewährleistung praktisch übernehmen....und das widerspricht dem Sinn einer echten Haftpflichtversicherung. Und der Erfüllungsanspruch... also der Vollzug der vertraglich geschuldeten Leistung geht recht weit. Wenn man also nur flexen und schweißen kann mit entsprechender Abdeckung, dann gehören Folgen, die entstehen, weil schützenswerte fehlerhaft nicht geschützt waren, in den nicht versicherten Erfüllungsbereich.

    Das Arbeiten an KFZ ist sowieso kompliziert aus Sicht des Haftpflichtversicherers, weil so ein Auto eine Sache insgesamt ist, die bei Arbeiten immer komplett in den Erfüllungsbereich gehört. Heute hat man Bedingungen entwickelt, die das Auto "teilen". Also wenn der Monteur am Motor arbeitet, der wegen eines Fehlers bei Arbeiten an der Einspritzung in Brand gerät und das ganze Auto abfackelt, dann ist der Motor selbst nicht versicherter Erfüllungsgegenstand, der Rest des Autos wird bezahlt.

  • Gode_RE
    Gast
    • 8. August 2018 um 20:55
    • #62

    Was nun tun mit dem freigewordenen Anhängerfahrgestell? Immerhin war das damals funkelnagelneu, und als 3,5 to Fahrgestell mit Stoßdämpfern ein wertvolles Fahrzeug. Da zeitgleich die Überlegung aufkam, wie unser im Sommer volljährig werdender Sohn während seiner 3-jährigen Ausbildung kostengünstig wohnen könnte - kam die Idee auf: "Wir bauen den Wohnanhänger ganz neu wieder auf!"


    Ok, gesagt, gedacht, gezeichnet. Diesmal ein anderes Komzept, was fahrstabiler und verläßlicher ist. So wurden als erstes die kleinen 13" Spielzeugräder gegen richtige Räder ausgetauscht, was hinsichtlich Achswerten und Bremslast herstellerseitig ohnehin freigegeben war. Nun sind 14" Räder mit normalen Flanken drauf, wie ich sie auch von anderen üblichen Anhängern kenne. Das Fahrgestell kam dadurch auch gleich ein paar Zentimeter höher (Bodenfreiheit).

    Dann haben wir einen Bundeswehr-Container (Dornier FM 2) gekauft, der in gutem Zustand war und einigermaßen bezahlbar (2.450 €). Den haben wir erst mal bei uns auf den Hof gestellt und aus dem Anhängerfahrgestell ein Wechselbrückenfahrzeug mit Containerlocks gemacht.


    Nun ist der Dornier-Container bekannt für seine vielen Kältebrücken, weil er im Gegensatz zum Zeppelin-Shelter nicht aus Sandwichmaterial besteht, sondern aus 2 Aluminiumwänden, die durch kälteleitende Aluminiumstege miteinander verbunden sind. Das zu isolieren wäre Sysphusarbeit gewesen und wahrscheinlich nie vollständig gelungen. Also haben wir uns entschieden, eine vollständig dichte Innenkabine aus 25mm PVC-Sandwichwänden einzukleben, wo es nirgends mehr eine Kältebrücke gibt. Nachteil ist nur der etwas geringer ausgenutzte Platz.


    Vorteil hingegen ist eine enorme Wandstärke von rund 100mm, worin mal also die Fenster komplett versenken kann, so dass man dort auch den Platz wieder spart und ein Fahrzeug mit extremer Temperaturfestigkeit bekommt.


    Beim Innenausbau haben wir uns an dem bereits in der großen Wohnkabine vom Truck installierten Bauweise orientiert. Es wurden dieselben Hängeschränke, Klappen, Truhen und Möbel eingebaut, was die Sache sehr erleichtert hatte, weil wir auf vorhandene Detailzeichnungen zurück greifen konnten. Nur mussten wir feststellen, dass sich seit 2014/2015 die Materialpreise teils um 30% gesteigert hatten.

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  • Gode_RE
    Gast
    • 8. August 2018 um 21:02
    • #63

    Nach dem Einbau aller Wanddurchbrüche für Kamine (Truma, Kühlschrank), Lüfter und Anschlüsse und dem Ankleben der Solarflächen war es dann soweit, die Kabine farblich zu gestalten und mit einem Wetterschutz zu beschichten. Aus den Erfahrungen mit dem Unternehmen, was uns die große Wohnkabine beschichtet hatte, haben wir uns zum Selberauftragen entschieden. Also wurde die Kabine zunächst von einem professionellen Betrieb eisgestrahlt und damit komplett gesäubert, dann mit einem Schleifvlies angerauht, mit Aceton noch einmal entfettet und dann haben wir Herculiner Beschichtung aufgerollert und aufgepinselt.


    Zuguterletzt wurde der Shelter mit einem Autokran auf das Wechselbrückenanhängerfahrgestell gesetzt und ein 90 l Gastank drunter gesetzt.


    Und so sieht unser neuer, etwas kleinerer Wohnwagen nun aus:


    Wenn wir den Anhänger an unseren LKW koppeln, bringen wir knapp 15 m auf die Straße, und rund 10 Tonnen. Durch das Tandemfahrgestell mit etwas weiter auseinander liegenden Achsen läuft der Anhänger aber wie auf Schienen hinterher, den merkt man gar nicht. Nur bei Steigungen, da hätten wir uns ein paar Pferdestärken mehr beim Zugfahrzeug gewünscht. Die Rangierfreudigkeit von dem Gespann ist jedenfalls klasse!


    Wir haben die Kabine "PreppCab" getauft, in Anlehnung an den Begriff "Prepper" und "Cabine". Das ist insofern nicht ganz falsch, weil die Kabine mit 1150 Wp Solarfläche und 440 Ah Batteriekapazität sowie 150 l Frischwasser mit UV-Entkeimung, Seagull-Wasserfilter und Tomtur-Trockentrenntoilette und letztlich 90 l Gastank tatsächlich "überlebens-autark" ist. Die enorme Wandstärke von bis zu 125 mm macht die PreppCab zudem absolut polarfest.

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    4 Mal editiert, zuletzt von Gode_RE (12. Januar 2019 um 22:53)

  • Gode_RE
    Gast
    • 8. August 2018 um 21:05
    • #64

    Nun noch ein paar Fotos vom fertigen Innenleben:

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  • mrmomba
    womobox-Guru
    Beiträge
    4.357
    • 9. August 2018 um 08:29
    • #65

    Mir fallen eine Menge unanständige Wörter ein zu dem Gespann - aber ich belasse es mal bei "GEIL"
    Das sieht wirklich gut aus :)

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    Es Grüßt: MrMombatou
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  • Leerkabinen-Wolfgang
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    • 9. August 2018 um 13:07
    • #66

    Also wirklich, Gode,

    was Du da mal so nebenbei aus dem Hut zauberst - und das bei dem Ärger rund um Dein Hauptfahrzeug, das ist echt unglaublich! Toll gelungen -'alt' wie auch neu ;)

    Und was den Handwerkerpfusch angeht, da habe ich momentan auch meinen Spaß damit, allerdings im häuslichen Bereich... Mein Estrichbauer hat den Estrich nicht bis an die Abwasserrohre heran geführt und schon gar nicht abgedichtet. Dies hat jetzt dank eines undichten Siphons dazu geführt, daß Abwasser bis auf die Bodenplatte gelangt ist und sich unter der Dämmung durchs ganze Stockwerk verteilt hat. Jetzt mußte das das gesamte untere Stockwerk auf den Rohbauzustand zurück versetzt werden, weil rundum die Wände bis 1m Höhe verschimmelt waren - Schadenssumme satt sechsstellig... Und alle beteiligten Firmen sind mittlerweile nicht mehr existent :(
    Also: selbermachen. So wie Du es jetzt ja auch gemacht ist. Da ist der Täter jedenfalls lebenslang am Schalffitchen zu kriegen!

    Viel Grüße und keinen weiteren Ärger mehr
    Leerkabinen-Wolfgang

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    01.-03.05.2026: 25. Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (05.-08.06.2026): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    vierter Sept.-Samstag (26.09.2026): Weinprobe in den Weinbergen


    Stellplatz von Nov. bis Frühjahr 2026 wg. Umbau geschlossen! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • Gode_RE
    Gast
    • 11. August 2018 um 12:52
    • #67
    Zitat von ThomasFF

    ... den ich als Gott des perfekten Baus in Hitec grenzenlos bewundert habe....bin selbst ja nur einer von der Sorte Leiste drauf und sitzt...hihi.. passiert sowas. banales wie Flugrost und UV - Mist.....

    Du, ich bin überhaupt nicht schadenfroh.. im Gegenteil, Du hast mein volles Mitgefühl.... geh in den Wald und werf einen schweren Hammer durch die Gegend... bei mir hilft das...hihi....

    Na ja, wenn ich´s selber gemacht hätte, wäre es mir ja nicht passiert. Ich habe ja auch alle Register gezogen, den Schaden zu verhindern. So hatte ich den Mann sogar noch extra schriftlich auf die Gefahr von Flugrost und Einbrennen glühender Schweissperlen in die Tanks hingewiesen, als ich sehen konnte, wie er mit Kundenfahrzeugen umging, Deswegen hatte ich genau solche Sorglosigkeit befürchtet. Leider habe ich die massiven Beschädigungen an meinem Neufahrzeug nicht verhindern können. Diese (und viele mehr) schriftlichen Hinweise haben mir nun zwar bei der juristischen Aufklärung zwar geholfen, so dass die Ansprüche von ihm zwar nicht bestritten wurden. Aber wo nix ist, kann man auch keinen Ersatz holen.

    Es gibt nun mal einige Dinge, die ich nicht selber kann, und für die ich bei all meinen Bauten Fremdleistungen beauftragen musste. Es ist tatsächlich so, dass nahezu alle (!) beauftragten Fremdleistungen große bis hin zu massivsten Mängeln gezeigt hatten. Auch das angelieferte Material war leider überwiegend mangelhaft. Bei allen Fahrzeugen habe habe ich in der Endabrechnung eine Quote von mehr als 30% an Kosten, die auf mangelhafte Materialen und Leistungen zurückzuführen sind. Ich habe langsam den Eindruck, dass man heutzutage selbst für teures Geld kaum mehr gute Ware oder Leistungen zukaufen kann. Das beobachte ich nicht nur bei meinen Fahrzeugbauten, sondern auch bei befreundeten Häuslebauern. Das Handwerk scheint mir kaum mehr von qualifizierten Fachleuten besetzt zu sein. Deshalb baue ich selber - und ich baue nachhaltig und wertig, auch wenn ich in den Details nicht die Oberflächensauberkeit hinkriege, wie z.B. ein Schreiner oder ne maschinelle Massenfertigung. Meine Mobile haben Kratzer und Macken, und nicht alles ist hundertprozentig. Dafür ist es für die Ewigkeit gebaut und zuverlässig. Und leider irre teuer. Billig kann ich nicht...

  • Abgemeldeter User
    Gast
    • 11. August 2018 um 14:27
    • #68

    ...an den Besuch beim Kameraden bei mir um die Ecke?

    Nach der Qualitätssaga, die mir mein leider schon gegangener Freund Klaus, der den auch fachlich ziemlich genau kannte, gezeigt hat, würde ich meinen, dass dem das nicht passiert wäre. Vielleicht... außer dem eigenen Kopf, den der technisch hat.....hihi..... ist es die Sorgfalt seiner Arbeit, die bei dem die Preise mitbestimmt.....

  • GooSe_1977
    womobox-Spezialist
    Beiträge
    421
    • 18. August 2018 um 13:10
    • #69

    Geiles Gespann :D
    Was bringt der Anhänger denn so auf die Waage ?

    THX Bastian | Toyota PZJ75 mit Alkhovendach

  • Gode_RE
    Gast
    • 18. August 2018 um 13:20
    • #70

    Der jetzige Anhänger "PrepCab" auf Basis des Dornier Shelters wiegt alles zusammen 2450 kg, also Fahrgestell mit aufgesetzter Kabine und vollem Gastank. Das Fahrgestell hat ein zGG von 3,5 to, das Zugfahrzeug ebenfalls und Anhängerzulassung auch bis 3,5 to. Also 1 to Reserve. Inclusive Tempo 100 Zulassung.


    Für meinen LKW Canter mit seinen 7,5 to ist eine Anhängelast von 3,5 to zwar eingetragen, aber von der Motorisierung her kein Vergnügen. Also wird der Shelter vom Iveco gezogen, der sich ja schon viele Jahre mit dem Ziehen von (durchaus schwereren) Hightech-Anhängern bestens bewährt hat.

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  • Gode_RE
    Gast
    • 28. Oktober 2018 um 22:34
    • #71

    Dachträger ist drauf. Jetzt fehlen nur noch die schrägen Solarmodule als Windabweiser. Was meint Ihr, soll ich den Dachträger lieber rot lackieren, oder lieber anthrazit?

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  • mrmomba
    womobox-Guru
    Beiträge
    4.357
    • 29. Oktober 2018 um 08:27
    • #72

    Ich würde die Seite eher verblechen damit sich dadrunter keine Verwirblungen auftun.

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    Es Grüßt: MrMombatou
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  • Abgemeldeter User
    Gast
    • 29. Oktober 2018 um 10:58
    • #73

    ...solange da kein Karosseriedeckel drauf kommt, sieht es immer unharmonisch aus....diese Stufe mit höherer Kabine hinter dem niedriger liegenden Fahrerhaus ist ein ästhetischer Faustschlag, der durch das Gittergerödel nur noch verschlimmbessert wird.

    Aber so soll es aus Zweckmäßigkeitsgründen eben sein und dann ist es egal, wie man es anmalt... ob rot oder schwarz, ist völlig schnuppe, auch lila mit gelben Punkten würde nix dran ändern....also wähl dann die billigste Lösung und lass es wie es ist.....

    Du bist ja nicht in einem Designwettbewerb, sondern willst mit nem praktischen Mobil rumfahren...und wenn Du Dich auf Tempo nahe LKW einlässt, dann spielen auch die aerodynamischen Nachteile nicht eine so große Rolle.

    Merke: Auch in einer Ikea - Schrankwand, die quer durch den Raum geschoben wird, bleibt eins immer erhalten: Reichlich Platz.... :wink:

    Ironie- und Spott - Modus aus......

    Edit: @ mrmomba
    Nur Seitenteile helfen da wenig, da muss ein kompletter Formkoffer hin, der zum Dach des Fahrerhauses fest angeschlossen ist, sonst bewirkst Du aerodynamisch überhaupt nix....

  • Stoppie
    womobox-Halbgott
    Beiträge
    538
    Wohnort
    Münsterland
    • 29. Oktober 2018 um 19:44
    • #74
    Zitat von Gode_RE


    ....Was meint Ihr, soll ich den Dachträger lieber rot lackieren, oder lieber anthrazit? .....

    rot - mit anthrazitfarbenen Radialstreifen. :D
    Die Grund- und Hauptfarbe deines Raumschiffs ist rot und anthrazit akzentuiert dies lediglich. Das sollte man beim Dachträger nicht unbedingt auflösen.

    Die Designharmonoie erkennen dann auch die Ausserirdischen, wenn du mit deinem Raumschiff an denen vorbeischwebst. :D

    Man(n) fährt MAN :)

  • Gode_RE
    Gast
    • 11. Januar 2019 um 23:40
    • #75

    Ich will hier heute mal aktuellere Fotos einstellen vom Innenbereich. Die früheren Fotos zeigen die Wohnkabine ja teils noch im Bauzustand. Es sind überall im Wohnbereich, in der Schlafkabine und Küche eine Reihe von Einbauten komplettiert worden, die ich bislang noch nicht in Fotos dokumentiert hatte. Das will ich heute mal nachholen.

    Der Wohnraum...

    enthält neben den Ess- und Sitzmöbeln auch die meiste Technik, die wir bei unseren Forschungsreisen einsetzen. Das ist zum einen Umweltmeßtechnik (z.B. Radioaktivität, Luftbelastungen usw), aber auch ein Energielabor, mit dem wir z,B. die Solarkonzepte entwickeln. Im Nightdesign ist die Kabine durch RGB-LED-Stripes in einer beliebigen Farbe beleuchtbar, Bewährt hat sich rot, weil das die besten Kontraste für die Displays und Monitore darstellt, und durch den fehlenden Blauanteil auch nicht unnötig "wach" macht, also angenehm ist für die Augen.


    Auch die Kommunikationssysteme sind ausgebaut worden. Neben Sprechfunkverbindungen auf allen Kurzwellen-, VHF- und UHF-Bändern sowie CB-Funk können wir auch Datenübertragung per KW-Funk machen, z.B. Emails versenden und abholen, wenn kein Internet erreichbar ist (z.B. am Nordpol oder in der Wüste). Das Fahrzeug hat überdies ein eigenes Internet- und Intranet-Netzwerk mit WLAN und Hotspot, der auch durch fremde Netze gespeist werden kann (z.B. auf dem Parkplatz von Burgerketten mit WLAN-Angebot).


    Schlafkabinen:

    Die obere Schlafkabine ist als Doppelbett (Festbett) ausgeführt, die Matratzenoberseite ist genau auf Höhe der Fensterunterkante, so dass der erfrischende Nachtwind direkt an der Nase vorbei weht. Das gibt das Gefühl bei geöffneten Fenstern, als würden wir draußen an der frischen Luft schlafen. Und durch das große Dachfenster kann man die Sterne sehen. Alles ist durch doppelte Mückengitter gegen jegliches Getier geschützt, die Dachhaube hat zudem auch einen Turbolüfter, der so stark bläst, dass es einem den Schlafanzug vom Körper weht. Dann sollte man die Fensterverdunklung hochziehen, denn die direkt auf Matratzenhöhe befindlichen Fenster würden sonst für ne kostenlose Peepshow sorgen *lach*...


    Zur unteren Schlafkabine gelangt man entweder etwas sportlich durch die (recht üppige) Luke, dann aber "durchschweben" wie auf der ISS. Oder man klappt die Polster um, dann erscheint darunter ein richtiger Niedergang mit Treppenstufen, den man hinunter geht, und schon ist man um unteren Schlafraum.


    Die untere Schlafkabine ist das "Gästezimmer", sie ist als komfortabler Ein-Bett-Schlafraum konzipiert, mit Nachttischchen und großen Staukästen unterm Bett. Die technische Ausstattung entspricht dem Standard, wie in allen Räumen - also mehrere einzeln schaltbare 230V-Steckdosen, 5V-USB-Ladeplätze, 19V für Laptops, digital regelbarer Turbolüfter, Licht und Heizung.


    Küche:

    In der Küche haben wir ein 3-flammiges Kochfeld für Gas und eine große Spüle integriert, in die auch haushaltsübliche Spülschüsseln passen. So können wir erst mal den ganzen Tag über das benutzte Geschirr darin sammeln, und dann beim Spülen einfach die runde Spülschüssel ins Becken heben. Die Küche beherbergt auch Gasfernschalter, Zweiflaschen-Umschaltung, Gas- und co-Alarm mit zentralem Gasventilabwurf bei Detektion, die Steuerung für den Elgena-Boiler und Umschaltung auf Solar-Heißwasserbereitung,


    Im Durchgang zur Küche befindet sich die 230V-Zentrale mit Drehstromzähler, 3-Phasen FI, zentrale Leitungsschutzschaler und 11 Stromkreisschalter mit LED darin. Darunter die rot leuchtenden Displays sind die Monitore für die insgesamt 12 DC-DC-Kleinspannungswandler, die zentral das ganze Fahrzeug mit 3V, 5V, 6V, 7,5V, 9V, 19V und 24V versorgen, für jeden Anwendungsfall redundant. So können wir sofort sehen, wenn mal was nicht funktioniert, ob denn zumindest die Versorgung ok ist. Danach gestaltet sich eine eventuelle Fehlersuche dann global einfacher. Angzeigt werden die Ausgangsspannung und der momentane Strom (bis 5A). Alle Wandler sind einzeln abschaltbar.


    Der "Ruhestrom" unseres gesamten Fahrzeugs bei Verlassen liegt bei 1,4-1,5 A pro Stunde, veranlasst durch Alarmanlage, Brand- und Rauchmelder, Positionstracker, Steuerungen für Frostschutzheizung, ständige Luftumwälzung, Backupspannungen für Speichererhalt von Mediengeräten. Im laufenden Betrieb, also wenn wir an Bord sind, liegt der mittlere Dauerstrombereich bei 3-4 A pro Stunde, und wenn alles läuft, z.B. ein Fernsehabend mit Monitor, Spielfilmserver, rotes Schummerlicht und Überwachungsmonitore sowie Funkanlage, kann es schon mal auf 6-7 A anwachsen. Mehr ist das jedenfalls nicht, weil wir rigoros auf sparsame LED-Technik gesetzt haben und überall mit Vorwiderständen den Strom (und die Helligkeit) halbiert haben.Wir kommen also mit dem selbsterzeugten Strom mehrere Tage lang hin, bei halbwegs Sonne sogar unbegrenzt. Dann erzeugen wir sogar heißes Duschwasser durch Solarüberschuss.

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  • Gode_RE
    Gast
    • 12. Januar 2019 um 00:04
    • #76

    Die Energiezentrale ...

    ist in einem feuerfest ausgekleideten Schrankbereich eingebaut. Auf der Wohnraumseite befindet sich der 64-Wege-Verteiler mit Sicherungen (mit Ausfall-LED) und 4 Leuchtanzeigetableaus, die jeweils eingeschaltete Wege durch farbige LEDs anzeigen. ROT heißt "darf nicht bei Verlassen des Fahrzeugs an bleiben", GELB ist generell Licht und Beleuchtung, GRÜN heißt "eigensicher, darf anbleiben", BLAU sind alle Pfade für Mediengeräte oder deren ladeschaltungen und WEISS sind alle Lüfter, Klima und Absaugungen. Alles was auch bei Anwesenheit nicht ständig anbleiben darf, wie z.B., die Frischwasserpumpe oder temperaturkritische Zweige haben wir mit roten Blink-LEDS ausgestattet, die genügend nerven. In den Tastern überall im Fahrzeug ist die Beleuchtungsfarbe genau deckungsgleich. Ausgeschaltet leuchten die Taster nur soeben als Hintergrundbeleuchtung (2-3 mA), eingeschaltet dann mit mittlerer Hellligkeit (10 mA).

    Die 64 Schaltwege sind durch 60 Stromstoßrelais und 4 Dauerwege ausgeführt. So kann man von beliebiger Stelle einzelne Verbraucher ein- und ausschalten, z.B. Pumpe sowohl im Bad, in der Küche, im Wohnraum als auch in der Schlafkabine, falls man´s vergessen hat und keinen Bock, nochmal aufzustehen. Oder Licht von mehreren Stellen. Oder die zentrale 5V-USB-Ladespannung im Fahrzeug...


    Die Batteriekapazität haben wir neuerdings verdoppelt. Hier auf dem Bild zu sehen ist eine der beiden Victron GEL Batterien 220 Ah, die andere ist am Fahrgestell in einem geschützten Kasten untergebracht. Insgesamt haben wir also 2 x 220 Ah für die Wohnkabine und 2 x 100 Ah als Starterbatterie im Fahrzeug. Die PreppCab-Shelter-Anhänger hat ebenfalls 2 x 220 Ah Victron-Batterien, und der Iveco Daily je eine 90 Ah-Batterie im Aufbau und als Starterbatterie.

    Was auf dem Bild blau leuchtet, sind drei 4-fach Sicherungshalter (ANL) aus dem HiFi-Bereich mit integrierter LED-Spannungsanzeige. Wir haben diese Form der 12V-Plusverteilung gewählt, weil diese Sicherungshalter mechanisch sehr massiv sind. Die originalen Innensechskantschrauben haben wir durch massive Edelstahlschrauben ersetzt, die man auch richtig anknallen kann. Die Kabelquerschnitte sind 6mm und 10mm als Abgänge und 16mm als Zulauf. Neben den blau leuchtenden Plusverteilern sind die 10 Mess-Shunts für die Amperemeter und Victron BMV Batteriecomputer zu sehen.


    Wir haben jeder Batterie einen eigenen MPPT-Solarladeregler spendiert, also den beiden Aufbaubatterien je einen, und einen weiteren für die fahrzeugeigene Starterbatterie. Das hat den Vorteil, dass in den Ladepausen der MPPT-Kennlinie eines jeden Ladereglers das Solarflächenfeld dann voll dem Solarregler zur Verfügung steht, der nicht gerade in der Ladepause ist. Ich schätze mal - nach den Beobachtungen der Amperemeter - dass dies rechnerisch einer Erhöhung des Solarertrags von vielleicht 1/4 bis sogar 1/3 ausmacht. Das wäre bei insgesamt 1,4 kWp immerhin 350 - 500 Wp.


    Außerdem haben wir alle unsere Fahrzeuge (Fuso Canter, PreppCab-Shelter-Anhänger, Iveco Daily Wohnmobil) mit Solarstromsteckdosen ausgestattet, wo wir also die ungeregelte Solarrohspannung (17-21V) aufgelegt haben. So können wir alle Fahrzeuge zusammenstecken, um z.B. im Winter den Solarstrom besser zu verteilen. Der Fuso Canter hat 1,4 kWp, der PreppCab-Shelter-Anhänger 1,1 kWp und der Iveco Daily 390 Wp. Macht zusammengesteckt eine rechnerische Solarfläche von 2,89 kWp. Ausserdem ist auch noch ein 3-Phasen-Gleichrichter für 24V~ in die Solarstromsteckdose eingelötet, für einen Windstromgenerator. Die daraus gleichgerichtete Windenergie kann einfach auf die Solarladeregler aufgelegt werden, das ist denen egal.


    Im Unterboden ...

    werden die Heizungsstränge sowie Frisch- und Abwasserleitungen geführt. Alle Zu- und Abläufe sowie Verteilungen liegen damit im Warmluftbereich und können auch bei polaren Temperaturen nicht einfrieren. Der Unterboden beherbergt zudem die Wassertanks, Pumpen, Trinkwasseraufbereitung (Filter, UV-Entkeimung) und Staufächer für Lebensmittelvorräte, Ersatzteile und Werkzeug.


    Um auch die letzte Pfütze aus den Wassertanks entnehmen zu können, brauchten wir eine sehr flache Saugdüse. Da ich sowas nicht gefunden habe, habe ich aus dem Internet Flachdüsenaufsätze aus Edelstahl für Heißluftgebläse bestellt. Die haben zum Glück genau auf DN40 HT-Rohr gepasst:


    Da die Frischwasserpumpe mit Druckbehälter bei ansteigendem Druck immer nervtötend zu flattern anfing, habe ich ein Zeitrelais (Hella) genommen und eine 3-sekündige Anzugsverzögerung eingestellt. Wenn nun der Drucksensor in der Pumpe schaltet, weil der Druck abgesunken ist, schaltet sich die Pumpe nicht sofort ein, sondern erst nach 2-3 Sekunden. In der Zeit ist der Druck noch weiter abgesunken, so dass sich das Nachpumpen auch "lohnt". Damit pumpt die Pumpe nicht sofort für jedes Fitzelchen an Druckabfall, um dann sofort wieder abzuschalten und dann wieder sofort einzuschalten (= "flatten"), sondern erst wenn sich ein signifikanter Druckabfall eingestellt hat. Das ist genial, die Pumpe pumpt so jetzt nur noch 5-6 mal nach für 2-3 Sekunden, und dann ist Ruhe.


    In den Pausenzeiten, also wenn das Relais abgefallen ist, ist die 12V-Versorgungsspannung für die Pumpen dann auch auf die Abwasserhebeanlage für die das Duschwasser geschaltet. So ist sichergestellt, dass nie beide Pumpen zugleich laufen, sondern immer nur abwechselnd.


    Waschraum mit Dusche:

    In der Dusche haben wir einen Gartenschlauch mit Gardena-ähnlichem Stecksystem (Lux) verbaut, als Duschkopf die Gartenbrause mit 8 verstellbaren Wasserstrahlen und Handhebelventil. Letzteres hat den genialen Vorteil, dass man wirklich nur Wasser verbraucht, wenn man´s braucht und drauf drückt. Duschbäder kommen so auf ca. 2-3 Liter mitsamt Haarewaschen, und wir haben nicht das Gefühl, dass was fehlt.


    Die blau leuchtendem Displays sind an Durchflussmessgeräte angeschlossen. Wir messen damit die getankte Zulaufmenge an Frischwasser im Tank, die abgegebene Ausflussmenge bei Wasserentnahme, und die zugeführte Abwassermenge in den Abwassertank. Daneben befindet sich eine der Sprechstellen unserer Grundstückssprechanlage sowie Licht. Die Porzelllantoilette aus dem Schiffsausrüsterbereich (Rheinstrom) ist auf einem 84 l Edelstahl-Fäkaltank montiert, der nach unten über zwei gegenseitig verriegelnde Ablasschieber entleert werden kann.


    Im Vordergrund noch soeben zu sehen ist das Antibes-Klappwaschbecken mit integriertem Spiegelschrank. Hier haben wir das Klappgelenk, was zuvor nur durch zwei Reibepunkte realisiert war, durch ein Kunststoffrohr verstärkt und einen echten Waschbeckenablauf eingebaut. Das Bad hat einen eigenen Heizungsstrang und ist in kurzer Zeit auf rund 30°C aufheizbar, so dass man kein heißes Duschwasser verschwenden muss, um nicht zu frieren. Ein Turbolüfter aus dem Rennsportbereich vor dem Fenster sorgt dafür, dass man das Bad nach einem Duschen innerhalb von 2-3 min knochentrocken kriegt. Ist dann nur laut und verbraucht 7 A.


    Und dann gibt´s da noch unser Markisenvorzelt, in dem es sich hervorragend sitzen und Cola schlürfen lässt. Was will ich mehr... ;)

    Bilder

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  • Myk
    womobox-Spezialist
    Beiträge
    414
    • 12. Januar 2019 um 21:50
    • #77

    Respekt, das ist ja absolut der Hammer! Ich dachte schon, in Dexter wäre viel Technik verbaut, aber das ist kein Vergleich zu Deinen Wohnkabinen. Und wenn er Eindruck der Bilder richtig ist, dann in wirklich hervorragender handwerklicher Qualität. Das scheint alles sehr durchdacht, alles macht Sinn.

    Mir persönlich wäre die Atmosphäre ein wenig zu kühl, aber das ist ja eine Geschmacksfrage.
    Als alter Trekkie stelle ich mir Deine Familie dann ungefähr so vor, wenn Ihr unterwegs seit. :D

    Viele Grüße,
    Myk

  • Gode_RE
    Gast
    • 12. Januar 2019 um 22:37
    • #78

    Ja, meine Frau sagt auch immer zu mir, ich sei ein "Spitzohr". Ich glaube, sie meint aber nicht die Vulkanier, sondern eher ein "Schlitzohr" ... *lach* Aber stimmt, wir sind auch Trekkis, und zwar ausgesprochene. Das hat unser Kabinendesign tatsächlich inspiriert. Aber eher "The Next Generation" mit Captain Picard.

    (freies Bild aus Wikipedia)

  • Stoppie
    womobox-Halbgott
    Beiträge
    538
    Wohnort
    Münsterland
    • 13. Januar 2019 um 11:49
    • #79

    Nach ca. 2 Stunden machte sich meine Frau dann doch Sorgen um mich und schaute nach mir. Ich starrte regungslos auf meinen Monitor, auf dem die vorher gezeigten Bilder der technischen Ausstattung von Godes Raumschiff vergrößert angezeigt wurden, war nicht ansprechbar und hatte Hechelatmung bei heruntergeklapptem Unterkiefer. So schilderte mir meine Frau später die Situation, in der sie mich vorgefunden hat.

    Ihre sofort eingeleiteten Rettungsmaßnahmen wie Unterkiefer hochklappen, links und rechts eine Runterhauen und Herzdruckmassage, wirkten dann schlussendlich auch und ich weile so langsam wieder unter den Lebenden. Meine vorsichtige Frage, ob ich wohl bleibende Schäden davongetragen hätte, ließ sie unbeantwortet und tippte nur mit ihrem Zeigefinger an die Stirn.

    Jetzt, wo ich aus der Schockstarre erwacht bin und wieder am normalen Leben teilhaben kann, bin ich in der Lage, ein paar Zeilen zu schreiben.

    Gode_RE, ich habe ja schon viel gesehen, was technische Ausstattungen von Wohnmobilen betrifft bis hin zu Wohnmobilen, deren Kosten im siebenstelligen Eurobereich liegen und ich bin auch selbst technikaffin. Aber das hier sprengt all das, was ich bisher bezüglich Elektro-Ausstattung in Wohnmobilen gesehen habe um Längen. Die Kurzausführungen über die Funktionen der einzelnen Technikbereiche runden die Vorstellung der Innenausstattung Deines Fahrzeugs ab und zeigen, mit welcher Akribie Du an die Sache herangegangen bist. Die gezeigten Fotos dokumentieren zudem die hervorragende handwerkliche Ausführung und Umsetzung Deiner selbst gesteckten Vorgaben.

    Chapeau !!!!!

    Ich muss mich jetzt erst einmal sammeln, würde Dir aber gern zu einem späteren Zeitpunkt ein paar Fragen stellen, die ggf. für mein eigenes "Bauvorhaben" interessant sein könnten.

    Stoppie

    Man(n) fährt MAN :)

  • Gode_RE
    Gast
    • 13. Januar 2019 um 13:42
    • #80

    Hallo Stoppie,

    Zitat von Stoppie


    Ihre sofort eingeleiteten Rettungsmaßnahmen wie Unterkiefer hochklappen, links und rechts eine Runterhauen und Herzdruckmassage, wirkten dann schlussendlich auch...

    danke für Dein erheiterndes Feedback. Und teile Deiner netten Frau mit, in diesem Fall bräuchte sie mit keiner Anklage wegen "Gewalt in der Partnerschaft" rechnen *lach*


    Zitat von Stoppie


    Ich muss mich jetzt erst einmal sammeln, würde Dir aber gern zu einem späteren Zeitpunkt ein paar Fragen stellen, die ggf. für mein eigenes "Bauvorhaben" interessant sein könnten.

    Ja klar, ich helfe gerne , wenn´s um außergewöhnliche Lösungen geht, die man so nicht kaufen kann. Das ist es ja auch, was meinen Fahrzeugselbstbau ausmacht. So wie´s ausschaut, werde ich diesmal erstmals auch in Bodenheim dabei sein. Bist herzlich zu nem Besuch an Bord eingeladen.

    LG Gode

    4 Mal editiert, zuletzt von Gode_RE (11. April 2020 um 13:24)

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