Hallo, Der Querulant ist da;-)

  • Bei dir scheint es ja auch sehr um niedrige Kosten zu gehen.
    Da sind einbaufertige Lösungen im Türbereich galube ich nicht der richtige
    Weg. Ich kenne jetz nicht so viele, aber die Türen die ich bislang gesehen habe
    schienen mir sehr teuer zu sein. Also selbst bauen. Ich kenne jetzt nicht den Wandaufbau
    von deinem Shelter. Du könntest aber relativ einfach Etwas aus Anschlagrohren bauen. So ähnlich
    wie Fenster aus Aluminium. Vielleicht hat ein Schlosser, Fenster oder Wintergartenbauer bei dir
    in der Nähe Reste von Schücoprofilen (Alu) oder RP-Rohre (Stahl vielleicht zu schwer und nicht
    thermisch getrennt, dafür gut zu bearbeiten und billig) günstig liegen.
    Die könntest du verwenden und dann statt einer Iso-Scheibe ein Isopaneel aus GFK und Schaum
    einsetzen. Solch kleine Paneele kann man auch gut selbst aus Alublech und Styrodurplatten und irgendeinem
    geeigneten Kleber zusammenbauen.

    LG Michi

  • Hallo,

    Du kannst auf verschiedene Weisen eine Türe einbauen.
    Die einfachst Variante ist eine fertige Türe einzusetzen.
    Oder aber Du schneidest eine "Türe" aus und machst dann Dichtprofile um das ausgeschnitte
    Stück und befestigst es mit Scharnieren am Aufbau. Noch ein Schloß einbauen und fertig ist eine Türe.

    Wobei ich 110cm für einen Durchgang schon recht komfortabel finde.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer

  • Zitat von VWBusman

    ...Wobei ich 110cm für einen Durchgang schon recht komfortabel finde...

    Als Durchgang schon, aber als einzigen Einstieg? Alles in gebückter Haltung durch die Doka schleppen, was in den Aufbau soll? Fände ich jetzt auch nicht soo prickelnd!

    Gruß
    Herby

    Probier's mal mit Gemütlichkeit

  • Hallo Herby,

    in betracht der Situation das drei Reisende unterwegs sind sollte das mit dem verstauen und in die Kabine bringen
    von z.B. Einkäufen kein großes Problem sein. Es kann ja einer ein gehen und alles abnehmen was die anderen reichen.
    Dann braucht niemand mit "Beladung" durch den Durchstieg gehen.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer

  • [[...]]Blödsinn selber entfernt. Hier stand schlecht differenziert die Sache mit der Ladung...

    So nun zum Umbau: Ich würde glaube ich den Shelter mit einer Dachlucke ausstatten und den nach obenhin aufstocken, ich kann mir Vorstellen, dass es dir sehr schnell auf den Sack geht, keine Stehhöhe zu haben.
    Als ich im Zelt campen war hatte ich nach 3 Tagen die Schnauze voll, ständig nur 160ccm Höhe zu haben. Bei Regen aufhalten - kacke. Jetzt geht s weiter:
    Mit nassen Sachen auf die Sitzgarnitur, die später zum Schlafplatz wird - kacke. Nasse schuhe im Wohnbereich vor dem Bett - Kacke. Bett ausklappen auf dauer auch - kacke. Durchgehend mit Shelter fahren: Doof, aber i.O.. Bei Regen direkt raus, und regen steht auf der Eingangstür - Kacke. Sicherlich, den ein oder anderen Stört sowas nicht, mich schon - obwohl ich eigentlich einiges Gewohnt bin dank Hund. Aber das sind meine Überlegungen.

    Daher bin ich auch noch immer auf Suche, weil ich eine eierlegende Wollmichsau suche. Ich suche ein LKW mit Aufbau zur Whnkab + Allrad unter 3,5 Tonnen, mit PLatz für feststehendes Bett, getrennten Eingangasbereich ( - genauer formuliert, Schlafabteil getrennt vom Rest ) mit Porta Potti, Hunde und Wintercamping freundlich. + Fahradträger!
    ALso Selbstbau ist ein Muss....
    Wenn ich das nur auf 3 - 8 Wochen im Jahr rechne sind das ziemlich hohe Ansprüche, für eine Weltreise wäre das in meinem Augen Minimum. ( Wobei ich da die Beschusssicherheit vergessen habe *Ironie Ende* )

  • Hallo mrmomba,
    kann es sein, dass du hier einige Sachen durcheinander wirfst?

    Zitat von mrmomba

    Und wichtig zu beachten, wenn du eine Verbindung mit dem Führerhaus eingehst hat der Tüv die Vorschrifft auferlegt: 2 Ausgänge und MINIMALGRÖSSEN für diese!

    Die Vorschriften bezüglich des Wohnraumes gelten meines Wissens nur dann, wenn während der Fahrt dort Personen befördert werden. Solange dort keine Personen befördert werden, hast Du da weitgehend Narrenfreiheit. Allein der Durchstieg zum Fahrerhaus hat da keine (noch) Auswirkungen.

    Zitat von mrmomba

    Lässt du diese getrennt, gilt es als Ladung! ACHTUNG hier, LADUNG darf in einigen Ländern nicht über die Seite hinausstehen.

    Von Ladung spricht man immer dann, wenn das "Ladegut" mit Bordwerkzeug lösbar und dann abnehmbar ist. Absetzkabinen fallen beispielsweise unter diese Kategorie. Ist die Kabine fest mit dem Fahrgestell verbunden, ist das keine Ladung und wird mit ihren Maßen in die Fahrzeugpapiere eingetragen. Wenn sie breiter als das Fahrerhaus ist, dann ist das ganze Fahrzeug breiter und gut ist. Also kein Problem in Ländern wie der Schweiz, wo die Ladung nicht seitlich überstehen darf.
    Nach Deiner Definition wäre ja jede Pritsche oder jeder Kofferaufbau, die fest auf den Fahrgestell montiert sind, eine Ladung (und das was damit transportiert wird, eine Ladung der Ladung???).

    Gruß
    Herby

    Probier's mal mit Gemütlichkeit

  • Hallo,
    also ich muss jetzt auch nochmal was schreiben dazu. In den Shelter kann man wie schon richtig bemerkt ne große oder normale Dachluke einbauen, dann hat man Küchenbereich zum kochen je nachdem wie groß man ist Stehhöhe. Ich persönlich brauche über der Sitzgruppe keine Stehhöhe, denn da sitze ich :roll: . Aber das ist ja alles eine Frage des Anspruches sonst wäre es ja schlimm wenn alle dasselbe brauchen. Ich persönlich hatte in meinen 3 vorherigen Bussen LT 28,T4, LT 4x4 Kasten und jetzt eben die 4x4 Doka) nie eine Dusche und immer eine Sitzgruppe zum Umbauen und ich baue es gerade wieder so, mich hat es nie gestört. Aber das ist ja ansichtssache. Ich setzte mich zum Beispiel auch nicht mit nassen Sachen in meine Sitzecke, das würde ich auch mit Festbett nicht machen weil ungemütlich.

    Ein Allradwomo mit Festbett getrennt, Dusche? und Sitzgruppe? Küche? unter 3,5 Tonnen ist sicher ne herausforderung. Die meisten haben da dann schon große LKWs deutlich über 3,5 t. Ein Kumpel von mir baut gerade einen LT4x4 Kasten um. Er baut das Dach vom Sven Hedin drauf ( vorne höher als original Hochdach), darin kann man dann (allerdings nachdem man das Bett ausgezogen hat) drin schlafen. Drunter is die Sitzgruppe, hinten Duschkabine und seitlich neben der Schiebetür die Küche.
    Das ist dann schon so ziemlich gut, ob es allerdings unter 3,5t klappt wird sich zeigen. Das wird verdammt knapp. Ist aber auch egal, da LKW Schein vorhanden.

    Ich denke, bzw hoffe dass es in dem Shelter sehr gemütlich wird, da man ja auch recht hoch sitzt und gut rausgucken kann. Ausserdem sind wir mehr im Sommer unterwegs und da setz ich mich nicht rein, das Bett kann also auch mal 3 Tage aufgebaut bleiben wenns schönes Wetter ist.
    Ich habe zwar nicht vor jetzt ne Weltreise zu machen aber für meine Ansprüche würde es auch gehen. Viele fahren ja nu auch mit nem Jeep oder so und nochmehr einfach nur mit Rucksack oder Fahhrad oder aufn Moped oder nuja wahrscheinlich gibts alles (aufn Esel um die Welt :D ). Ich denke der Querulant passt das schon nach seinen Ansprüchen an und wird glücklich damit.

    Liebe Grüße aus Dresden erstmal an alle, Johannes

  • Johannes, danke, besser hätte ich es nicht ausdrücken können :D
    Wenn ich jede Menge Comfort haben wollen würde, müsste ich zuerstmal jede Menge Geld und jede Menge Zeit in ein solches Fahrzeug stecken. Dies wäre dann aber auch wieder ein LKW, wo zum Schluss fast 6 Stellige Summen bei raus kommen. Das Geld nehme ich lieber zum Reisen. Ich halte nichts davon Unsummen in ein Fahrzeug zu stecken, Jahrelang daran zu bauen und zum Schluss fährt man nicht los........weil man zu sehr mit dem Bauen beschäftigt war.
    Ich möchte für eine, im Vergleich, niedrige Summe ein Fahrzeug bauen, was dazu in der Lage ist und und die Hunde sicher und zuverlässig um die Welt zu tragen.
    Ich habe nicht vor mich in arktischen Klimazonen aufzuhalten. Trotzdem wird es kalte Zeiten geben, aber man darf nicht vergessen dass wir immer noch mit einem Auto unterwegs sind. Hätte ich keine Hunde, würde ich mit meiner Schwalbe auf Weltreise gehen, da ich vom Herzen her ein Zweiradfahrer bin. Infolge dessen ist ein Auto an sich schon ein Luxusgut und im Gegensatz zu einem Zelt schon fast ein Hotelzimmer.
    Über eine Dachluke habe ich schon nachgedacht. Vom System gefällt sie mir ganz gut. Auch mit einem Hubdach habe ich mich beschäftigt, aber zu kaufen ist zu teuer und selber bauen stelle ich mir auf Grund der verschiedenen Verarbeitungsvarianten der zu verwendeten Produkte sehr schwer vor.
    Zwangsläufig werde ich mir wegen der Stehhöhe was einfallen lassen müssen. Aber das kommt dann zu seiner Zeit. Momentan ist es mir persönlich wichtiger den Wagen richtig in Schuss zu bringen und den Shelter drauf zu bekommen. Alles weitere wird sich zeigen wenn es an der Zeit ist.
    Ich habe insgesamt 3 Jahre darüber nach gedacht, was für uns das passende Fahrzeug ist. Die Gedanken gingen von einem Simson Duo als Fernreisefahrzeug über einen Trabant und einen Wartburg hin zum Unimog, Hanomag Al 28 oder einem Robur.
    Meine Ansprüche waren, als ich gedanklich bei der Automobilwelt angekommen war, folgende:
    -Das Fahrzeug muss groß sein ( wollte ich schon immer haben )
    -Wenn möglich mit Allrad
    -Platz für 3 Personen
    -1 Schlafplatz muss vom übrigen Wohnraum getrennt sein ( wohne seit 3 Jahren alleine und würde durch drehen wenn neben mir jemand schlafen würde )
    -Es muss Platz für unsere Hunde sein
    -Simple, überschaubare Technik
    -Zuverlässig und robust
    -nicht viel Elektronik
    -bis 3,5 Tonnen ( hat einfach mehr Vorteile für mich )
    -Nicht länger als 7 Meter
    -relativ kurzer Radstand
    -Ich muss Geländereifen dafür bekommen
    -Ich muss Platz beim Fahren haben ( Wohlfühlgefühl )
    -Hohe Zuladung
    Zum Schluss bin ich beim DAF gelandet. Obwohl es schwierig ist an gewisse Ersatzteile oder Infos zu kommen, ist er doch insgesamt das Fahzeug was ich gesucht habe ( auch wenn ich absolut nicht an ihn gedacht habe und er kein Allrad hat )
    Das wir dann doch einen solchen Wagen bekommen haben, war reiner Zufall.
    Mit ihm kann ich die Dinge verwirklichen, die mir wichtig sind. Ich kann mit ihm als Basis ein Fernreisefahrzeug für den kleinen Geldbeutel bauen. Ich habe die Möglichkeit einen Wohnraum zu schaffen und trotzdem habe ich Platz für einen Gepäckträger. Wir reisende und die Hunde sind in einem Raum unterwegs. Ist einfach besser und leichter sich um die Hunde zu kümmern.
    Ich kann ihn auf die Dinge vorbereiten die auf uns warten. Seien es Schlammpisten oder sandige Gebiete. Mit guten Reifen und seinem Motor kommt er durch. Wenn nicht, gibt es immer noch die Seilwinde.
    Er lässt sich fahren wie ein LKW, was ich unheimlich gerne mag. Man sitzt schön hoch und hat trotzdem alles im Blick.Er hat einen kernigen und kräftigen Motor. Zudem ist er, im Vergleich zu anderen Fahrzeugen, sparsam.
    Mich stört es nicht Abends ein Bett aufzubauen um darin schlafen zu können. Das macht für mich den Reiz des Reisens aus. Anders leben als in dieser Gesellschaft. Einfacher und auch schwerer wird das Leben sein, aber Glücklicher werde ich dabei. Das ist das was für mich zählt. Ich will das Gefühl haben Glücklich zu sein. Das hatte ich in diesem Leben hier noch nie.
    Auch wenn es komisch klingen mag. Für mich ist das Leben in dieser Gesellschaft einfach nichts. Ich war auch noch nie so wie andere in meinem Alter. Immer war ich mein eigener schräger Kopf. Jetzt endlich kann ich das Verwirklichen was ich schon immer wollte.
    Wenn ich dafür eine Wäscheleine zwischen zwei Bäumen spannen muss um meine nasse Wäsche zu trocknen, so ist es genau das, was ich suche und will.

  • Zum Thema Dach und Stehhöhe:
    Auf längere Zeit würde ich nie auf Stehhöhe verzichten wollen! Du kannst ein Universalhubdach (so wie ich es auf dem Transit hatte) auch in den Shelter bauen. Oder ein schräg aufgestelltes Dach für VW und Co. Sowas kann man auch gebraucht finden, z.B. von einem Unfallfahrzeug und ggf nur neuen Stoff dafür nähen.
    So hättest du mehr Luft und Bewegungsraum. Und wenn es stürmt und regnet, kannst du es auch mal einen Tag unten lassen.

    Gruß, Holger


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  • Zitat von holger4x4

    Zum Thema Dach und Stehhöhe:
    Auf längere Zeit würde ich nie auf Stehhöhe verzichten wollen! Du kannst ein Universalhubdach (so wie ich es auf dem Transit hatte) auch in den Shelter bauen. Oder ein schräg aufgestelltes Dach für VW und Co. Sowas kann man auch gebraucht finden, z.B. von einem Unfallfahrzeug und ggf nur neuen Stoff dafür nähen.
    So hättest du mehr Luft und Bewegungsraum. Und wenn es stürmt und regnet, kannst du es auch mal einen Tag unten lassen.

    ...das waren auch meine Gedanken zu dem Thema.

    Ich wollte nicht auf Stehhöhe verzichten.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer

  • Zitat von AxelKleitz

    habe auch keine Stehhöhe und finde es muß nich unbedingt sein.
    Ist natürlich ein Luxus.

    Naja, kommt darauf an. Wenn man das Gefährt als Wohnmobil zulassen und versteuern will, verlangt das Finanzamt an der Kochstelle Stehhöhe. Aber da muss je nach Konstellation von Fahrzeuggröße, Prozenten bei der Versicherung etc. jeder selbst ausrechnen, was für ihn das Beste ist. Das ist ein schier undurchdringlicher Dschungel. :?

    Gruß
    Herby

    Probier's mal mit Gemütlichkeit

  • Hatte letztens den Gedanken das Hubdach von einem T3 einzubauen. Allerdings frag ich mich in wie weit ein solches Dach stabil genug für die Herausforderungen ist. Nicht dass das Kunststoff irgendwann bricht.
    Im Küchenbereich hätte ich schon gerne Stehhöhe. Macht es natürlich etwas bequemer.
    Um die Zulassung geht es mir darum aber nicht. Der Wagen ist jetzt als LKW zugelassen und das wird die jetzt noch verbleibenden 2 Jahre auch bleiben. Hab es natürlich auch durch gerechnet, aber ob ich den Wagen jetzt als LKW oder als Wohnmobil zulasse ist relativ egal. Preis bleibt fast der gleiche, nur teilt es sich anders auf.

  • Hallo,
    das werd ich sicherlich wenn ich mal mit dem Rest fertig bin auch machen. Hatte auch an eins vom T3 oder T4 gedacht aber was sicherlich noch einfacher ist, ist ein Dachzelt mit geradem Unterboden zu nehmen, Aufsägen und das Dachzelt aufkleben, fertig ist das Klappdach. Gibt es sowas?Haben die Dachzelte eine gerade Bodenplatte oder ist das immer irgendwie gewölbt?

    Der hier machts auch, sieht echt schick aus aber der Preis ist mir bisschen zu heftig: http://www.eftel.de/produkte.html

    Ich hatte auch schonmal überlegt ob man das nicht selbst irgendwie gut hinbekommen kann, geht sicherlich aber es muss halt dicht sein am Ende, das ist die Hauptsache. Wenn dann wöllte ich das als Kinderschlafzimmer oder Elternschlafzimmer, wie auch immer nutzen. Also wenn jemand Tipps fürn günstigen Selbstbau hat kann er Sie gern erzählen.
    Wiegesagt über der Küche hat man als ca. 1,80 großer Mensch Stehhöhe mit ner Dachluke. Da kommen ja erstmal 6 cm durch den Ausschnitt dazu und dann je nachdem wie hoch die Dachluke aufbaut. Kann man sonst auch noch nen Zwischenrahmen einschieben.

    Grüße aus dem weißen Dresden, Johannes

  • Wegen der Stabilität würde ich mir wenig Gedanken machen,die älteren Dächer sind alle GFK. Das hält,und wenn nicht dann kann man es einfach reparieren. Bei neueren Dächern weiss ich es nicht,muss man schauen.
    Selbstbau ist nicht so einfach, die Geometrien müssen genau stimmen. Bei Reimo gabs aber auch die Scherenmimik einzeln.
    Zur Montage muss aber ein 4-kant Rahmen rund um das Loch eingeklebt/genietet/geschweißt werden.

    Gruß, Holger

  • Ich muss schon sagen, wenn man das ließt, was Querulant schreibt, freut man sich schon mit, die Texte.... man ließt da Herzblut raus!
    Ich habe eine Idee, wie man das machen könnte, ob es klappt weiß ich nicht....

    Aber einen Fertigen Selbstbau habe ich im Buschtaxi-Forum gefunden.
    War eigentlich verdammt simpel gebaut, ich suche aber gerade noch!
    ich poste es nach!

  • Zum Thema Hubdach: lässt sich mit einfachsten Mitteln selbst herstellen!

    ich habe vor 100 oder 200 Jahren in meinen 2. VW-Bus (T2) so ein Ding eingebaut. D. h. ich habe das Dach zwischen den Spriegeln ausgeschnitten, aber etwas enger als im Endzustand und habe dann jeweils einen 4 - 5 cm breiten Streifen hochgebogen. In die Ecken dann Blechstreifen genietet (kann nicht schweißen) und irgendwie verklebt(?), wahrscheinlich mit Karrosseriedichtgummi.
    Dann habe ich mir eine Negativ-Form aus Hartfaserplatten gebastelt, die vorne und hinten die Form der Dachwölbung hatte und mit ein wenig Gips die Ecken abgerundet. Dann kam innen rein ein normaler GFK-Aufbau, beginnend mit einer Gelcoat-Schicht und darauffolgend 3 Lagen Glasfaserflies. Und immer tüchtig mit Harz tränken.

    Die Scheren (2 Stck.) zum Aufstellen gabs bei Reimo.

    Auf alle Kanten (Blech vom Dach und von der Dachhaube) kam so ein Klemmkeder mit einem Gummiwulst.

    Eigentlich hätte dann da noch ein Zeltstoff rein sollen. Aber ich glaube, ich war zu faul dafür bzw. habe den nie gebraucht.

    Das ganze hat sicher weniger als 100 DM gekostet. Hat prima funktioniert und ging klaglos an den Nachbesitzer. Fotos davon gibt es leider nur analog in tiefen Kisten im Keller, Sorry.

    Wenn der Hammer das einzige Werkzeug ist, wird jedes Problem zum Nagel...

  • Ja genau, ähnlich simpel wurde es auch da gehalten, ich finde es leider nicht mhr...
    aber ich habe da mals was vorbereitet

    Bilder sind ABgeschnitten: Daher hier die Links vorweg
    http://dl.dropbox.com/u/11847788/Bil…bodenplatte.png[/img]
    http://dl.dropbox.com/u/11847788/Bil…_eingeklebt.png[/img]
    http://dl.dropbox.com/u/11847788/Bil…atte_deckel.png[/img]

    Bild1: Zeigt das Loch im Dach, und den Rahmen, der wird eingenietet und geklebt mit Sikaflex ( so wie es da im Forum gemacht wurde )

    Bild2: im Eingeklebten Zustand: schön zu sehen, das Wasser KANN einfach nicht rein, weil es keine 5 oder 10cm hochlaufen kann

    Bild3: Mit Faltdach

  • Ersteinmal ein großes Danke an euch alle. Ist wirklich schön in einem Forum zu sein wo nicht über einen her gezogen wird, weil man einen eigenen Weg einschlägt.
    Die Konstruktion gefällt mir. So etwas in der Art hatte ich mir ebenfalls überlegt.
    Einfach etwas unkompliziertes. Nichts hoch technisches wo ich mehrere Fremdfirmen für verschiedene Arbeiten beauftragen muss.
    Was mich momentan ärgert: Eigentlich wollte ich mir am Montag einen Shelter ( FM 1 ) ansehen und eventuell gleich mit nehmen.
    Leider musste ich feststellen dass die Kupplung nicht sooo gut ist wie ich dachte. Noch ist sie okay und alles funktioniert, aber früher oder später muss sie neu rein. Infolge dessen muss ich jetzt erstmal die Kupplung erneuern lassen.
    Das bedeutet dass ich mit dem Shelter noch bis April oder Anfang Mai warten muss.
    Aber das erste Ziel steht fest. Ich werde auf alle Fälle bis zum Selbstfahrertreffen im Mai den Shelter auf dem Fahrzeug haben und soweit ausgebaut haben um darin zu wohnen.
    Noch jemand Lust vorbei zu kommen?


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