Hallo Hans,
manchmal sind es Kleinigkeiten mit großer Wirkung.
Ich war damals mit dem T4 auch ganz erstaunt das da
so viel Dreck raus kam. Nach regelmäßigem hochdrehen
War dann alles gut.
Gruß Christopher
Hallo Hans,
manchmal sind es Kleinigkeiten mit großer Wirkung.
Ich war damals mit dem T4 auch ganz erstaunt das da
so viel Dreck raus kam. Nach regelmäßigem hochdrehen
War dann alles gut.
Gruß Christopher
Zitat von Alter HansHallo miteinander,
danke Axel, für Deinen Bericht.Heute war AU und Tüv. T4 hat beides fehlerlos bestanden.
Aber: habe die Werte der AU verglichen mit denen vor der Rußfilternachrüstung:
Schlüsselnummer ist korrekt geändert. Obere Prüfdrehzahl 200 U/min höher als vorher.
Sollabgaswerte sind unverändert!! (Das verstehe ich nicht).
Istabgaswerte sind praktisch unverändert gegenüber früher und deutlich unter den Grenzwerten - mit und ohne Rußfilter.Ich frage mich ob die Filternachrüstung einen Sinn hat zur Luftreinigung. Bisher bin ich davon ausgegangen.
Wer weiß besser Bescheid?
Hintergrund ist der, dass der Rußpartikelfilter, auch bekannt als FEINSTAUBFILTER nichts weiter macht, als den Feinstaub in Grobstaub umzuwandeln.
Das heißt, alle PD und CR Dieselmotoren fabrizieren einen solchen Feinstaub, der von den Nasen&Lungenhaaren nicht aufgefangen werden kann. Zu klein.
Um dieses Problem in den Griff zu kriegen, muss der Ruß/Feinstaub wieder vergrössert werden. Daher sammelt sich das alles im DPF und wird als größere Masse irgendwann mal herausgeschossen.
Ironischer Weise ist die Feinstaubbelastung durch aktuelle Benziner 100-1000x größer.
( Ihr zu Folge bestehen die Rußausstöße von neuen Benzinern aus ultrafeinen Partikeln. Die Grenzwerte können zwar in Hinblick auf die Partikelmasse eingehalten werden, jedoch liegen die Werte bezüglich der Partikelzahl signifikant über den Grenzen für Dieselmotoren. Ausgerechnet diese feinen Partikel sind im hohen Maße gesundheitsgefährdend. von hier: http://www.auto.de/blog/showblog/…aub-Terroristen )
Nicht alles was man beim Diesel sieht ist gefährlich .....
Aber auch eine Schwachsinnserfindung der Politik - zumindest die Nachrüststze ohne elektronische Steuerung.
Ich werde weiter ohne DPF Fahren und bei meinem Benziner sogar Ohne KAT (wobei der NACHWEISLICH etwas bringt)
(Btw: Die Entfernung des KATs beim Diesel fällt nicht mal in der AU auf - unveränderte Messwerte )
::: Ich für mein Teil blase, wenn Warm, mein Diesel bei jeder Autobahnauffahrt einmal kräftig durch ( bis 4000 Umin) und fahre dann normaltourig, bei ca. 3000Umin 140kmh konstant.
Rußverhalten erheblich verbessert.
Zitat von mrmombaHintergrund ist der, dass der Rußpartikelfilter, auch bekannt als FEINSTAUBFILTER nichts weiter macht, als den Feinstaub in Grobstaub umzuwandeln.
Das heißt, alle PD und CR Dieselmotoren fabrizieren einen solchen Feinstaub, der von den Nasen&Lungenhaaren nicht aufgefangen werden kann. Zu klein.Um dieses Problem in den Griff zu kriegen, muss der Ruß/Feinstaub wieder vergrössert werden. Daher sammelt sich das alles im DPF und wird als größere Masse irgendwann mal herausgeschossen.
Das musst du mir bitte mal genauer erklären.
Wenn ich dich richtig verstehe, werden im DPF die feinen Partikel gesammelt, indem sie durch den Filter zurückgehalten werden und so nicht in die Umwelt gelangen können. Soweit ist mir das auch klar!
Aber wie soll das nach deiner Meinung bei der Regenerierung funktionieren, dass die Partikel künstlich vergrößert werden und danach plötzlich den selben Filter passieren können, der sie als usprünglich kleinere Teilchen zurückgehalten hat? Wo liegt da der Denkfehler?
Zitat von mrmombaIronischer Weise ist die Feinstaubbelastung durch aktuelle Benziner 100-1000x größer.
Das finde ich auch interessant, dass die Direkteinspritzer-Benziner größere Dreckschleudern sind als Diesel. Vor allem verundern mich die Übergangsfristen der Regierung, obwohl sofort mit heutigen Mitteln Abhilfe zu schaffen wäre. Aber da verdient die Autolobby wahrscheinlich zu wenig daran.
Zitat von mrmombaIch werde weiter ohne DPF Fahren und bei meinem Benziner sogar Ohne KAT
Das kannst du wohl machen, aber nicht überall! Wenn du regelmäßig in Umweltzonen hineinfahren musst oder vielleicht sogar dort wohnst ist ganz schnell schluss mit lustig!
Gruß
Herby,
der keine Diskussion über Sinn und Unsinn von Umweltzonen in einer Welt lostreten möchte.
Die Poren, durch den das Ruß geht, sind bedeutend größer als die Nanopartikel.
Sie werden letzen Endes, durch porige Oberfläche im Filter "gefangen"
Die Partikel sind im NanoBereich, die durchlässe des Filtes im µBereich. Wie sich das ganze Abspielt weiß ich allerdings nicht.
Zugegeben: Mein Stand des Wissens ist von Einführung dieses schwachsinns. Und da hatte ich halt nur dieses Rückhalteverfahren und "rauspusten" im Kopf. ( Bei gegendruck durch Motor )
Das war der Grund, warum ich mir sagte: Blödsinn, und mein Motor wäre eh nur auf GELB gekommen
Aktuelle Regenerationen von DPFs mit Kennfeldern verbrennen den Ruß meine ich. ABER da bin ich mir nicht mehr sicher.
Hallo,
danke für die erhellenden Infos.
Das erklärt mir einiges.
Blase inzwischen auch hin und wieder den Motor mit hohen Drehzahlen durch. Er lohnt es mir schnell mit besserem Durchzug.
Unabhängig vom Thema:
Was sich lohnt ist Chiptuning - bzw. Anpassen der Motorsteuergerätekennfelder.
Warum?
Der Ladedruck beim VW Diesel ist bei 2000umin beim MAX und fällt von da aus wieder rapide ab.
Durch die Optimierung wird neben der Leistungssteigerung halt dieser Ladedruck angehoben (woraus die Mehrleistung resultiert) und dadurch fühlt sich der Diesel in allen Lebenslagen bedeuten Spritziger an.
Gerade bei unseren Wanderdünen hilft sowas meist ungemein. Und die 300€ sollte man bei einem VW Diesel haben.
Die 5 Zylinder sind sehr gut geeignet, (wenn man auf die Kacke hauen will geht beim 151PS für 3000€ 250PS - haltbar)
- Mehrverbrauch? Nicht Messbar / Zeitweise UNTER Werksangaben.
Ich fahre jeden Tag 180KM Autobahn, IMMER 140-150kmh liege bei 5,9L - habe eine Auflistung über ein Jahr.
Bin aber Autobahn im Reisetemp 100-120 gefahren Verbrauch bei 5L
- Motorschäden? Bis Dato noch nicht - 80.000km mit Tuning (sogar mehr als 50PS Drauf)
- Höherer Verschleiß? Maybe - aktuell fahre ich statt 90PS ca 115PS da merke ich nichts +50PS war es Kupplung und Schwungrad
- Sichtbarer Ruß? Nein! Nicht mehr als vorher.
- Höhere Motortemperatur? Nein!
- Auffäligkeiten bei TÜV, Werkstatt? Nein!
Fazit: Ein Motor anzupassen ist nicht verkehrt. Jedoch ohne Hardwareänderung nicht mehr als 30PS. Damit geht Vollastfahrten usw. (90 -> 113PS bei meinem PKW)
Mit Umbau einspritzdüsen geht schon mehr, wird aber auch bei 600€ - 700€ liegen. 90 -> 127PS
NUR: Große Düsen ohne Anpassung. 0.185 -> 0.215. ca 100PS (keinLeistungsprüfstand)
Hallo,
ich denke Tuning ist ein sehr vielschichtiges Thema.
Zum einen kommt es darauf an, wie weit ich an die Grenzen des Motors beim Tuning herangehe, zum anderen, wie weit ich diese Grenzen beim Fahren (permanent) ausreize.
Und dann ist denke ich Tuner nicht gleich Tuner.
Die einen haben mehr Ahnung vom Innenleben der Elektronik, die heutige Motoren beherrscht und andere, die haben weniger Ahnung davon.
Die Zeiten, wo man (nur) ein paar Parameter mechanisch geändert hat, sind endgültig vorbei!
Und da das richtige Gleichgewicht zu finden
- einerseits den Tuner zu finden, der das kann, was ich mir wünsche und was sinnvoll ist
und
- andererseits das Tuning dann so zu nutzen, dass der Motor hält
ist eine recht schwierige Geschichte.
Gruß
Herby
der sich gleich ein Fahrzeug in der Leistungsklasse gekauft hat, die ohne Tuning seinen Ansprüchen genügt, aber auch weiß, dass das gerade bei Gebrauchten (Youngtimern) nicht immer so einfach ist.
Es gibt ja noch einen weg. Bei den T3 ist es im moment groß in mode auf moderne Benziner umzubauen. Ich hab auch schon 3 Stück mit dem 2e aus dem Golf 3 oder Passat 35 i umgebaut. Steuern sind danach nicht mehr der rede wert. Mit kat und Euro 3 und ganz selbstverständlich grüner Plakette. Und selbst vom verbrauch ist das noch im rahmen. Und beim T3 verdoppelt sich die leistung und das fahren ist ganz was anderes. Und für den T4 gibt es auch genug Motoren.
Selbst wenn mann dann für1000 Euro noch eine lpg Anlagen mit einbaut ist der preis immernoch gut und dann spart mann wirklich in jeder hinsicht.
Zitat von TuncerEs gibt ja noch einen weg. Bei den T3 ist es im moment groß in mode auf moderne Benziner umzubauen.
Die Geschichte mit den "artfremden" Benzinmotoren ist nicht so neu. Schon vor 30 Jahren wurden Ford V6-Motoren in die T3s verpflanzt. Wobei damals eher keine Unterhaltskosten gespart wurden...
Gruß
Herby
Zitat von BaluDie Geschichte mit den "artfremden" Benzinmotoren ist nicht so neu. Schon vor 30 Jahren wurden Ford V6-Motoren in die T3s verpflanzt. Wobei damals eher keine Unterhaltskosten gespart wurden...
Gruß
Herby
Ich glaube, das Galt eher dem Spß
Wobei son kleiner 1,2TSI oder 1,4TSI schon klasse wäre.
Oder aus dem Fiat 500, der kleine TwinAir mit 80 - 100PS
Ich meine damit nicht Fremdmotoren sondern die die ohne umbauten plug and play passen. Also kein wildes gebastel. Immerhin gibt es den T4 ja auch ab werk als benziner. Ich meinte eher soeinen motor oder die jungere version davon.
Zitat von TuncerImmerhin gibt es den T4 ja auch ab werk als benziner.
Zitat von TuncerEs gibt ja noch einen weg. Bei den T3 ist es im moment groß in mode auf moderne Benziner umzubauen.
Jetzt hilf mir mal auf die Sprünge. Die Rede von dir Beitrag vorher eine war ja eben vom T3 und nicht vom T4.
Mein T3 war ein Benziner Baujahr 79 mit 50 PS luftgekühlt. Gab es später auch wassergekühlte Benziner als T3? Deinen Sprung zum T4 kann ich dir gedanklich nicht ganz folgen.
Gruß
Herby
Nein die verkrüppelten Wasserboxer meine ich nicht. Ich meine die Motoren von 90 bis 2000 also 1990 bis. Und bei den T3 passen die 4 Zylinder VW motoren und beim T4 passen die 5 Zylinder Audi motoren. Den das sind die gleichen Motorblöcke wie der 5 zylinder diesel.
Wobei diese Möglichkeit auch eher für Hardcore schrauber ist. Jemand der keinen bezug zum Auto hat und das ding nur von a nach b ansieht.... Da ist das nix.
Mein letztes Auto hab ich z.b. für 270 Euro gekauft und rund 5000 an teilen investiert. Und bis er fertig aif der Straße steht gehen bestimmt nochmal 5000 rein. Dafür hab ich dann aber ein Auto das mann fur Geld nicht kaufen kann. Und es trägt meine Handschrift.... Überall.
Zitat von Tuner..Mein letztes Auto hab ich z.b. für 270 Euro gekauft und rund 5000 an teilen investiert. Und bis er fertig aif der Straße steht gehen bestimmt nochmal 5000 rein. Dafür hab ich dann aber ein Auto das mann fur Geld nicht kaufen kann. Und es trägt meine Handschrift.... Überall.
Ob das so wirtschaftlich ist?
Das ist doch das beste Beispiel dafür, dass alte Autos nicht immer zu dem Billigheimern gehören. Zumal ich doch davon ausgehen darf, dass wir nur über Teilekosten und nicht über Arbeitslohn sprechen, den man fairerweise auch zu den Kosten rechnen müsste.
Aber das ist mit Sicherheit ein Objekt das im Aufbau und dann beim Fahren viel Spaß macht!
Gruß
Herby
Hoi zämä
Und jetzt würd ich als Moderator mal vorschlagen dass wir das Thema Wirtschaftlichkeit von alten Autos beenden und wieder zum Tread-Thema zurückfinden, danke!
Stimmt. Also den diesel nachrüsten halte ich nicht für sinnvoll. Vor allem der preis rechnet sich vielleicht nach 10 jahren erst, aber solange fährt meist keiner so etwas.
Und für den Motor ist es auch nicht gut. Die Umrüstung bringt einen erhöhten Gegendruck im abgass mit sich was auch den Verbrauch erhöht. Das sagt meist keiner von den Verkäufern und dadurch wird die rechnung noch milchiger. Also ich würde denken das 2 von den 3 tausend fürs gute gewissen sind und der letzte tausender für die umwelt.
Wobei mein größtes problem bei der sache ist, wieso tu ich was für die umwelt wenn ich mehr Diesel verbrenne?
Das versteh ich überhaupt nienich....
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