Aufbau + Starterbatterie mit Natoknochen verbinden

  • Hoi zämä

    Zitat von Berny

    Pardon, auch mit noch so vielen Ausrufezeichen wird Dein Beitrag weder besser noch richtiger:
    ...
    Denke Du mal darüber nach(!!)! :idea:

    Jeder hier schreibt freiwillig und will seinen Beitrag leisten um zu helfen.
    Wenn da mal eine Aussage dabei ist die einem in den falschen Hals kommt sollte man nicht gleich den Gegenangriff starten, denn vielfach wäre die Aussage in der Realität (sprich mit Gestik und Tonfall) anders verstanden worden.
    Deshalb: Immer schön friedlich bleiben bitte!

  • Wenn ich etwas für wichtig halte, versehe ich das mit einem Ausrufezeichen!
    Ansonsten kann jeder für sich eine Lösung suchen und verbauen, wobei verbauen ein schönes Wort dafür ist. :D
    Ne, passt schon Leute, alles im grünen Bereich.

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Zitat von nunmachmal

    Wenn ich etwas für wichtig halte, versehe ich das mit einem Ausrufezeichen!
    Ne, passt schon Leute, alles im grünen Bereich.


    Sag' ich doch.... auch(!!!). :roll::)

    Aus NRW grüsst Berny.
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    Renault Trafic Hochdach, langer Radstand, Selbstausbau 1992.

  • Hallo Herbert,
    ähnliches habe ich mir auch überlegt.
    2 Batteriehauptschalter, aber nur 1 Natoknochen.
    Im Regelbetrieb wird die "Wohnbatterie" während der Fahrt mit einem Lima/Laderegler über eine 25mm²Leitung geladen, der der Fahrzeugbatterieladung den Vorrang gibt. Habe eine 220Ah-Lima.

    Eine 2. schwächere 4mm²Leitung zwischen Fahrzeugbatterie und "Notstrom-Anschluß" im Aufbau, auf dem z.B. nur Beleuchtung und Heizung angeschlossen sind, wird verlegt.
    Sollte z.B. in der Nacht mal der Strom für die Heizung zu schwach werden, kann man dann mit dem Natoknochen die "normale Netzverbindung zur Wohnbatterie" komplett trennen
    und mit dem Schlüssel die direkte Verbindung zur Fahrzeugbatterie schalten.
    Somit ist sichergestellt, dass man nicht im Stand die "schwache Batterie" mit der starken Fahrzeugbatterie" verbindet und hat bis zum nächsten Morgen genug Strom.
    Um den Motor zu starten, ist das Ganze natürlich nicht gedacht. :wink:

    Grüßle
    Andreas

  • Zitat von Balu

    ...
    Wäre ein entsprechend dimensionierter Wechselschalter, der einmal die Batterien direkt verbindet, einmal über den Ladebooster nicht sicherer? Wahlweise noch ne Nullstellung dazwischen, wenn Du die Batterien aus irgend einem Grund komplett auseinanderhalten willst?...


    Hallo zusammen,
    um zur Not den Wagen mit der Wohnraumbatterie starten zu können (Startakku am Ende, Licht angelassen o.ä.), habe ich so einen Wechselschalter eingebaut. Ich wollte für evtl. Notstarts auf jeden Fall den Ladebooster abgekoppelt haben. Der Schalter ist ein Batterieumschalter aus dem Bootsbau. Die Schalterstellungen sind :
    1 = Lader überbrückt = Direktverbindung zwischen den Batterien
    2 = Lader eingeschleift = Normalbetrieb
    0 = keine Verbindung = alles aus
    "both" = 1+2 parallel = wird nicht benutzt
    Als Dateianlagen ein Bild des Schalters und ein Anschlußpßlan.
    Gruß
    Lutz

  • Hallo, falls es interessiert:
    Wir haben als Aufbaubatterie die gleiche wie die Starterbatterie, 12V/100Ah, damit man im Notfall auch mal tauschen kann, welches uns auch tatsächlich mal Ende September nach einem nächtlichen Kälteeinbruch am Inari-See "gerettet" hatte.
    Ausserdem haben wir den gleichen Batterietyp noch trocken vorgeladen mit der erforderlichen Menge Schwefelsäure dabei. Man weiss ja nie...

    Aus NRW grüsst Berny.
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    Renault Trafic Hochdach, langer Radstand, Selbstausbau 1992.

  • Hallo,

    ich stelle dann mal unseren geplanten Elektrikaufbau mit Ladebooster LB oder Sterling B2B in Prinzipschaltung zur Diskussion.

    Andreas, genau wie bei Dir habe ich mit dem Umschalter S3 einen Notstrombetrieb für Heizung und Basisbeleuchtung mit der Fahrzeugbatterie B1 im Auge, wenn die Kabinenbatterie B2 mal schlapp macht. Und, Namensvetter Lutz :-), mit dem Hochstrom-3-Stellungsschalter S1 will ich den Ladebooster abhängen können. In der Stellung 2 dient er auch zum Rückladen von B2 nach B1, wenn z. B. mal B1 den Anlasser nicht mehr schafft. Für den Anlassvorgang selbst würde ich S1 aber in Mittelstellung m bringen, da die zyklenfeste Kabinenbatterie die hohen Anlasserströme sowieso nicht mag.

    Der große Unterschied zu den bisher diskutierten Vorschlägen soll aber sein, dass alle Stromlieferanten (Generator G, Netzladegrät, Solaranlage) zuerst die Fahrzeugbatterie B1 in hohen Ladezustand bringen, danach erst über die Stellung 1 des Schalters S1 die Kabinenbatterie B2 aufzuladen beginnen – Motto: Anlassen und Fahrzeugelektrik gehen vor. - Stellung 1 von Schalter S2 ist dann für den Normalbetrieb des Ladeboosters vorgesehen, während Stellung 2 für die Aufladung der Kabinenbatterie mit Ladegerät und/oder Solar im Stand eingelegt wird.

    Wie gesagt, das ist der Plan, praktische Erfahrung mit den Ladeboostern haben wir noch nicht. Was meint Ihr zu diesem Prinzip?

    Gruß Lutz (aus Ke)

  • Ich zitiere und wiederhole auch mal obige Anmerkungen

    Zitat

    Andreas, genau wie bei Dir habe ich mit dem Umschalter S3 einen Notstrombetrieb für Heizung und Basisbeleuchtung mit der Fahrzeugbatterie B1 im Auge, wenn die Kabinenbatterie B2 mal schlapp macht.

    Mein Motto: Aufbaubatterie platt = selber schuld, Starterbatterie ist heilig :) (IMHO)

    Zitat

    mit dem Hochstrom-3-Stellungsschalter S1 will ich den Ladebooster abhängen können


    Geht auch mit einem Schalter an D+ oder Kl15 (wie ich mich jetzt habe überzeugen lassen)

    Zitat

    In der Stellung 2 dient er auch zum Rückladen von B2 nach B1, wenn z. B. mal B1 den Anlasser nicht mehr schafft


    so will ich es mit meinem Natoknochen auch haben

    Zitat

    Für den Anlassvorgang selbst würde ich S1 aber in Mittelstellung m bringen, da die zyklenfeste Kabinenbatterie die hohen Anlasserströme sowieso nicht mag.


    Fängt der Ladebooster ab.Beschreibung z.B. hier

    Zitat

    Der große Unterschied zu den bisher diskutierten Vorschlägen soll aber sein, dass alle Stromlieferanten (Generator G, Netzladegrät, Solaranlage) zuerst die Fahrzeugbatterie B1 in hohen Ladezustand bringen, danach erst über die Stellung 1 des Schalters S1 die Kabinenbatterie B2 aufzuladen beginnen


    Auch das ist der Job des Ladeboosters, wie oben im Beitrag von Dirk oder in der Beschreibung nachzulesen

    HymerCar Yosemite - 2017 - 110KW(Fiat Ducato)
    VW Crafter - 2008 - TD 100KW war auch Super
    Ford Nugget (Schnüff, machs gut Kleiner, schon fast vergessen)

  • Ich frag mich gerade, was das mit dem Ladebooster soll... Wenn die Batterien verbunden sind, lädt die Lichtmaschine da volles Rohr rein.
    Trennrelais einbauen, fertig, das macht man so seit es Wohnmobile gibt.

    Am besten ein Cyrix, das braucht kein D+, schaltet in beide Richtungen bei erreichen der Schwellspannung, und besitzt eine Notfall-Starthilfefunktion.
    Und vor allem kann man den Natoknochen nicht vergessen zu schalten ;)

  • Hallo Martin !

    Was bitte ist ein Cyrix ? Wenn der kein D+ braucht, wie weiß der dann, wann der Motor läuft und wann nicht ?
    War bis jetzt bei meinem Wohnmobil zu faul, den D+ zu suchen (Ford Transit 125T350, Bj: 2003). Trennschalter ist zwar bereits vorhanden, wird aber bis jetzt mittels Flügelschrauben von mir angesteuert :evil: Ist auf Dauer etwas mühsam.

    Also was ist bitte ein Cyrix und wie wird der angesteuert???

    Gruß Martin

  • Hallo,
    ein Cyrix ist ein Batterie-Trennrelais. Dieser hat folgende Anschlüsse:
    - Plus Batterie 1 mit M6 Schraubbolzen
    - Plus Batterie 2 mit M6 Schraubbolzen
    - Minus
    - Starthilfe-Kontakt (Start-Assist) (Schliesst für 30 Sekunden Batterie 1 und 2 zusammen)

    Der Anschluss ist also denkbar einfach.

    Die Funktionsweise ist folgende: Der Cyrix erkennt zunächst ob es sich um ein 24V oder 12V System handelt, natürlich müssen beide Batteriebänke dieselbe Spannung haben!
    Wird eine bestimmte Spannung überschritten, schaltet der Cyrix die Batteriebänke zusammen, wie ein Trennrelais.

    Das ganze funktioniert in beide Richtungen! Somit werden während der Fahrt die Bordbatterien geladen, und am Landstrom wird die Starterbatterie mitgeladen.
    Einschaltspannung von 13V bis 13,8V, Trennspannung von 11V bis 12,8V.

    Webseite: http://www.victronenergy.de/battery-isolat…20a-225-a-400a/
    Datenblatt: http://www.victronenergy.de/upload/documen…00%20-%20DE.pdf

  • Hallo Herrbert

    Möchte die Antwort auf deine Antwort nicht noch länger werden lassen. Deshalb hier nur Kurzzitate – ich glaub, Du wirst schon klarkommen.

    "Mein Motto: Aufbaubatterie platt = selber schuld, Starterbatterie ist heilig"

    Das muss jeder selber entscheiden. Die Elektrik im Wohnmobil ist zu komplex und zu beansprucht, als dass es nicht zu Entladung oder Niedrigladezustand der Aufbaubatterie kommen könnte (eigene, aber seltene Erfahrung). Je nachdem, wo du fährst, sollte man abwägen können, ob man die Heizung unbedingt(!) braucht - auch zulasten der Starterbatterie (siehe Andreas).

    "Geht auch mit einem Schalter an D+ oder Kl15 (wie ich mich jetzt habe überzeugen lassen)" und "so will ich es mit meinem Nato-Knochen auch haben"

    Schalter S1 erfühlt die Aufgabe eines zum Umschalter erweiterten NATO-Knochens. Du vermeidest dadurch, dass der Eingang vom Ladebooster mit seinem Ausgang kurz geschlossen wird. Nur wenn das nachweislich nicht schädlich ist, würde ich einen einfachen NATO-Knochen nehmen.

    "Fängt der Ladebooster ab. Beschreibung z.B. hier"

    In der Beschreibung kann ich dazu nichts finden, bitte wo steht was. Der Ladebooster kann auf jeden Fall nicht die 200 bis 500 A Anlassstrom händeln.

    "Auch das ist der Job des Ladeboosters, wie oben im Beitrag von Dirk oder in der Beschreibung nachzulesen"

    Kann ich auch nichts dazu entdecken. In den Vorschlägen hier waren Ladegeräte, wahrscheinlich auch Solar, an die Aufbau-Batterie angeschlossen. Schon dein Vorschlag am Eingang des Threads arbeitet mit der separaten Aufladung der Aufbaubatterie.

    @ Martin 0307: Den Nutzen des Ladeboosters sehe ich darin, dass die Aufbau-Batterie eine höhere End-Ladespannung haben darf als die Starterbatterie, beziehungsweise als die Lichtmaschine liefert (die Aufbau-Batterie würde dann nämlich nie richtig aufgeladen). In den Foren wird ferner berichtet, dass durch den Ladebooster schon bei Leerlauf des Motors die Aufbau-Batterie mit 20 bis 30A geladen wird :) – insgesamt deutlicher Vorteil gegenüber Cyrix, besonders bei Verwendung von Batterien mit höherer Ladespannung. - Klar, bei der Handschalterei muss man aufpassen.

    Gruß Lutz.

  • Hallo Lutz,

    Zitat von lu-ke

    @ Martin 0307: Den Nutzen des Ladeboosters sehe ich darin, dass die Aufbau-Batterie eine höhere End-Ladespannung haben darf als die Starterbatterie, beziehungsweise als die Lichtmaschine liefert (die Aufbau-Batterie würde dann nämlich nie richtig aufgeladen). In den Foren wird ferner berichtet, dass durch den Ladebooster schon bei Leerlauf des Motors die Aufbau-Batterie mit 20 bis 30A geladen wird :)

    Das kommt meines erachtens nur zum Tragen, wenn die Aufbaubatterie eine Gel-Batterie ist. Die hat in der Tat eine höhere Lade-Schlußspannung.
    Beim Leerlauf des Motors kann nur soviel geladen werden, wie die Lichtmaschine bringt - abgesehen von den Ausgleichsströmen versteht sich.

    Ich bezweifle nicht die Wirkungsweise eines Ladeboosters, aber ich meine dass es ein Trennrelais nahezu genauso gut tut. Es hängt glaube ich viel davon ab, wie lange man fährt. Für Kurzsstrecken könnte ich mir vorstellen, ist der Ladebooster wirklich gut!

  • Zitat von Martin O307


    Ich bezweifle nicht die Wirkungsweise eines Ladeboosters, aber ich meine dass es ein Trennrelais nahezu genauso gut tut. Es hängt glaube ich viel davon ab, wie lange man fährt. Für Kurzsstrecken könnte ich mir vorstellen, ist der Ladebooster wirklich gut!

    Hallo Martin,

    lies Dir doch mal den Test durch.

    MfG Dirk

    Gruß Dirk


    Hier gehts zur Hompage von den Paketkoffern, wo ihr auch Umbaufotos von unserem Kögelkoffer anschauen könnt oder Fotos von den Treffen.

  • Zitat von diengel

    Hallo Martin,

    lies Dir doch mal den Test durch.

    MfG Dirk

    Hab das mal gelesen und ich schmunzle still in mich hinein. Viel Ahnung haben die wenig.

    Zitat

    Wie viel elektrische Energie der Generator bei laufendem Motor an den Bordakku abgibt, bestimmt der serienmäßige Lichtmaschinenregler des Basisfahrzeugs.
    Der orientiert sich allerdings nur am Ladezustand der Starterbatterie. Und da der Starterakku beim Anlassen des Motors meist nur geringfügig entladen wird, ist er auch schnell wieder voll. Dann reduziert der Lichtmaschinenregler den Ladestrom des Generators, um die Starterbatterie nicht zu überladen. Dass die Aufbaubatterie indessen meist noch lange nicht voll ist, „weiß“ der Laderegler im Basisfahrzeug nicht.

    Die gehen davon aus, das der Lima-Regler intelligent ist und weiß was er tut. :roll:
    Aber das ist hier ein Glaubenskrieg in den ich mich nicht einmische.

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Zitat von diengel

    lies Dir doch mal den Test durch.

    Tatsächlich, da kann man noch was lernen.
    Wenn die Testbedingungen auch ein wenig absurd sind - wer lädt bitteschön seine Batterien mit einem 2,5qmm Kabel? - so werden die Probeme doch aufgezeigt. Spannungsabfall bei zu langem Kabel zwischen den Batterien kann ein Problem werden, wenn keine gescheiten Kabel liegen.

    Allerdings meine ich auch, dass wärend der Fahrt, wenn die Batterien verbunden sind, die Spannung der Starterbatterie von der Wohnbatterie etwas runtergezogen werden sollte, so dass die Lichtmaschine wieder anfängt zu laden.

    Prinzipiell ist das mit dem theoretischen Überkochen der Starterbatterien einleuchtend, praktisch wird es aber seit Jahren so erfolgreich gemacht, und ich bin früher auch immer gut damit gefahren.


    Ich möchte aber noch einen Alternativ-Vorschlag in den Raum stellen, der in erster Linie Geld für den Booster spart. Ich glaube ihr nennt es das HWK-Ladeprinzip?
    Man schliesst an die Fahrzeugbatterie einen billigen starken Wechselrichter an, und steckt dort sein Landstrom-Ladegerät an, und lädt nun die Wohnbatterien mit gescheiter Kennlinie. Zum Starten mit der Wohnraumbatterie kann man dann immer noch einen Notfall-Natoknochen einbauen.

  • Zitat von Martin O307

    Ich möchte aber noch einen Alternativ-Vorschlag in den Raum stellen, der in erster Linie Geld für den Booster spart. Ich glaube ihr nennt es das HWK-Ladeprinzip?
    Man schliesst an die Fahrzeugbatterie einen billigen starken Wechselrichter an, und steckt dort sein Landstrom-Ladegerät an, und lädt nun die Wohnbatterien mit gescheiter Kennlinie. Zum Starten mit der Wohnraumbatterie kann man dann immer noch einen Notfall-Natoknochen einbauen.


    Hallo Martin,
    theoretisch klingt das ja "janz juut", aber praktisch? Hier wären ja schon mal zwei Geräte, mal je Gerät 80% Wirkungsgrad angenommen: Macht also insgesamt nur noch 64%, also 36(!)% Verluste. Ich kann mir vorstellen, dass sowas nur bei der Fahrt funktionieren kann, wenn auch nur mehr schlecht als recht. Da schalte ich beide Batterien doch lieber mit dem Knochen und ausreichend dicken und möglichst kurzen Kabeln parallel.
    Back to the roots ist nicht immer den ewig Gestrigen vorbehalten... :)

    Aus NRW grüsst Berny.
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    Renault Trafic Hochdach, langer Radstand, Selbstausbau 1992.

  • Zitat von Martin O307

    ..., wenn die Aufbaubatterie eine Gel-Batterie ist. Die hat in der Tat eine höhere Lade-Schlußspannung.


    Das kam mir doch komisch vor; man sollte nicht alles glauben, was die Gurus hier so von sich geben...: http://www.dvddemystifiziert.de/batterien/carfaq9.html#charging
    Bei meinem Fahrzeug hat bei laufendem Motor übrigens die Aufbaubatterie lediglich ca. 0,1V weniger als die Starterbatterie. Damit können wir leben...

    Aus NRW grüsst Berny.
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    Renault Trafic Hochdach, langer Radstand, Selbstausbau 1992.

  • Hi LuKe,
    wo Du in Deinem Beitrag mit der Prinzipschaltung schon den Sterling B2B erwähnt hast : die Konstruktion um Schalter S2 entfällt bei diesem Regler, da er kein D+ - Signal braucht. Die Steuerung des Sterling erfolgt allein über die Eingangsspannung. Landstrom-Ladegerät oder Solar vor den Sterling hängen (und damit auch den Startakku laden) geht grundsätzlich, wurde hier auch schon mal diskutiert. Fragestellung war, was macht der Sterling / der Solarregler bei geringer Ladeleistung, wenn ich mich recht erinnere. Das Ergebnis hab ich allerdings vergessen :oops: , weil ich's nicht so gebaut habe.
    Schalter S3 brauchst Du nur, wenn Du tatsächlich 2 Stromkreise für "alles" und "nur das notwendigste = Notfallbetrieb aus der Starterbatterie" einbauen willst, oder? Die grundsätzliche Verbindung zur Starterbatterie hast Du ja schon über Schalterstellung 2 bei Schalter S1. Da Du wahrscheinlich die 12-Volt-Verbraucher wie Heizung, Kühlschrank, Pumpen, Unterhaltungselektronik, Steckdosen, Beleuchtung getrennt mit Sicherungen versiehst, könntest Du sie über Sicherungsautomaten auch gleich abschaltbar machen, was die S3-Konstruktion ebenfalls entbehrlich machen würde.
    Ich hab auf Sicherungsautomaten verzichtet, weil es mir nur um einen bequemen Notstart ging (die üblichen Schmelzsicherungen, Hauptschalter, Pumpenschalter, Heizungsschalter hab ich allerdings auch).
    Gruß
    LutzT

    unterwegs in einem Opel Movano aus 2005, Ausbau fertig in 2007, soweit das überhaupt möglich ist

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