• Hallo zusammen

    Wie ich im einem anderen Thread beschrieben habe, bin ich beim Bau meiner Alu-Klappwohnkabine.

    http://www.pickup-wohnkabinen-forum.de/viewtopic.php?t=5413&highlight=

    Nun währe die Verklebung der Styrodur- (Jackodur) platten auf die Alu-Aussenhaut an der Reihe. Eigentlich wollte ich dies mit Sikaflex221 machen und habe diesen auch schon gekauft. Jedoch nach einigen überlegungen und anderen Forum beiträgen, bin ich mir nicht mehr so sicher ob das die richtige Wahl ist.
    Da dieser Kleber durch Luftfeuchtigkeit aushärtet und die Styrodurplatte und das Alu keine durchlässt, kann der Kleber ev. nicht aushärten.

    Was meint ihr dazu? Erfahrungen?

    Was haltet ihr von Kontaktklebern für solche Anwendungen? z.B. UHU Por?

    Oder was für andere geeignete Kleber gibt es?

    Danke vielmals für eure Mithilfe!

    Grüsse

    Oli

  • Hi, Oli,

    willkommen im Leerkabinen-Forum!

    Zitat von oliver@bieri.be

    ...Nun währe die Verklebung der Styrodur- (Jackodur) platten auf die Alu-Aussenhaut an der Reihe. Eigentlich wollte ich dies mit Sikaflex221 machen und habe diesen auch schon gekauft. Jedoch nach einigen überlegungen und anderen Forum beiträgen, bin ich mir nicht mehr so sicher ob das die richtige Wahl ist.
    Da dieser Kleber durch Luftfeuchtigkeit aushärtet und die Styrodurplatte und das Alu keine durchlässt, kann der Kleber ev. nicht aushärten.

    Was meint ihr dazu? Erfahrungen?

    Das Problem mit dem nicht aushärtenden Sika existiert! Ich habe aus diesem Grunde meine Dachplatte nochmal bauen müssen - und das alte Dach ist nach einem Dreivierteljahr immer noch nicht fest...
    Allerdings läßt sich das Problem ganz einfach mit einer wassergefüllten Sprühflasche beseitigen - ich hatte bei meinem Dachbau eine solche direkt neben meiner Hand und dennoch übersehen... Inzwischen mache ich keine Verklebung mehr ohne Sprühnebel auf dem Kleber vor dem Zusammenfügen - dann hält der Kleber bombig!
    Allerdings ist SikaFlex221 zu zäh - da gibt es dünnflüssigere, besser verteilbarere Kleber. Ich weiß leider nicht auswendig, welches Sika ich für die flächigen Verklebungen benutzt habe - ich gehe morgen einmal in die Halle 'rüber und schaue nach.

    Zu anderen Klebern kann ich Dir allerdings nix sagen - ich hab' komplett Sika genommen...

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    03.-05.05.2024: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (07.-10.06.2024): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • Hallo Leerkabinen-Wolfgang

    Besten Dank für deine Antwort.
    Hast du dein Styrodur noch mit einem Primer behandelt oder den direkt drauf mit?
    Mein eloxiertes Alubleche habe ich vor mit Sika Cleaner205 zu behandeln!

    Wie wird das Wasser dosiert? Lieber zu viel oder zuwenig?

    Ev. möchte ich die Jackdurplatte verwenden, welche eine Prägung an der Oberfläche hat (feine Einpressungen).
    Ich denke der Kleber könnte so besser weichen und hat auch noch mehr Klebefläche.
    Was haltet ihr davon?

    Besten dank für eure Mithilfe!

    Grüsse, Oli

    P.S.
    unter http://www.bieri.be/wk.php?page=home kann der Kabinenbau und meine Überlegungen angeschaut werden.

  • Hallo Oli,

    bitte nicht zu viel Wasser nehmen, da der Kleber 1. nicht so viel Wasser benötigt um auszuhärten und 2. Wasser im Übermass auch als Trennmittel dienen kann.

    Styrodur mit Prägung ist sicherlich gut, da dann auch die eingeschlossene Luft durch die Kanäle entweichen kann und man durch die Prägung auch noch Formschluss bekommt.

    Das Alublech zu reinigen ist sicherlich nicht falsch, ein eventuelles Anschleifen ist dann noch besser. Da aber beim Bruch sicherlich das Styrodur versagen wird und nicht die Klebung, kann man es sich auch schenken, da die Fläche ja nun enorm ist.

    An Stelle des Sika 221 würdeich das 228 nehmen, da dieses wesentlich dünnflüssiger ist. Als weitere Alternative ist auch ein 2-K-Kleber wie z.B. Körapur gut geeignet. Solche Typen gibt es auch alsspritzbare Masse, so dass der Kleberauftrag schnell und gleichmäßig erfolgt. Diese Kleber brauchen dann keine Wasserzugabe.

    Besten Gruß

    HWK

  • Hallo Oli

    Ich habe all meine Verbindungen Styrodur-Rohalu und auch die Verbindungen der Sandwichelemente mit Körapur 666 geklebt. Dies ist ein Pur 2K Kleber da hast du das Probem des Aushärtens nicht. Bis jetzt bin ich voll zufrieden mit diesem Kleber, im Fahrzeugbau wird er übrigens oft verwendet.
    (Bezugsquelle: KVT Dietikon ca CHF 100.- 6kg Kleber und 1kg Härter)

    Es gibt auch 30 kg Gebinde, vielleicht im Preis etwas vorteilhafter. Ich habe selbt gestaunt, wieviel Kleber es für diese Flächenverbindungen braucht. Ich habe bis jetzt 3 Gebinde a 6kg verbraucht - und bin noch nicht fertig!

    Gruss Werner

  • Nach dem ich mit dem ersten Klebeversuch bei meiner Kiste erst mal auf die Schnauze gefallen bin (rohes Alu ohne Primer ist nicht ganz ohne), habe ich hier ein wenig recherchiert und bin auf PU-Kleber gekommen (z.B. Ponal Constuct). Der schäumt auch schön und gleicht somit die unvermeidlichen kleinen Ungenauigkeiten aus. Vorher Klebetests machen kann btw. echt viel Ärger ersparen...

  • Hallo, Oli,

    ich habe eben nachgeschaut: ich habe SikaFlex 228 verwendet - allerdings zum Verkleben von Styrodur mit GfK und Birke-Multiplex. Laut Hersteller ist das SikaFlex 228 auch für die Verklebung von Alu geeignet.
    Ohne den passenden SikaCleaner (205 für Styrodur und Gfk, m.W. auch Alu) oder SikaPrimer (215 für Holz u.a.) würde ich aber nicht kleben: die Haftkraft ist dann deutlich niedriger.

    Was Styrodur angeht: ich habe das Styrodur vom Bauhaus genommen, weil dieses eine Prägung wie von dicht neheneinander hineingedrückten Kreuzschlitzschraubern besitzt, die einen etwas ungleichmäßigeren Kleberauftrag ausgleicht. Eine erhöhte Klebefläche bekommst Du aber durch eine Prägung kaum - da ist die Verwendung der Cleaners, der die glatte Styroduroberfläche etwas anlöst, sehr viel wirkungsvoller.

    Und zum Thema Sprühnebel: ich habe jede Sprühflasche, die bei uns im Haushalt erreichbar war, ausprobiert und die mit dem feinsten Sprühnebel ausgewählt. Und damit habe ich wirklich nur einen zarten Nebel über den Kleber gelegt - ob das richtig war, wird allerdings erst die Zukunft zeigen, wenn die Kabine sich im Alltag beweisen muß...

    Ich hoffe, Dir damit ein wenig geholfen zu haben
    Leerkabinen-Wolfgang


    P.S.: Ralf (Urologe) hat m.W. mit einem etwas aufschäumenden Kleber der Fa. Ruderer (zu besiehen bei Otto Zeus) gemacht. Wenn er wieder einsatzfähig ist, wird er dazu evtl. etwas sagen (ansonsten: PN an ihn!)

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

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    erstes Juni-WE (07.-10.06.2024): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • Guten morgen zusammen

    Besten Dank für eure Tipps and Tricks!
    Ich war gestern noch im Baumarkt und habe Jackodurplatten gekauft, aufgrund eines anderen Beitrages habe ich noch eine Flasche Fermacell Estrichkleber gekauft.
    Gestern Abend habe ich damit schnell ein Stück Styropor auf einem Reststück nicht vorbehandelten eloxiertem Alu angeklebt. Heute morgen bin ich fast erschrocken wie fest das Zeugs auf dem Alu hält, geschweige auf dem Styropor.

    Ich dieser Kleber auch feuchtikeitshärtend? Soll ich diesen auch mit wenig Wasser besprühen?

    Danke für Eure Hilfe und Grüsse

    Oli

  • Hallo Oli,

    der Fermacel-Kleber ist auch auf Basis Wasser aushärtend. Schau doch mal bei Deiner Probeklebung nach, ob der Kleber auch in der Mitte ausgehärtet ist. Wenn JA kommt genug Wasser rein. Der Fermacell-Kleber treibt beim Aushärten etwas auf. Das Quellen kann dan bei zu großer Wasserzugabe sehr schnell ablaufen. Daher ist hier mit der Klebermenge und auch mit der Wassermenge etwas Vorsicht geboten. Aus meiner Sicht würde es reichen, die Styrodurplatten mit einem feuchten Tuch abzureiben.

    Besten Gruß

    HWK

  • Hallo zusammen

    Heute Abend entscheide ich endlich was für ein Kleber ich nehmen werde.

    Die vorherigen Klebetest waren nach ca. 18h vollständig durch gehärtet. Jedoch hat der Sikaflex 221 eine schlechte Haftung auf den Jackodurplatten erzielt.
    Beim Fermacell Kleber hat sich bei allen Test immer die erste Schicht Jackodur gelöst. Auf dem Alu hatte ich jedoch verschiedene Ergebnisse damit. Bei der einten Verklebung konnte ich mit dem Messer den Leim vom Alu trennen.

    Da ich nicht weis, ob dies mit der zugefügten Wassermenge oder mit der Untergrundbehandlung zu tun hat, habe ich nochmals drei Testklebungen gemacht.
    - Eine mit Sikaflex221, beide Materialien mit Sikacleaner 205 gereinigt
    - Eine mit Fermacell Kleber, beide Materialien mit Sikacleaner 205 gereinigt
    - Eine mit Fermacell Kleber, Alu mit Aceton gereinigt
    Bei allen Test habe die Jackordurplatten leicht mit Wassersprüht.

    Bin gespannt was dabei rauskommt!

    Grüsse

    Oli

  • hallo Olli,

    entscheident bei der Verklebung ist die Untergrund-Vorbehandlung !

    am problematischsten ist Alu !

    Du mußt sowohl Styrodur und besonders Alu anschleifen , damit der Kleber in den Mikrorillen besser haftet !
    Wenn Du die Haftung auf Alu verbessern willst , kannst Du einen Aluminium Primer aufsprühen und mindestens 1h durchtrocknen lassen - vorher die Platte entfetten und Schleifstaub gleichzeitig entfernen. Unbedingt lange genug ablüften lassen , damit kein Restverdünner den Kleber beeinträchtigt.
    Dann den Kleber - egal ob PUR oder Sikaflex oder MS-Polymer auftragen , zB auf die Alufläche und erst d a n a c h mit Wasser einsprühen ! wenn Du Wasser auf das Alu gibst , kann das zu einer Trennschicht zur Klebermasse führen und ein schlechts Klebeergebnis bedeuten.

    Günstig ist auch , die zu verklebende Platte auf dem Alu etwas hin und her zu bewegen , damit der Kleber in die Mikrorillen einmassiert wird.

    Danach kannst Du die Umgebung nach Belieben mit Wasser einnebeln , der Kleber nimmt sich soviel wie er braucht.

    Für Flächenverklebungen ist Sika oder MS-Polymer eigentlich nicht geeignet , da viel zu schwer und nur punktuell klebend. Hier kommt nur PUR-Kleber oder 2-K-Kleber in Frage.

    Zum wasserbasierten Kleber kann ich nichts beitragen , da ich nur schlechte Erfahrungen hatte - sprich der Styroporkleber hat gerade soviel Klebekraft , um die Platten an der Decke zu halten und braucht dafür eine entsprechende Schichtdicke. Ich wäre da eher zurückhaltend !

    Bei allen aufschäumenden Klebern brauchst Du Entlüftungsrillen , wenn Du zwei nichtsaugende Flächen verkleben willst (zB Alu und Styrodur).

    LG
    Ralf


    edit zum einsprühen mit Wasser habe ich die primitive Lackierpistole genommen , die bei dem Pressluftkompressor beigelegen ist - damit kann man m.E. nicht lackieren aber Wassernebeln geht perfekt....

    der Urologe

    Vorsorge tut gut - KAT fahren

  • Habe auch einen PU-Kleber verwendet - Puren Dachkleber - wie von urologe beschrieben.
    Von der Verklebung her sieht's genau so aus wie Fermacell Kleber und hat bei meinen Klebeversuchen auch vergleichbare Haftergebnisse erzielt.

    Hab bisher ca. 2qm verklebt, die halten richtig gut. Die restlichen knapp 30qm hab ich noch vor mir.... ui!


    Grüße und viel Klebespass,
    Simon

    live on the PING side of life =)

  • Hallo zäme

    Hier ein paar Bilder meiner Arbeiten von letzem Weekend.

    Jackodurplatten eingefrässt:

    Bei jeder Platte wird pro Rille noch ein Loch durch die Platte gebohrt. Darüber soll der Abgas- und Feuchtigkeits-transport des Klebers statt finden.

    Klebetest Sikaflex 221 vorbehandelt mit Sika Cleaner 205 zeigte wenig Haftung auf Jackodur:

    Klebetest Fermacell Estrich Kleber:
    Es ist die oberste Schicht des Jackodur abgebrochen, jedoch konnte der Kleber mit einem Messer vom Alu gelöst werden.

    Danke für Eure Hilfe und Grüsse

    Oli

  • Muss mich korrigieren: war ein PUR Kleber und kein PU. Haftet prima auf rohem Alu und Styrodur - beides ohne Primer, nur angeschliffen.

  • Hallo zäme

    Hier ein paar Bilder meiner ersten Isolationsverklebungen. Die unteren (links) Teile habe ich mit Fermacell Kleber verklebt, die oben habe ich mit Sikaflex 221 verklebt.
    Dazu muss ich sagen, dass die Verklebungen mit Sikaflex viel mühsamer sind und es sofort ein riesen Geschmier gibt.
    Weiter habe ich im Gegensatz zu den Testklebungen den Sikaflex auf das Jackodur aufgetragen und nicht auf das Alu. Dies habe ich so gemacht, dass bei der schwächreren Seite der Kleber auf jeden Fall vollflächig aufgetragen ist.

    Danke vielmals für euren input!

    Grüsse aus der Schweiz

    Oli

  • Zitat von oliver@bieri.be


    Grüsse aus der Schweiz

    und ich dachte .be ist Belgien :lol:

    Ps produzierst Du Eimer , hauptamtlich ? :oops:

    der Urologe

    Vorsorge tut gut - KAT fahren

  • Hallo zäme

    In der Schweiz gibts ein Kanton (Region) die nennt sich Bern und wird mit be abkürzt. Da .ch nicht mehr frei war, nahm ich halt die Belgische die für meinen Kanton passt... :wink:

    Die Eimer waren das billigste und eine gut zu verstauende Lösung um Gewicht auf die Platten zu bringen...nichts da, bin Informatiker...

    Grüsse

    Oli

  • Nabend zusammen!
    Ich renoviere eine alte Eigenbau-Kabine. Nachdem ich jetzt eine laaange Zwangspause einlegen musste (Motorschaden am Fahrzeug, gefolgt von daraus resultierender vorübergehender Armut...) will ich jetzt mal an meiner Kabine weiter machen.
    Wie wichtig ist denn bei der ganzen Kleberei der Druck?
    Die Kabine hat bereits bestehende Alu-Außenwände die ich jetzt von innen mit Styrodur bekleben wollte. Allerdings wird es sehr schwer an den senkrechten Wänden wirklich flächigen Druck aufzubauen.
    Außerdem ist auf den Aluplatten bereits irgend ein alter Styropor-Kleber, der haftet wie Sau und ist (zumindest mechanisch) quasi nicht zu entfernen. Für Spachtel usw. ist der gleichzeitig irgendwie zu zäh und zu hart, und wenn ich da mit Drahtbürste auf der Flex oder sowas drangehe wird der zäh wie Kaugummi und verschmiert nur.
    Kann ich da einfach mal drüber kleben oder muss der vorher ab?
    Reicht es evtl. wenn ich an den Stellen an denen kein Kleber ist einfach "dicke" Sikaflex Punkte mache und das ganze also nur punktuell verklebe? Die Platten müssen im Prinzip nicht viel halten, höchstens sich selbst und die innere Beplankung, die Möbel werden nur davor gestellt und im Fussboden verschraubt und sichern die Wände zusätzlich vorm Umfallen.

    Gruß
    Thomas

  • Hmm, ich weiss ja nicht was das für ein Kleberrest auf deinen Platten ist. Aber mach doch einfach eine Probeverklebung mit einem kleineren Stück.
    Ich würde den Kleber mit einem groben Zahspachtel auftragen. Nur Punkte gibt vielleicht Beulen in der Außenhaut, je nach dem wo und wieviel du drückst.
    Bei Sika must du das nur in Position drücken, so dass die Raupen alle "greifen", mehr Druck ist nicht nötig. Denk dran, nicht zu viele Kilos an Kleber zu verballern! Der fährt in jedem Urlaub mit!

    Gruß, Holger

  • Hallo Thomas

    Auch ich machte und mache noch einige vertikale und sogar hängende Verklebungen.
    Wichtig dabei ist, dass Du einen relativ pastösen Kleber verwendest, denn Du wie Holger schon schreibt, mit Zahnspachtel aufträgst.
    Die Platte anschliessend gleichmässig andrücken (ich mach das mit Teig-Auswallholz...) und die Platte hält schon mal.

    Nun zu etwas anderem wichtigen, die wahl des Klebers:
    Ich empfehle Dir, immer gut alle Untergründe austesten.
    Sehr wahrscheinlich kannst Du dein Kleberrest auf dem Alu belassen, aber vorgängig austesten würde ich es.

    Ich habe Verklebungen mit Sikaflex 221 gemacht, bin von dem Ergebnis nicht überwältigt.
    Ev. würde Sikabond AT14 welcher für Polystyrol ausgelegt ist ein besseres Ergebnis zeigen.
    http://www.sika.de/con-kleben-detail?group=sikabond_at-14

    Wie Du schon weiter vorne in diesem Thread lesen kannst, sind einige von 2-K PUR Klebern wie Körapur 666 überzeugt.
    Auch ich werde nun mein Innenhaut (Forex Classic) mit einem 2K PUR Kleber auf kleben. (Sikaflex221 hält null)

    Beim kleben gehen wohl die Meinungen immer etwas auseinander. Aber eines ist klar, um Testklebungen kommst Du nicht rum.

    Grüsse

    Oli

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