Hubdachkabine Teil 2 - Kabinenboden

  • Hallo, Forum,

    für alle, die es interessiert, hier ein Überblick über die Entstehung meines Kabinenbodens.

  • Nach etwas Ärger mit der besten aller Ehefrauen (warum nur?!? :oops: ) mußte ich mir für die weiteren Arbeiten einen anderen Ort suchen - ich habe ihn in einer Halle kaum 300m entfernt gefunden. Hier geht es dann an die weiteren Arbeiten:

  • Und nun kommt die nächste Aufgabe: die Seitenwände müssen entsprechend der Form der Radläufe ausgeschnitten werden (die ausgeschnittenen Teile kommen dabei an die kabineninnere Seite des Radlaufes).

    Meine Frage an Euch: sollten jetzt erst die Winkelleisten von unten an den Kabinenboden geklebt werden und dann die Seitenwände an Boden und diese Winkelleisten oder klebe ich die Sandwichelemente erst auf die Bodenplatte und am Ende die Winkelleisten auf die fertigen Wände?

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    03.-05.05.2024: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (07.-10.06.2024): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • Zitat von Leerkabinen-Wolfgang


    Meine Frage an Euch: sollten jetzt erst die Winkelleisten von unten an den Kabinenboden geklebt werden und dann die Seitenwände an Boden und diese Winkelleisten oder klebe ich die Sandwichelemente erst auf die Bodenplatte und am Ende die Winkelleisten auf die fertigen Wände?

    Hallo Wolfgang

    Die Kabinenbauer (Ormocar etc.) verkleben immer erst die Wände und anschliesend werden die Winkel über die Ecken geklebt. Ist vom Arbeitsablauf glaub ich auch geschickter, da du so die Wände genau plazieren kannst und nach Aushärtung des Ganzen, die Winkel mit Druck über die Ecken flächig verkleben kannst.
    Ich würde es auf alle Fälle so machen !

  • Hallo Wolfgang,

    ich glaube auch das Du Dir leichter tust wenn Du die Kabinenwände erst auf die Bodenplatte klebst und anschließend die Winkel aufklebst.

    Die Bilder-Doku gefällt mir. Das mit der Holzleimflasche an der Wand würd mich auch interessieren :wink:

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer

  • Zitat von Picco

    ... wenn man auf dem ersten Bild sieht, dass Du die Leimflasche an die Wand geklebt hast...

    Zitat von VWBusman

    Die Bilder-Doku gefällt mir. Das mit der Holzleimflasche an der Wand würd mich auch interessieren


    Bei mir gibt es solche lokalen Gravitationsanomalien - kennt Ihr das nicht? Ein, zwei, drei Gläschen/Fläschchen guten Bodenheimer Weines könnten Euch auch zu solchen Erfahrungen verhelfen...
    Dazu eine Brise Telechinese - ähh, Telekinese - und die Flasche schwebt!

    Nee, leider viel profaner: ich hatte hier zur Befestigung eines Kinderbettes einen Rundhaken in die Wand geschraubt, in dessen Öse steckt die Flasche.

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

    P.S.: ok, Eure Empfehlungen decken sich mit meinen Überlegungen. Also jetzt 'ran ans Plattenzuschneiden!
    Bald mehr in diesem Theater...

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    Einmal editiert, zuletzt von Leerkabinen-Wolfgang (20. Mai 2008 um 10:22)

  • ... noch eine Frage: parallel zu den Seitenwänden will ich auch den Dachbau angehen, dazu brauche ich 15mm Styrodur. Hat jemand schon einmal in dieser Stärke etwas gesehen? Ich habe geschlossenzellige Dämmung nur am 20mm Stärke gefunden, und das Styropor, das ich habe, mag ich wegen seiner Wasseraufnahmefähigkeit nicht so...

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

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  • hallo Wolfgang,
    jetzt geht´s aber mit Schmackes los ! sieht gut aus - ich glaube der Umzug aus dem Wohnzimmer war eine gute Entscheidung. :wink:

    ich hab mir wirklich extrem viel Mühe gegeben mit Unterlegen und so - 2 dicke Epoxytropfen sind mitten im Zimmer für alle Zeiten verewigt :evil: .

    15mm Styrodur wirst Du nicht finden - entweder 20 mm nehmen oder 60iger auf der Bandsäge hochkant schneiden lassen - ist aber viel Aufwand. zumindest sind sie dann sägerauh und klebefertig. :wink:

    der Urologe

    Vorsorge tut gut - KAT fahren

  • Hallo, Ralph,

    da ich 15mm Birkemultiplex als Dachverstärkung verwenden will (ich hab' nicht das nötige Vertrauen in 2,5mm GfK und selbstverklebtes Styrodur, um daran Dachboxen zu befestigen), brauche ich 15mm Styrodur, um die Gesamtstärke auf 30mm zu erhöhen - die Stärke, die sich durch zwei gekreuzte Lagen Multiplex ergibt.
    Um keine Dellen ins Dach zu bekommen, muß ich das Styrodur also genau 15mm stark bekommen, nicht 14 oder 16mm - und das ist durch nachträgliches Sägen wohl nur schwer erreichbar.
    Hmmm, mal sehen, was sich da ergibt...

    Liebe Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang


    P.S.: übrigens - vorsichtig geprimert ist die Styroduroberfläche geradezu perfekt zum Verkleben, da sind andere Vorarbeiten gar nicht notwendig!

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  • Zitat von Leerkabinen-Wolfgang


    Um keine Dellen ins Dach zu bekommen, muß ich das Styrodur also genau 15mm stark bekommen, nicht 14 oder 16mm - und das ist durch nachträgliches Sägen wohl nur schwer erreichbar.
    Hmmm, mal sehen, was sich da ergibt...

    Hallo Wolfgang

    Wenn du Beziehungen zu einem Schreiner hast der einen Dicktenhobell mit entsprechend breiten Durchlaß hat, kannst du die Styrodurplatten auf genau 15mm runter hobeln lassen. Bei uns in der Firma wird das Rohacell (PMMI-Schaum, den ich bei meinen Sandwichwänden verwendet habe) auch so auf spezielle Stärken gebracht. Das geht !


    P.S.: Wenn alle Stricke reisen melde dich bei mir :!:

  • Hobeln - die Idee klingt gut! Da könnte ich 30mm-Platten nehmen und sie nur an den Stellen dünner hobeln lassen, wo es notwendig ist. Dadurch bekomme ich wieder große zusammenhängende Styrodurstücke! Mal sehen, was unser örtlicher Schreiner zum Styrodurhobeln sagt...

    Vielen Dank
    Leerkabinen-Wolfgang

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  • Zitat von Leerkabinen-Wolfgang


    da ich 15mm Birkemultiplex als Dachverstärkung verwenden will (ich hab' nicht das nötige Vertrauen in 2,5mm GfK und selbstverklebtes Styrodur, um daran Dachboxen zu befestigen), brauche ich 15mm Styrodur, um die Gesamtstärke auf 30mm zu erhöhen - die Stärke, die sich durch zwei gekreuzte Lagen Multiplex ergibt.
    Um keine Dellen ins Dach zu bekommen, muß ich das Styrodur also genau 15mm stark bekommen, nicht 14 oder 16mm - und das ist durch nachträgliches Sägen wohl nur schwer erreichbar.

    Hallo Wolfgang

    Soll das eine bombensichere Kabine werde :?::shock::wink:

    15 mm Birke-Multiplex im Dach :?: :shock:

    Also 10 mm reichen hier dicke + 20 mm Styrodur+1,5 mm GFK. Das Ganze ordentlich verklebt ist extrem stabil und du hast das Problem mit deiner speziellen Styrodurstärke gelöst.

  • Das ist halt die Geschichte, wenn man noch keine Erfahrung hat - dann geht man eher auf 'Nummer Sicher'. Meine Bodenplatte ist garantiert auch überdimensioniert, aber lieber zuviel als zuwenig...

    Was die 10mm Multiplex im Dach angeht, so stimme ich Dir zu. Nur bekomme ich die Multiplexplatten nur in 9, 12, 15, 18 und 21mm (dabei 15 und 18mm am günstigsten), es paßt also nie so hundertprozentig. Allerdings könnte ich bei 9mm den fehlenden Millimeter evtl. durch eine dickere Kleberschicht ausgleichen... grübel...

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

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  • Hallo Wolfgang,

    nachdem ja jetzt geklärt ist das Du keine Bombenfeste Kabine willst sonder nur darin Urlaub machen möchtest :wink: würde ich Dir zu den 9mm Platten fürs Dach raten.

    Ist die Dach-/Wandstärke denn so wichtig das Du möglichst immer auf glatte Zahlen kommst?
    Beispiel: 10mm Birkenmultiplex + 20mm Styrodur =30mm oder
    9mm Birkenmultiplex + 20mm Styrodur =29mm .

    Mir wäre das relatiev Wurscht. Der eine Millimeter ist in meinen Augen nur eine Zahlenschönheit und hat nichts mit Stabilität zu tun.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer

  • ...noch ein Nachtrag.

    Birkenmultiplex bekommst Du auch in 6,5mm starken Platten.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer

  • Zitat von VWBusman

    Mir wäre das relatiev Wurscht. Der eine Millimeter ist in meinen Augen nur eine Zahlenschönheit und hat nichts mit Stabilität zu tun.

    Hi, Christopher,
    das Problem ist, daß ich keine geschlossene Holzplatte nehmen möchte, sondern nur 4 ca. 15cm breite 'Balken', die auf zwei gleich breite 'Querbalken' geklebt werden. Dann muß ich in dem Bereich, wo sich nur eine Holzschicht befindet, mit Styrodur 'aufpolstern', um überall die gleiche Stärke zu haben, die durch Styrodurdicke und doppelte 'Balken'-Stärke mit 30mm vorgegeben ist.

    Ich grüble einmal weiter
    Leerkabinen-Wolfgang

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  • Hallo Wolfgang
    ich würde gtrost die 9 mm Multiplex und 20 mm Styrodur nehmen. den 1 mm macht der Kleber.
    Bauen mit 0 Tolleranz geht nicht.
    Styrodur sägen, oder mit dem Glühdraht schneiden, oder hobeln geht in ganzen Stücken. nur Teile ist schlecht.
    grüße, chrisi

    wir sammeln abgelaufene Verbandskästen aus KfZ und alles medizinische Zeug, für unser Projekt in Gambia. Guckst Du: together-in-the-gambia.de :arrow: oder neu bei facebook :arrow: : together in The Gambia e.V.

  • Hallo,

    die Holzleisten wuerde ich direkt aufeinanderliegend verleimen, das gibt fuer dein Dach-Traggeruest eine hoehere Steifigkeit als die Variante mit 2x 1mm elastischem Kleber dazwischen.
    Ich habe meine Bodenplatte aus 2x 9mm Multiplex mit dazwischenliegendem 20mm Rahmen gebaut. Da ist fuer die 20mm Styrodurplatten eigentlich zu wenig Platz gewesen, denn die brauchen ja noch etwas Luft fuer den Kleber...

    Daher wuerde ich eher 12er Multiplexleisten nehmen und die Platten mit 2mm Kleber "aufzudicken, bzw. die Multiplexstreifen auf 11mm runterhobeln lassen. :?:

    Am einfachsten waere aber ein Verzicht auf die kreuzweise Verleimung der Dachleisten und z.B. nur 21mm starke Streifen Quer uebers Dach vorsehen. Nach meinen Erfahrungen duerfte das ausrechend stabil werden. :D

    Weiterhin viel Spass,
    Gruss Ronald

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