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Frage: Küchenarbeitsplatte in der Kabine?

  • Krabbe
  • 7. Dezember 2004 um 09:20
  • Krabbe
    womobox-Guru
    Beiträge
    3.005
    Wohnort
    Wetteraukreis (Hessen)
    • 7. Dezember 2004 um 09:20
    • #1

    Hallo Zusammen,

    hat mal einer einen Tipp für mich?

    Was mach ich am besten in der Kochecke, damit ich eine strapazierfähige Arbeitsplatte bekomme?

    Möglichkeit a)
    Ich nehme als Küchenarbeitsplatte meine normale Möbelbauplatte (Birke-Multiplex) und versiegel die Oberfläche nicht mit Öl u. Wachs, sondern mit Acryl-Lack o. ä.
    Möglichkeit b)
    Ich mach es wie einige Serienwomohersteller und klebe eine dünne Platte aus ? auf das Holz, um so eine harte u. Wasserfeste Oberfläche zu bekommen. Nur, was ist das für eine Platte, die die Profis da draufkleben, und wo bekomme ich die in der Kleinstmenge von nem 1/2 m² ?

    Möglichkeiten c) (ich nehme eine 28 mm Küchenarbeitsplatte aus dem Baumarkt) und d) (ich nehme ein dünnes Edelstahlblech) habe ich schon aus Gewichtsgründen bzw. Optischen Gründen verworfen.

    Hat noch jemand Möglichkeit e) ?

    Viele Grüße
    Krabbe
    (Sachkundiger für Campinggasanlagen)

  • Mogros
    Junior
    Beiträge
    38
    Wohnort
    Bern
    • 7. Dezember 2004 um 10:16
    • #2

    Hallo Krabbe

    Als Alternative

    e) Corian -> http://www.femacor.ch/corian/start.html
    f) Hi-Macs -> http://www.hksdesign.de/index.htm

    Gruss
    Chrigu

  • Krabbe
    womobox-Guru
    Beiträge
    3.005
    Wohnort
    Wetteraukreis (Hessen)
    • 7. Dezember 2004 um 11:59
    • #3

    Hallo Mogros,

    danke für die Anregungen.

    An sowas hatte ich auch mal kurz drüber nachgedacht, doch
    a) habe ich bedenken wegen dem Gewicht,
    b) ist das ganze nicht gerade preiswert (wenn ich richtig liege).

    Oder sehe ich die Sache falsch?

    Viele Grüße
    Krabbe
    (Sachkundiger für Campinggasanlagen)

  • hwk
    womobox-Guru
    Beiträge
    2.113
    Wohnort
    Wuppertal
    • 7. Dezember 2004 um 12:05
    • #4

    Hallo zusammen,

    ich habe für meine Küchenplatte einen Kunststein genommen (ist aber nicht ganz leicht), die Vor- und Nachteile sindhier schonmal in einer Diskussion dargestellt worden.

    Man kann als Alternative auch stabverleimtes Buchenholz nehmen, was durch Ölen versiegelt wird. Das kann man dann ggf. druch einfaches Abschleifen oder auch durch Behandlung mit Scheuerpulver wieder ansehnlich machen.

    Als weitere Alternative bietet sich auch die Verwendung von Resopal an, das allerdings auf beiden Seiten der Platte aufgebracht werden muß, damit sich die Platte nicht wirft. Bei geringen Flächen kann man hier auch aus passende Abfallstücke von Kückenarbeitsplatten zurückgreifen (gibt es preiswert im Holzhandel, Küchenstudio und Baumärkten).

    Besten Gruß

    HWK

  • Abgemeldeter User
    Gast
    • 7. Dezember 2004 um 14:29
    • #5

    Hi, wenn man die Grundplatte aus wasserfest verleimtem Multiplex macht (mit Leisten drunter zum Gewicht abfangen), geht auch Resopal aus dem Baumarkt auf einer Seite.

  • dm
    womobox-Spezialist
    Beiträge
    366
    Wohnort
    Herne (Ruhrgebiet)
    • 7. Dezember 2004 um 20:00
    • #6

    Ich hatte zuerst eine stabverleimte Buchenplatte. Die hat sich aber nicht bewährt, die Verleimung ging auf. Außerdem war sie auch nicht gerade leicht.

    Jetzt habe ich es mit Laminatfliesen in Granitoptik versucht. Die Dinger sind vom Gewicht her zwar auch nicht der Brüller, aber auf eine Pappelsperrholzplatte geleimt hat die Gesamtkonstruktion ein annehmbares Gewicht und annehmbare Tragfähigkeit.

    Wasserfest sollten sie ja auch sein, ich hab mal wieder ein Reststück auf dem Balkon im Regen liegen.

  • Pick-Up Jo
    womobox-Spezialist
    Beiträge
    261
    Wohnort
    73277 Owen im Schwobaländle
    • 8. Dezember 2004 um 22:42
    • #7

    Hi Krabbe

    leicht und strapazierfähig??
    Nimm als Trägerplatte leichtes Sperrholz, geh zum nächsten Schreiner und frag den nach Resten von Schichtstoffplatten (Resopal). Und wenn dieser grad keine da hat, geh zum nächsten, der hat sicher. Dieses Material wird in Schreinereien sehr häufig verarbeitet.
    Die gibts in allen Farben, Mustern, Strukturen, wie halt die Küchenarbeitplatten.
    Für ein paar Euro spannt sie der Schreiner auch kurz (1/2 Std. bei schnellem Weißleim) sicher auch unter seine Hydrautikpresse.
    Das ganze kostet sicher nicht mehr als ein Stück Arbeitsplatte aus dem Baumarkt.
    Um die Aussenkanten kannst Du entweder eine Massivholzleiste, z.b. aus Buche rumleimen oder die Kanten einfach mit Lack versiegeln.
    ...und immer: auf beiden Seiten !! (sog. Gegenzug), sonst wird´s krumm.

    ciao

    Wo ein Pick Up ist, ist auch ein Weg (nicht immer, aber immer öfter)

  • mike13
    womobox-Halbgott
    Beiträge
    529
    Wohnort
    Raum Ludwigsburg BW
    • 2. August 2007 um 20:20
    • #8

    Hallo zusammen

    Gibt es zu diesem Thema neue Erkenntnisse?

    Gruß

    Mike

    Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum

  • Abgemeldeter User
    Gast
    • 2. August 2007 um 22:25
    • #9

    Heute im WDR gesehen, da haben so Zimmerschnellumgestalter Fertigparkett (nicht Laminat!!) aus geölter Akazie als Küchenarbeitsplatte verwendet, sah gut aus.....

  • thom
    Experte
    Beiträge
    101
    • 2. August 2007 um 22:59
    • #10

    Hallo Krabbe

    Also bei meinen letzten zwei Ausbauten hab ich immer Möbelbauplatten i Pappelsperrholz 15 mm mit Schichtstoff Beschichtung genommen, und halt einen Umleimer aus Echtholz verleimt und mit Klarlack versiegelt.

    Das Gewicht und die Kratzfestigkeit des Materials ist in Ordnung.
    Wasserfest ist die Beschichtung auch.

    Gibts zb bei reimo und denn ganzen anderen Ausbauern, wo du ja vielleicht auch nur 1/2 qm bekommt.

    Gruß Thom

  • gregor4x4
    Experte
    Beiträge
    109
    Wohnort
    Allgäu
    • 3. August 2007 um 16:54
    • #11

    Hallo Krabbe,
    ich habe Dir mal die Daten von Trespa kopiert. Das Material ist praktisch nicht kaputt zu bekommen und selbst bei einer MaterialStärke von 10mm irre stabil. Dekorarten gibt es von Eiche Rustikal bis Natursteinoptik. Problem sind die Plattengrössen. Kleine Zuschnitte, wie Du sie benötigst kann man nicht bestellen. Eine Firma die mit Trespa handelt ist die Firma CadillacPlastic. Bei denen müsste man im Lager bestimmt Reststücke abgreifen können. Ich kenne nur die Niederlassung in Kirkel (Saarland), aber es gibt über Deutschland verteilt mehrere Niederlassungen.

    http://www.cadillac-plastic.de/pages/LandkarteAdressen.asp

    Ich habe schon recht viel aus diesem Material gebaut und finde es in Bezug auf Gewicht und Oberflächenbeschaffenheit genial.

    TRESPA® Athlon Massivplatten

    TRESPA® Athlon ist ein flächiges Plattenmaterial, das auf Basis thermohärtender Harze homogen mit Zellulosefasern verstärkt ist und unter hohem Druck und bei hohen Temperaturen hergestellt wird. Es wird mit einer integrierten, dekorativen Oberfläche auf der Basis von mit Melamin imprägniertem Papier versehen.

    Feuchtigkeitsbeständig Eine Beeinträchtigung durch Feuchtigkeit und damit durch Verwitterung, Schimmelbildung und Fäulnis ist bei TRESPA® Athlon nicht möglich. Sowohl die Oberfläche als auch der Kern sind durch die Verwendung spezifischer, thermohärtender Harze feuchtigkeitsunempfindlich.

    Kratz- und Abriebfest Seine besondere Oberflächenstruktur und Härte verleihen TRESPA® Athlon eine besonders gute Kratzfestigkeit. Das Aussehen der Platte behält auch bei intensiver Benutzung sehr lange seine repräsentativen Eigenschaften. Tests nach EN 438-2/91 haben bewiesen, dass Trespa Athlon sich durch eine hohe Abriebfestigkeit auszeichnet. Dadurch kann die Platte problemlos auch überall dort eingesetzt werden, wo intensiver Gebrauch und häufige Reinigung zum Alltag gehören.

    Reinigungsfreundlich Auf der geschlossenen, porenfreien Oberfläche findet der Schmutz praktisch keinen Halt. Eine Entfernung von z.B. Graffiti ist ohne Gefahr für die Farbe mit einem organischen Reinigungsmittel möglich.

    Chemische Resistenz TRESPA® Athlon weist eine gute Beständigkeit gegen organische Lösemittel wie Aceton, Toluol, Xylol u.ä. auf. Außerdem ist die Platte resistent gegen desinfizierende und reinigende Chemikalien, aus Lebensmitteln austretende Säfte sowie Farbstoffe. Diese beeinträchtigen weder die Eigenschaften noch das Aussehen.

    Eigenschaften:

    feuchtigkeitsbeständig
    leicht zu reinigen
    Anwendungen:

    Innenausbau
    Wandbekleidungen und Trennwände
    Verarbeitungen:

    bohren
    sägen
    schrauben

  • Ragnhild
    womobox-Halbgott
    Beiträge
    821
    • 5. August 2007 um 12:31
    • #12

    Hab die ganzen Schränkchen aus Pappelsperrholz gemacht.
    Die Arbeitsplatte und den Tisch aus 12mm BIrke, wegen der wesentlich besseren Druckempfindlichkeit. Alles Holz in der Kab ist geölt, wie auch hier im festen Haus :wink: Und würde es in der Kab und hier wieder so tun!

    .


    ***

  • VWBusman
    womobox-Guru
    Beiträge
    4.856
    Wohnort
    Nord-Schwarzwald
    • 5. August 2007 um 21:00
    • #13

    Hallo zusammen,

    habt ihr schon mal auf das Datum geschaut wann Krabbe diesen Beitrag eingesetzt hat?

    Ich glaube er sucht nicht mehr bzw. denke ich das er den jetzigen Küchenblock so lassen möchte, sieht nämlich gut aus :D .

    Trotz allem, Danke für die Tips.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer - steht zum Verkauf

  • Krabbe
    womobox-Guru
    Beiträge
    3.005
    Wohnort
    Wetteraukreis (Hessen)
    • 5. August 2007 um 21:33
    • #14

    Hi,

    der ein oder andere hat es ja inzwischen schon gesehen: Die Lösung, die ich dann gewählt hatte, ist die: Ich habe die Küchenarbeitsplatte dann (wie den gesamten restlichen Ausbau) aus Birke-Multiplex gebaut, die ich dann mehrmals mit Treppen- und Parkettlack gestrichen habe.

    Viele Grüße
    Krabbe
    (Sachkundiger für Campinggasanlagen)

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