Wohnmobil und BEV - wie andere so über Wohnmobilisten denken

    Ein Womo auf Basis von so einem 6m Bus gibt es ja schon (war auf dem vorletzten Caravansalon), allerdings auf Diesel Basis. Die Dinger sind schön kompakt, aber mit 210/260km Reichweite als e-Mobil mit 88KWh Akku doch ehr was für den Nahverkehr, sparsam ist anders.

    Gruß, Holger

    die Batterien werden jedes Jahr besser. In 2..5 Jahren wird es richtig gute geben.
    Dann werde ich sehen welche Fahrzeuge auf dem Markt sind. Heute wäre es wohl ein eSprinter, eDaily oder Maxus 9.
    Kein Kastenwagen, es soll eine Kabine mit Alkoven drauf.
    Auf dem Dach 4 grosse Solarpannels zum aufstellen. An den Seitenwänden nochmals 2x2 Panels zum aufklappen als Sonnenschutz.
    Unter die Kabine ein 110 Liter Gastank. Und dann ein Range Extender, der hat auch genügend Abwärme für die Heizung. Das ist eine perfekte Kombination, immer wenn ich heize, werden die Batterien geladen.
    Auf dem Dach hat es keinen Platz, darum kommt die Klimaanlage an die Wand. So kann ich auch heizen und kühlen.
    Das ganze kommt auf 5...6 Tonnen.

    Das sind die Eckpfeiler meines Planes. Die Detailplanung folgt dann wenn es soweit ist.
    beste Grüsse Pius

    Zitat von mafer

    Erinnert ein bißchen an das Zitat von Kaiser Wilhelm II.: „Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung.“

    Das Pferd gibt es heute noch :) - ich habe auch mehr auf die Exklusivität abgezielt, mit der die E- Mobilität derzeit forciert wird. Warumalle Antriebskonzepte ihre eigene Bedeutung und Berechtigung haben wurde ja bereits dargelegt.

    Kurzum. Man muss den Elektrokram schon wollen...

    Je mehr Elektro Karren fahren, desto mehr Windmühlen werden gebaut und wertvolle Ackerflächen in Solarparks verwandelt. Katastrophal.

    Mir würden einfach 300km Reichweite nicht genügen. Wie will man da Zentralasien bereisen?

    1000km Reichweite waren da schon gut und das Mindeste für manch Abstecher...


    Gruß Stefan

    Alles wird gut. Irgendwann.

    Bis in Kasachstan oder Westafrika alle 100km ein Ladepark steht, werden wohl noch eine Jahre/Jahrzehnte vergehen. Wenn man in Europa von Spanien bis Nordkap unterwegs ist, sieht das schon wieder ganz anders aus. Es gibt also nicht DIE Lösung für DAS Wohnmobil.

    Gruß, Holger

    Afrika läuft Europa in Sachen BEV grade davon.

    Experte: Afrika zeigt, wie schnell E-Mobilität wachsen kann
    Stefan Heimlich berichtet von seiner Afrikareise und zeigt, warum viele Länder beim Thema Elektromobilität längst weiter sind, als wir in Deutschland denken.
    www.elektroauto-news.net

    Selbst die Vorurteile taugen nicht mehr.

    Wir haben dafür eine Bundesregierung, die die Autoindustrie mit sogenannter Technologieoffenheit mit voller Wucht an die Wand fahren lässt.

    BTW, was wird wohl für die letzten 25% der Fossilkunden die Kilowattstunde Gas zum Heizen, Diesel oder Benzin zum Fahren kosten? Ich tippe, das zehnfache an Kaufkraft wie heute.

    Gruß Matthias

    Ich mache jeden Fehler nur einmal, sonst schaffe ich nicht alle.

    Sorry, wollte hier keine Diskussion pro/contra Elektromobilität lostreten. Für mich persönlich ist klar - nie wieder Verbrenner. Unser RoBuR wird der letzte sein.

    Mir ist bewusst, passt nicht für jeden. Ob im Alltag oder im Kopf, das ist egal.

    Ursprünglich ging es um ein paar Meinungen zum Thema Wohnmobilisten allgemein, die ich beim Stöbern aufgeschnappt hatte. Den Spaß lasse ich mir nicht nehmen. Das Ende vom Nomadensein wird kommen, wenn wir endlich unser Finca gefunden haben, die mir zusagt. Also was einfaches, 100 Hektar, mit großem See, einsamer Meeresbucht, Grillstelle, großzügigem Haus mit Säulen, keine Nachbarn, 20 Minuten von der nächsten großen Stadt, ein paar Palmen, irgendwo in Andalusien. Habe keine Ansprüche.

    Bis dahin ziehen wir noch ein paar Monate durch die Pampa.

    Hallo Zusammen,

    ich schaue regelmäßig die YouTube Videos des Kanals Elektrotrucker, der über seine Logistik-Touren mit batterieelektrischen Fernverkehrs-LKWs berichtet. Dies alleine passt hier noch nicht so ganz in diesen Thread, allerdings hat er nun angekündigt eine Weltumrundung mit einem batterieelektrischen Expeditionsfahrzeug in 2026 beginnen zu wollen. Daher wollte ich den Kanal mit euch teilen, denn nun werden Videos zum Thema Basisfahrzeug (MB, Renault oder Volvo) folgen als auch Details zur Kabine und der Tour. Vielleicht gibt es hier auch den ein oder anderen der Teile der Tour bereits gefahren ist und ihm ein paar Tipps zukommen lassen kann.

    Viele Grüße,

    Odi

    Ich hab immer mal in Kanada und den USA die Stecker angesehen.

    Gibt es dafür überhaupt Adapter? Da passt nix. Die Laden 250 kW mit 2-poligen Stecker, allerdings deutlich billiger.

    Das kurioseste habe bei den Liards Hot Springs gesehen. Eine Ladesäule, die mit einem Dieselgenerator berieben wird.

    Gruß Matthias

    Ich mache jeden Fehler nur einmal, sonst schaffe ich nicht alle.

    Zitat von mafer

    Ich hab immer mal in Kanada und den USA die Stecker angesehen.

    Gibt es dafür überhaupt Adapter? Da passt nix. Die Laden 250 kW mit 2-poligen Stecker, allerdings deutlich billiger.

    Das Thema hat er in seinem letzten Video auch adressiert. Angeblich gibt es diese Adapter... In USA scheint sich der Tesla / NACS Standard durchzusetzen. Auf einer seiner Reisen in die Türkei gab es dann schon die ersten Säulen mit CCS + GB/T-Standard (China), da dort wohl viele E-Auto Direkt-Importe aus China unterwegs sind.

    Sein aktueller Plan sind 40.000 km mit 80 Ladestops ;)

    Habe neulich gestaunt, was es so an Adaptern für Ladesäulen gibt. So z.B auch Stecker mit "normaler Haushaltsdose" dran. Damit kann man dann z.B sein Wohnmobil, Fahrrad oder Zahnbürste aufladen. Also ja, an passenden Adaptern scheint es nicht zu mangeln.

    Auch anders herum geht inzwischen, Stecker in die Ladebuchse vom Auto und zack- 230V in der Pampa.

    Klar, Adapter für wassergekühlte Stecker ist eine andere Liga.

    Werde mir mal den Elektrotrucker abonnieren.

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