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Dieseltank unter der Box - Betankung ?

  • Euro-Trotter
  • 22. Dezember 2024 um 16:45
  • Euro-Trotter
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    • 22. Dezember 2024 um 16:45
    • #1

    Hallo...
    aufgrund der aktuellen Ausdünnung des LPG-Netzes in Europa sowie eigener Erfahrungen im Ausland (speziell Spanien) denke ich nun daran, im kommenden Projekt Diesel statt LPG als Energieträger für Heizung und Kochen einzusetzen.

    Dabei spare ich zudem Platz in der Box, wo sonst das Gasfach gewesen wäre, und im Hecküberhang der Box (wo auch der Abwassertank liegt) habe ich genügend Platz für zusätzlich einen Dieseltank.

    Nun taucht aber ein simples, aber doch wichtiges Problem auf:

    Wie betanke ich einen Dieseltank, der vollständig unter dem Boxboden liegt !?

    Den Tankstutzen zuerst durch den Boxboden und dann durch die Seitenwand zu führen, nur damit der Tankstutzen in der Kabinenwand liegt, halte ich für unnötige Sachbeschädigung.

    Die einzig sinnvolle Idee, die ich habe, ist einen Tankstutzen so herauszuführen, dass dieser hinter (seitlich ist ausgeschöpft) der Box nach oben kommt. So richtig gefällt mir das aber auch nicht.

    Übersehe ich eine Lösung ?
    Danke

  • VWBusman
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    • 22. Dezember 2024 um 17:45
    • #2

    Hallo,

    das mit dem Diesel fürs Kochen würde ich mir nochmal überlegen - beim Heizen bin ich voll bei Dir.

    Du mußt ja nicht hinter der Box raus kommen, es geht ja auch vorne.

    Da ich aus meiner Erfahrung sagen kann das Man nicht die größten Kapazitäten für die Heizung braucht würde ich einfach einen 20-30Liter Tank hinter einer Stauraumklappe Platzieren und wenn zuviel Luft im Tank ist nachfüllen. Einen festen Tankstutzen würde ich nicht als zwingend betrachten. Hatte ich so in meiner Absetzkabine verwirklicht.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer - steht zum Verkauf

  • John
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    • 22. Dezember 2024 um 18:14
    • #3

    Was spricht dagegen vom Haupttank aus zu gehen.
    Diesen dann ggf vergrössern oder mit einem 2. erweitern.

    Da gibt es ja verschiede möglichkeiten den am Haupttank einzubinden.

    Elektrisch rüberpumpen zB.

    Grüsse John

  • holger4x4
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    • 22. Dezember 2024 um 18:39
    • #4

    Bei einer Absetzkabine sollte die schon einen eigenen Tank haben. Vielleicht muss man aus der Kabinenecke da was rausnehmen, damit der Tankstutzen etwas nach oben kommt. Ich würde das seitlich machen, hinten fährt man doch zu schnell mal irgendwo gegen und verdengelt sich den Stutzen.

    Kochen kannst du doch elektrisch, vor allem wenn meist eh Landstrom da ist. Einen 3kW Victron Multiplus einbauen und du hast kein Problem mehr. Dann reicht auch ein 4 oder 6A Anschluss.

    Gruß, Holger

  • Euro-Trotter
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    • 22. Dezember 2024 um 20:15
    • #5
    Zitat von VWBusman

    Hallo,

    das mit dem Diesel fürs Kochen würde ich mir nochmal überlegen - beim Heizen bin ich voll bei Dir.

    Du mußt ja nicht hinter der Box raus kommen, es geht ja auch vorne.

    Da ich aus meiner Erfahrung sagen kann das Man nicht die größten Kapazitäten für die Heizung braucht würde ich einfach einen 20-30Liter Tank hinter einer Stauraumklappe Platzieren und wenn zuviel Luft im Tank ist nachfüllen. Einen festen Tankstutzen würde ich nicht als zwingend betrachten. Hatte ich so in meiner Absetzkabine verwirklicht.

    Gruß Christopher

    Hallo Christopher,
    warum Satz 1 ? Geruch ? Es gibt mittlerweile geschlossene Dieslkocher, sodass der Gestank nicht in der Box auftritt.
    Oder gibt es andere Gegenargumente ?

    Zum zweiten Teil gebe ich Dir Recht, das scheint die bessere Lösung.
    Und wenn ich die Dinge mal wieder "verheirate", dann würde ich die Tanks eben hinten nicht drunter hängen, sondern dann hätte die Box hinten einen Minikeller (H ca. 250mm) und die Tanks wären drinnen.
    Die Idee hätte weitere Vorteile:
    - Der AW-Tank hätte Frostschutz
    - Ich könnte die Box hinten bis auf den Keller absetzen und somit mehr Stabilität im Stand erreichen
    (bisher musste sie ja auf allen 4 Stützen stehen bleiben).
    - Ich könnte, wie Du schreibst, eine Serviceklappe statt eines Befüllstutzens einsetzen, dann wäre eine Heizungswartung von außen möglich.
    Gefällt mir ! Werde ich mal vertiefen. Interessant wird der Mehrpreis für diesen Mini-Keller; auch nicht unwichtig...

  • Euro-Trotter
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    • 22. Dezember 2024 um 20:19
    • #6
    Zitat von holger4x4

    Bei einer Absetzkabine sollte die schon einen eigenen Tank haben. Vielleicht muss man aus der Kabinenecke da was rausnehmen, damit der Tankstutzen etwas nach oben kommt. Ich würde das seitlich machen, hinten fährt man doch zu schnell mal irgendwo gegen und verdengelt sich den Stutzen.

    Kochen kannst du doch elektrisch, vor allem wenn meist eh Landstrom da ist. Einen 3kW Victron Multiplus einbauen und du hast kein Problem mehr. Dann reicht auch ein 4 oder 6A Anschluss.

    Satz 1 sehe ich so wie Du ! Neue Idee ein Absatz vorher.

    Elektrisch kochen dürfte die mobile Energiebilanz kaputt machen, gerade bei uns:
    Meine Frau ist Hobbyköchin und verbringt Stunden damit.

  • holger4x4
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    • 22. Dezember 2024 um 21:56
    • #7

    Na ich denke ihr steht meistens mit Full-Hookup, dann hast du genug Strom. Und für unterwegs hast du Platz für mindestens 2 Hausmodule a 450W auf dem Dach.

    Wir haben 650W Solar und 200Ah LiFeYPo Batterie und kochen nur elektrisch mit Induktion. Das reicht im Sommerhalbjahr, zusammen mit 50A Ladebooster auf jeden Fall, incl. Backofen/Mikrowelle, Toaster, Eierkocher.

    Dieselkocher ist was für Leute mit viel Zeit, da dauert es ewig bis 1L Wasser kocht. Fleisch scharf anbraten kannst du damit vergessen.

    Gruß, Holger

  • VWBusman
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    • 23. Dezember 2024 um 10:17
    • #8

    Hallo Leon,

    der einzige mir bekannte Dieselkocher hat mehr oder weniger nur eine echte Platte und das ist aus meiner Sicht nicht optimal zum Kochen.

    Nunmachmal hier im Forum hat viel Erfahrung mit dem Dieselkocher von Webasto und kann DIr dazu vielleicht etwas sagen.

    Wenn Du sowieso auf Campingplätzen stehst kannst Du auch mit Strom Kochen.

    Serviceklappe: Genau so hatte ich das bei meiner Absetzkabine gelöst. Großzügige Serviceklappe durch die ich gut an die Heizung kam, den Dieselnachfüllen konnte und die Kassette der Toilette entnehmen konnte. Würde ich, wenn es der Grundriss zulässt immer wieder so machen.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer - steht zum Verkauf

  • nunmachmal
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    • 23. Dezember 2024 um 10:57
    • #9

    Meine Erfahrungen zum Dieselkocher stehen in der Wissensbasis.


    Mfg Nunmachmal


    Blog-Artikel

    Kocher / Kochfeld

    Flüssigbrennstoff

    Benzinkocher

    Meines Wissens gibt es zur Zeit keinen für den Innenraum zugelassenen Benzinkocher. Da ich seit geraumer Zeit mit dem Kraftstoff, welcher verfahren wird, koche, befindet sich ein Coleman 2-Flammkocher in meinem Besitz. Er begleitete uns 2x durch die Sahara und etliche Kilometer in Europa. Im Vorzelt, oder einfach neben dem Fahrzeug hat sich dieser Kocher mehr als bewährt. Er wurde schon immer mit normalem, bleifreiem Benzin betrieben. Zur Zeit begleitet er uns…
    nunmachmal
    31. Juli 2021 um 21:55

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • mrmomba
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    • 23. Dezember 2024 um 11:46
    • #10

    Andere Idee wäre als Tank so ein ollen 20L Blechkanister zu nehmen - mit der Entnahme durch die Öffnung.

    Dann kannst du den auch Mal rausnehmen und anderweitig verwenden oder wenn man eh in die Stadt fährt, den eben ins Auto packen und mitnehmen zum auffüllen.

    Hast du dir schon Fußbodenheizungfolien gemacht?

    Nicht das ich bei dem Thema bekehren will, aber ich bin davon total überzeugt - gerade Übergangszeit und gegen kalte Füße

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    Es Grüßt: MrMombatou
    ----

    Mrmombas + seine Frau und ihr neuer, erster Camper VW T3
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  • nunmachmal
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    • 23. Dezember 2024 um 12:05
    • #11
    Zitat von mrmomba

    Andere Idee wäre als Tank so ein ollen 20L Blechkanister zu nehmen - mit der Entnahme durch die Öffnung.

    Dann kannst du den auch Mal rausnehmen und anderweitig verwenden oder wenn man eh in die Stadt fährt, den eben ins Auto packen und mitnehmen zum auffüllen.

    Hast du dir schon Fußbodenheizungfolien gemacht?

    Nicht das ich bei dem Thema bekehren will, aber ich bin davon total überzeugt - gerade Übergangszeit und gegen kalte Füße

    Wie heißt es immer? Zwei Dumm, ein Gedanke.

    Tatsächlich war im Transit ein 20L Kansiter der Tank für meinen Webasto X100. Das hatte mehrere Vorteile. Zum einen konnte man preisgünstigstiges Heizöl verwenden. Zum anderen das in vielen Ländern bestehende Verbot von Reservekanistern umgehen. Grundsätzlich würde ich bei einem ähnlichen Konzept wieder einen Webasto einbauen.

    Einfache Warmluft-Fußbodenheizung, Prinzessin liebt mich dafür.


    Gruß Nunmachmal, 14 Tage noch

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Euro-Trotter
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    • 23. Dezember 2024 um 14:30
    • #12
    Zitat von holger4x4

    Na ich denke ihr steht meistens mit Full-Hookup, dann hast du genug Strom. Und für unterwegs hast du Platz für mindestens 2 Hausmodule a 450W auf dem Dach.

    Wir haben 650W Solar und 200Ah LiFeYPo Batterie und kochen nur elektrisch mit Induktion. Das reicht im Sommerhalbjahr, zusammen mit 50A Ladebooster auf jeden Fall, incl. Backofen/Mikrowelle, Toaster, Eierkocher.

    Dieselkocher ist was für Leute mit viel Zeit, da dauert es ewig bis 1L Wasser kocht. Fleisch scharf anbraten kannst du damit vergessen.

    Klar, wenn ich Landstrom habe, kein Problem. Unterwegs ist die Frage. Aber andererseits hast Du Recht: dann kann ich vom Auto her laden. Gib mir doch mal Deine Empfehlung für einen min. 2flammigen E-Kocher bitte.
    Wir haben derzeit einmal 415W auf dem Dach an Votronic und 2x265W (an ective) zusätzlich vor Ort aufstellbar (falls der Wagen im Schatten steht) mit 310Ah-Batterie (mal abgesehen von der ective-Falle mit den max. 20A). Wir laden aber nichts vom Zugfahrzeug her, da wir derzeit ja kaum unterwegs sind mit dem Großen. Aber da wir den WR 24/7 betreiben ( es sollte halt alles sein wie zuhause) hat der schon 0,4kWh am Tag im Leerlauf weg; das ist Mist und das mache ich beim neuen Projekt nicht nochmal.
    Das mit dem Dieselkocher ist interessant; und nicht gut. Ich habe bisher noch mit niemandem gesprochen, der son Ding tatsächlich alltäglich nutzt.

  • Euro-Trotter
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    • 23. Dezember 2024 um 14:34
    • #13
    Zitat von mrmomba

    Andere Idee wäre als Tank so ein ollen 20L Blechkanister zu nehmen - mit der Entnahme durch die Öffnung.

    Dann kannst du den auch Mal rausnehmen und anderweitig verwenden oder wenn man eh in die Stadt fährt, den eben ins Auto packen und mitnehmen zum auffüllen.

    Hast du dir schon Fußbodenheizungfolien gemacht?

    Nicht das ich bei dem Thema bekehren will, aber ich bin davon total überzeugt - gerade Übergangszeit und gegen kalte Füße

    Nein, Fußbodenheizung ist nicht geplant. Wir haben derzeit 70mm Bodenplatte, und min. das wird es wieder. Darauf liegt Tretford Interland und wir haben definitiv keine Probleme mit kalten Füßen. Wir hatten solche Probleme nicht einmal als wir 2 Jahre fest in DE standen.

  • Euro-Trotter
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    • 23. Dezember 2024 um 14:39
    • #14
    Zitat von nunmachmal

    Wie heißt es immer? Zwei Dumm, ein Gedanke.

    Tatsächlich war im Transit ein 20L Kansiter der Tank für meinen Webasto X100. Das hatte mehrere Vorteile. Zum einen konnte man preisgünstigstiges Heizöl verwenden. Zum anderen das in vielen Ländern bestehende Verbot von Reservekanistern umgehen. Grundsätzlich würde ich bei einem ähnlichen Konzept wieder einen Webasto einbauen.

    Einfache Warmluft-Fußbodenheizung, Prinzessin liebt mich dafür.


    Gruß Nunmachmal, 14 Tage noch

    Heizungstechnisch hat sich bei uns die TRUMA Combi bewährt, derzeit als Gasversion, in Zukunft dann wohl Diesel/E (im Sommer mit genug Strom dann E-Betrieb).
    Heizöl ist eigentlich gut, aber... Wo willst Du unterwegs Heizöl in derartigen Kleinmengen bekommen ?

  • holger4x4
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    • 23. Dezember 2024 um 14:50
    • #15

    Also wir haben dieses Induktionskochfeld von Klarstein. Das ist zwar eigentlich nicht für den Einbau gedacht, geht aber trotzdem. Hab einen Einlegeboden mit Belüftungslöchern drunter so eingebaut dass das Kochfeld genau in die Arbeitsplatte passt.

    Nachteil bei den preiswerten Kochfeldern ist, dass die unter 1000W nur takten können und nicht mehr runter modulieren. Du musst also immer 2kW Leistung zur Verfügung haben um damit zu kochen, auch wenn du die Platte auf 200W stellst.

    Es gibt auch von Siemens/Bosch 2er Kochfelder für die Küche, die können das besser und modulieren schön, kostet dann aber auch 800€ statt 130€ die ich bezahlt habe.

    Gruß, Holger

  • nunmachmal
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    • 23. Dezember 2024 um 16:27
    • #16
    Zitat von Euro-Trotter

    .....
    Das mit dem Dieselkocher ist interessant; und nicht gut. Ich habe bisher noch mit niemandem gesprochen, der son Ding tatsächlich alltäglich nutzt.

    Ich hatte einen im Transit und der Arno hat einen im G. Mehr haben sich hier im Forum noch nicht geoutet.

    Mit dem Dieselkocher, egal ob Wallas oder Webasto, kann man heizen. Vom Wallas gibt es dafür einen speziellen Deckel und beim Webasto ist es nicht erlaubt. Da beide Kocher baugleich sind, hat mich das Verbot nicht interessiert.

    Jetzt, nachdem Prinzessin die Fußbodenheizung entdeckt hat, ist das leider keine Option mehr.

    Euro-Trotter du glaubst nicht an wie vielen Tankstellen im In- und Ausland es Heizöl zu kaufen gibt. Wenn du so ein System hast, bekommst du ein Auge dafür.


    Gruß Nunmachmal, immernoch in der Burg

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Euro-Trotter
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    • 23. Dezember 2024 um 17:55
    • #17
    Zitat von holger4x4

    Also wir haben dieses Induktionskochfeld von Klarstein. Das ist zwar eigentlich nicht für den Einbau gedacht, geht aber trotzdem. Hab einen Einlegeboden mit Belüftungslöchern drunter so eingebaut dass das Kochfeld genau in die Arbeitsplatte passt.

    Nachteil bei den preiswerten Kochfeldern ist, dass die unter 1000W nur takten können und nicht mehr runter modulieren. Du musst also immer 2kW Leistung zur Verfügung haben um damit zu kochen, auch wenn du die Platte auf 200W stellst.

    Es gibt auch von Siemens/Bosch 2er Kochfelder für die Küche, die können das besser und modulieren schön, kostet dann aber auch 800€ statt 130€ die ich bezahlt habe.

    elektrisch Kochen unterwegs …

    Ich räume ein, dass Kochen auf E-Basis technisch gesehen attraktiv ist, und für ein schnelles Gericht wird es auch funktionieren. Wenn aber jemand wie meine Frau gerne und ausführlich kocht wird es nicht gehen. Ich habe das mal durchgerechnet:

    Wenn ich mal ein klassisches Gericht nehme, einen Schweinebraten mit Kartoffeln und Gemüse, dann komme ich auf eine summarische Kochzeit von über 2 Stunden (1,5h für den Braten, 20 min. für die Kartoffeln und dann noch ein bisschen für das Gemüse). Wenn ich das mit 1,5kW-Kochstellen rechne dann sind das also 3kWh, die ich dafür brauche. Das würde Deine Batterie nicht schaffen, selbst wenn sie vorher voll ist. Rechne ich falsch ?

    Hinzu kommt, dass wir auch zu Zeiten des festen Wohnens aus Überzeugung keinen E-Herd hatten, sondern Gas, weil die Hitzeentwicklung dort ganz anders ist. So scheint mir E für uns keine Option zu sein.

    Diesel scheint nach den Aussagen hier aber auch keine Option zu sein...

    Und nun bin ich gerade gefrustet, weil ich dieses Theater mit dem Gas keinen Bock mehr habe:
    Heute wollte ich hier in Spanien die Repsol-Butan-Gasflasche leer gegen eine volle Repsol-PROPAN-Gasflasche umtauschen (weil es auch hier schon zu kalt ist für pures Butan)
    Antwort: Geht nicht ! Ich müsste nun einen neuen Vertrag für Propangas machen.
    Die spinnen, die Spanier…

  • holger4x4
    womobox-Guru
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    Bergisches Land
    • 23. Dezember 2024 um 18:48
    • #18
    Zitat von Euro-Trotter

    aus Überzeugung keinen E-Herd hatten, sondern Gas, weil die Hitzeentwicklung dort ganz anders ist.

    Das kann ich absolut nicht bestätigen. Die meisten Gaskocher haben relativ wenig Leistung, und es geht viel Wärme in die Luft rundum ab. Da kommt nicht so viel beim Topf oder Pfanne an. Wir hatten einen 1800W Brenner, und da war ordentlich anbraten schon mühsam.

    Mit Induktion und einer ordentlichen Tefal Ingenio Pfanne geht Fleisch anbraten wie nix, das hatten wir noch nie so gut. Das geht viel schneller als bei Gas, und mit geringerer Leistung.

    Schmorgerichte machen wir nicht im Urlaub, ehr sowas wie Geschnezeltes mit Nudeln. Dafür braucht es ca 20Ah aus der Batterie. Noch max 10Ah für Spülwasser sind wir bei 30Ah maximal. Bei Schmorgerichten wird das auch nicht so schlimm sein, weil das ja die meiste Zeit auf ganz kleiner Flamme vor sich hin köchelt.

    Gruß, Holger

  • diekorks
    womobox-Halbgott
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    532
    • 23. Dezember 2024 um 19:13
    • #19
    Zitat von Euro-Trotter

    elektrisch Kochen unterwegs …

    Ich räume ein, dass Kochen auf E-Basis technisch gesehen attraktiv ist, und für ein schnelles Gericht wird es auch funktionieren. Wenn aber jemand wie meine Frau gerne und ausführlich kocht wird es nicht gehen. Ich habe das mal durchgerechnet:

    Wenn ich mal ein klassisches Gericht nehme, einen Schweinebraten mit Kartoffeln und Gemüse, dann komme ich auf eine summarische Kochzeit von über 2 Stunden (1,5h für den Braten, 20 min. für die Kartoffeln und dann noch ein bisschen für das Gemüse). Wenn ich das mit 1,5kW-Kochstellen rechne dann sind das also 3kWh, die ich dafür brauche. Das würde Deine Batterie nicht schaffen, selbst wenn sie vorher voll ist. Rechne ich falsch ?

    Hinzu kommt, dass wir auch zu Zeiten des festen Wohnens aus Überzeugung keinen E-Herd hatten, sondern Gas, weil die Hitzeentwicklung dort ganz anders ist. So scheint mir E für uns keine Option zu sein.

    Diesel scheint nach den Aussagen hier aber auch keine Option zu sein...

    Und nun bin ich gerade gefrustet, weil ich dieses Theater mit dem Gas keinen Bock mehr habe:
    Heute wollte ich hier in Spanien die Repsol-Butan-Gasflasche leer gegen eine volle Repsol-PROPAN-Gasflasche umtauschen (weil es auch hier schon zu kalt ist für pures Butan)
    Antwort: Geht nicht ! Ich müsste nun einen neuen Vertrag für Propangas machen.
    Die spinnen, die Spanier…

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    ...dann probier doch mal einen Tausch in Deutschland 🤭🤭🤭🤭🤭

  • mrmomba
    womobox-Guru
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    • 23. Dezember 2024 um 21:35
    • #20
    Zitat von Euro-Trotter

    Wir haben derzeit 70mm Bodenplatte, und min. das wird es wieder.

    An der Isolation will ich ja auch nichts ändern, aber (Bekehrungsmodus an:)
    Stell dir mal vor, dein Fußboden hat eine wärme von ca. 23C°. Diese Wärme überträgt sich auch auf die Möbel. Dadurch hat man in der Übergangzeit eine lautlose, luftwirbelfreie Erwärmung auf E-Basis. Das in den Laufwegen + Sitzecke ist halt Luxus - lohnt aber nur beim "Ankern" an einem Standplatz. Da du ja eh über einen E-Einsatz bei deiner Heizung nachdenkst, denke doch wirklich noch mal über die Heizfolie nach: im schlimmsten Fall ist dein Bodenaufbau dann 75mm in den Laufwegen - in der Eriba habe ich die Folie direkt unter das Laminat geklebt - da das Fahrzeug auch nur fürs Camping genutzt wird ist die Belastung nicht irre hoch.

    Ich habe den Temperatursensor für die Fußbodenheizung / Erwärmung direkt auf den Boden geklebt, da es für mich nur wichtig war, dass der Boden warm ist, nicht aber der ganze Raum (Was trotzdem irgendwie passiert - ist irgendwie auch logisch :) )

    Bei den "schwachen" 60W der m² Heizungen hast du halt auch nicht so viel Stromverbrauch.

    (Modus Ende)

    Zitat von holger4x4

    Mit Induktion und einer ordentlichen Tefal Ingenio Pfanne geht Fleisch anbraten wie nix,

    Auch ich würde meine Lanze für Induktion brechen: Habe vom Ikea die eine Kochfeldplatte - die leider auch Taktet. Aber die Entwickelt erstaunlich viel Hitze, zum Anbraten meiner Meinung nach schon ein dolles Ding! Dabei nutzen wir nicht mal hochwertige Pfannen.
    (Ja ich hab auch Nudeln damit angebraten die vorher im Wasser schwammen - war eigentlich weniger mein Plan)

    Gib es auch mit zwei Kochstellen und auch zum Einbau. Natürlich könntest du auch kombinieren: 2 Flammen Gas (evtl. auch einfach ein Kartuschenkocher) und 2 Flammen Induktion. Anderseits - wie oft kommt es vor, wenn man Abseits steht, dass man wirklich ein Braten macht? Dafür fehlt uns mir die Chance das einzuschätzen.

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