Vermutlich weil sich dadurch bessere Geländeeigenschaften erhofft werden, was ja auch stimmt.
Vermutlich. Allerdings erkauft man meines Erachtens jede Verbesserung mit einer Verschlechterung an einem anderen Ort. Grösserer Raddurchmesser=bessere Bodenfreiheit aber gleichzeitig auch höheren Schwerpunkt, tiefere Drehzahl bei Autobahnfahrt aber gleichzeitig auch höhere Minimalgeschwindigkeit im Gelände. Die kleinere Auflagefläche ergibt einen grösseren Bodendruck was je nach Situation zum Vorteil aber auch zum Nachteil werden kann usw.
Ich hab mich ja auch bewusst für Einzelbereifung entschieden aber bei mir war der Hauptgrund die damit wesentlich kleinere Breite was bei dem Fahrzeug hier wahrscheinlich nicht viel ausmachen wird, oder täusche ich mich?
Und früher glaubte ich auch Leuten (theoretikern?) in Foren welche die Meinung vertraten dass man durch aufgelesene Steine zwischen den Zwilingen, diese reihenweise aufschlitzt. Wenn man sieht was damit geht (googelt mal nach Trail Mater auf youtube oder so...oder schaut bei euch ums eck bei den Landwirtschaftlichen Maschinen) ohne alle paar km die Reifen kaputt zu fahren sehe ich das inzwischen nicht mehr als wirklich relevantes Problem, zumindest nicht als grösseres als das, dass man auch Einzelreifen an Steinen aufschlitzen kann (woher ich das wohl weiss )
Und ich stelle mir vor dass mit einem Kaputten Zwilling mit der nötigen Vorsicht in einer absoluten Notlage - gerade wie hier bei einem abgelastetem Fahrzeug - wohl noch auf dem anderen bis zum nächsten Reifenhändler gefahren werden könnte.
Wenn es in ferne Lande gehen soll, würde ich ehr gucken das man eine weltweit gänige Größe findet.
Was nützt einem die coolste Einzelbereifung wenn die Reifen nicht verfügbar oder schweineteuer sind?
Genau das waren auch meine Gedankengänge.
Gruss
Urs