Mammutprojekt in Minidimensionen

  • Tach :)

    Es ist eine Box/Absetzkabine zu bauen. Die Grundsatzfragen habe ich versucht hier klarzustellen. Das wird wohl ziemlich lustig, nehme aber jede Idee ernst! Kein Spam, ist ein ernsthaftes Projekt, seit Monaten diskutiert, das aber auch abgeblasen werden kann. In der Folge werde ich "Box" benutzen :)

    Basisfahrzeug: Drei Räder, Vmax 60 km/h unter Volllast schafft die Kiste 22% Steigungen ... manche werden wissen, welches das ist. Ist aber egal für die Box. Verbrauch, Luftwiderstand, Windschleppen von überholenden LKW sind mir bewusst :)

    Zuladung des Fahrzeugs: ca 620 kg
    Persönlich für Fahrer/Beifahrer: 120kg (inkl Hundefutter)

    Box als Ladung demzufolge INKL Ausrüstung und Wasser: 500kg ... MEHR NICHT :D
    Leerbox also etwa 250-300kg. Ja, jedes Kilo zählt.

    Ausmaße des Hilfsrahmens: 150 x 220 cm ... angedacht, viel mehr geht in der Länge nicht. Die Lenkung mit einem Vorderrad funktioniert sonst nicht so richtig gut, das ist ein Euphemismus :D Weniger wäre besser, Tank, Batterie, Schwere Gegenstände müssen sowieso in den vorderen Teil. Breite ist nicht diskutabel. StVO verschiedener Länder greifen.

    Höhe aus Gründen der Fahrsicherheit: 150cm ... ohne Aufstell- oder Hubdach, Pilzdach SCA64 gibt es wohl nicht mehr. Einbaumaße des Hubdachs sind durch die Größe der Box vorgegeben, das Hubdach soll hinten sein.

    FAHRENDE Gesamthöhe auf drei Rädern also etwa 220cm. Ja, ich weiß.

    Budget: Für die Box 4-5.000 inkl Hubdachlösung wäre OK, plus 10% gerade so eben. Der Bau erfolgt in Eigenregie im Winter 2023. Die Reise ist für 09/2024 geplant.

    Einsparen bei Gewicht ist über Ausrüstung, weniger Wasser, andere Stromversorgung (Generator ist kein Thema) machbar. Das geht dann über Zwischenstopps auf der Reise.

    Einfach fließen lassen, Danke für das Schwarmwissen.

  • Ich lese immer "Hilfsrahmen".

    Bei meinem Ducato, ja ist etwas größer, habe ich 30mm Sandwich-Platten ohne Einlagen mit 1mm (einem) Deckschicht verwendet. Die Isolierung halte ich für vollkommen ausreichend. Der m² wiegt so um die 4 kg.

    Meine Bodenplatte, 30mm Sandwich, ist ohne Hilfsrahmen aufgeklebt. Das geht, da der Ducato nur als Frontantrieb gebaut wird und der Fahrzeugrahmen sehr breit ist. Dadurch sind vom Fahrzeugrahmen bis zur Kabinenwand nur so um die 30cm zu überbrücken.

    Auf der Bodenplatte wurden 20x30mm Holzleisten mit ca 12-15cm Abstand hochkant aufgeklebt (Warmluftkanäle der Fußbodenheizung, und darauf 4mm Buchen-Sperrholz, im Laufbereich 8mm.

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Der Hilfsrahmen ist nötig, um die Box als Ladung auf der Ladefläche zu befestigen UND die Box abnehmen zu können.

    Die Ladefläche ist 150x195 cm (lange Ausführung) groß. Der (leichtgewichtige!) Motor befindet sich hinten. Gewichtsausgleich über Wassertank vorne.

    Hinter der Fahrerkabine werden zur Befestigung der Ladung etwa zehn Zentimeter Abstand nach vorne (Ladefläche ungleich OBEN verfügbarem Platz) benötigt. Der Abstand der Ladung ist ab den Rücklichtern (nicht Ende der Ladefläche) auf 50cm gemäß StVO nach hinten begrenzt. Die Einstiegsleiter wird hinten außen angehängt. Dadurch resultiert die Boxlänge von ca 220 cm. Einladen des Tritts geht auch. 220 cm ist eine Richtgröße.

    Der Hilfsrahmen aus Alu (?) ist so angedacht, dass eine 12mm Siebdruckplatte (rund 22kg) langt. 9mm wird in Betracht gezogen.

    Isolierung und Wärmebrücken sind als Kälteschutz "eher" nebensächlich. Viel wichtiger ist ein Hitzeschutz und gute Lüftung nach oben, das soll durch das Hubdach (Stehhöhe duschen/kochen und Lüftung) erfolgen. Ich finde nicht einmal ein Hubdach mit den vorgegebenen Maßen.

    Hitzeschutz, speziell Sonneneinstrahlung, kann durch eine simple Plane mit Abstand, Gurten und Bodenhaken realisiert werden ... Gewicht 4kg. Oder Schattenparken ist Pflicht. :D

    Das Fahrzeug soll im Sommer durch Süditalien fahren. Speziell die Hitze ist, auch für die Klebungen, ein Problem. 65°C können schnell erreicht werden. Die Box wird also SEHR heiß werden. 40°C Umgebung geht locker.

    Wir haben ein ernsthaftes Gewichtproblem.
    :)

    Edit: Erklärendes Bildmaterial
    https://ibb.co/XLN9G6G
    https://ibb.co/Fnx0S4m

    Einmal editiert, zuletzt von krethiplethi (1. Juli 2023 um 13:05)

  • Zitat

    Speziell die Hitze ist, auch für die Klebungen, ein Problem. 65°C können schnell erreicht werden

    Mach Dir keine Sorgen. Ich hab einfach MS-Polymer als Kleber genommen - das Zeug wird hart wie Reifengummi und interessiert sich auch nach 15 Jahren nicht für Temperaturen. Spanien kann da brutal sein. Denke, es war auch hilfreich, dass ich die Klebefugen einfach mit überlackiert habe.

    Ja, schatten ist seeehr hilfreich. Schon das Solardach hat Wunder gewirkt.

    Interessant ist auch, wie kalt es auch im Hochsommer unter dem Fahrzeug ist. Hatte dort mal Mittagsschlaf gemacht, musste mir überraschenderweise eine Decke holen, es wurde frisch. Noch immer überlege ich, wie ich eine "Kaltluftansaugung" in die Kabine realisieren kann. Vielleicht ein nützlicher Tip für Dich.

  • Der Hilfsrahmen ist nötig, um die Box als Ladung auf der Ladefläche zu befestigen UND die Box abnehmen zu können.

    Der Hilfsrahmen ist bei einer Sandwichplatte und deinem Plan meines Erachtens nicht nötig und unnötig schwer. Sandwichplatte mit 4mm Sperrholz obenauf keine 20kg.

    Zudem würde ich die Kabine/Ladung direkt hinter das Fahrerhäuschen platzieren und die Kabinenwand dem Fahrerhaus anpassen, oder aussparen. Bringt jedes Gewicht 10cm nach vorne.

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • MS-Polymer ... "Kaltluftansaugung"

    VIELEN Dank für die Materialempfehlung. Check!

    Für das Zweite: Sehr gute Anregung, fällt mir sofort ein simpler PC Lüfter an geeigneter Stelle in der Bodenplatte ein. Zwangsentlüftung quasi gleich mit gelöst.

    Würde auch zu den angedachten Energieversorgungen passen. Bin aktuell echt auf simplen Powerbanks für Licht, Wasserpumpe, Kameraakkus, Laptop und alle zwei, drei Tage an einer Steckdose auf dem Campingplatz laden. Einfach eine Leitung zu einem Ladegerät in der Fahrerkabine hilft dann auch schon für ein paar Extrastunden Strom, geht ja nicht um drei Wochen autark.

    Ob da jetzt ein simpler PC Lüfter dazu kommt, macht echt nix aus. Muss man nur bei den Kabeln einbeziehen.

    Toll! Bin da von der Anregung begeistert.

    Hilfsrahmen ... unnötig schwer ... Fahrerhaus anpassen

    Hab ich vergessen:
    Ein ganz wichtiges, noch nicht genanntes Argument ist, dass die Serviceklappe des Motors sich in der Ladefläche befindet. Es ist also zwingend notwendig, dass die Kabine schnell in einer Werkstatt abgenommen werden kann. Das Basisfahrzeug wird ein 40 Jahre alter Oldtimer.

    Ohne Hilfsrahmen habe ich auch ein Befestigungsproblem. Die hat bei meiner Schlupfkabine durch angefertigte Klemmen mit Flügelschrauben von unten zu fixieren hervorragend funktioniert. Kann man sich ähnlich einer Schraubzwinge vorstellen. Zum Fahren angezogen, zum Absetzen der Kabine einfach lösen und weglegen. Aber, meine Idee ist von 2008 ... bin da sehr offen.

    Siehe auch das Bild mit Beschreibung. Das war schon sehr gut, weil keine Gurte notwendig waren und nach StVO (Codice stradale) auch keine fixe Verbindung herrscht. Wird man angehalten, kann man darauf verweisen.

    Das Zweite: Danke sehr. Ziemlich gute Idee, nicht wegen den Gewichten, wegen dem Luftwiderstand, Verbrauch und Fahrsicherheit. Das lässt sich sogar recht einfach mit Sandwichplatten und Kleber irgendwie realisieren und sogar nachträglich machen ... wenn ich einen Hilfsrahmen nehme :D

    Mein größtes Problem in der Planung ergibt sich aktuell aus dem Hubdach.
    Ich finde keines mit ETWA den Maßen, extra anfertigen lassen wird zu teuer. Das SCA64 (von SCA) wäre längs eingebaut schon ziemlich gut und ließe sich vllt auch auf "quer eingebaut anpassen", dann wäre es perfekt. Das Maß des SCA64 ist für die Dachschale 157*127. Einbaumaß ist 112*104. Preis LAG bei knapp über 1.000€.

    Dadurch hänge ich in der Wahl der Materialien für die Box. Alunutprofile für einen Rahmen (auch Hubdacheinfassung), dann außen Alublech innen Pappelholz verkleiden oder 40mm Sandwich ohne Rahmen mit geklebten Verstärkungen an den Kanten.

    Das letztere wäre einfach einfacher zu bauen, das Erste ohne Isolierung vllt sogar leichter. ICH WEISS ES NICHT :D

    Die Tür kommt dann erst.

  • Ich glaube du hast noch nie eine Sandwichplatte in der Hand gehabt, sonst wäre das mit der Materialwahl schon erledigt.

    Mein Koffer mit Klappalkoven ist wie geschrieben aus 30mm Sandwich gebaut, obwohl ich aus dem Metallgewerbe komme.

    Ich würde für dein Projekt maximal 25mm Sandwich empfehlen. Kleben mit Körapur 666 und Gfk-Profile.

    Ein Klappdach für den Koffer ist schnell gemacht.

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Ja, doch.

    40mm waren mit Gehrung, geklebt, mit L-Profilen verstärkt, perfekt. Der Hilfsrahmen war perfekt. Gleiches Basisfahrzeug für Festivals und Partys in den Bergen. Einstieg mit einer Stauraumklappe aus dem Camperhandel ... perfekt. Lärm, kalt oder warm war mir Wurst :)

    Ich habe mehrere Jahre Camper bei den Campingplätzen um den Lago in Tenero Fahrzeuge inkl Panelaustausch repariert. Google Campofelice. Ich würde nicht einmal fragen, wenn das Planen nicht dermaßen aufwändig wäre.

    Ein Klappdach ist natürlich schnell gebaut, wenn man vor Ort ist und Maße nehmen kann. Aber ich baue das nicht, ich plane "nur". Standartkomponenten aus dem Zubehörhandel sind für das Budget und den einfachen Bau wichtig.

    Der Hilfsrahmen ist nmM aus mehreren Gründen notwendig. Dazu gehören HIER zu beachtende StVO und die Erreichbarkeit des Motors. Existenziell bei einem 190ccm Motor mit Luftkühlung und Getrenntschmierung auf drei Rädern, mit 20% Steigfähigkeit unter Volllast. Ich hatte IMMER den schönsten Platz. Deswegen wurde ich gefragt.

    Nicht ein drei Liter Turbodiesel neuer Bauart, der sich ganz woanders befindet und für eine Weltreise geeignet ist. Doch, ich weiß schon halbwegs genau, wovon ich rede. Für die andere Hälfte hätte ich gerne Unterstützung.

    Ich hänge aktuell am Hubdach. Finde ich Eines, das mir einen Rahmen für 25 oder 40mm bei gegebenen Maßen bietet, brauche ich nicht mehr über das Material nachdenken. Das kann ich dann an das Max-Gewicht anpassen.

  • Ciao Kreti und herzlich willkommen hier!

    Auch ich würde Dir Sandwich als Baumaterial empfehlen!
    Mein selbst gemachtes Sandwich hat mich echt erstaunt wie leicht und stabil das ist, da ist jede Wand mit Verkleidung bei vergleichbarer Stabilität deutlich schwerer! Siehe hier (klick mich)
    Hat die APE keine abklappbaren Seitenwände an der Pritsche?
    Das und von links nach rechts oberhalb des Kabinenbodens durchführende Rechteckrohre fürs durchschlaufen von Spanngurten würde doch als Befestigung reichen.

    Dann könntest Du auf einen Rahmen verzichten und würdest dadurch Höhe und Gewicht sparen sowie die schweren Sachen noch zwei, drei Zentimter tiefer platzieren können.
    Ist es in bella Italia auch so dass Ladung seitlich nicht überstehen darf?
    Bei uns in der Schweiz ist das zumindest so.
    Und wie weit darf Ladung mit dem gestreiften Viereck hintendran nach hinten überstehen?

  • Einen kleinen Rahmen muss ich fast sicher haben. Die Box muss sehr schnell runter können, weil man sonst keinen Zugang zum Motor hat. Ich bin sicher, dass irgendein Mechaniker das Dingen bei einem Problem einfach mit dem Gabelstapler hoch nimmt. Die fragen da nicht lange oder es machen einfach nicht. Mit dem Rahmen kriege ich Befestigung UND hochnehmen gelöst.

    Aktuell fällt mir da nix besseres als ein Hilfsrahmen ein. Aber immer her mit Input. 22kg weniger wäre schon geil.

    Airlineschienen auf der Box und insgesamt vier Stützen mitführen? Gewicht und weniger Platz in der Kabine.


    Wir dürfen 30cm haben. Das gestreifte Viereck kriegt sie sowieso vom mir wegen der Sicherheit auf das Auge gedrückt.

    Und weil ich auch die Schweiz im Auge habe ;) sollte die Pritsche das Maß sein. Ich wohne vier km von der Grenze weg.


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  • Einen kleinen Rahmen muss ich fast sicher haben. Die Box muss sehr schnell runter können, weil man sonst keinen Zugang zum Motor hat. Ich bin sicher, dass irgendein Mechaniker das Dingen bei einem Problem einfach mit dem Gabelstapler hoch nimmt...........

    Ich glaube du hast einen Denkfehler. Um mit einem Gabelstapler zu arbeiten, brauchst du freien Durchgang für die Gabeln. Ja, man kann am Zwischenrahmen Löcher vorsehen. Kleine Löcher für kleine Gabeln, große Löcher für große Gabeln. Glaube mir, ich weiß wovon ich hier schreibe! Alternativ könnte man, wenn auf beiden Seiten Fenster sind, diese Öffnung verwendet werden.

    Eine so leichte Kabine (aus Sandwichplatten), mit Laschen seitlich an der original Pritsche, oder Rahmen, befestigt, schiebt man nach dem lösen einfach nach hinten und stellt hinten einen Bock unter und vorne bleibt dafür das Fahrzeugheck.

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Kannst Du für an den Motor zu kommen nicht auch eine Wartungsklappe in den Koffer machen. Bei einer Panne auf der Straße sollte man doch zumindest an den Motor kommen, ohne die Kabine abnehmen zu müssen.

    Klaus

  • Kannst Du für an den Motor zu kommen nicht auch eine Wartungsklappe in den Koffer machen. Bei einer Panne auf der Straße sollte man doch zumindest an den Motor kommen, ohne die Kabine abnehmen zu müssen.

    Klaus

    So wurde das auch bei den Wohnmobilen auf dem VW T3 gemacht.

    Ist auf jeden Fall um das Gewicht des Hilfsrahmen leichter.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer

  • Moin,

    Styrodur ist trittfest. Die Grundfläche damit auslegen, für Füllstücke, meinetwegen aus Kostengründen Holz, oder zwei über dem Fahrzeugrahmen liegende Aluprofile Löcher in das Styrodur schneiden (für die späteren Verschraubungen mit dem Fahrzeug), Platten mit einem Nagelbrett ca. 5mm tief Lochen, Anschleifen, Säubern und 1 mm GFK oder 0,5 mm Kohlefaser auf beiden Seiten drüber - fertig ist der Boden mit integriertem Hilfsrahmen. Kohlefaser ist nicht soviel teurer, weil man auch die Hälfte an Harz spart.

    Die Wände dann aus leichterem PIR/PUR-Schaumstoff als Kernmaterial. Fensteröffnungen vorher in den Schaum schneiden und die Gewegelagen in die Öffnungen hineinlaminieren. Falls die Fasern schwer um die Ecke gehen, das ausgesägte Kernstück in Folie einwickeln und in die Fensteröffnung hämmern.

    Dabei mit dem Gewebe etwas Abstand von allen Rändern halten, dann kann man die Platten provisorisch verkleben, die Ecken rund schleifen und mit einer Lage Gewebe überlaminieren, keine schweren Eckwinkel.

    Bei einem Hubdach das Gewebe um die Kanten herumarbeiten, auch hier keine schweren Profile als Abschluss.

    Keine Ahnung, ob man mit 4.000 Euro auskommt, eine Hubmechanismus kann man sich sparen bei der Kabinengrösse, das geht mit Muskelkraft nach oben bei 3,5-4 kg / m2. Vielleicht kann man hier im Forum nach Fasermattenresten fragen.

    In meinem Kopf rotieren die Ideen, parallel gab es hier ja auch eine Anfrage für einen Aufbau auf einem Anhänger, das ist die selbe Grössenordnung.

    Beste Grüsse

    Sebastian

    3 Mal editiert, zuletzt von Sebastian (3. Juli 2023 um 07:46)

  • Das ist ein hübsches Projekt und hier gibt es eine menge Profis , die sich auch schon gemeldet habe.

    Hubdach:

    die Eribas aus 1974 hat ein federgestütztes Scherengelenk mit Baumwollstoff als Wände. Funktioniert immernoch, und das ohne Pflege.

    Das könnte man sicherlich aus kleineres Fahrzeugen aus Alu - ggf auch aus CFK fertigen, das Gelenk.

    Energie und Stromhaushalt:

    Wenn die Frage für wissende sicherlich doof ist .. aber:

    Hat die APE il12V?

    Käme so ein Batteriespeicher nach Model Ecoflow / bluetti in Frage?

    Die sind in der Anwendung wirklich sehr simpel.

    Eine Tauchpumpe ist natürlich deutlich angenehmer als Schwerkraft oder Überdruckwasserversorgung.

    Gleichzeitig würde ich duschen einfach von der Planung streichen. Waschlappen spart Wasser,das spart Platz und das spart Gewicht. Ist einfach so.

    Dahingehend kommt auch die Frage einer TTT. Portapotti - je nach Größe - macht halt einfach mal 20kg aus. Weil, Wasser.

    Gibt noch viele Ideen und vieles zu schreiben, aber ich glaube das reicht schon, oder?

  • ...

    Airlineschienen auf der Box und insgesamt vier Stützen mitführen? Gewicht und weniger Platz in der Kabine.

    ...

    würde ich so machen. Rahmen? Warum nicht nur "Vierkantrohre" aussen anbringen für die Stützen? Und noch einen Wagenheber mitführen, Gefährt hinten ein wenig hochheben, Stützen einstecken, absenken, herausfahren... Die Stützen aufs Dach schnallen während der Fahrt

  • leer knapp 200kg

    g26
    18. Januar 2021 um 17:41

    gebaut wie Picco

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