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Welcher soll es denn werden?

  • Anja75
  • 25. April 2023 um 12:37
  • Anja75
    Frisch-dabei
    Beiträge
    10
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    Wadgassen
    • 25. April 2023 um 12:37
    • #1

    Hallo,

    wir sind auf der Suche nach einem Atego.

    Erst sollte es ein Kühlkoffer werden doch nach vielem lesen auch hinsichtlich GFK-Osmose haben wir uns dazu entschieden einen Möbelkoffer zu suchen.

    Wir wollten eigentlich einen Anfang Bj. 2000 so rum kaufen weil wir dachten, nicht allzu voll mit moderner Technik.

    Im

    • Thema Lieber Feuerwehr mit extrem wenig km oder 300k Basis LKW

    hatte ich dann gelesen, dass das mit dem Bj. ja Vor-und Nachteile hat.

    Dass Fahrzeug dass wir suchen sollte maximal so um die 300TKm haben.

    Nun meine Frage.

    Hat jemand Erfahrungen mit Ategos ab Bj. 2010/2015 was Probleme, oder bei was diese anfällig sind (z.B. Elektronik, Automatikgetriebe etc.) angeht?

    Vielen Dank schon mal im Voraus

    Gruß

    Anja

    3 Mal editiert, zuletzt von Anja75 (25. April 2023 um 13:04)

  • Pounce
    Experte
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    141
    • 25. April 2023 um 16:43
    • #2

    Kommt viel auf sachen wie selbst reperatur an (Aeltere fahrzeuge sind oft einfacher in der selbstreperatur, neue brauchen viel computer und elektronik kentnisse)

    Euro norm, das geht nur mit neuen baujahren

    Also wenn man viel in afrika rum gurkt um so aelter um so besser.

    Automatik versus Schalter is imho persoenlicher natur, ich ziehe schalter vor aber automatiks sind sehr zuverlaessig kann ich aber nicht so gut selbermachen.

    Neue brauchen wenn sie Euronorm erfuellen harnstoff (Blue) den kann man ausserhalb deutschlands oder der hauprouten fuer fehrnverkehr dann nicht bekommen.

    Kühlkoffer sind ein problem, die koennen ueberweite haben, dann erlischt die betriebs erlaubniss wenn man es als nicht Kühlkoffer anmelden will

    Also kann es mehr sinn machen selber eine box zu isolieren (und weniger gewicht) also muss man auf fahrzeug weite acthen mit dem KK

    Kommt also sehr darauf an was man machen will.

    AdBlue ist kein grossverbrauch, also ein ausflug in den sueden geht, monatelang da rumfahren nicht, oder man finded quellen die es da wohl auch giebt, ist halt nicht ueberall ueblich.

  • diekorks
    womobox-Halbgott
    Beiträge
    532
    • 25. April 2023 um 22:33
    • #3

    Hallo Anja,

    Wir fahren einen Atego 818 Bj. 2011 Euro5/Adblue, automatisiertes Schaltgetriebe, Radstand 3,6m. Hab ihn 2017 mit 150tkm gekauft, jetzt 195tkm. Fazit: auch wenn ich emotional lieber einen elektronikfreien Lk MB bis Bj.1993 hätte, ist der Atego ein "Traumauto" dagegen.

    Wir waren mir dem Atego in Frankreich, Spanien, Italien, Griechenland, Albanien, ...... unterwegs.

    Mir ging Unterwegs permanent folgendes durch den Kopf:

    Schön kalt hier, ooh und so leise . ...ich danke dem alten Daimler das ich nie mehr zu Kupplung und Schalthebel greifen muss ?

    Jetzt sind wir in Portugal, ich glaub mit nen LK wäre ich immer noch in Griechenland am Gängerühren.

    Adblue ist halb so wild, 25 l Adbluetank reicht für 5tkm. Bisschen vorausschauend Tanken und du musst kein teures Adblue in Kanistern kaufen, das gibt's an sehr vielen Tankstellen. Wenn ich nach Afrika (richtiges Afrika) will, lass ich es mir beim Chiptuner rausprogrammieren.

    Einen Bogen würde ich im Euro6 Modelle machen, den Partikelfilter wirst du nicht los und damit ist Ärger vorprogrammiert.

    Schön ist auch das in Europa alle paar Kilometer eine Mercedes LKW Werkstatt ist die für den Atego das meiste vorrätig hat, den Rest innerhalb von 24h zur not kostenlos per Luftfracht.

    (Hab ich beim Atego noch nicht gebraucht, beim Sprinter öfter).

    Also viel Spaß beim suchen, das wird der härteste Job :D.

    Meine Empfehlung: Radstand 3.6m wegen Wendekreis, Klima, Sperre, Luftgefederte HA, Kmstand <300tkm, Scheckheft gepflegt.

    Gruß Ralf

  • Anja75
    Frisch-dabei
    Beiträge
    10
    Wohnort
    Wadgassen
    • 26. April 2023 um 07:01
    • #4
    Zitat von Pounce

    Kommt viel auf sachen wie selbst reperatur an (Aeltere fahrzeuge sind oft einfacher in der selbstreperatur, neue brauchen viel computer und elektronik kentnisse)

    Euro norm, das geht nur mit neuen baujahren

    Also wenn man viel in afrika rum gurkt um so aelter um so besser.

    Automatik versus Schalter is imho persoenlicher natur, ich ziehe schalter vor aber automatiks sind sehr zuverlaessig kann ich aber nicht so gut selbermachen.

    Neue brauchen wenn sie Euronorm erfuellen harnstoff (Blue) den kann man ausserhalb deutschlands oder der hauprouten fuer fehrnverkehr dann nicht bekommen.

    Kühlkoffer sind ein problem, die koennen ueberweite haben, dann erlischt die betriebs erlaubniss wenn man es als nicht Kühlkoffer anmelden will

    Also kann es mehr sinn machen selber eine box zu isolieren (und weniger gewicht) also muss man auf fahrzeug weite acthen mit dem KK

    Kommt also sehr darauf an was man machen will.

    AdBlue ist kein grossverbrauch, also ein ausflug in den sueden geht, monatelang da rumfahren nicht, oder man finded quellen die es da wohl auch giebt, ist halt nicht ueberall ueblich.

    Alles anzeigen
    Zitat von diekorks

    Hallo Anja,

    Wir fahren einen Atego 818 Bj. 2011 Euro5/Adblue, automatisiertes Schaltgetriebe, Radstand 3,6m. Hab ihn 2017 mit 150tkm gekauft, jetzt 195tkm. Fazit: auch wenn ich emotional lieber einen elektronikfreien Lk MB bis Bj.1993 hätte, ist der Atego ein "Traumauto" dagegen.

    Wir waren mir dem Atego in Frankreich, Spanien, Italien, Griechenland, Albanien, ...... unterwegs.

    Mir ging Unterwegs permanent folgendes durch den Kopf:

    Schön kalt hier, ooh und so leise . ...ich danke dem alten Daimler das ich nie mehr zu Kupplung und Schalthebel greifen muss ?

    Jetzt sind wir in Portugal, ich glaub mit nen LK wäre ich immer noch in Griechenland am Gängerühren.

    Adblue ist halb so wild, 25 l Adbluetank reicht für 5tkm. Bisschen vorausschauend Tanken und du musst kein teures Adblue in Kanistern kaufen, das gibt's an sehr vielen Tankstellen. Wenn ich nach Afrika (richtiges Afrika) will, lass ich es mir beim Chiptuner rausprogrammieren.

    Einen Bogen würde ich im Euro6 Modelle machen, den Partikelfilter wirst du nicht los und damit ist Ärger vorprogrammiert.

    Schön ist auch das in Europa alle paar Kilometer eine Mercedes LKW Werkstatt ist die für den Atego das meiste vorrätig hat, den Rest innerhalb von 24h zur not kostenlos per Luftfracht.

    (Hab ich beim Atego noch nicht gebraucht, beim Sprinter öfter).

    Also viel Spaß beim suchen, das wird der härteste Job :D.

    Meine Empfehlung: Radstand 3.6m wegen Wendekreis, Klima, Sperre, Luftgefederte HA, Kmstand <300tkm, Scheckheft gepflegt.

    Gruß Ralf

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    Hallo Ralf, Danke für die Infos. Werde die Infos bei unserem entscheiden mitnehmen. Und ja, einfach ist die Suche nicht. Gruß zurück Anja

  • Krabbe
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    Wetteraukreis (Hessen)
    • 26. April 2023 um 08:11
    • #5
    Zitat von Pounce

    Neue brauchen wenn sie Euronorm erfuellen harnstoff (Blue) den kann man ausserhalb deutschlands oder der hauprouten fuer fehrnverkehr dann nicht bekommen.

    Sorry, aber das ist doch Stammtischgeschwätz.

    AdBlue gibt es heute bei weitem nicht nur in Deutschland oder auf den europäischen Hauptrouten.

    Und die weltweite Verbreitung nimmt nach und nach zu.

    Schwefelarmer Diesel ist in einigen Ländern in Zentralafrika und Südamerika noch ein Problem. Aber auch hier verbessert sich die Situation von Jahr zu Jahr. Denn auch hier kommen mehr und mehr modernere LKW zum Einsatz.

    Und wer auf Artego aufbaut, der will damit wohl nicht in die Wüste. Ich vermute mal, das Einsatzgebiet wird überwiegend Europa sein. Und hier muss man sich über dieAdBlue-Versorgung wirklich keine Gedanken mehr machen.

    Viele Grüße
    Krabbe
    (Sachkundiger für Campinggasanlagen)

  • VWBusman
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    • 26. April 2023 um 09:13
    • #6

    Hallo Anja,

    ob einen neueren oder einen älteren Atego ist auch ein bisschen davon abhängig was Du ausgeben willst.

    Ich würde mit meinen Erfahrungen heute immer ein neueres Fahrzeug einem älteren bevorzugen. Versteckte Standschäden oder auch Materialermüdung ist da noch kein so großes Thema wie bei den älteren Fahrzeugen. Je nach Kilometerleistung kommen Verschleißteile aber das ist weniger schlimm als wenn ein Teil nach dem anderen getauscht werden muß weil es einfach alt ist.

    Was den älteren Fahrzeugen an Komfortabler Technik fehlt fehlt aber meist auch an Annehmlichkeiten wie z.B. Fahrerhausklima oder bequeme Seriensitze. Adblue ist aus meiner Sicht zwar nervig aber kein Thema über das man viel Worte verlieren muß. Je nachdem wie voll der Tank noch ist beim Tanken an der Zapfsäule gleich mit füllen und schon kann man es wieder ein paar Tausend Kilometer vergessen.

    Was den Kofferaufbau betrifft liegt es an Dir wieviel Arbeit Du in isolation stecken willst.

    Kühlkoffer sind reisend aber wenn darin Fleisch oder Fisch transportiert wurde würde ich die Finger davon lassen. Die müffeln gerne.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer - steht zum Verkauf

  • Anja75
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    • 26. April 2023 um 10:27
    • #7
    Zitat von VWBusman

    Hallo Anja,

    ob einen neueren oder einen älteren Atego ist auch ein bisschen davon abhängig was Du ausgeben willst.

    Ich würde mit meinen Erfahrungen heute immer ein neueres Fahrzeug einem älteren bevorzugen. Versteckte Standschäden oder auch Materialermüdung ist da noch kein so großes Thema wie bei den älteren Fahrzeugen. Je nach Kilometerleistung kommen Verschleißteile aber das ist weniger schlimm als wenn ein Teil nach dem anderen getauscht werden muß weil es einfach alt ist.

    Was den älteren Fahrzeugen an Komfortabler Technik fehlt fehlt aber meist auch an Annehmlichkeiten wie z.B. Fahrerhausklima oder bequeme Seriensitze. Adblue ist aus meiner Sicht zwar nervig aber kein Thema über das man viel Worte verlieren muß. Je nachdem wie voll der Tank noch ist beim Tanken an der Zapfsäule gleich mit füllen und schon kann man es wieder ein paar Tausend Kilometer vergessen.

    Was den Kofferaufbau betrifft liegt es an Dir wieviel Arbeit Du in isolation stecken willst.

    Kühlkoffer sind reisend aber wenn darin Fleisch oder Fisch transportiert wurde würde ich die Finger davon lassen. Die müffeln gerne.

    Gruß Christopher

    Alles anzeigen

    Hallo Christopher, danke fürs antworten ...uns ist wichtig dass es ein "zuverlässiges" Fahrzeug ist auch mit genug Leistung ( und da geht's auch schon wieder los 4 oder 6 Zylinder) wobei mein Bauchgefühl mich eher bei dem 4 Zylinder hält, 6 Meter Ladefläche und er sollte eine lange Fahrerkabine haben. Unser Vorhaben besteht darin spätestens 2030 Deutschland auf Wiedersehen zu sagen und wir wollen in dem Lkw dauerhaft unterwegs sein und leben. Wüste und richtig Offroad wollen wir nicht machen und geht mit dem Atego sowieso nicht.

    Ja, bei den Kühlkoffern hatten wir Fleisch, Fisch und Pferdetransporter sowieso gleich von Anfang ausgeschlossen. Und ich denke die Isolation selbst zu machen ist zwar mehr Arbeit lohnt sich aber trotzdem hoffentlich ?.

  • Pounce
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    • 26. April 2023 um 13:21
    • #8
    Zitat von Krabbe

    AdBlue gibt es heute bei weitem nicht nur in Deutschland oder auf den europäischen Hauptrouten.

    Ich selber war noch nicht weit im Sueden, aber genug leute haben berichtet das sie probleme hatten welches zu besorgen.

    Also ist es fair das zu erwaehnen.

  • Krabbe
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    • 26. April 2023 um 17:00
    • #9

    Tja, und wie alt waren / sind die Berichte?

    Es ist i meinen Augen fair sinnvolle Dinge zu erwähnen, aber nicht sinnvoll die Leute unnötig zu verunsichern.

    Aber da mag jeder eine eigene Ansicht zu haben.

    Viele Grüße
    Krabbe
    (Sachkundiger für Campinggasanlagen)

  • Roland44
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    • 26. April 2023 um 18:10
    • #10

    Wenn möglich, würde ich einen 6 Zylinder nehmen. Wenn Schalter, dann ist das Splitgetriebe nett. Man kann mit der Kombination locker 50 im 6. fahren - Automatik hab ich bisher kaum vermisst. Und Berge sind kein Thema, er bleibt stur am Begrenzer :)

    Verbrauch ist bei 16-18 Liter - der Motor muß ja kaum arbeiten.

    Wenn man nicht fragt ist die Antwort immer "Nein".

  • VWBusman
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    Nord-Schwarzwald
    • 27. April 2023 um 08:25
    • #11

    Hallo Anja,

    über was für eine Tonnage sprechen wir hier überhaupt?

    Bei einem 7,5t würde ich auf das lange Fahrerhaus verzichten zugunsten der Zuladung.

    Sechs Meter Koffer ist auch nicht gerade wenig und man kann viel einbauen und noch viel schlimmer man kann verdammt viel einpacken.

    Pounce,

    Adblue bekommst Du in Europa fast an jeder etwas größeren Tankstelle. Gerade im Süden ist das noch einfacher als in Deutschland

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer - steht zum Verkauf

  • Anja75
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    Wohnort
    Wadgassen
    • 27. April 2023 um 08:57
    • #12
    Zitat von VWBusman

    Hallo Anja,

    über was für eine Tonnage sprechen wir hier überhaupt?

    Bei einem 7,5t würde ich auf das lange Fahrerhaus verzichten zugunsten der Zuladung.

    Sechs Meter Koffer ist auch nicht gerade wenig und man kann viel einbauen und noch viel schlimmer man kann verdammt viel einpacken.

    Pounce,

    Adblue bekommst Du in Europa fast an jeder etwas größeren Tankstelle. Gerade im Süden ist das noch einfacher als in Deutschland

    Gruß Christopher

    Alles anzeigen

    Hallo Christopher,

    ja wir reden über 7,5t. Ja die Zuladung würde etwas weniger werden bei einem langen Fahrerhaus, dass würden wir allerdings noch in Kauf nehmen wenn wir damit den Zugang vom Fahrerhaus zum Koffer bekämen.

  • VWBusman
    womobox-Guru
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    Nord-Schwarzwald
    • 27. April 2023 um 09:36
    • #13

    Hallo Anja,

    der Zugang vom Fahrerhaus in den Koffer ist bei beiden Fahrerhauslängen machbar bzw. der gleiche Aufwand.

    Beide Faherhauslängen sind Kippbar und sollten dies auch bleiben.

    Daher würde ich lieber das kurze Fahrerhaus nehmen und dafür ein kürzeres Fahrzeug mit mehr Zuladung genießen.

    Man kann sich jede Fahrzeuggröße schön reden aber je kompakter ein Fahrzeug ist desto weniger bzw. später stößt man an Grenzen.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer - steht zum Verkauf

  • Anja75
    Frisch-dabei
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    Wohnort
    Wadgassen
    • 27. April 2023 um 09:45
    • #14
    Zitat von VWBusman

    Hallo Anja,

    der Zugang vom Fahrerhaus in den Koffer ist bei beiden Fahrerhauslängen machbar bzw. der gleiche Aufwand.

    Beide Faherhauslängen sind Kippbar und sollten dies auch bleiben.

    Daher würde ich lieber das kurze Fahrerhaus nehmen und dafür ein kürzeres Fahrzeug mit mehr Zuladung genießen.

    Man kann sich jede Fahrzeuggröße schön reden aber je kompakter ein Fahrzeug ist desto weniger bzw. später stößt man an Grenzen.

    Gruß Christopher

    Alles anzeigen

    Hallo Christopher,

    den Zugang zum Koffer wollten wir hinter dem Fahrer- oder Beifahrersitz machen. Deshalb wollten wir die Doppelkabine. Das Thema mit dem kippbar müssen wir natürlich auch dann beim Bau beachten.

    Gruß Anja

  • pseudopolis
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    Dort, wo die Kutsche gerade steht
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    selbst gebaut
    • 27. April 2023 um 10:08
    • #15

    Zwecks der Angst bei modernen Fahrzeugen, wegen der vielen Elektronik. Man kann sich auch das entsprechende Diagnosegerät zulegen und auf Reisen mit dabei haben. Vieles gibts heut auch als China Nachbau. Von Mercedes definitiv, hatte ich selber.

    Erfahrungsgemäss sind aber die Fehler eh nie in der Elektronik, sondern konventioneller Natur, wie eh und je. Irgendwas verschlissen, ein Sensor springt darauf an und die Elektronik meldet es. Wenn die Diagnose dann hilft den Fehler zu interpretieren, ist das schon schön. Automechaniker überall auf der Welt haben Erfahrung mit "modernen" Fahrzeugen, dazugelernt und das Werkzeug entsprechend erweitert. Gibts ja schliesslich nicht erst seit gestern, sondern seit gut 20 Jahren. Ich würds mal sagen, die Angst vor der Fahrzeugelektronik ist mehr ein Schreckgespenst der Laien.

    Ansonsten würde ich halt von überflüssigem Schnick-schnack abraten, sind ja nur mehr potentielle Fehlerquellen. gerade wenn ein Auto alt ist, häufen sich Ausfälle.

    Ein 20 Jahre altes Auto mit 300.000km auf den Buckel zu kaufen, find ich allerdings, in Hinblick dann noch viel Geld und Zeit in den Ausbau zu stecken, ein Wagnis. Meine bisherigen Wohnmobile waren nach 20 Jahren alle runter. Motor, Getriebe, Rost waren irgendwann der Anlass zur Entsorgung. Ein Auto ist halt nix für die Ewigkeit. Wenn ich schon einen Kompletten Selbstausbau hinlege, dann soll das Auto auch noch mindestens 10 Jahre fahren. Im Jahr kann ich 10.000-20.000km rechnen, wo der Motor dann nach 10 Jahren ist, kann man sich leicht ausrechnen.

    Aber ich hab auch keine Erfahrung mit LKW ob und weshalb das vielleicht langlebiger ist.

    Michi

    Einmal editiert, zuletzt von pseudopolis (27. April 2023 um 10:41)

  • Roland44
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    Brandenburg / Nähe Spreewald
    • 27. April 2023 um 17:00
    • #16

    Die Ategos sind auf irgendwas zwischen 700 und 1 Mio km ausgelegt wie man mir sagte. Dementspechend hätte ich da wenig Sorgen. Natürlich gibt es immer mal Montagsmodelle. Bei youtube folge ich einem Paar, die haben einen Renault älteren Baujahres. Der scheint öfter zu stehen als zu fahren.. ob das jetzt an der Marke liegt oder nur Pech ist....

    Bei 7,5t könnt Ihr den 6 Zylinder wohl streichen. Erstens selten, zweitens schwer.

    Wenn man nicht fragt ist die Antwort immer "Nein".

  • Varaderorist
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    Kevelaer-Twisteden
    • 27. April 2023 um 17:15
    • #17

    Hallo Anja, bevor Du Dich weiter auf ein bestimmtes Fahrzeug festlegst (7,5t, großes Fahrerhaus, 7m Möbelkoffer), schaue Dir entsprechende Fahrzeuge auf dem Papier (oder in echt) an und prüfe die aktuelle Zuladung. Ich denke, dass du staunen wirst, wie wenig effektiver Planungsspielraum übrig bleibt. Wenn Du Zeit und Lust hast, kannst Du Dir unseren Atego (6m Möbelkoffer, kurzes Fahrerhaus, kein Durchgang) gerne einmal beim Treffen in Bodenheim, 5. bis 7. Mai, ansehen. Die Beschreibung findest Du unter "Treffen".

    Gruß vom Niederrhein
    Michael

  • pseudopolis
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    selbst gebaut
    • 27. April 2023 um 22:13
    • #18
    Zitat von Anja75

    Hallo Christopher,

    den Zugang zum Koffer wollten wir hinter dem Fahrer- oder Beifahrersitz machen. Deshalb wollten wir die Doppelkabine. Das Thema mit dem kippbar müssen wir natürlich auch dann beim Bau beachten.

    Gruß Anja

    Ich hab die Verbindung Wohnraum - Führerhaus bisher nie vermisst. Die paar Schritte ums Auto ... Ich hab in den vielen Jahren mit Wohnmobilen noch nie eine Situation erlebt, in der ich nicht vors Auto hätte gehen können, um weiter zu fahren. Oder gibts da noch mehr als den Sicherheitsaspekt? Da hab ich den Platz doch lieber anderweitig genutzt.

  • KingWarin
    womobox-Spezialist
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    Dahner Felsenland
    • 28. April 2023 um 06:39
    • #19

    Ahoi,

    Zitat von pseudopolis

    Oder gibts da noch mehr als den Sicherheitsaspekt?

    Ich hab da mal von einem Pärchen im Reise-Allrad-LKW die Begründung "um im Stau mal kurz auf Toilette oder an den Kühlschrank zu können" gehört.

    Die haben aber auch gesagt dass sie den Durchgang rein als Komfort und nicht als Sicherheitsgedanken sehen.

    Fand ich schlüssig und hat sich für mich auch ehrlich angehört.

    Gruß

    Sven

  • Anja75
    Frisch-dabei
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    Wadgassen
    • 28. April 2023 um 07:29
    • #20
    Zitat von pseudopolis

    Ich hab die Verbindung Wohnraum - Führerhaus bisher nie vermisst. Die paar Schritte ums Auto ... Ich hab in den vielen Jahren mit Wohnmobilen noch nie eine Situation erlebt, in der ich nicht vors Auto hätte gehen können, um weiter zu fahren. Oder gibts da noch mehr als den Sicherheitsaspekt? Da hab ich den Platz doch lieber anderweitig genutzt.

    Nein der Sicherheitsaspekt ist es nicht nur... Bequemlichkeit spielt da vielleicht auch mit rein.

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