Kabinenboden auf dem Zwischenrahmen befestigten

  • Verkleben finde ich absolut ok. Mittlerweile werden ja sogar Autos geklebt statt geschweisst. Ich möchte nur den Zwischenrahmen und die Kabine einigermassen leicht trennbar halten. Falls das Ding mal runter muss…ansonsten würde ich dem Kleber absolut vertrauen und hätte auch prinzipiell kein Problem damit die Kabine auf den Rahmen zu kleben.

    Mein Verwindungstest heute war auch erfolgreich, es gab keine Berührung der Querträger mit dem Tank oder Staukasten.

    D.h. der Vorschlag der werten Community wäre ein Boden aus ausreichend dicker Fahrzeugplatte, dann ne Schicht Isolierschaum, dann noch ne Platte und dann der Boden?

    Z.B. von unten nach oben:

    1,5mm GFK Schicht

    19mm Holzplatte

    30mm Isolierschaum

    19mm Holzplatte

    Die Holzplatte als Bodenplatte hätte natürlich auch den Vorteil, dass man Möbel etc gut drin verschrauben kann.

    Müsste ich mir sorgen wegen Schimmel und/oder Feuchtigkeitseintrag an den Schrauben machen? Denke da an die Shelter Ecken, die als Kältebrücken das Problem haben.

    Sollten die Schrauben eher Richtung Rand der Querträger oder eher in der Mitte in die Kabine kommen?

    4 Mal editiert, zuletzt von beginner (13. August 2022 um 20:03)

  • Ich sag Mal so .. nach 25jahren, die der alte T3 damals auf den Buckel hatte - bevor ich den Boden rausgenommen - hatte ich deutlich andere Schadstellen als die durchgeschraubten Schrauben verursacht hatte ...

    .. das Holz war okay, Rost an den Kanten bei den Schrauben war da, aber nichts heftig durch gerostet

  • Hallo,

    Z.B. von unten nach oben:

    1,5mm GFK Schicht

    19mm Holzplatte

    30mm Isolierschaum

    19mm Holzplatte

    Du wirst einiges an Zuladung haben, trotzdem, das dürfte recht schwer werden.

    Die Holzplatte als Bodenplatte hätte natürlich auch den Vorteil, dass man Möbel etc gut drin verschrauben kann.

    Ja, den Vorteil hätte es, aber warum möchtest du das tun? Auch da hat sich kleben bewährt und unter dem Strich sehe ich mehr Vorteile beim kleben als beim Schrauben. Langlebigkeit und Stabilität z. B. und es kann der Kabine auch noch zusätzliche Stabilität geben.

    Müsste ich mir sorgen wegen Schimmel und/oder Feuchtigkeitseintrag an den Schrauben machen?

    Eher weniger, ansonsten kann man ja das Loch noch mit einem flexiblen Kleber/Dichtmittel vorbehandeln bevor man die Schraube durch steckt und anzieht.

    Da Gewicht bei dir eine untergeordnete Rolle zu spielen scheint (verliere das Thema trotzdem nicht aus den Augen! ) hätte ich noch eine Möglichkeut wie du es umsetzen könntest (so ist es bei mir gemacht worden):

    Von unten nach oben:

    1.5mm GFK

    37 Schaum

    1.5mm GFK

    In den Schaum wurden 3 Stahlplatten eingelassen, ungefähr 20x150x1cm. Darin jeweils 3 M16 oder M20 (oder ähnliche) Schrauben runter in den Zwischenrahmen. Bei mir ist es so umgesetzt dass ich oben am Schraubenkopf ran komme, könnte man aber auch von unten verschrauben und Gewinde in den Platten bohren, ohne ganz durch das Sandwich zu bohren. Ob es Sinn macht? Ich glaube nicht, denn wie Mrmomba geschrieben hat wirst du weitere Kältebrücken wie Fenster usw haben...da werden die Schrauben vernachlässigbar sein. Sind zumindest bei mir bisher kein Problem.

    Dann stellt sich auch die Frage wie du die Installationen ausführst. Wenn eh ein Zwischenboden geplant ist dann könnte man darin die Schrauben auch noch zusätzlich isolieren (wirklich als nötig erachte das aber nicht).

    Gruss

    Urs

    In der Theorie entspricht die Praxis der Theorie...

  • Mein Bodenaufbau ist von unten nach oben:

    1.5Gfk

    60mm XPS

    27mm Sperrholz

    1.5 GFK

    Hab ich mir nicht ausgesucht, war vom Kühlkofferhersteller so Standard.

    Ich finde es sehr gut, die obere GFk Schicht ist mit den Seitenwänden mit GFK Laminat verbundenen, also der Koffer ist eine "Badewanne" die man auch mal fluten kann.

    Die Möbel hab ich mit Aluwinkeln (mit Dichtmasse) am Boden verschraubt.

    Da wo der Koffer am Hilfsrahmen befestigt ist, ist durchgehend ein Querträger aus Holz (nicht "Holz" wäre besser fürs Gefühl und für die "Unker"), so what, gab's nicht anders.

    Kältebrücken sind m.E. absolut überbewertet.

    Meine Türzarge ist komplett aus Edelstahl, ebenso die Einstiegsstufe.

    Feucht werden im Winter -bei 3 Monatstouren- nur die Seitzfenster und die Echtglasdachluken, na und... , Luftfeuchtigkeit im Koffer immer unter 50% und kein Tropfwasser oder Schimmel in Sicht.

    In meinen Kastenwagen und dem Teilintegrierten war das Kondenswasser auch immer nur ein Schönheitsfehler und kei Showstopper.

    Meine Transit "Tropfsteinhöhle" hab ich nach 10 Jahren zerlegt, der war hinter der beschichteten Papelsperrholzwand, trocken, schimmel und rostfrei.

    Viel Spaß beim planen und bauen und manchmal einfach dem Bauch folgen.

    Die besten Lösungen schaffen die, die nicht wußten das so sowieso nicht geht?

    Gruß Ralf

  • Gewicht ist tatsächlich nicht das wichtigste, da ich ohnehin mit mehr als 7,5t plane. Wichtig ist mir eine gut gebaute Basis zu haben. Verlässlich und langlebig. Also so 20 Jahre sollte es schon halten…

  • nicht "Holz" wäre besser fürs Gefühl und für die "Unker"

    ist in meinen Augen genau so eine Modeerscheinung wie der Knick in den Seitenwänden . Einer nutzt es als Werbeargument und alle anderen trotten wie die Lemminge nach . Wieviel Jahrzehnte haben die Wohnwagen aus Dachlatten und Styropor gehalten ? Ich würde bei mir immer noch als Einlage wasserfest verleimtes Sperrholz ,ggfalls noch an den Stirnseiten lackiert, nehmen und mit XPS dämmen . Evtl sogar Einlagen aus Betoplan-Leisten , da hält jede Schraube und verottet auch nichts .

    der Urologe

    Vorsorge tut gut - KAT fahren

  • Thema Kleben: Ich überlege das gerade nochmal. Ganz ohne Schrauben, dafür mit entsprechendem Kleber die Kabine auf die 6 Querträger verkleben...hält sowas? Kriegt man dafür Tüv? Heute ist ja Sonntag...kann den Prüfer also leider nicht fragen. Grundsätzlich ist der schon wohlwollend...aber machen das einige von euch?

    Und wenn der Rahmen stabil ist und die Klebung auch...gibt dann evtl. die erste Schicht GFK nach und reisst ab?

  • Ich weis nur, dass bei den Sprinter Tiefrahmenchassis die Kabine geklebt werden MUSS, weil die Verschraubungen an dem Rähmchen nicht genug Kräfte aufnehmen können.

    Keine Ahnung ob das jemand bei LKW Rahmen/Kabinen macht.

    Gruß, Holger

  • Hallo,

    bei mir ist alles nur geklebt. Auf den

    Stahlrahmen, 3mmAlu und dann GFK

    Sandwich 1,3mm 25mm 1,3mm GFK.

    Hubdachkabine, Offroadeinsatz, 3,05To

    Gruß Arno

    ps. ist noch nicht abgegallen

    ps.ps. warum sollte man Kabine und

    Zwischenrahmen trennen müssen/wollen?

    Einst mit Kleinst-SUV und Dachzelt , nun mit dem ProjeGt unterwegs

  • ps.ps. warum sollte man Kabine und

    Zwischenrahmen trennen müssen/wollen?

    sollte man nicht ,

    aber dieser thread läuft so ganz in die Richtung : ich hab eine Idee , schau mer mal , was draus wird...

    Die normale Variante wäre , einen Grundriß mit Fahrzeug vorzustellen , und dann überlegen , wie kriegen wir das hin .

    Ehrlich gesagt glaube ich noch nicht so ganz , daß der TE wirklich etwas bei dem sandwich-Hersteller bestellt hat -

    weil das wäre dann ohne jedes Wissen , was er tut , ohne Planung , ohne Strategie .

    Hallo beginner ! , nur daß wir uns recht verstehen , ich will dir helfen bei der Umsetzung deiner Träume , aber dafür braucht´s eine handfeste Planung und Umsetzung,

    mir scheint , du hast bisher nur Ideen und kaufst irgendetwas , was günstig und passend scheint , siehe Rahmen ,

    Ich glaube , ich zieh mich hier langsam zurück , hier kommen wir so langsam in den Zwist : Dichtung und Wahrheit -

    Sandwich-Elemente werden bei Bestellung auf ein Zehntel-Millimeter geplant und produziert und du überlegst nach einiger Zeit ein Alu-Rohr anstatt der geplanten PET-Einlage ,

    und du hast noch keinen echten Plan bezüglich des Zwischenrahmens....wer hat den auf was berechnet ?

    ich mach jetzt mal ein bisschen Urlaub- Andere haben da die besseren Nerven .

    LG

    Ralf

    edit

    eigentlich überflüssig , weil den TE kennen wir auf Seite 2 immer noch nicht mit Namen

    der Urologe

    Vorsorge tut gut - KAT fahren

  • Wie gesagt. Ich mache einfach mal. Amerikanisches denken. Nicht deutsches. Better done than perfect. Eher Tesla als VW. Und ich hab bestellt. Ich komme mit dieser Einstellung recht weit und behalte die mir bei. Dieses deutsche, langsame, überperfektionistische Denken war mir immer fremd.

    Der Zwischenrahmen hatte die gleichen Daten wie der eines Bekannten der damit seit einiger Zeit fährt. Gleicher Stahl, gleiche stärke, ähnliche Verstärkungen. Tüv prüfer fands ok. Also kaufen, etwas modifizieren und gut ist. Warum solls bei mir nicht halten wenns bei ihm hält?

    Den Rahmen hat niemand berechnet. Der ist einfach copy paste wie andere rahmen…da wird überhaupt nichts berechnet sondern einfach das bewährte von andren kopiert. Wozu das Rad neu erfinden?

    Stadur hat PET Einlagen kalkuliert. Das muss evtl. nochmal geändert werden.

    Ich glaub du denkst einfach anders.

    Ich möchte nur wissen, wie man das Ding da drauf fest machen könnte. Jetzt kenne ich einige Varianten. Klopfe die ab. Checke ob ich wen finde der Profi mit Kleben ist. Dann gibts eine der möglichen Lösungen und weiter gehts.

    6 Mal editiert, zuletzt von beginner (14. August 2022 um 20:34)

  • Ich glaub du denkst einfach anders. Wie mein alter Chef. Der war auch so ein deutscher Perfekionist. Und

    stimmt -

    aber ich habe auch über ein Jahr in den USA gelebt .... und das war für mein Denken absolut kein Fehler .

    ich denke , ich bin in deinem Sinne hier mal für eine Weile raus .

    Einfach copy und paste bei so entscheidenden Punkten wie Zwischenrahmen ist nicht so meine Welt ...

    der Urologe

    Vorsorge tut gut - KAT fahren

    Einmal editiert, zuletzt von urologe (14. August 2022 um 20:37)

  • Da hat was gefehlt. Wollte ich eigentlich weg editieren weils eigentlich egal ist.

    „Und der hat seine Kunden mit Perfektionismus genervt…ich bediene die jetzt mit Schnelligkeit, pragmatischen Ansätzen und Unkompliziertheit. Und es sind jetzt meine Kunden.

    Ich verstehe den Ansatz der perfektion…aber ich hab auch gelernt, dass es oft übertrieben ist und nur das ego des Konstrukteurs streichelt und dem Kunden nur unnötige Kosten bereitet.

    Wäre ich der erste der sowas macht oder würde ichs verkaufen wollen… dann darfs gern perfekt sein. Ich will damit aber reisen. Solange es nicht runter fällt bin ich zufrieden. Und wenn der Rahmen wider erwarten bei mir bricht obwohl er bei den andren, gleich gebauten hält hab ich halt Pech gehabt. Bezweifle ich stark.

    Ich will keine Rallye Paris Dakar fahren. 95% wird Strasse sein. Sinnlos ins schwere Gelände nur weil mans kann? Nö. Und mein Rahmen ist jetzt schon viel fetter als der Kinderrahmen den die Feuerwehr da drauf hatte. Mit dem sauschweren Feuerwehrkasten und 1200l Wasser hinten drauf. Das war mal ein 13,5 Tonnen Fahrzeug und wird wohl ein 8t Fahrzeug. Mit einem Rahmen der bei der Feuerwehr (auch dank des steiferen Aufbaus natürlich) nur aus relativ niedrigen und dünnen U-Profilen ohne diese ganzen Verstärkungen in der Mitte auskam. Also 5t weniger Gewicht und dafür einen vermutlich doppelt so fetten Rahmen. Könnte ich es berechnen würd ich es wohl machen. Kann ich aber ehrlich gesagt nicht. Ich wüsste nichtmal im Ansatz wie. Vielleicht kann das mein CAD Programm aber soweit hab ich das noch nicht gelernt.

    Ich danke dir vielmals für den konstruktiven Input. Das hilft sehr! Der Rest nervt mich leider. Aber dich nervt sicher auch meine Art...insofern ist das wohl einfach nicht kompatibel. Falls wir uns mal sehen geb ich dir trotzdem ein Bier aus ;) Und falls der Zwischenrahmen reisst bekommste nen Kasten. Ich hab einfach wenig Lust mir unterstellen zu lassen ich würde irgendwelche Unwahrheiten erzählen.

    Und weil du mich so fuchsig gemacht hast mit dem berechnen hab ich jetzt mal paar leute angerufen...die meinten ich soll chillen. Nix berechnet, hält seit Jahren. Bis auf einen haben die aber auch alle FM2 mit Containerlocks.

    12 Mal editiert, zuletzt von beginner (14. August 2022 um 21:35)

  • Ja das Leben in und mit den Foren ist nicht immer leicht.

    Bei über 30° geht's in vielen Foren heißer her als sonst?

    Keiner will halt am Ende Verantwortung für seinen "wird schon passen" Rat übernehmen, ....und was sollen denn die Kollegen denken...

    Deshalb wirds manchmal ne never ending Storry um jede Schraube.

    Ich bin auch eher der best pratice Typ und bin damit immer gut gefahren.

    Wir brauchen keine 7 fache Sicherheit, wir bauen ja keinen Kran ?.

    Dein Hilfsrahmen wird m.E. uns alle überleben, da brauch ich keinen Taschenrechner für (alle Aussagen wie immer ohne Gewähr :D ).

    Container/Shelter sind meistens nur mit 4 Twistlocks befestigt, also würde ich mal 8 Schrauben planen, wenn's kein Aufwand ist dann halt ein paar mehr.

    Dazu noch Kleber an den Stellen, an denen ich irgendwann mit einem Schneidedraht wieder dazwischen komme.

    Dann ist die Trennung bei richtiger Klebestärke ein Kinderspiel. Die Höhendifferenzen bekommst du auch "irgendwie" gut gelöst.

    Also Foren sind auf jeden Fall hilfreich, mit den Antworten muss man leben und sich das beste raussuchen.

    Als "Kunde" muss man(n) hin und wieder die Zähne zusammen beißen, gibt halt nix umsonst?.

    Gruß Ralf

  • Naja...ich werd ja auch niemanden haftbar machen. Am Ende wächst das ganze natürlich auf meinem Mist und wenn irgendwas passiert ist das auch mein Problem.

    Ansonsten schwimmen wir glaub ich eher auf der gleichen Wellenlänge ;)

    Ich bin dem Urologen ja auch dankbar für seine inhaltlich hilfreichen Post. Falls er wirklich Urologe ist wundert es mich auch nicht...mein Vater war auch Arzt und ähnlich drauf. Vielleicht ist das auch der Job...da lernt man halt im Studium alles und bastelt jetzt nicht frei hand drauf los. Das wären dann eher die Chirurgen :D

    Der Benutzer Hartwig hier hat auf Youtube Klebertest gemacht.. er ist durchaus Perfektionist, aber auch auf der Art, das er es vorher Testet.

    https://www.youtube.com/results?search…ch+Hartwig+Heil

    Viel Spaß ^^

    Danke dafür! Sehr interessant zu sehen. Wenn diese Mini Flächen schon teilweise erst bei 300kg abreissen dürften 6 Stück 200mmx60mm 1,5-2 tonnen locker halten...vielleicht zur Sicherheit und fürs Old school Gefühl zusätzlich noch ein paar Schrauben als Lebensversicherung...soweit ich bisher gelesen habe dürften die dann aber nicht voll angezogen werden damit der Kleber noch seinen Spielraum hat. Mal schauen wie das umsetzbar ist.

    4 Mal editiert, zuletzt von beginner (14. August 2022 um 22:41)

  • Falls wir uns mal sehen geb ich dir trotzdem ein Bier aus ;) Und falls der Zwischenrahmen reisst bekommste nen Kasten.

    :)

    auf das Bier komme ich gerne zurück .

    Du kannst mir glauben , das allerletzte , was ich von dir bekommen möchte , wäre der Kasten Bier .

    Mir geht´s auch nicht darum recht zu behalten , sondern unnötige Fehler zu vermeiden , teils aus gemachten ErFahrungen , eigenen und anderer Leute Fehler . Bei wichtigen Dingen , von denen ich selbst keine Ahnung habe bin ich besonders vorsichtig in der Beurteilung . Dafür ist zB dieser lästige Zwischenrahmen ein gutes Beispiel , wenn er nicht richtig dimensioniert ist , reißt entweder der Koffer oder schlimmer der Hauptrahmen - beides zur Genüge gesehen . Die Betonung liegt hier auf richtig dimensioniert und keineswegs je dicker desto besser . Das ist Maschinenbauwissen kombiniert mit offroad-Erfahrung , hat glaube ich Keiner hier im Forum -selbst berechnet und geschweißt , zumindest nicht in der 12to-4x4-Klasse .

    Das schwere Kreuz in der Mitte erlaubt nur noch bedingten Zugang zum darunter liegenden Verteilergetriebe , mußt du sehen , ob Zugang von oben erforderlich und nötig ist .

    Ggfalls das Kreuz entfernen , falls es früher nur zur Verstärkung einer Punktlast , zB Kran oder Drehleiter , nötig war . Reduziertes Gewicht erhöht die offroad-Tauglichkeit enorm .

    Deinen Grundriß kennen wir nicht , da sollten natürlich keine Abflußrohre , Tanks , etc genau auf dem Kreuz geplant sein , etc .

    Und jetzt höre ich mal mit der scheinbaren Korinthenkackerei auf und freue mich aufs Bier .

    und einen ganz lieben Gruß an deinen Vater , dem du ganz sicher längst eine Rundfahrt im LKW gegönnt hast , oder ?

    der Urologe

    Vorsorge tut gut - KAT fahren

  • Der Zwischenrahmen war auch für eine GFK Box geplant. Der Erbauer wollte die Querträger allerdings im Gegensatz zu meinem Plan nicht aufschweissen und mit kleinen eingeschweissten Keilen (mir fällt der richtige Name dafür grad nicht ein) verstärken sondern an der Seite des Rahmens anschweissen. Deshalb hat er seinen neuen gebaut und ich hab den übernommen.

    Das meiste Gewicht kommt in Richtung Heck bzw. kurz hinter die Hinterachse. Dort werden die 350l Wassertanks sein und die Batterien.
    Im Bereich des Kreuzes steht die Küchenzeile und die Sitzgruppe. Die Inneneinrichtung wird aber so leicht wie möglich gebaut, die Gewichtsbelastung an der Stelle sollte sich also halbwegs im Rahmen halten. Zumindest während der Fahrt.

    Ich komme in der Tat nicht mehr an alles ran...wenn da mal was kaputt sein sollte muss eben der Zwischenrahmen mit runter. Wäre er mir der Kabine verklebt könnte man dann Kabine + Zwischenrahmen in einem Teil vom LKW heben und daneben stellen. Ich hoffe das kommt nicht so oft vor.

    Mein Vater ist leider bereits verstorben. Meine Mutter ist aber den LKW ein paar mal gefahren und freut sich schon drauf den fertigen zu fahren ;)
    Ich hab mich jetzt endlich mal auf eine Farbe festgelegt. Die Kiste wird Nardograu mit Mipa Protector lackiert. Die Vorbereitungen sind abgeschlossen, morgen kommt der Lack drauf.

    Einmal editiert, zuletzt von beginner (15. August 2022 um 12:17)

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