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kennt jemand dieses ausgebrannte MAN TGL Wohnmobil ?

  • daggi5
  • 17. Mai 2021 um 23:50
  • daggi5
    Junior
    Beiträge
    27
    Wohnort
    67067 Ludwigshafen
    • 17. Mai 2021 um 23:50
    • #1

    Hallo an alle,
    war mir nicht sicher, in welcher Rubrik ich posten soll.

    Kennt zufällig jemand dieses ausgebrannte Wohnmobil bzw die Ursache des Brandes ?

    Bilder habe ich selber aufgenommen im April 2019 auf dem Wohnmobilstellplatz in Frankreich,

    Void-Vacon in Lothringen.

    Wenn ich alles richtig deute war es ein großes Alkovenmobil auf MAN TGL Basis, vielleicht ein Selbstausbau?

    Ich vermute Besitzer waren Deutsche, da ich diverse deutsche Unterlagen gefunden habe.

    Würde mich echt interessieren was da passiert ist.

    Grüße

    Gerd

  • naumi0
    Junior
    Beiträge
    30
    • 18. Mai 2021 um 00:03
    • #2

    Hallo Gerd,

    ich sehe da gar keinen Motor unter dem Fahrerhaus.

    Grüße Stefan

  • daggi5
    Junior
    Beiträge
    27
    Wohnort
    67067 Ludwigshafen
    • 18. Mai 2021 um 07:16
    • #3

    Hi,

    eben bin ich auf die Idee gekommen mal zu googeln

    Link Zeitungsbericht

    War ein Holländer und wenn ich das Logo richtig deute ein Phoenix Alkoven, also ein Serienmobil.

    Ich frage mich bei sowas immer was die Ursache gewesen sein kann, damit einem selber das nicht passiert.

    Und wegen Motor, keine Ahnung

  • mrmomba
    womobox-Guru
    Beiträge
    4.360
    • 18. Mai 2021 um 09:17
    • #4

    In der Zeitung meine ich im Flammenmuster (im Zeitungsartikel) noch die Front von einem Iveco EuroCargo zu sehen

    Dazu spricht auch, dass es ein Phoenix ist
    https://www.google.com/url?sa=i&url=h…QAAAAAdAAAAABAE

    Im Grunde ist sowas als Einzelfall / Schicksal zu sehen da man nicht viel dazu sagen kann. Es brennen auch mal werkneue Autos aus.

    Aber aus eigener Erfahrung:
    Es gab hier im Forum damals eine bitte Diskussion zwischen zwei mitgliedern - In denen es nur darum ging: Klemmt man Batterien einfach so parallel oder sollte da noch eine Schutzmaßnahme zwischen.
    Argumentation von dem anderen war: Es wird ÜBERALL und seid Jahren einfach Parallel geklemmt, ist Stand der Technik

    Hingegen hat der Fahrer vom Prepmobil gemeint, dass man aber auch etwas mehr tun kann, als dem Stand der Technik zu folgen.

    Im Grunde habe ich Prepmobilfahrer im Geiste zugestimmt, es aber nicht umgesetzt.
    Großer Fehler: Mir wäre darum auch fast mein Wohni abgebrannt. Eine Batterie hatte Zellenschluss, die Kabel mit 6mm² waren weniger beeindruckt, dafür hat die defekte Batterie sich ordentlich verzogen vor Hitze - immerhin konnte sie die Leistung vom Ladegerät (20A + die der Batterie) voll in wärme Umwandeln.
    Die Aufkleber waren alle Verfärbt, die Batterie hatte keien eckige Form mehr. Das Kunststoff war im Ausgasungsbereich angeschmolzen.
    Aufmerksam bin ich nur geworden, weil mein Gasmelder Alarm gemacht hat und mein Nachbar auf dem Balkon saß und mir ne Nachricht schrieb.
    Somit gehört, wenn ich wieder mehrere Batterien Parallel verbaue, eine Trennung dazu.

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    Es Grüßt: MrMombatou
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  • daggi5
    Junior
    Beiträge
    27
    Wohnort
    67067 Ludwigshafen
    • 18. Mai 2021 um 18:05
    • #5

    @momba

    Kannst Du dass bezüglich der parallelen Batterien nochmal etwas erläutern ?

    Also jede Batterie einzeln abgesichert noch vor der gemeinsamen Verschraubung ?

    Brand im Wohnmobil ist auch meine große Sorge, ich bin da auch lieber auf der sicheren Seite.

    Hatte im Wohnmobilforum gefragt bezüglich der parallel geschalteten Solarpanele, ob man die gegeneinander

    absichert, und wenn ja wie .

    Nachher war ich genauso schlau wie vorher, würde man nicht brauchen. Auch prevent-Solar sagt, braucht man nicht, aber

    trotzdem habe ich ein ungutes Gefühl.

    Mein Gedanke war nur, Absicherung der Panele sollte gegeneinander mit 15 Ampere sein, also mickrige Flachsicherungen, die dann doch einen

    argen Flaschenhals darstellen wenn ich ansonsten großzügige Kabelquerschnitte verlege.

    und wegen des Brandes oben, kann natürlich auch ein neuerer Iveco gewesen sein, ging jetzt einfach mal wegen der Türform von TGL aus

  • mrmomba
    womobox-Guru
    Beiträge
    4.360
    • 18. Mai 2021 um 22:22
    • #6

    @Gode_RE ich habe oben die Trennung von den Batterien angesprochen. Magst du das erläutern?

    Du hast es immerhin professionell im Einsatz?

    daggi5 nein eine reine Absicherung über Leitungssicherungen reicht da nicht aus.

    Es werden eine Art Dioden verwendet, und zwar Ladeseitig, damit keine Ausgleichsströme fließen und zum Verbraucher hin auch. Damit ist es quasi eine Trennung der Batterien selbst

    Quasi wie im Bild ( auf die Schnelle gemacht), die 12,8V sind jeweils die Akkus.

    Das 14,xV ist das Ladegerät.

    Vielleicht meldet sich Gode ja noch zum Thema.

    Bilder

    • IMG-20210518-WA0016.jpg
      • 54,99 kB
      • 704 × 896
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    Es Grüßt: MrMombatou
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    Einmal editiert, zuletzt von mrmomba (18. Mai 2021 um 22:32)

  • Gode_RE
    Gast
    • 19. Mai 2021 um 22:40
    • #7

    Ich habe mal nur den Ausschnitt gepostet, der die Zusammenschaltung zeigt. Diese beiden Diodenblöcke "Combiner" und "Isolator" gibt´s von Victron als Schottky-Module und haben kaum nennenswerte Verluste. Man kann die ladeseitige Zusammenschaltung aber auch mit getrennten Solarladereglern für jede Batterie bewerkstelligen, an die alle Einspeisungen (Solar, Wind, ungeregeltes Landstromnetzteil, Lima-Booster) solarseitig angeschlossen werden. Dann sind auch alle Batterien einzeln und getrennt.

  • Gode_RE
    Gast
    • 19. Mai 2021 um 22:49
    • #8

    Zur Trennung der parallelgeschalteten Solarmodule: Wir hatten bei einem der Wandsolarflächen einen Freilaufdiodendurchschlag durch Blitzüberspannung. Danach war die Solarfläche ein satter Kurzschluss für alle parallel geschalteten Solarmodule, also flossen beim nächsten Sonnenschein 50 - 80 A auf der 2,5 qmm Zuleitung zu diesem 100W Modul. Die Leitung verbrannte, blöderweise unter unserer Wandbeschichtung. Seitdem knipse ich bei Parallelschaltung alle Freilaufdioden raus und setze vor die 100-150W Module je eine 20A Sperrdiode in Durchlassrichtung.

  • daggi5
    Junior
    Beiträge
    27
    Wohnort
    67067 Ludwigshafen
    • 20. Mai 2021 um 16:11
    • #9

    @Gode_RE

    ich danke Dir für Deine Antwort.

    Wenn es Dir nichts ausmacht schreibe ich Dich morgen mal per PM an.

    Wie ich sehe, kennst Du Dich auf diesem Gebiet besser aus als ich und ich wäre Dir für ein paar Tips wirklich dankbar

    Grüße

    Gerd

  • Gode_RE
    Gast
    • 21. Mai 2021 um 00:31
    • #10

    Schreibe mich lieber per Email an, hier ins Forum gucke ich nur selten rein. War jetzt Zufall, dass ich Mrmombas Nachfrage gefunden habe.

  • Picco
    Moderator
    Beiträge
    5.589
    Wohnort
    Rorschacherberg / Schweiz
    • 21. Mai 2021 um 08:00
    • #11

    Hoi zämä

    Zitat von daggi5

    Wenn es Dir nichts ausmacht schreibe ich Dich morgen mal per PM an.

    Wie ich sehe, kennst Du Dich auf diesem Gebiet besser aus als ich und ich wäre Dir für ein paar Tips wirklich dankbar

    Zitat von Gode_RE

    Schreibe mich lieber per Email an, hier ins Forum gucke ich nur selten rein.

    Da es sich hier um ein Forum handelt wäre es sinnvoll Tipps nicht per PN oder eMail auszutauschen sondern Fragen und Tipps hier reinzuschreiben, am Besten in einem eigenen Tread mit aussagekräftigem Titel.
    Dann können auch andere profitieren.

    Gruss

    Picco

    http://www.comoltech.ch Meine Reiseberichte

  • nunmachmal
    womobox-Guru
    Beiträge
    4.593
    Wohnort
    71634 Ludwigsburg
    • 21. Mai 2021 um 09:07
    • #12

    Stimmt. Sonst bekommt nur einer diese wichtige Information. Ist sogar etwas für's WIKI.

    Ist leider sehr oft das gute Details im oftmals viel zu großen Braubericht verschwinden. Jemand der nicht alles durchliest kann von mancher Problemlösung nicht profitieren. Die Suchfunktion ist damit auch überfordert.

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

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