Außenwand: Rückbau vor Aufbau?

  • Ich könnte wohl auch noch etwas zur Heizleistung beitragen:
    Eriba Triton bj 1974
    Einfachverglaste Scheiben
    Aufstelldach.
    Alles mit 19mm Armaflex isoliert
    Heizung auf kleinster Stufe, ich meine 900W, reichen um IM Fahrzeug bei starken Wind und lausigen 3 Grad außen, den Innenraum auf unangenehme Wärme zu heben :)
    Überwiegend hat unsere Fußbodenheizung den WoWa auf 16-18 Grad gehalten, bei 230W ... Es kroch halt keine Kälte durch den Boden hoch...

  • Moin,

    heute ist es losgegangen.
    Ich habe mehr als die Hälfte ausgeräumt.

    Ich befürchte, die Siebdruckplatten bleiben an de Wand .... und ich isoliere nicht noch weiter. Aber mal sehen.

    Gruß

    Michael

  • Soooo,

    der Iveco ist soweit leer.
    Ich glaube die Platten bleiben dran; an der Rückwand neben der Tür (ohne Siebdruckplattenverkleidung) war ein Haltebrett festgeschraubt und festgeklebt. Das habe ich kaum abbekommen, und die Schrauben taten dem GfK auch nicht wirklich gut.

    So sieht er gerade aus:

    Gerade tendiere ich dazu ,eine zweite Schicht aufzubauen (20mm PUR Platten an Wänden und Decke).

    Die Decke braucht auf jeden Fall noch Stabilisierung: Ein paar Alutrapezrohre sind schon dran, aber die helfen nicht genug. Natürlich werden auch die Wände später viel tragen, aber das Dach hängt durch und morgens kommt da jede Menge Wasser runter wenn ich den Iveco bewege.
    Mein Plan: Aluvierkant- oder Rechteckrohr 20-25mm verkleben.
    Andere Ideen höre ich mir gerne an.

    Gruß

    Michael

  • Moin,

    ich habe mich nun doch entschieden, nach einem Blick bei den Serviceöffnungen in den Zwischenraum zwischen Siebdruckplatte und GfK, die Platten zu entfernen; da war zum Teil ordentlich Luft.
    Ich säge mit der Kreissäge (Tiefeneinstellung) kachelgroße Quadrate, dann kommen Multitool und Stemmeisen zum Einsatz. Ist viel Arbeit, geht aber.

    Gruß

    Michael

  • Die Decke braucht auf jeden Fall noch Stabilisierung: Ein paar Alutrapezrohre sind schon dran, aber die helfen nicht genug. Natürlich werden auch die Wände später viel tragen, aber das Dach hängt durch und morgens kommt da jede Menge Wasser runter wenn ich den Iveco bewege.
    Mein Plan: Aluvierkant- oder Rechteckrohr 20-25mm verkleben.

    Ich würde auch 20mm Viereckrohr als doppeltes Kreuz auf dem Dach verlegen (spätere Kabelkanäle für Solar/Rück- oder RundumKamera) und die Gefache mit 20mm PU- oder Styrodurschaum ausfachen . Das gibt Stabilität und innen freie Luft. Anschließend von innen die Decke etwas überstrecken , das gibt mehr Tragfähigkeit, und dann den Styrodur- oder PURkern überlaminieren mit 2 Lagen Glasfasergelege zB 320g . Dann hast Du ein begehbares Dach , eine angenehme Innenhöhe und absolute Dichtigkeit .
    Innen würde ich eigentlich nurmehr dünnes Furnier flächig aufkleben oder eben auch laminieren und später füllern und lackieren . Du brauchst doch keine Verstärkungen in der Wand wenn Du alles Hängende klebst , es sei denn den eh schon leeren Tresor :D .

    ich hätte nicht geglaubt , daß Du die Betoplanplatten ohne Kollateralschäden heraus bekommst - wieder was dazu gelernt.
    weiterhin viel Erfolg
    urologe

    der Urologe

    Vorsorge tut gut - KAT fahren

  • Moin,

    ich bin auch ganz erleichtert. Ich habe einen Big Back zu 3/4 gefüllt und bekomme den alleine kaum bewegt. Mit den Stellwänden (19mm Siebdruck) habe ich insgesamt bestimmt 200-300kg aus dem Iveco geholt. Ein Teil der Platten wird aber wiederverwendet.
    Ein paar Schäden am GfK innen gibt es; es ist aber schwer zu sagen was ich verursacht habe und was schon passierte als die DHL Regale herausgeholt wurden.
    Fragen dazu:
    a) Wie Bohr- und Schraubenlöcher verschließen? b) Wie leichte "Abhebungen" des GfK innen reparieren?

    zu a) Mit Spachtelmasse oder Sikaflex?
    zu b) Wollte mal den Soudal PU Leim Pro 45P probieren. Denn außen gibt es irgendwann auch was zu tun... .

    Zum Dach:
    So weit werde ich nicht gehen. Innen kommen Vierkantrohre aus Alu dran, und zusätzlich isolieren werde ich wohl mit alukaschierten PUR Platten. Die Stellwände werden ebenfalls helfen. Begehbar soll das Dach aber möglichst werden.
    Dann werde ich alles vom Dach herunternehmen (Solarplatten und Dachfenster) und zunächst die Fugen erneuern. Dann die Fenster wieder rein (an alte Stelle oder neu). Dann werde ich möglicherweise die Nähte an den Profilen mit diesem wirklich genialen M3 Klebeband zusätzlich dichten. Dann die neue Solarablage, aber auf einem Gestell. Wenn ich dann noch nicht genug habe kommt noch eine Schicht MEM Aqua Stop drauf - gibt eine gummiartige Oberfläche.

    Soweit die ersten Pläne.

    Gruß

    Michael

  • Na siehst du, da hast du doch ordentlich Gewicht gespart!
    Wolltest du nicht innen noch 20mm Styrodur draufkleben? Dann sind die Macken im GFK doch egal.

    Gruß, Holger

  • Um Bohrlöcher zu verschließen, die Du nachher eh nicht mehr siehst, weil verkleidet, kannst Du Kleb- und Dichtmasse nehmen.
    Ob PU oder Hybrid Polymer ist Ansichtssache, ich nehme inzwischen eigentlich nur noch Polymer-Kleber, gerne die Soudal Fix All Serie.

    Für kleine Stellen, die Du nachher siehst kannst Du Reparatur Topcoat aus dem Bootsbereich nehmen.
    Größere Stellen erst mal mit Kunstharz flicken.

    Delamination: Kleine Stellen würde ich lassen, bei größeren mit Kleber unterspritzen. Da habe ich aber keine Erfahrungen mit.

    Viele Grüße
    Krabbe
    (Sachkundiger für Campinggasanlagen)

  • Moin,

    Das Verschließen der Löcher ist eine so beruhigend einfach Aufgabe - gut zum Aufwärmen.... .

    Isolierung kommt noch drauf - wollte allerdings die kaschierte Version nehmen.

    Reparatur TopCoat: Da habe ich ja schon mal ein Stichwort zum Forschen. Danke.

    Die Vierkantrohre sind bestellt und und kommen rein - und wenn es (noch nur) für das Gefühl ist. Es wird auch größere "freie" Bereiche im grundriss geben und da möchte ich nicht das Gefühl haben ich hätte das Dach dort verstärken müssen.

    Gruß

    Michael

  • Moin,

    es ist ordentlich weiter gegangen.
    An der Außenwand habe ich Versuche mit Soudal Pro 45 und Epoxyspachtel gemacht. sieht ganz vielversprechend aus.
    Die Installationsebene innen ist zu großen Teilen fertig. Die zusätzlichen 20mm PUR Dämmung sind drin, 12 Volt und 240 Volt (voneinander getrennt) auch. Wandverkleidung habe ich heute geholt.
    Frage:
    Unabhängig von allen Meinungen zu Dampfsperren (dazu habe ich auch hier viel gelesen und das wil ich gar nicht diskutieren) habe ich eine Frage zu den Lücken in der Dämmung:
    Ich habe so gut wie möglich gedämmt, aber komplett dicht ist (zumindest für mich) unmöglich und auch nicht das Ziel. Trotzdem ist manchmal das Ständerwerk nicht ganz gerade oder nicht gerade geklebt oder ich habe die Isolierung nicht gut geschnitten, und dann gibt es Spalten im mm-Bereich, auch mal länger. In die Ecken passt das Zeug auch nicht. Die Verklebung ist ist eh nicht flächig, sondern punktuell. Die originale Isolierung sind schon 28mm Gfk-Sandwich, alles Neue davor in Richtung innen.
    a) Würdet ihr Lücken zwischen Dämmung und Holz noch auffüllen? Gaaanz schmale PUR Streifen reinfummeln? Brunnenschaum? So lassen?
    b) In die Ecken würde ich Armaflex schieben, vielleicht auch in die Kabelkanäle unten und oben.

    Was sagt ihr?

    Gruß

    Michael

  • a) Würdet ihr Lücken zwischen Dämmung und Holz noch auffüllen?

    ?
    Siebdruck ist doch draußen - oder meinst Du Deine neue innere Sperrholz-Schicht auf der Dämmung ? Die würde ich sowieso mit einem leicht aufschäumenden PU-Kleber auf der Dämmschicht verkleben und der füllt die meisten Ritzen mit genügend Wasser sprühen komplett auf .
    Bevor du die Decke verkleidest , überlege dir , ob du noch Deckenauslässe für Licht brauchst , dann kannst Du jetzt noch deine Alu-Vierkantrohre als Kabelkanäle mißbrauchen .

    der Urologe

    Vorsorge tut gut - KAT fahren

  • Moin,

    weder noch - habe mal wieder ungenau formuliert.
    Die Innenverkleidung ist noch gar nicht drauf.
    Du stehst vor einen noch nicht verkleideten Wand innen und schaust dann auf das "Ständerwerk" und die PUR-Platten. Zwischen diesen Platten und dem Holz ist aufgrund der beschriebene Umstände gelegentlich etwas Luft. Bei allen anderen Auschnitten jeglicher Art (z. B. Kabel) aber auch. Irgendwie stört mich das (noch) optisch und wenn die Wandverkleidung drauf ist noch mehr weil ich es weiß. Ich habe noch Aluband das ich aufkleben könnte.
    Auf die Idee, die Vierkantrohre als Kabelkänale zu nutzen bin ich noch gar nicht gekommen. Da könnte ich noch ran, denn an der Decke bin ich wegen der geplanten Umbauten bei den Dachluken noch nicht so weit.

    Gruß

    Michael

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