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Glasfasertapete ab und jetzt?

  • Neill
  • 17. März 2019 um 23:10
  • Neill
    Frisch-dabei
    Beiträge
    4
    • 17. März 2019 um 23:10
    • #1

    Hallo Zusammen,

    ich bin neu hier und habe folgendes Problem. Ich habe eine gebrauchte Ormocarkabine bei der der Vorbesitzer leider bei dem Kleber für
    die Glasfasertapete einen Fehler gemacht haben muß. Sie fing an sich überall zu lösen! So, nun ist sie runter und mit viel Mühe und Lösungsmittel
    sind die letzten Rückstände fast beseitigt (diese Arbeit möchte ich nicht nochmal machen).
    Jetzt würde ich gerne den Koffer Innen lackieren. Wie mache ich das am Besten. Ich dachte an einen Arcyllack auf Wasserbasis. Muß ich das GFK
    mit einem Primer? vorbehandeln?
    Oder welche Ideen habt ihr? Eine Tapete kommt definitiv nicht mehr rein (hat mich an Arztpraxen erinnert).
    Ich bin für jeden Tipp dankbar.
    Viele Grüße
    Neill

  • mountain
    Experte
    Beiträge
    126
    Wohnort
    Kreuztal
    • 18. März 2019 um 11:35
    • #2

    Hallo Neill,

    ich empfehle Dir folgende Vorgehensweise: Anschleifen mit 180-240 Papier, bis die Oberfläche matt ist, Grundanstrich mit Acryl-Haftgrund, (z.B. Sikkens Rubbol BL Schnellgrund), Schlußanstrich mit PU-Acryl-Lack, wasserbasiert, seidenglänzend (z.B. Sikkens Rubbol BL Satura). Die Verarbeitung ist problemlos mit eine Vlies-Lackrolle und einem Pinsel mit Mischborste speziell für Acryllack. Matte oder glänzende Oberflächen sind auch möglich (z. B. Sikkens Rubbol BL Magura, Sikkens Rubbol BL Azura). Die Lacke sind in allen Farbtönen lieferbar.

    Viele Grüße
    Raimund

  • syt
    womobox-Halbgott
    Beiträge
    670
    • 18. März 2019 um 14:53
    • #3

    Ich werde versuchen,dünne Sperrholzplatten ,zu beziehen,und diese dann mit Klettbändern an der Wand zu kletten .Dunkle klettbänder unten an der Wand ,und oben dann den hellen Bezug.Es soll ein leicht weicher ,auf Polsterwatte befestigter Wandbezug werden . .

    Leben ,und leben lassen !

  • Gode_RE
    Gast
    • 18. März 2019 um 16:36
    • #4
    Zitat von syt


    Ich werde versuchen,dünne Sperrholzplatten ,zu beziehen,und diese dann mit Klettbändern an der Wand zu kletten .Dunkle klettbänder unten an der Wand ,und oben dann den hellen Bezug.Es soll ein leicht weicher ,auf Polsterwatte befestigter Wandbezug werden . .


    Ich denke bei sowas immer an die Schimmelgefahr... Vielleicht bin ich da zu vorsichtig, aber gerade bei Holz und Textilien in feuchter Umgebung?

    Nette Grüße
    Gode

  • syt
    womobox-Halbgott
    Beiträge
    670
    • 18. März 2019 um 20:24
    • #5

    Ist doch nicht feucht ,denk ich

    Dann müssten ja auch die Polster gammeln

    Leben ,und leben lassen !

  • Leerkabinen-Wolfgang
    Administrator
    Beiträge
    6.076
    Wohnort
    Rheinhessen, Bodenheim
    Wohnkabine
    Sonstiges
    • 24. April 2019 um 14:56
    • #6

    Hi Syt,

    Polster werden meist unter- bzw. hinterlüftet eingebaut, um die Schimmelgefahr zu minimieren. Wenn Du die Platten so anbringst, wie Du es vor hast, könnte es Dir passieren, daß sich die Luftfeuchtigkeit zwischen Platte und (kühler) Kabinenwand sammelt und Du Dir hier tatsächlich eine Schimmel'ecke' produzierst.
    Entweder wirklich dampfdicht abdichten, gut hinterlüften oder nach jeder Reise abnehmen, damit angesammelte Feuchtigkeit abtrocknen kann.

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    01.-03.05.2026: 25. Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (05.-08.06.2026): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    vierter Sept.-Samstag (26.09.2026): Weinprobe in den Weinbergen


    Stellplatz von Nov. bis Frühjahr 2026 wg. Umbau geschlossen! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • mrmomba
    womobox-Guru
    Beiträge
    4.357
    • 25. April 2019 um 08:20
    • #7

    Alternativ könnte man ja den Stoff direkt an die Wand kletten. Stoff ist i.d.R. atmungsaktivert als die dünne Sperrholzplatte :)
    PS: So werde ich es nämlich jetzt auch machen.

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    Es Grüßt: MrMombatou
    ----

    Mrmombas + seine Frau und ihr neuer, erster Camper VW T3
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  • Abgemeldeter User
    Gast
    • 25. April 2019 um 11:04
    • #8

    Das mit dem Tapezieren von Stoff direkt auf den Untergrund habe ich mal zu hause gemacht. Wegen einer anderen baulichen Vergangenheit war die Gästetoilette sehr hoch, alles mit Nut- und Feder- Holz verkleidet. Neben der eigentlichen Wand gab es an einer Seite einen Hohlraum in Raumlänge und etwa 1 m tief und 1,20 m hoch, dessen Boden lag aber bei ca 2,20 m Höhe... das war die Decke eines neben der Toilette befindlichen Durchgangs zum Anbau. Ich hab dann oben aus 9 mm Multiplex zwei Türen gebaut, der Raum war mit einer Klappleiter erreichbar und wurde als Kofferboden benutzt.

    Diese Türen sollten nicht im langweiligen Holzton farblich wie die Wände gestaltet werden, sondern als Kontrast ein optisches Highlight bilden.

    Wir besorgten uns einen hellrotgrundigen Baumwollstoff mit Vogelmotiven (Reiher oder sowas), aber wie befestigen? Nach einem Tipp vom Nachbarn haben wirs dann einfach mit Ponal Weißleim, dünn mit dem Spachtel aufs unbehandelte Holz gestrichen, geklebt. Zuerst der Schreck... der Kleber schlug durch und machte stellenweise sowas wie Feuchtigkeitsflecken auf dem Stoff. Total frustriert haben wirs dann so gelassen und sind ins Bett gegangen. Aber....oh Wunder... am nächsten Morgen wars getrocknet und von den Flecken war nichts mehr zu sehen. Wir haben als Beleuchtung Halogenstrahler eingebaut (LED gabs damals noch nicht), die auf das Stoffbild gerichtet waren. Auf dem Pott sitzend konnte man hochschauen und sich daran erfreuen oder auch versuchen, die Zahl der Schwanzfedern aller Vögel zu zählen, was nicht ganz einfach war, hihi....es gab einen richtigen Wettbewerb unter unseren Freunden....hihi... eigentlich ging das nur mit ner Leiter und an zwei Stellen brauchte man sogar eine Lupe.

    Ach so, ich denke, das geht vielleicht nur mit einem offenporigen Holzuntergrund, ob das mit dem Wegtrocknen des Ponal auch auf GFK funktioniert, kann man nur ausprobieren... z.B auf Reststücken.

  • Pelzerli
    womobox-Halbgott
    Beiträge
    552
    • 26. April 2019 um 08:18
    • #9
    Zitat von Leerkabinen-Wolfgang

    ...
    Entweder wirklich dampfdicht abdichten, gut hinterlüften oder nach jeder Reise abnehmen, damit angesammelte Feuchtigkeit abtrocknen kann.
    ...


    Wenn die Oberflächentemperatur zu niedrig ist (also die Wärmedämmung ungenügend) so kondensiert die warmfeuchte Innenluft in jedem Fall auf der Wandoberfläche, ganz egal aus welchem Material sie besteht.
    Damit eine Hinterlüftung funktioniert braucht es mindestens 25 mm Zwischenraum, denn sonst kommt die Konvektion nicht in Gange. Und das Kondensat bildest sich im Zwischenraum und es gammelt unsichtbar vor sich hin.

    Fazit: Wenn die Wärmedämmung/Luftfeuchte in Ordnung sind, gibt es kein Kondensat. Wenn nicht, dann in jedem Fall. :!:

    Gruss Pelzer

    http://dermuger.blogspot.com

  • Neill
    Frisch-dabei
    Beiträge
    4
    • 26. April 2019 um 21:35
    • #10
    Zitat von mountain


    Hallo Neill,

    ich empfehle Dir folgende Vorgehensweise: Anschleifen mit 180-240 Papier, bis die Oberfläche matt ist, Grundanstrich mit Acryl-Haftgrund, (z.B. Sikkens Rubbol BL Schnellgrund), Schlußanstrich mit PU-Acryl-Lack, wasserbasiert, seidenglänzend (z.B. Sikkens Rubbol BL Satura). Die Verarbeitung ist problemlos mit eine Vlies-Lackrolle und einem Pinsel mit Mischborste speziell für Acryllack. Matte oder glänzende Oberflächen sind auch möglich (z. B. Sikkens Rubbol BL Magura, Sikkens Rubbol BL Azura). Die Lacke sind in allen Farbtönen lieferbar.

    Viele Grüße
    Raimund

    Danke Raimund,

    so werde ich das wohl machen. Stoffe wie unten besprochen sind keine Alternative. Ich möchte die Wand auch mal abwischen/reinigen können.
    Im Gegensatz zur Tapete kann man den Lack auch wieder nachbessern.

    Noch eine Frage. Spricht was gegen eine Lasur beim Möbelbau im Bad? Bis jetzt hatte ich alles aus Plastik in Weis. Das gefällt mir nicht mehr.
    War zwar wirklich leicht aber ich habe noch 500kg Reserve wenn ich voll Beladen bin. Also darf ich dort etwas mehr verbauen.
    Ich würde gerne die Holzmaserung etwas durchschimmern lassen. Deswegen eine Lasur. Gibt es in vielen schönen Farben.
    Die Kanten der Hölzer würde ich mit Epoxydharz behandeln, als Kontrast zur Farbe. Spricht etwas dagegen?
    Vielen Dank und Gruß
    Neill

  • Neill
    Frisch-dabei
    Beiträge
    4
    • 26. April 2019 um 21:44
    • #11

    achso, Resopal mag ich nicht mehr nutzen. Der Rest der Möbel besteht aus Resopal beschichteten Pappelsperrholz. Ab und zu gibt es leider mal eine
    Macke und ausbessern sieht immer blöd aus. Deswegen auch die Lasur. Ich mag es wenn ich es einfach wieder reparieren kann ohne das man es
    großartig sieht.
    Und noch was. Durch kleiner Wasserlecks die zum Glück immer schnell/sofort bemerkt wurden habe ich auf der Unbehandelten Bodenplatte immer
    eine Flecken. Ich würde diese gerne an den Stellen wo es zu einem Wasseraustritt kommen könnte versiegeln. Das würde ich jetzt mit Epoxydharz machen.
    Z.B. im Badbereich der Boden und auch unter dem Waschbecken/Spüle und Wassertank.
    Spricht etwas gegen das Harz? Ist das wenn getrocknet unbedenklich? Warum sind die Bodenplatten eigentlich immer unbehandeltes Sperrholz/Multipex?
    Ich habe einen Ormocarkoffer.
    Danke und Gruß
    Neill

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