Atego Plywoodkoffer mit Ladebordwand wird Wohnmobil

  • Hallo,

    nach einiger Zeit gibt es heute mal wieder einen aktualisierten Bearbeitungstand.

    Die Naßzelle nähert sich der Fertigstellung:
    - die Wände sind mit Alu-Dibond verkleidet und verfugt,
    - das Waschbecken hängt, einschl. Duschstange und Brauseschlauch,
    - die Toilette ist montiert (kein TTT......kommt vielleicht später),
    - Handtuchtrockner-Heizkörper hängt und ist angeschlossen,
    - Badregal mit Doppelsteckdose ist gebaut, aufgehängt und verkabelt,
    - die Duschvorhangstange aus Edelstahl ist montiert und wartet auf den Duschvorhang.

    Als nächstes werden Duschwanne und Waschbeckenabfluss an den Grauwassertank angeschlossen, der neben der Naßzelle im Doppelboden steht.

    Auf der Fahrerseite sind die Oberschränke gebaut und aufgehängt.
    Der frontseitige Küchenoberschrank hängt ebenfalls und wartet auf die Tür.

    Dazu noch ein paar Bilder:


    Wenn es nicht mehr so heiß im Atego ist, demnächst wieder mehr.....

  • Moin Tommy,

    danke für das Lob! Die vielen kleinen "Macken" kann man ja auf den Bildern nicht sehen, ich kenne sie aber und ärgere mich über einige schon........

    Die Motorradgarage hat sich auf dem Marokko-Anreise-Trip gut bewährt. Beide Bikes standen auf den insgesamt 5.800 km bombenfest in Ihren Gestellen. Auch das Aus- und Einladen klappt gut. Für den Fall, dass ich keinen festen Untergrund an der Beladestelle habe, werde ich mir noch eine Art "Rollbahn-Verlängerung" für die kleinen Laufrollen der Laderahmen bauen, die sinken sonst schnell ein. Dann geht nix mehr. Ich denke da an ein Riffelblech zum Anlegen an die Laderampe.
    Ansonsten habe ich hinten drin jetzt auch Licht und 230V-Steckdosen.

    Dein Hausboot ist schon fast fertig......und wir haben noch keine Bilder gesehen? Das wird aber Zeit!! :lol:

    Man sieht sich.......irgenwann irgendwo.

    Gruß vom Niederrhein
    Michael

  • Zitat von Varaderorist

    ...Die Naßzelle nähert sich der Fertigstellung:
    - die Wände sind mit Alu-Dibond verkleidet und verfugt,

    ..Als nächstes werden Duschwanne und Waschbeckenabfluss an den Grauwassertank angeschlossen, der neben der Naßzelle im Doppelboden steht.

    Ja echte Klasse !
    Wie beurteilst du das Alu-Dibond Material als Dusche Verkleidung ?
    Woraus wirst du deine Duschewanne bauen ?

    Danke fur deine Beiträge !
    Campo

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  • Moin Campo,

    das Alu-Dibond-Material wurde mir von meinem Fahrzeugbauer empfohlen. Der hat es selbst in seiner privaten Hausdusche verarbeitet und hat seit Jahren keine Probleme.
    Die weiße Beschichtung ist vollkommen glatt und offensichtlich kratzunempfindlicher als die üblichen kunststoffbeschichteten Duschwände der "Weißware".
    Ich kann für Befestigungen (Klorolle, Handtuchhaken, etc.) mit Saugnapt-Halterungen arbeiten. Die volle Klorolle hält trotz großer Hitze bereits seit 2 Wochen an der Wand.......

    Die Duschwanne bzw. der komplette Boden einschließlich Duschwannd ist aus Edelstahl. Umlaufend hat der Boden eine Aufkandung von 2 cm, so dass die Wände innen aufstehen.
    Nachteil: die Duschwanne geht ohne kompletten Ausbau bzw Abschneiden der Wände nicht mehr raus.
    Vorteil: es kann kein Wasser zwischen Wand und Duschwanne laufen.

    Hier nochmal Bilder der Wanne vor dem Wandeinbau, vor dem Alu-Dibond-Einbau und fertig:

  • Zitat von Varaderorist

    ..... Die vielen kleinen "Macken" kann man ja auf den Bildern nicht sehen, ich kenne sie aber und ärgere mich über einige schon................


    Ach, dies Macken haben ja sogar gekaufte Mobile. Kleine Macken???? Ich habe große Macken in meinem Bau. Das muss alles erst mal einer besser machen. Ich lasse "Kritik" nur von Leuten zu, die mir ein ähnliches Projekt aus ihrer Hand zeigen. Aber die zu zählen reicht eine Hand, gut hier im Forum ist die Dichte etwas höher, aber in der freien Wildbahn musst du lange suchen.
    Wenn man es ein zweites mal machen müsste/dürfte/könnte, dann könnte man vieles vermeiden.

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Hallo Peter,

    Dein Projekt ist ja noch 'ne ganze Nummer ambitionierter als mein Atego. Bei mir ist es ja sozusagen nur der Ausbau eines vorhandenen Rohbaus.
    Du hingegen betätigst Dich ja sozusagen als Entwickler eines vollständig neuen Alkoven-Ansatzes und baust den Kasten noch selbst. Da dürfen die "Macken" schon etwas größer sein.

    Bin gespannt, Ihn dann irgendwann in Bodenheim zu sehen.....vielleicht schon 2019?

    Gruß vom Niederrhein
    Michael

  • Zum Alu Dibond im Bad.... Wir haben sowas bei uns daheim im Bad an einer Wand. Man bekommt ja heute auch Fotodruck auf Dibond, auch mit UV fester Versiegelung. Wir haben weiße moderne Fliesen und dann ein Stück alte Klinkerwand auf Dibond gedruckt. Nur mal so als Idee was man machen kann...

    Gruß, Holger

  • Hallo Michael,

    ich hatte für unser Bad über HPL Platten nachgedacht. Ist Alu Dibond besser, weil evtl. leichter oder weshalb hat es Dir der Fahrzeugbauer empfohlen?

    Viele Grüße
    Timo

    Liebe Grüße aus der Pfalz
    Timo

  • Hallo Timo,

    HPL habe ich in 6 mm Stärke auf dem Dach, da ursprünglich nur eine transprente GFK-Bahn mit Spriegeln als Dach vorhanden war. Da war statisch nix mit Dachluken oder Solarplatten auf dem Dach. jetzt gehts.

    Die bei mir benutzte Alu-Dibond-Platte ist 3 mm stark. HPL gibt es wohl auch in 3 mm. Im direkten Vergleich erscheint mir die HPL-Platte etwas weniger glatt, aber da die Dachplatte ja schon fast 2 Jahre drauf ist, kann das täuschen.
    Alu-Dibond hat mein Fahrzugbauer privat in seiner Dusche zu Hause verbaut und hat da Langzeiterfahrung. Da habe ich gar nicht erst nach einer Alternative geucht.

    Gruß vom Niederrhein
    Michael

  • Hallo Michael,
    Danke für die Info. Hast du die Alu Dibond dann vollflächig auf Sperrholz verklebt und die Ecken ausgefugt?
    Evt. könnte doch auch eine dünnere Sandwichplatte als Bad Trennwand funktionieren?!

    Viele Grüße aus der Pfalz
    Timo

    Liebe Grüße aus der Pfalz
    Timo

  • Die Platte selbst ist recht steif, daher braucht sie nicht vollflächig verklebt zu werden. Der Vorteil ist dann, dass kleinere Unebenheiten der Sperrholzplatte ausgeglichen werden und die Vorderseite topfeben ist.
    Umlaufend sind die Platten dann verfugt. Man muss aber darauf achten, dass die Kontaktstellen gut entfettet und gereinigt sind, sonst hält der Kleber nicht sauber (wie bei mir.... :oops: ) und man muss nacharbeiten.

    Gruß vom Niederrhein
    Michael

  • ....und wieder bin ich ein Stückchen weiter. :mrgreen:

    Der schon lange fast fertige Kleiderschrank hat endlich Türen bekommen.


    Der Schrank, in den der Kühlschrank eingebaut werden soll, steht.


    Darunter ist jetzt die Alde-Heizung aufgestellt


    Das Kontrollboard ist bis auf die Gas-Fernanzeige fertig und funktioniert.
    Anzeigen von links nach rechts: Alde Heizungssteuerung, Victron Batteriecomputer, Victron Multiplus Bedienung, Platz für die Gas-Fernanzeige, Votronic Abwasser- und Frischwasseranzeigen und Schaltpanel mit Pumpenschalter, Abschaltung der kompletten 12/24 V Verbraucher und Komplettabschaltung der Anlage.

  • Hallo,

    schaut gut aus, gratuliere...

    Aber die Heizung unter dem Kühlschrank? Macht das wärmetechnisch wirklich Sinn?

    Viele Grüße,
    Myk


    Gesendet von iPad mit Tapatalk

  • Moin Myk,

    War vielleicht etwas irrtümlich ausgedrückt.
    Zwischen Kühlschrank oben und Heizung unten ist ein Abstand von etwa 35 cm, in dem noch ein Schuhschrank angeordnet ist.
    Außerdem ist die Alde Wasser-Heizung gut isoliert und steht quasi frei und allseitig gut belüftet im Doppelboden. Erst darüber, halb versetzt, steht der A+++ Kühlschrank.
    Ich denke, dass die Temperatur direkt unterhalb des Kühlschranks nicht wesentlich höher als im gesamten Fahrzeug ist.
    Und die Zuluftöffnung hat keine Verbindung zur Heizung und ist Richtung Ausgangstür, also zum kühlsten Bereich, orientiert.

    Trotzdem Danke für den einmal mehr konstruktiven Hinweis!

    Gruß vom Niederrhein
    Michael

  • Ich würde, auch wenn ein Kühlschrank komfortabel ist, immer auf eine Kühlbox zurück greifen. Wir waren jetzt mit einer Mobicool Peltierbox und 6 gefrorene Eispacks unterwegs, die letzten Eisklumpen waren erst nach 3 Tagen restlos weg. Zwischen drin war die Box aber auch in Summe 10 Stunden ohne Strom. Da sieht man das überlegene Konzept einer schnöden Box mit der Entnahme von oben und kein großen Verlust der Kälte :)

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