Ausbau Unsinn Anhänger

  • .... wenn Du vom Mythos G geheilt bist, wäre es Zeit für die wirklich guten Autos....die Landcruiser von Toyota.

    Der aktuelle J 15 ist leider nicht mehr so solide wie sein Vorgänger, der J 12. Davon ein Gebrauchter mit bis zu 150000 km und zwar die modernere Version mit 5 Automatikgängen und 173 PS und dem Reserverad unter dem Auto. Wenn der auf Garantie die neuen Injektoren erhalten hat, ist der ein guter Kauf. Meiner wäre ideal gewesen...10 Jahre alt, als Neuwagen rundum mit Mike Sanders rostgeschützt, Executive Automatik mit Luftfederung hinten. Hab trotz der Anti-Diesel-Hype noch einen guten Preis bekommen....der Zustand war halt gut......

    Die Alternative wäre der große J 20...also der V 8...... une voiture "de la vraie souche", wie der Franzose sagen würde......

    Es wird Dich nicht wundern, dass ich ein langjähriger zufriedener Landcruiser-Fahrer gewesen bin......auch gegenwärtig ohne Schleppaufgaben bin ich nicht so weit weg, ich hab jetzt einen Lexus RX 350 Benziner, auch ein SUV, aber nicht das Arbeitstier wie der Landcruiser Diesel, eher etwas luxusbetont....

  • Hallo,

    mit den Toyotas werde ich nicht warm. Ich kennen den guten Ruf den sie haben, wobei es doch irgendwie Getriebeprobleme gab, aber mir gefällt der Innenraum absolut nicht - da fühle ich mich nicht wohl.

    Den G finde ich vom Konzept großartig - der Antriebsstrang mit der Untersetzung und drei Sperren - da ist man für alle Situationen gerüstet.
    Traurig ist das was Daimler daraus macht. Die Preise sind utopisch - sicher ist die Kaufkraft da und alleine dadurch ist das i.O. - realistisch betrachtet ist es aber eben ein Fahrzeug bei dem recht geringe Entwicklungskosten vorhanden sind - Rahmen, Achsen, Karosse sind schon seit über 30 Jahren fertig und der Rest stammt im großen und ganzen aus dem Baukasten. Dazu die schlechte Rostvorsorge - in der Preisklasse ein nogo.
    Alte Modelle sind rostmäßig meist schon stark gezeichnet, außerdem sind starke Dieselmotoren selten und wenn sie Kraft haben, gibts wieder Äger mit den Automatikgetrieben.
    Alles in Allem nicht das Wahre für meinem Zweck.

    Aus wirtschaftlichen Gründen bleib ich vorerst bei der Marke mit dem Stern.

    Der Viano macht es ganz gut, klar ist der in Sachen Geländegängigkeit nicht mit nem G vergleichbar, aber die Eigenschaft hab ich zu selten nutzen können und mit dem Hänger wird das nicht besser.
    Der Viano könnte etwas mehr Drehmoment haben - der Sechszylinder wär schön, aber den gibts nicht mit Allrad - was mir wichtig ist.
    Der Sprinter wäre die Alternative - Allrad, Sechszylinder und 7G-Tronic - aber der ist preislich mit der Wunschausstattung wieder außerhalb des Budget.

    Gruß
    Dirk

  • ...sind halt verschieden. Allerdings, wer mit dem Innenraum des G gut auskommt, sollte auch den Toyota LC mögen, wertig und aus guten Materialien bestehend ist der allemal.

    Und ich versteh eins nicht: Warum gute Autos, die die ganzen Ärgernisse des G nicht haben, wegen eigentlich unwichtiger Opticals, an denen man notfalls auch arbeiten könnte, aus dem Focus verbannen?

    Für mich war das eine Erlebnis der Schlüssel: Reinsetzen, 5 Minuten an den Einstellungen Sitz, Lenkrad, Spiegel etc. rumfummeln, dass es alles zu meinem Adoniskörper ( :wink: ) passte.... eine Runde durch und ums Dorf fahren und dabei grinsen...einfach, weil das Auto sich gut anfühlte. Und das tat es auch....wichtig....nach 500 km Strecke....keine Rückenschmerzen, Verspannungen etc.....

    Das kann der Lexus übrigens auch, gleicher Stamm halt, nur dass man bei dem die Einstellungen speichern und per Knopfdruck wieder abrufen kann. Bei dem brauchte ich allerdings eine Sitzschinenverlängerung.

    Auf das eigentlich wirklich gut gemachte Wurzelholzimitat kann man notfalls auch Folie in Carbonoptik kleben.......hihi

    Und verzeih mir bitte den Off Topic - Ausflug

  • Hallo,

    nach einigen schönen Urlaubern, soll es dieses Jahr nach Holland und Nordfrankreich gehen.

    Jetzt hab ich im Netz etwas gestöbert und bin auf seltsame Sachen gestoßen - da ich aber grundsätzlich nicht alles glauben will was da so steht, wollte ich mal eure Erfahrungen abfragen.

    Unter anderem hab ich gelesen, das alle Anbauteile (Fahradträger, etc.) zugelassen sein müssen und eine CE Kennzeichnung haben müssen - ist das so, bzw. wird sowas tatsächlich streng kontrolliert - was wäre wenn nicht ?
    Letztlich hab ich so einige Sachen die das nicht erfüllen - da zählen aber auch schon die Solarmodule dazu.

    Andererseits waren wir eher unvorbereitet in Großbritannien und der Schweiz und alles war gut. Keiner hat irgendwas kontrolliert. Im Nachhinein hab ich festgestellt das, das Abreißseil des Anhänger nicht einfach um die abnehmbare AHK gelegt werden darf - naja als ich es nicht wusste war es kein Problem - jetzt hab ich das Problem gelöst.


    Weiterhin steht da, das man in Frankreich auf keinen Fall auf Rastplätzen übernachten sollte - bzgl. vieler Überfälle.
    Wir sind grundsätzlich überzeugte "wildcamper" und verzichten gerne auf Campingplätze.
    Sollten wir das in Nordfrankreich eher lassen oder ist das Panikmache ?


    Was wäre bis auf die Verkehrsregeln (Alkotest, usw.) noch zu beachten.


    Gruß
    Dirk

  • Hallo Dirk,

    zu deinen Fragen fällt mir nur eine Gegenfrage ein :

    Warum willst du, nach ein paar schönen Urlauben, ausgerechnet Urlaub in unserem
    größten, westlichen Nachbarland machen. Neben ruinösen Kosten für geringste
    Geschwindigkeitsüberschreitungen und ggf Umweltzonenproblematik gibt es dort
    auch noch "diese" Einheimischen ...

    Gruß Arno

    Einst mit Kleinst-SUV und Dachzelt , nun mit dem ProjeGt unterwegs

  • Nun ja, das übernachten auf Rastplätzen ist überall gefährlich. Letztlich bist du auf einem vollen Parkplatz alleine und der Übeltäter verschwindet in der Menge. Niemand sollte sich auf einen vollen Platz sicher fühlen. Ist wie das Gedränge auf einem Bahnhof und plötzlich ist dein Geldbeutel weg.
    Wir sind alte (wild) Camper in Frankreich und waren in vielen Jahren nur 2-3 mal auf Campingplätzen. Nun hatten wir nicht die normale Weißware am Start, sind aber nie irgendwie kontrolliert worden. Ein einziges mal wurden wir von der Polizei angesprochen und gefragt ob wir hier wild campieren. Ich habe das verneint und gesagt das wir nur baden und grillen. Da wir schon eine Nacht gestanden sind, habe ich unsere Reise fortgesetzt und einen neuen Übernachtungsplatz gesucht. Wir unterbrechen unsere Reise nur um die Fahrtüchtigkeit wieder herzustellen. Das ist fast überall erlaubt. An manchen Tagen konnte ich nur 1Stunde fahren, dann war ich zu erschöpft und musste wieder stehen bleiben. Glücklicherweise gab es rund um den See jede 1/2 Stunde ein Parkplatz und jeder zweite lud zum verweilen ein. Natürlich ist da nix mit Markise raus und ein Jägerzaun ums Auto. Auto steht normal auf dem Parkplatz und man sitz in der Wiese oder auf den Parkplatzbänken.
    In Frankreich gibt es unzählige öffentliche Wasserhähne, du musst sie nur sehen. In der Mittagspause setzt der Franzose sich am Wegesrand in den Schatten eines Baumes. Er teilt den Schatten wie selbstverständlich. Für mich ist Frankreich ideal zum frei stehen. Tolle Rastplätze, gute Versorgungslage, dagegen kannst du Italien in die Tonne treten. (Italien-Fans bleibt ruhig, ist nicht so gemeint)

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Hallo,

    naja Zeeland soll sehr schön sein und in Frankreich interessiert mich persönlich die Normandie.

    Ansonsten bin ich auch kein wirklicher Frankreichfan.


    Zum Thema frei stehen, im allgemeinen, sind wir mittlerweile recht erfahren und haben das Gespürr für den Platz und was dort geht und was nicht. Ich war nur etwas erschrocken über die fast Überall zu findenten Hinweise zu den Rastplätzen in Frankreich.
    Ich will ja nicht nur auf Rastplätzen schlafen, aber manchmal lässt es sich nicht so wirklich vermeiden.
    Ich hatte jetzt etwas auf so Aussagen gehofft, wie - in Nordfrankreich brauchst du dir keine Platte machen, die Warnungen beziehen sich hauptsächlich auf Südfrankreich - oder so ähnlich.

    Gruß Dirk

  • Ist das mit dem Alkotest nicht wieder abgeschafft worden? Ich meine ich hätte da mal was in der Richtung gelesen.

    Mit Nordfrankreich kenne ich mich jetzt nich aus, aber die Bedenken die Du bezüglich Wildcampen hast dürften in ganz Europa mehr oder weniger gleich handhabbar sein. An Autobahnrasrstätten kommt prinzipbedingt nunmal mehr potentielles Gesindel vorbei als irgendwo in den Französischen Alpen auf 2500 m.ü.M. Auch die allgemeine Atmosphäre auf einer Raststätte, so zwischen laufenden Lkw und davonrasenden Pkw müsste ich irgendwie nicht haben 8)

    Natürlich kann immer was passieren, aber das Risiko minimiere ich für mich indem ich versuche nicht an den Ausgetretenen Touristenpfade zu übernachten, nicht die Hauptreisezeit wähle, keine Rudel bilde und eher an abgelegenen Orte hinstelle...kann man nicht immer, aber Alternativen zu Raststätten gibt es eigentlich immer.

    Gruss Urs

    In der Theorie entspricht die Praxis der Theorie...

  • Wir versuchen grundsätzlich immer von den Touristenströmen fern zu bleiben.
    Das gelingt mal mehr, mal weniger gut.

    Ich bevorzuge auch eher Natur als Raststätten, ganz klar.

    Aber manchmal, wenn man sich so treiben lässt und eher ungeplant unterwegs ist, dann verschätzt man sich mal und landet auf der Raste. Das passiert vielleicht ein bis zweimal pro Urlaub und hat bisher nie gestört - aber es ist wie immer wer viel fragt, geht viel irre. Nun hab ich im Netz gelesen und bis etwas verunsichert.

    Wenn es aber in Frankreich auch nicht anders ist wie woanders - zum Beispiel wie in England, dann ist alles OK.


    Dirk

  • ... ich bin unheilbar frankophil seit über 50 Jahren und kann mir zum Rundreisen kein schöneres Land denken.

    Natürlich haben auch die Franzosen viele Ausländer im Land (z.B. Algerien und Marokko) und ein erhebliches soziales Gefälle zwischen den Schichten.

    Und eins ist doch mal klar: Wenn größere Gruppen in der Gesellschaft verarmen und den Luxus der besser verdienenden sehen, im Extremfall nix zu fressen haben, dann gehen die auf private Umverteilung.

    Nun gibts da Schwerpunkte, zeitlich die Feriensaison von ca Ostern bis Oktober, räumlich die Küste am Mittelmeer und die Zufahrten über die Rhoneautobahn und die Languedoccienne bis nach Spanien. Etwas weniger anfällig sind die Zufahrten von der Pariser Gegend zur Küste und die Küstenregionen an Nordsee und Biscaya.

    Wenn man diese Gegenden meidet und vor allem nicht an Autobahnen und Durchgangsstraßen nächtigt, sondern sich unauffällig irgendwo hinstellt, dann gibts kaum Probleme. Auch Turischwerpunkte sollte man meiden bzw für sicheren Parkplatz bei Besichtigungen sorgen und sich zum übernachten etwas entfernt zurückziehen.

    Alle paar Tage Camping besuchen und den Luxus von unbegrenztem Landstrom genießen und einer warmen Dusche im sauberen Sani frönen, das hat dann was.

    Als Spezialist habe ich eine Reihe selbst ausprobierter Übernachtungsplätze... es gibt auch winzige Municipal-Campings, die empfehlenswert sind, z.B. der In Brisson am Informationscenter des Morvan.... Außerhalb der franz Schulferien haben wir dort mehrfach 2 bis 3 Wochen völlig ungestört mit den zwei Hunden gestanden und das Morvan bietet ungezählte schöne Ecken, in der Umgebung gibt es zB Saulieu, Auxerre und Autun, um Kulturbedürfnisse zu befriedigen, Avalon und Vézelay sind auch nicht weit. Auch ein mitgeführtes Mopped würde gut ausgelastet werden...traumhafte Sträßchen und sogar ein schickes Luxusfresserchen der Klasse um die 200 € pro Nase gibts in ein paar km Entfernung... hihi.... passt so ganz in das Budget eines sparsamen Campers...:wink::roll::lol: , aber für den 40. Hochzeitstag durfte es mal sowas sein....mein Mädel hat sich über die Überraschung gefreut, zumal ich sie in einer Boutique in Saulieu vorher dafür aufgerüstet hatte, damit sie sich in Jeans und tshirt nicht underdressed vorkam...hihi...

    Frankreich ist eins der Länder, wo die Sprache eine wichtige Rolle für das Urlaubsvergnügen spielt. Ein wenig flüssig gesprochenes Französisch öffnet plötzlich Türen und Zugänge zu Menschen......wir sind schon von einem Schlossbesitzer, einem Conte, für eine Übernachtung in sein Schloss eingeladen worden, damit wir uns über die Werke von Sir Lancelot Capability Brown in England, seinen Einfluss auf Landschaftsgärten bestimmter Loireschlösser und die Anwendung seiner Idee im Dessau-Wörlitzes Gartenreich die halbe Nacht unterhalten konnten. Das kam nur dadurch zustande, weil ich ihn für den Gärtner gehalten hatte, der am Tor Rosen schnitt, und ich mit ihm ins Gespräch kam. Der Garten spielte auch eine Rolle, als wir mit den Moppeds unterwegs waren und wegen eines traumhaften Blütenmeers extra gewendet hatten und abgestiegen waren. Nachmittagskaffee, Übernachtung im Gästezimmer und Frühstück sowie der Tipp zu einer bestimmten Morgenzeit zu einer verwunschenen Waldkapelle zu Fahren und die Lichteffekte der noch tiefstehenden Sonne anzuschauen (Fazit: wunderbares und stimmungsvolles Erlebnis), das war das Ergebnis.Zum Abendessen hatten wir das Ehepaar in die Dorfgaststätte eingeladen, die mit einer lokalen ländlichen Küche von erlesener Qualität aufwartete.....der Wirt hatte auch den Schlüssel zur Kapelle....hihi....passt....

    Ja, ich gebs zu, ich versuche, Dich zum Lustsabbern zu bringen...aber für vergleichbar Ergebnisse sind neben der Sprache Zufall und pures Glück verantwortlich... es hat was wie ein fünfer im Lotto an sich.....

    Tatsache ist, dass man in Frankreich viel erleben und sehen kann, dass man aber einiges an Vorbereitung in der Literatur investieren sollte... einfach hinfahren und schauen, was es da so gibt, ist nur ein Viertel des Vergnügens.....was nicht verhindern soll, dass Ihr einem Hinweis an einer Nebenstraße auf ein Schloss, Kloster oder sonst was interessantem folgt. Die teilweise nur noch antiquarisch erwerbbaren Kunstreiseführer Dumont (die man in Amazon noch bekommt) sind eine tolle Quelle, und natürlich der unvermeidliche Michelin-Atlas 1:200.000. Wenn man viele Stadtpläne haben will, bietet sich der Guide Michelin, der Restaurantführer an, der viele auch von kleinen Städtchen enthält. Es gibt einen Michelin Campingführer, außerdem einen Führer der Camping Municipal in ganz F und wenn man besondere hobbys wie Wassersport oder Radfahren etc. betreibt , findet sich einige Literatour.

  • Zitat von G36AMG

    Aber manchmal, wenn man sich so treiben lässt und eher ungeplant unterwegs ist, dann verschätzt man sich mal und landet auf der Raste. Das passiert vielleicht ein bis zweimal pro Urlaub und hat bisher nie gestört - aber es ist wie immer wer viel fragt, geht viel irre. Nun hab ich im Netz gelesen und bis etwas verunsichert.


    Ja, das mit dem treiben lassen kenne ich nur zu gut, aber deswegen eine Raststätte als Übernachtungsplatz auch nur als absolute Notlösung in Betracht zu ziehen kommt für mich schon nicht in Frage.
    Wie geschrieben gibt es nebst ofiziellen Plätzen (Camping Municipal z.B.) IMO immer eine (bessere) Alternative zur Raststätte...Parkplatz bei einem Restaurant, wo man noch schön essen gehen kann, beim Weinbauern auf dem Hof, selbstverständlich mit Weindegustation, Parkplatz beim Sportzenter, Schwimmbad, Friedhof, Sehenswürdigkeit, Einkaufszenter, im nächsten Wäldchen auf nem Wanderparkplatz, beim Skilift, auf ner Passhöhe, einer Alp (Hirt freundlich fragen!) usw. usf.

    Aber wie Thomas schreibt sind Kenntnisse der Landessprache ungemein hilfreich (nicht nur in Frankreich)...gerade in kleinen Dörfern kann man durch freundliches fragen der Einheimischen unbekannte Übernachtungsperlen finden.

    Gruss
    Urs

    In der Theorie entspricht die Praxis der Theorie...

  • Wir sind mehrfach in Normandie und Bretagne gewesen - aber nie auf Rastplätzen. Es gibt überall nette Plätzchen zum freien Stehen. Ein einziges mal hätte ich evtl. Ärger bekommen können, weil eine Gruppe Jugendlicher in der Nähe etwas zu viele Umdrehungen getankt hatten und möglicherweise auf Krakel aus waren. Wir sind dann (morgens gegen 02:00h) einfach in das Gewerbegebiet des nächsten Ortes gefahren und haben da gut weiter geschlafen.
    Aber was Rastplätze angeht, so scheint das wirklich nicht ungefährlich zu sein: in den abgewrackten Mercedes D408 (Typ T1?) ist eingebrochen worden, als er in der Raststätte was gegessen hat - und das, obwohl der Wagen üblicherweise als Transportvehikel eingesetzt wird nur über die absolute Minimal-Campingausstattung in sehr kruder Ausführung verfügt.

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    03.-05.05.2024: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (07.-10.06.2024): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • Die Erfahrung haben wir in all den zurückliegenden 25 Jahren zum Glück (!) nie gemacht, dass jemand versucht hat bei uns einzubrechen oder dass wir angegriffen worden sind. Vielleicht liegt´s an dem nicht einschätzbaren Design, was wir mit unseren Sonderfahrzeugen abgeben. Da wissen Ganoven vielleicht nicht, woran sie sind und nehmen sich lieber den leichter einzuschätzenden Joghurtbecher nebenan vor? Wer weiss...

    Also wir haben schon viele Nächte auf Anreisen nach Südfrankreich auf Autobahnparkplätzen und an Raststätten gestanden, auch freistehend an Landstrassen. ko-Gaswarner ist allerdings immer an, wenn Fenster offen sind, und es ist auch gut unsere Alarmanlage zu sehen, ebenso die Aussenkameras und Antennen. Ich will damit nicht in die Zukunft prognostizieren, habe aber die Hoffnung, dass wir nie andere Erfahrungen machen (müssen).

    LG Gode

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  • Zitat von Gode_RE

    ko-Gaswarner ist allerdings immer an, wenn Fenster offen sind,

    KO-Gaswarner - das alte Thema...
    Kein Mensch weiß, welches Gas die bösen Buben genau verwenden, noch wie sie es dosieren, dass niemand davon umkommt, aber das Gerät warnt (zuverlässig) davor.
    Hat bei irgendjemand so ein Gerät schon einmal angeschlagen und so einen Einbruch verhindert?
    Wenn ja, würde das meinen Glauben an so ein Teil spürbar stärken.

    Gruß
    Herby

    Probier's mal mit Gemütlichkeit

  • Hallo,

    gut dann werde ich auf jeden Fall versuchen Rastplätze zu vermeiden.
    Etwas französisch sprechen wir - evtl. hilft das ja um anderen schönere und sichere Plätze zu finden.
    Ich hatte jetzt eher vermutet, das es auf dunklen Stellplätzen irgendwo in der Pampa, dann noch gefährlicher ist und ich zwangsläufig auf Campingplätze angewiesen bin - das scheint so ja nicht der Fall zu sein.

    Wie sieht es mit der technischen Seite des Gespann aus.
    Interessiert sich tatsächlich jemand dafür ob die Anbauteile ein Prüfzeichen haben oder wird das auch nicht strenger kontrolliert wie woanders ?


    Gruß
    Dirk

  • Ich frag mich, was offene Fenster mit der Abwehr von Gasangriffen zu tun haben.

    Und dann Gaswarner:
    Das Gas muss sich ausbreiten, den Warner erreichen, von dem aufgenommen und "analysiert" werden, ob in seinen Warnmodus passt, und dann legt er los.
    Nur auf dem Weg des Gases dorthin wirst Du selber ein paar "Näschen" von dem Zeug konsumiert haben und, wenn es wirksam ist, schon ausgeschaltet sein. Was soll dann aber ein Alarm, den Du nicht mehr wahrnimmst? Und Du siehst es alltäglich in den Städten: Da geht ein Alarm los und schallt gnadenlos laut durch die Straße. Was machen die Mitmenschen? Zucken mit den Schultern und denken: "Schon wieder so ein blöder Fehlalarm" oder denken, wie die absolute Mehrheit, nichts, und gehen ungerührt weiter.....

    Also, die Taktik, sich auf sichere Plätze zu stellen, die auch weit weg von Besiedlungen in der dunklen Pampa liegen können, ist da die bessere. Wo keine Leute sind, sind auch keine Räuber, denn die sind eher nicht drauf aus, dem Wild die Salzlecken zu klauen. Nur sollte man ausser Sicht der Durchgangsstraße stehen und jegliche Außenbeleuchtung unterlassen. Auch das weiße Auto im strahlenden Mondlicht weit sichtbar mitten auf einem Hügelkamm zu positionieren, spricht nicht von besonderer Klugheit...hihi....

    Übrigens... gerade vor der Saison sind die Vorplätze von noch nicht geöffneten Campingplätzen ganz gute Stellplätze. Ich kenn auch den einen oder anderen geschlossenen CP, auf den man sogar drauffahren kann...auch ein Tipp...

  • Hab irgendwo mal eine Abhandlung eines Anästesiearztes (oder Anästesiepflegers?) gelesen der das Thema mal auseinander genommen hat. Kann es nur leider nicht mehr finden...Aber Fazit der Geschichte war ungefähr dass es extrem viel Narkosegas braucht um das Womo zu füllen, dass es fast unmöglich ist es so zu dosieren dass alle friedlich schlafen (unterschiedliche Höhen) und dabei keiner drauf geht.

    Ich denke solche Leute sind so geübt dass sie einsteigen können ohne auch nur ein Mucks von sich geben zu müssen und dass die Reisenden einfach müde sind und friedlich schlafen...und daheim im Kollegenkreis ist die Narkosegas-Geschichte natürlich interessanter als wir haben die Typen einfach verpennt...ohne das oder das Gegenteil beweisen zu können.

    Daher gibt es nur eins; Rastplätze meiden und ruhig schlafen :wink:

    Gruss
    Urs

    In der Theorie entspricht die Praxis der Theorie...

  • Zitat von ThomasFF

    Auch das weiße Auto im strahlenden Mondlicht weit sichtbar mitten auf einem Hügelkamm zu positionieren, spricht nicht von besonderer Klugheit...hihi....


    In Europa kann man das weisse Auto, auch ohne befürchten zu müssen ausgeraubt zu werden, durchaus auch mal auf nem Hügelkamm stellen. Ist aber für den ruhigen Schlaf zuträglich wenn der Hügelkamm so ab 2200 m hoch ist :wink:

    Beispiel:

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