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Rettungswagen Ausbau

  • Duplicate Börni
  • 15. November 2015 um 17:19
  • Duplicate Börni
    Experte
    Beiträge
    180
    • 11. Dezember 2015 um 11:23
    • #81

    Danke für eure Tipps.

    @ ThomasFF:

    Keine Ahnung wo du das gelesen hast (vielleicht war auch die Zeichnung missverständlich), aber wir planen keine zusätzliche Siebdruckplatte im Boden. Der Boden besteht jetzt im Original aus zwei Siebdruckplatten, da werd ich keine zusätzliche drauf packen :wink: auf die bereits vorhandenen Siebdruckplatten wollen wir Styrodur packen und für den Doppelboden Stege machen, darauf kommt dann noch eine Holzplatte, aber nur im dem Bereich wo wir laufen (zumindest falls wir bis dahin noch nicht gelernt haben zu schweben :lol: ) die Tanks und alles andere liegen dann auf dem Styrodur, lediglich in dem Bereich wo ich permanent zugänglichen Stauraum im DoBo schaffen will, wollte ich eine wenige Millimeter dünne Sperrholzplatte oder ähnliches reinlegen, damit die Isolierung drunter nicht beschädigt wird wenn man da was reintut und rausnimmt. Allerdings bin ich auch auf das Alustecksystem gestoßen, da schau ich grad wie sich das bei unserem Bedarf preislich auswirkt. Denke deine Gedanken gehen in eine ähnliche Richtung (?)

    Wiegen ist auch geplant, allerdings muss ich erst mal wieder die Technik anschließen damit wir starten können, dann werden wir mal zum Nachbarn fahren, das ist praktischer Weise ein Recyclinghof, haben wir alles schon abgeklärt, nur die Zeit hat sich noch nicht ergeben da ich zu den Öffnungszeiten auch arbeiten muss. Im Fahrzeugschein ist ein Leergewicht von 1,945 to angegeben. Vermutlich liegen wir jetzt etwas drunter nachdem wir alles rausgerissen haben, wir werden sehen.

    Sobald wir herausgefunden haben was wir da als Standheizung verbaut haben, wird die Wahl zwischen Gas oder Diesel fallen, wahrscheinlich wird es doch Diesel mit einem zusätzlichen Tank.

    Nachdem wir das Fahrzeug jetzt vor Ort haben und auch besser kennengelernt haben und auch den Grundriss komplett umgeschmissen haben, sind die Angaben und Wünsche vom Anfang natürlich wieder verändert, es ist ja ein ständiger Prozess.

    Beim DoBo sind wir auch grad am schauen ob wir da noch etwas an der Höhe schrauben können, wär mir lieber. Kann mir wer sagen wie hoch so ein Abfluss für die Dusche ist, es wird kein Bad geben aber wir wollen doch eine Notfalldusche im Boden eingelassen haben, bei Nichtgebrauch kann man die ja auch als Stauraum nutzen.

    Wir werden weiter berichten wenn es was neues gibt. :D

  • mrmomba
    womobox-Guru
    Beiträge
    4.357
    • 11. Dezember 2015 um 12:36
    • #82

    :cry::?: Hihi, hast du mich überlesen

    :)

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    Es Grüßt: MrMombatou
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  • Duplicate Börni
    Experte
    Beiträge
    180
    • 11. Dezember 2015 um 12:51
    • #83
    Zitat von mrmomba

    :cry::?: Hihi, hast du mich überlesen

    :)

    Glaub nicht, welchen Punkt meinst du? :?:

  • Abgemeldeter User
    Gast
    • 11. Dezember 2015 um 13:31
    • #84

    ...ein paar Grundsatzentscheidungen treffen, nämlich Zugang nur durch das Fahrerhaus oder auch mit Seitentür(gewinnt Platz für Möbel), Toilettenart (Porta potti, Kasettentoilette fest, oder gar Trockentrenntoilette auf Schwedenart à la Wiru) und Tankkapazitäten (Frischwasser, Abwasser, ggf Fäkalien), ferner Heizung (Diesel oder Gas).
    Der Heizungstank Diesel /Heizöl MUSS in den Doppelboden, weil grad im Winter die Gefahr des Versulzens besteht...Heizöl hat nicht den 22 Grad Winterzusatz des Dieseltreibstoffes.
    Bei Gas würde man sich entscheiden müssen, ob es 2 oder gar 3 Flaschen im Vorrat geben soll (wobei man im Sommer die dritte Flasche zu Hause lassen kann. Dann kann man das Euro - Adapterset Gas mitnehmen und die Stellen in Schweden/Norwegen raussuchen, wo man die Aluflaschen ggf. befüllen lassen kann.

    Bei Entscheidung Gas oder Diesel sollte man abwägen, wie das mit dem Kochen gehen soll, denn Diesel als Heizung und Gas zum Kochen ist nicht so gut. Aber ein Diesel-Ceranfeld ist immerhin eine teure Anschaffung. Man könnte auch auf einen Onigo Spirituskocher ausweichen, aber auch das schon wieder eine eigene Energieart, die untergebracht werden will. Was die Umluft und die damit verbundene Batteriegröße angeht, geben sich Diesel und Gas nichts, aber beim Diesel hast Du die internen Pumpen zum Brenner etc. und aus dem Tank zusätzlich als Energieverbraucher. Ne Truma aus der 5000er Serie dürfte auch billiger sein als ne Webasto oder Eberspächer oder sowas....und die wäre in der Übergangszeit auch völlig ohne Strom zu betreiben..... Aber das ist eine Sache des Rechnens mit dem spitzen Bleistift, was Anschaffung und Energiebilanz in Heizmaterial und Strom angeht.
    Übrigens, mit dem Adapterset kann man auf einem CP eine Stahl-Leihflasche Gas einsetzen, die man entweder bei längerem Aufenthalt ganz oder fast aufbraucht oder auf der Rückfahrt zurückgibt. Die 5 kg Zusatzgewicht (oder 10 kg für zwei) sollte man dort oben verkraften können. Also wäre die Vorratsbeschaffung Gas bei entsprechender Organisation gesichert.
    Ein Tank für Heizungsdiesel im Doppelboden mit Pumpe und Hin- und Rückleitung gibts nicht umsonst. Für Gasflaschen kann unterm Bett und in der Sitzgruppe eine gasdichte Holzbox selber bauen incl. der 100 qcm Entlüftung in Boden. 3 Holzklötzchen auf dem Boden und ein zugeschnittenes 4 mm Sperrholzbrett mit Löchern für die Flaschen, was formschlüssig drüber abgesenkt und auf 30 vis 40 cm überm Boden fixiert wird, sorgt für sicheren und klapperfreien Stand.Ein Deckel oben drauf mit Scharnieren mit Spannriegeln und Gummidichtung erlaubt die Entnahme von oben, eine Duomatik, an die man auch drei Flaschen anhängen kann, die luxuriöse Version mit Anzeige der benutzten Flasche, verlängert die Intervalle, wo man an die Flaschen dran muss. Wenn die dritte angebrochen wird, kann man sich um neue Füllung oder Leihflaschen bemühen.

    Was den Zugang angeht, kann ich berichten, dass wir uns schnell an den Weg durchs Fahrererhaus gewöhnt haben im etwas höheren 609 D. Den Raum hinter der seitlichen Schiebtür haben wir nach der ersten Saison mit einem Staukasten , auf dem man auch sitzen konnte, zugebaut. Wir hatten allerdings auch eine Hecktür, zwischen der und den Möbeln eine 60 cm Quersitzgruppe eingebaut war, auf der meine Frau mit ihren knapp 1,70 m Länge gut schlafen konnte. Das Bett blieb fast immer aufgebaut, diente auch als Stauraum für die Schlafsäcke, nur gelegentlich haben wir auf der Fahrt bei freien Übernachtungen dort mal bei offener Hecktür mit schöner Aussicht gefrühstückt, wenn es warm war. Ich schlief auf der Dinette, die umgebaut werden musste, was wir durch eine sinnreiche Tischabsenkung mit nur wenigen Handgriffen erledigen konnten. Keine Dusche im Auto, eine Toilette auf einem Podest, wo der 60 l Fäkaltank drunter war. Waschen und Zähneputzen in der Küche, Entwässerung in einen Unterbodentank bzw. einen Kanister im Schiebetürstauraum, wenns Frost gab.

    Der Gehboden auf dem Doppelboden sollte aus zwei oder drei lose eingelegten Platten mit Grifflöchern bestehen, die schnell entnehmbar sind, wenn man die dort verbaute Technik (z.B. die Shurflos), ggf. den Gas-Warmwasserboiler oder die Therme für Warmwasser auf dem Cp mit 230 V-Betrieb, die Heizschläuche etc. und die Tanks erreichen will.

    Der Grundriss wird sich an der vorgegebenen Technik im Doppelboden und am Zugang orientieren müssen.

    Ich hoffe, ich hab Dir die Systematik der Planungsschritte ein wenig erläutern können, auch da gibt es eine "normative Kraft des faktischen"...hihi, also Abhängigkeiten.

    Entschuldige die etwas gaslastige Argumentation bei der Heizung, das liegt daran dass ich bei meinen Vorhaben nur diesen Brennstoff verwendet habe und mich mit Dieselheizung nicht auskenne. Angst vor Gas hab ich nicht, wohl aber viel Respekt, deswegen hab ich sehr auf perfekte und sichere Installation geachtet und bin immer gut damit gefahren. Es ist halt billiger, vielseitiger und weniger umständlich. Mit Ersatzbeschaffung hab ich nie wirkliche Probleme gehabt, ich konnte sogar leere Flaschen aus vollen zur Hälfte sicher befüllen, wenn Not am Mann war.

    Was ich dabei nicht berücksichtigt habe, ist das Vorhandensein einer bereits bestehenden Diesel - Standheizung, die Teile der Versorgung abdeckt. da hast Du aber Hilfe vom Mobilix.....

    Einmal editiert, zuletzt von Anonymous (11. Dezember 2015 um 13:53)

  • mrmomba
    womobox-Guru
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    • 11. Dezember 2015 um 13:35
    • #85
    Zitat von Börni

    Glaub nicht, welchen Punkt meinst du? :?:

    Mein langen mühseligen Text da oben, den ich mit dem Handy getippt habe :)
    nur die Bilder hatte ich heute morgen nachgeladen ;)

    Kurze Frage:
    Warst du schon mal mit dem Wohnwagen weg? Bei unshatten sich die Anforderungen nach 3 Wochen rapide gewandelt :)

    5596-9c1f21f7b8c7fa5e47e4297fb7f4dc44cd25032b.webp

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  • Abgemeldeter User
    Gast
    • 11. Dezember 2015 um 13:47
    • #86

    Frischwasser kann jetzt, nachdem Du Dich gegen eine Standarddusche zur dauernden Nutzung schon entschieden hast, auf 60 oder 70 l beschränkt werden, 90 l, wenn du auf mehrere Tage autark am Stück spekulierst. Dazu gehört auch, dass man mit 8 oder 5 l Plastikballons das direkte Trinkwasser und das fürs Zähneputzen oder Salat waschen, also das, was direkt in deinen Mund wandert, händelt, oder dass du dafür stilles Mineralwasser in 1,5 l Petflaschen verwendest. Das Tankwasser wird nur zu sich genommen, wenn bei der Verwertung abgekocht wird oder z.B. bei Tee ausreichend gut schmeckt. Sonst waschen, putzen und spülen etc. ggf. Toilettenspülung. Bei dem Abwassertank hängt es von der Mischung ab, denn wenn du die Kassette oder die Trenntoilette verwendest, gibts nur Grauwasser. Fäkal läuft dann separat.Mit 50 l oder so solltest Du auskommen können... bei längerer Autarkie etwas größer.... ist auch ein Gewichtsproblem.
    Bei einem niedrigen Doppelboden wirst Du um Maßanfertigung nicht herumkommen.

  • Duplicate Börni
    Experte
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    180
    • 11. Dezember 2015 um 14:33
    • #87
    Zitat von mrmomba

    Mein langen mühseligen Text da oben, den ich mit dem Handy getippt habe :)
    nur die Bilder hatte ich heute morgen nachgeladen ;)

    Kurze Frage:
    Warst du schon mal mit dem Wohnwagen weg? Bei unshatten sich die Anforderungen nach 3 Wochen rapide gewandelt :)

    Ne hab ich gelesen, hab mich doch für eure Tipps bedankt :mrgreen: . Die Bilder hab ich erst jetzt gesehen. Ist das der Grundriss von eurem Projekt?
    Meinst du mit diesem Wohnwagen? Ne, ist ja noch keiner :lol: aber generell mit Wohnmobil allerdings, haben bisher immer gemietet und so schon Erfahrungen sammeln können, was uns wichtig ist und was nicht, haben uns dabei bisher eher nicht so für das Innenleben und die Technik interessiert. :lol:

    Die Grundsatzfragen sind größtenteils abgeklärt, Grundriss steht soweit auch schon und ist durch unsere Wünsche und von der Zugänglichkeit abhängig gestaltet, die Technik passt sich diesem an, auf Sinnhaftigkeit wurde schon bei der Planung geachtet, möglichst kurze Leitungswege, Lastverteilung etc.

    Wir werden einen Zugang über das Fahrerhaus machen, diesen aber mit einer isolierten Tür abtrennen und die Seitentür wollen wir ebenfalls nutzen. Wenn wir irgendwo länger stehen wollen wir nicht immer über das Fahrerhaus rein und raus. Falls es sich in der Praxis als überflüssig erweist, kann man ja immer noch was davor bauen. Es wird eine Trocken-Trenntoilette mit einem 15-20 l Urintank geben. Fäkaltank fällt dadurch weg. Die Sachen im Unterboden werden sich in den Grundriss einfügen, das geht aber gut auf, die liegen im Sockelbereich der Schränke, bzw. unter den Sitzbänken oder im DoBo. Trinkwasser wird extra sein. Somit kann Frischwasser und Abwassertank reduziert ausgeführt werden. Die Tanks werden wir anfertigen lassen, das steht schon fest.


    Zitat von ThomasFF

    ... denn Diesel als Heizung und Gas zum Kochen ist nicht so gut.

    Warum? Wir wollen eigentlich schon mit Gas kochen, also wenn wir uns für die Dieselheizung entscheiden wird es nur eine 5 oder 11kg Gasflasche zum Kochen geben, damit sollten wir, wenn wir es nur zum Kochen nutzen, weit kommen.

  • VWBusman
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    • 11. Dezember 2015 um 15:57
    • #88

    Hallo Börni,

    wenn ihr unbedingt auf Gas kochen wollt solltet ihr vielleicht über Kartuschenkocher nachdenken.
    Alleine schon wegen der Installation die Du für einen Gaskocher brauchst und natürlich den Platz für die Installation solltest Du die Kartuschenkocher
    mal genauer ansehen. Ich habe seit vielen Jahren den Origo Spirituskocher in Betrieb und noch nie Probleme mit der Versorgung gehabt.
    Wenn wir auf Tour gehen haben wir die Kartuschen gefüllt und noch drei bis fünf Liter zusätzlich dabei. Spiritus bekommst Du in jedem größeren
    Supermarkt und hast somit keine Beschaffungsprobleme. Bei Gas ist halt der nicht standardisierte Flaschenanschluss das Problem und das Du nicht überall
    jede Flasche getauscht bekommst ( Deutsche Flasche im Ausland tauschen und fremde Flasche im nächsten Land.......).

    Auch auf die Gefahr das ich Dir etwas zunahe trete ( ist nicht böse gemeint ), habe ich das Gefühl das Du über die ganze Technik keinen Plan hast.
    Dieselheizung mit eigenem Tank und Gaskocher mit 5 oder 11KG Flasche ist so eine Aussage die mich das vermuten lassen.
    Wenn Du Dich für einen Weg entscheidest ( Diesel oder Gasheizung ) mußt Du auch alle weiteren Verbraucher konsequent danach ausrichten.
    Sonst hast Du irgendwann für jeden Verbraucher eine andere Energie und mußt auch für jede Energie einen Speicher haben.

    Bei einer Gasheizung würde ich alles was geht mit Gas betreiben ( den Kühlschrank/Box vielleicht nicht da ich Kompressorgeräte besser find ) und eben damit
    leben das Du im Ausland eventuell etwas erschwwerte Gasbeschaffung hast.

    Wenn Dieselheizung stellt sich die Frage nach Spirituskocher oder Gaskartuschenkocher ( so eine Kartusche reicht ja recht lange ) Strom ist dann zum Kühlen Pflicht.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer - steht zum Verkauf

  • Online
    nunmachmal
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    • 11. Dezember 2015 um 16:14
    • #89

    Naja, wenn man sich auf Kochen beschränkt hält die Flasche schon recht lange. Ist im Wohnmobil der kleinste Gasverbraucher. Aber was klar sein muss, irgendwann geht die größte Flasche zur Neige und klarerweise beim Kochen. Daher ist immer eine zweite Flasche von Nöten. Der normale Urlauber kann darauf verzichten, wenn er immer mit einer vollen Flasche seine 2-3 wöchige Reise beginnt. (nicht jedoch wenn der Kühlschrank mit Gas betrieben wird). Und was willst du auf einem Gaskartuschenkocher eigentlich kochen? Eine Büchse Ravioli? Ohne zweite Flamme geht beim Kochen nichts.

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • VWBusman
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    • 11. Dezember 2015 um 16:22
    • #90

    Hallo nunmachmal,

    klar sollten es bei Gaskartuschenkocher dann zwei sein damit man nicht nur Dosenfras aufwärmen kann.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer - steht zum Verkauf

  • AxelKleitz
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    • 11. Dezember 2015 um 17:00
    • #91

    Hy,

    ich koche nur mit dem Gaskartuschenkocher!
    Wennn ich jeden Morgen 1Liter Wasser koche und jeden Abend richtig Koche,
    brauche ich für zwei Wochen 10 Kartuschen!

    Diese bekommt man Überall und im Internet, bei entsprechender Abnahme, schon für 50cent!

    Du benötigst keine Gasabnahme!

    Gruß:

    AXEL

    Wir sind alle nur ein ganz kleines Licht, für eine ganz kurze Zeit, in der Unendlichkeit..............

    http://NurDerAugenblickZaehlt.jimdo.com ==> Ohne Werbung!!!!

  • holger4x4
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    • 11. Dezember 2015 um 17:16
    • #92

    Ich hab so einen Gasgrill mit Kartusche. Mit einer 227gr Kartusche kann man gut 5x grillen für 2 Personen.
    Die gleichen Dinger gibt es auch als Kocher. Im Internet gibts die Kartuschen wirklich billig, man bekommt die auch im Supermarkt, in Frankreich gesehen für ca 3,50-3,98€. Kein Schnäppchen, aber es gibt Nachschub im Notfall.
    Bei genug Batteriekapazität und großen Solarzellen kann man auch elektrisch kochen mit Induktionskochfeld. Als Backup dann so einen Gaskartuschenkocher in den Schrank stellen, oder wenn man mal draußen was kochen will.

    Gruß, Holger

  • Online
    nunmachmal
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    • 11. Dezember 2015 um 17:32
    • #93
    Zitat von holger4x4

    ..
    Bei genug Batteriekapazität und großen Solarzellen kann man auch elektrisch kochen mit Induktionskochfeld......

    Das musst du mir mal vorrechnen. :shock:
    Ich weiß wie genügen Batteriekapazität aussieht, aber was das wiegt! Mehrere hundert Kilo!!

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Duplicate Börni
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    • 11. Dezember 2015 um 17:38
    • #94
    Zitat von VWBusman

    Hallo Börni,

    wenn ihr unbedingt auf Gas kochen wollt solltet ihr vielleicht über Kartuschenkocher nachdenken.
    Alleine schon wegen der Installation die Du für einen Gaskocher brauchst und natürlich den Platz für die Installation solltest Du die Kartuschenkocher
    mal genauer ansehen ......Wenn Du Dich für einen Weg entscheidest ( Diesel oder Gasheizung ) mußt Du auch alle weiteren Verbraucher konsequent danach ausrichten.
    Sonst hast Du irgendwann für jeden Verbraucher eine andere Energie und mußt auch für jede Energie einen Speicher haben.

    Bei einer Gasheizung würde ich alles was geht mit Gas betreiben ( den Kühlschrank/Box vielleicht nicht da ich Kompressorgeräte besser find ) und eben damit
    leben das Du im Ausland eventuell etwas erschwwerte Gasbeschaffung hast.

    Wenn Dieselheizung stellt sich die Frage nach Spirituskocher oder Gaskartuschenkocher ( so eine Kartusche reicht ja recht lange ) Strom ist dann zum Kühlen Pflicht.

    Gruß Christopher

    Eine konsequente Linie mit der Energiequelle wäre natürlich logisch und wünschenswert. Aber sollte es Diesel werden, was stark danach ausschaut, denn die Heizung ist nun mal schon da, kann ich aber auch bei deinen Vorschlägen keine konsequente Linie fahren und muss verschiedene Energiespeicher bevorraten, in der ein oder anderen Form (Gaskartuschen oder Spiritus). Bei einer Gasheizung wäre natürlich klar, dass wenn ich damit heize ich auch damit koche. Der Kühlschrank ist bei beiden Varianten aussen vor, da wir uns bereits für einen Kompressorkühlschrank mit Kältespeicher entschieden haben u.A. aus dem von dir angeführten Grund.

    So oder so wird es also bei der Dieselheizung auf einen EnergieMix hinauslaufen, da wir nicht mit Diesel kochen wollen, bleibt also nur Gas, Spiritus oder Strom. Strom scheidet auch aus, Ceran oder Induktion haben wir jetzt und es überzeugt uns nicht so wie Gas. Einen Gaskartuschenkocher haben wir im Keller stehen, aber ganz ehrlich den würd ich höchstens als Notfallkocher mitnehmen wenn meine Gasflasche leer ist. Um dem vorzubeugen kann ich ja eine 3 kg Gasflache als Notfallreserve mitnehmen, macht keinen großen Gewichtsunterschied zu 5 Liter Spiritus. Den Müll den man mit so eine Gaskartuschenkocher produziert (10 Dosen auf 2 Wochen!!!) auf den würden wir auch gern verzichten (oder gibt es dafür ein Pfandsystem von dem ich noch nix weiss?) , kommt also nicht in Frage. Die Origo-Kocher haben wir uns schon angesehen, haben uns aber noch nicht 100% überzeugt.

    Platzprobleme für die Installation sehe ich keine, der Platz wäre vorhanden, das Einzige was nach meinem Wissen dagegen spricht, wäre der Bau eines dichten Gasschranks, der einen Mehraufwand darstellt und dass man alle 2 Jahre zur Gasprüfung muss und eine Abnahme ansteht und bis auf die Beschaffungsproblematik die gegen Gas spricht (was dann widerrum erst recht ein K.O. Kriterium für eine Gasheizung wäre, wenn es schon als K.O. Kriterium für "nur kochen mit Gas" ausreichend ist) sehe ich nicht wieso dieser Mix jetzt so abwegig sein soll.

    Andere haben mit dem Mix bereits erfolgreich Bücher verkauft: Dieselheizung mit Zusatztank, Stromkühlung und Kochen mit Gas aus einem Tank (nachdem man von mobilem Kocher auf Gastank umgestiegen ist) ..... aus diesem ziehe ich mein Wissen :lol: (ich meine der Autor ist auch hier im Forum unterwegs)

  • holger4x4
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    • 11. Dezember 2015 um 17:45
    • #95

    Dann mal hier die Berechnung zum el. Kochen:

    1L Wasser ,um 1°C erwärmen braucht an Energie: 1,16111 Wh
    1L Wasser kochen 98,69 Wh
    1L Wasser kochen 7,59 Ah bei 12V
    x Eff. Kochfeld 8,93 Ah
    x Eff Wandler 10,51 Ah
    -------------------------------------------------------------------------------
    ein Kochfeld Bosch:
    2000 W
    212,94 A primär (12V)
    53,23 Ah 15min Vollast braten
    braucht man aber nicht, da man ja spätestens nach 5min runter schaltet
    -------------------------------------------------------------------------------
    Abschätzung für 1 Mahlzeit: ca. 100Ah
    -------------------------------------------------------------------------------
    Bedarf: min. 400Ah Batterie
    kostet in LiFeYpo4 2780 €
    und wiegt 54,8 kg
    -------------------------------------------------------------------------------

    Also, geht schon, vielleicht auch mit 300Ah Kapazität, kostet aber €€,und kostet auch Gewicht.
    Ist ja auch nur ein Denkanstoß....

    Gruß, Holger

  • uscabrio1
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    • 11. Dezember 2015 um 18:05
    • #96

    Hallo,
    also ich habe die 2 Fach Gas Lösung gewählt. Flaschengas für die Heizung( ich habe mal incl Absperrventil die Länge meiner Gasleitung vom Druckminderer zur Heizung gemessen = 70 cm, also kleiner Installationsaufwand) und Katuschengas fürs Kochen.
    Von den Kartuschengaskochern habe ich 2 einer davon in einer Schublade immer "griffbereit". Für den Kartuschengaskocher gibt es mehrere Aufsätze von der Teflonbeschichteten Grillplatte bis hin zum Heizungsaufsatz.
    Vorteil für mich: wenn ich Fisch grillen oder ähnliches möchte will ich bestimmt hinterher nicht mehr im Auto schlafen also grille und koche ich wenns geht draußen..
    Auch ansonsten ist das Kochen außerhalb des Autos von Vorteil( Wasserdampf).
    Nachdem ich Meine Eberspächer 5Kw Wasserheizung überholt habe, kann ich dann nun auch den Wohnraum und das Kühlwasser des Motors mit Diesel vorheizen.
    In dem gasdichtem Kasten unter der Sitzbank passen dann wenn man den vorderen Schubladenschrank weglässt auch 3 11kg Flaschen rein(siehe Bilder)
    Gruß
    Norbert

    Bilder

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      • 81,85 kB
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  • Online
    nunmachmal
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    • 11. Dezember 2015 um 18:09
    • #97
    Zitat von nunmachmal

    ... Mehrere hundert Kilo!!...

    Okay, :D tausche "mehrere hundert Kilo" gegen "mehrere tausend Euro" :mrgreen: Keine echte Alternativ über die ich länger Nachdenke.

    Aber danke für das Rechenbeispiel.

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Duplicate Börni
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    • 11. Dezember 2015 um 18:13
    • #98

    Norbert hattest du bei deinem keine Dieselstandheizung drin, oder hast du die Gasheizung zusätzlich zur Standheizung verbaut?

    Wir essen keinen Fisch :D , aber mit dem Dampf und den Gerüchen hast du recht, vielleicht packen wir doch noch den Kartuschenkocher als Notfall/bzw. Aussenkocher mit ein, der wiegt ja nix, oder planen einen Aussenkochstelle.

  • uscabrio1
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    Neumünster Schleswig-Holstein
    • 11. Dezember 2015 um 18:35
    • #99

    Hallo Börni, doch habe ich, aber erstens war die defekt als ich das Auto übernommen hatte ( Kettenreaktion : der Ansaugkanal der Frischluft war versandet,durch das Nichtbenutzen saß der Gebläsemotor Ansaugluft fest)
    und zweiten muss ich den Fahrzeugtank immer 1/4 voll haben und drittens Läuft die Heizung betriebsbedingt nur 1 Stunde lang und viertens ist das Luftverteilungsgebläse
    sehr laut.
    Irgendwann in diesem Sommer habe ich die Heizung dann komplett überholt. Sie läuft an sich jetzt sehr sauber und leise und stinkt überhaupt nicht aber die anderen Nachteile sind geblieben.
    Außerdem bin ich mit meiner Truma Combi 6E ( also auch mit 230Volt zu betreiben wenn vorhanden) sehr zufrieden. Läuft leise , verteilt die Wärme gleichmäßig und ist sehr genügsam . Habe jetzt schon mein 2. Auto damit ausgerüstet. (Die erste war eine Combi4) .
    Denke übrigens an deine Dachluke. Bei meiner einscheibigen alugerahmten habe ich Probleme mit Kondenzwasser (Schwitzwasser). Bei schlechten Bedingungen tropfte es vom Alurahmen nur so runter. Das ist mein nächster Angang.

    Gruß
    Norbert

    3 Mal editiert, zuletzt von uscabrio1 (11. Dezember 2015 um 20:46)

  • VWBusman
    womobox-Guru
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    Nord-Schwarzwald
    • 11. Dezember 2015 um 18:43
    • #100

    Hallo Börni,

    ich habe bei meiner Energiewahl drei Energieen - was Du ja schon bemerkt hast.
    Jetzt ist es aber so das man Strom ( Batterie ) sowieso hat und Diesel auch schon im Fahrzeug ist. So habe ich nur den Spiritus als Extra
    und das verkrafte ich gut zu organisieren :wink: .

    Was überzeugt Dich am Spirituskocher nicht? Er braucht keine Installation außer das man ihn hin stellt und die Spirituskartuschen füllt bevor man Kocht.
    Und ich brauche bei ca. 60 - 70 Nächten im Wohnmobil/Jahr mit Origo Kocher und Backofen ca. 12 - 15Liter. Das ist immer aufs Jahr gesehen und hoch geschätzt.

    Unser Kocher ist nicht fest verbaut und wir kochen wenn es geht immer draußen.

    Gruß Christopher

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