hab mir mal das Angebot angesehen. sieht meines erachtens gut aus. nur der Preis? dazu müssen andere was sagen.
MB ist gut, H-Zulassung ist gut, Hersteller ist gut. Hätte mich vor meinem Eigenbau auch interessiert.
Grüße, chris
Oh, schon verkauft??? Da war der Preis wohl gut.
Ne, der ist nicht verkauft. Da gibts nur ein problem mit dem Link.
Ich konnte ihn in der SuFu der deutschen Bucht mit den gegebenen Daten aufrufen.
Es ist wohl dieser LINK gemeint
Für das Alter sieht der gut aus, kein Rost am Fahrerhaus zu sehen.
Aber für die Größe des Womos ist das Fahrgestell ja relativ klein, und 90PS Automatik, da braucht man vermutlich viel Geduld.
Gut, die dunkele Inneneinrichtung ist Geschmackssache...
Hallo Olle,
für den Preis ist das Angebot eher günstig. Ich sage das, obwohl ich den Typ und das Fahrzeug schon gar nicht kenne. Wenn ich das mit meinem Projekt vergleiche, wo ich eine knapp 10 Jahre alte Basis für 7.000 € gekauft habe. In die habe ich in den letzten 3 Jahren über 20.000 € reingesteckt, und das Ding ist immer noch nicht fertig. So gesehen ist der Preis um 10.000 € für etwas Fertiges, Funktionierendes sicher kein Fehlkauf. Vorausgesetzt, die Technik ist OK und der Rost noch kontrollierbar.
Auf dieser Basis kannst Du unbesorgt noch vielleicht 5.000 € in das Aufhübschen des Interieurs stecken, wenn Dir die Moor-Eiche-Anmutung nicht gefällt.
Ich würde einen Besichtigungs- und Probefahrttermin machen.
Gruß, Mobilix
Zitat von Mobilix..... wo ich eine knapp 10 Jahre alte Basis für 7.000 € gekauft habe. In die habe ich in den letzten 3 Jahren über 20.000 € reingesteckt..
Sind die Schrankgriffe aus massivem Gold?? Ich finde das 20.000 in so einem "kleinen" Wohnmobil recht viel Geld ist 
Oder ist dein verrechneter Stundensatz so hoch... 
Gruß Nunmachmal, der in seinen "alten" Blauen 4511,29€ verbaut hat
Zitat von nunmachmalSchrankgriffe aus massivem Gold??
Tja, mich hat es echt selbst auch vom Hocker gehauen, als ich meine Fibu mal nach einer Kostenzusammenstellung befragt habe. Nehme ich die Anschaffungskosten von der Basis noch dazu, lande ich bei 21 Tsd. Da kommt man schon ins Grübeln. Dabei ist weder ein "vergoldeter" Luxus, noch irgendwelche Fertigteile, sondern es sind im wesentlichen Materialkosten. Den größten Anteil hat insgesamt wohl die Elektrik, obwohl auch hier die AGM-Akkus gebraucht sind. Und ich hab noch nicht mal meinen LiFeYPo-Traum in Angriff genommen!
Aber seht selbst, da mir das ja ohnehin kaum einer so glaubt, hänge ich Euch mal einen Ausdruck der Fibu dran.
Viel Spaß beim Studieren, ich bin sicher, andern geht es nicht viel besser.
Gruß, Mobilix
Ich hab bislang noch keine Aufstellung gemacht.
Eben mal die größten Posten ohne Kleinmaterial - Schrauben und so Zeug, was mal man eben noch im Baumarkt mal hier und da holt, TÜV usw. und Sachen wie Camping Tisch, Plane für Markise usw., nicht gerechnet. UND die ganzen Zeiten auch nicht gerechnet.
Den Verkauf vn der alten Basis Nissan PickUp und des alten gebrauchten Porta Potti, was drin war abgezogen.
Komme ich auch jetzt schon auf knapp 15.000,-- Euro
Das Fahrzeug oben macht soweit für den Preis nen guten Eindruck. Wichtig ist, was ist mit der Technik?
Wir haten bei beiden Fahrzeugen erst mal Reparaturen
Nissan - Bremsen, Radlager, Blattfedern - bis dann das Getriebe verreckt ist.
Leyland - Kupplung
Inneneinrichtung ist ja Geschmackssache - Hauptsache es ist sauber und riecht nicht unangenehm - Raucher, Hunde, Schimmel, Modrig usw.
Polster, Farben usw. kannst Du nach und nach ändern.
Die Sachen wie Kühlschrank, Heizung und Warmwasser sollten funktionieren. Bei uns haben sich im Moment Probleme mit dem Warmwasserboiler (Platine) ergeben und die Zündung für den Gasbetrieb vom Kühlschrank hat einen Wackler, den ich zwar lokalisiert habe aber noch nicht weiß wie ich drankomme um es zu beheben ohne den Kühli auszubauen.
Also Technik checken und wenn es sonst vom Eindruck passt und Du Dich drinnen aus dem Bauch raus "wohlfühlst" - dann denke ich ist es keine schlechte Option.
Zitat von Mobilix
Tja, mich hat es echt selbst auch vom Hocker gehauen......
Hallo Mobilix,
Deine Aufstellung zeigt genau den Unterschied zwischen einer "Milchmädchenrechnung" und der bösen Realität. 
Diese vielen "Kleinigkeiten" Deiner Liste vergisst man oft, wenn es um die reale Betrachtung der Kosten für das WoMo geht. Man nennt das "Schönrechnen".
In Wirklichkeit sind die realen WoMo-Selbstbaukosten meist deutlich höher als man bei der ersten Betrachtung/Hochrechnung meint.
Eigentlich gehören die Kosten für die vielen Fahrkilometer zu den Bau- und Umbaumärkten dieser Welt auch noch zu den WoMo-Gesamtkosten. Die Arbeitszeit wird ohnehin unter der FiBu-Rubrik "Hobbys" mit Null bewertet.
Deshalb wollen wir garnicht wissen, was unser Hobby so kostet!!!! 
Zitat von Stoppie.
Deshalb wollen wir garnicht wissen, was unser Hobby so kostet!!!!
Hallo Stoppie,
das hast Du schön gesagt
Ich habe von anfang an gesagt, ich schreibe nicht mit. Als dann der Gutachter für die Versicherung kam, war ich erstmal sprachlos und musste dann, in langwieriger Verhandlung, den ermittelten Preis auf ein erträgliches Maß, runterhandeln 
Grüße, chris
Zitat von Stoppie.
Deshalb wollen wir garnicht wissen, was unser Hobby so kostet!!!!
Ich ernte immer wieder erstaunte Blicke, wenn ich im Gespräch mit Bekannten folgende Statements loslasse:
1. Selbst bauen ist mit Sicherheit nicht billiger wie kaufen.
Alleine die Materialkosten sind höher als der Kaufpreis manches Mobiles. Aber wenn man selbst baut, hat man genau das was man gerne hätte. Und meine (unsere) Bedürfnisse sind nun mal nicht "von der Stange".
2. Wohnmobilurlaub ist nicht unbedingt billiger wie Hotelurlaub
Wenn man alle Kosten (Fahrzeuganschaffung, Unterhalt während des Jahres, Kosten der Reisen) ehrlich zusammenrechnet, könnte man dafür mit Sicherheit auch ins Hotel gehen. Aber die Freiheit im womo ist einfach unbezahlbar.
Oder:
Im Hotel bin ich bestenfalls Gast, in meinem Womo bin ich daheim!
Zitat von chrisi
Ich habe von anfang an gesagt, ich schreibe nicht mit. Als dann der Gutachter für die Versicherung kam, war ich erstmal sprachlos und musste dann, in langwieriger Verhandlung, den ermittelten Preis auf ein erträgliches Maß, runterhandeln
GUTACHTER? 
Ich habe immer alle Quittungen fein säuberlich abgeheftet und ein Excel darüber geführt. Das Excel habe ich dann beim Versicherungsabschluss eingereicht und das wurde als "Wertnachweis" akzeptiert. 
Wenn du die Vollkasko zu weit runterhandelst, pass auf, dass du nicht im Schadensfall Abzüge wegen Unterversicherung hast. 
Gruß
Herby
Ich hab schomal, als ich eine neu gekauftes Wohnmobil von LMC als "Vermieter" eingesetzt hatte, eine sehr genaue Kostenrechnung aufmachen müssen, fürs Finanzamt.
Dabei ist rausgekommen, dass ich in drei Jahren über Wertverlust und Betriebskosten soviel Geld ausgegeben habe, dass ich davon 10 Jahre jedes Jahr 3 Wochen in den "Vier Jahreszeiten" in Garmisch mir den Hintern hätte nachtragen lassen können....hihi.....
Dass dies gemildert wurde, war nur den tatsächlich vorhandenen Mieteinnahmen und den nach Aufgabe des Gewerbes erzielten Steuervorteilen (Verlustabschreibung) zu verdanken...das hätte den Zeitraum in Garmisch auf 5 jahre verkürzt......
Aber ....seufz...... was tut man nicht alles für die Illusion von Freiheit...... und für den Luxus, die eigene Verwahrlosung als Urlaubsvergnügen zu gewinnen..... 
Sorry Olle, wir sind vom Thema etwas abgedriftet. 
Nur noch kurz in Sache Baukosten.
Ich habe meine Wünsche in eine Excel-Tabelle eingepflegt.
Preis, Gewicht und Bezugsquellen werden so verwaltet.
Zur Zeit wiegt der Plunder 822,15kg und kostet 11690,94€. (14,22€/kg )
Kalkulation ist allerdings ohne Kabel, Schalter, Steckdosen, Fenster und ohne Schrauben.
Ansonsten hoffe ich nichts vergessen zu haben, Waschtrockner und Aggregat sind drin.
Ein eigenes Wohnmobil ist sicher die teuerste Möglichkeit um 3 Wochen Urlaub zu machen!
Gruß Nunmachmal
Sach uns lieber ob Du dat Dingen nu kaufst oder nich
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