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  1. womobox & Leerkabinen-Forum
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  3. Basisfahrzeug und Aufbau
  4. Leerkabine: Absetzkabinen und Festaufbauten

Absetzkabine für VW T5 - Entwurf n+1 ;-)

  • Leerkabinen-Wolfgang
  • 1. Juli 2014 um 15:04
  • Krabbe
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    • 15. Juli 2014 um 10:34
    • #81

    Die 400 kg Zuladung sind für einen Festaufbau jetzt aber auch nicht so riesig. Das Teil ist scheinbar eher massiv gebaut.

    Viele Grüße
    Krabbe
    (Sachkundiger für Campinggasanlagen)

  • Leerkabinen-Wolfgang
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    • 15. Juli 2014 um 13:36
    • #82

    Hallo zusammen,

    Woelke gehört auch zu den Firmen, die ich angeschrieben habe - leider überhaupt keine Rückmeldung... Ich habe die Fahrzeuge von denen auf der Abenteuer-Allrad gesehen: gar nicht schlecht. Aber wenn sie nicht wollen...
    Andererseits: 3.1t Leergewicht, also ohne Wasser und Gas, das ist mir sogar bei meiner Absetzkabine zu schwer - um wieviel mehr bei einem Festaufbau. Wie schon geschrieben: mit Absetzvorrichtung, Beifahrer(in) und urlaubsfähiger Ausstattung sind 3.2t das erklärte Ziel.

    Martin:
    die Kabinenrückwand der DoKa dürfte etwa an der Woelke-Aufbautür liegen. Und da ich meinen Aufbau ca. 25cm länger plane, kommt bei mir - wie von Dir vorgeschlagen - die Aufbautür direkt hinter den Radkasten zwischen nach vorne versetzter Küche und Hecksitzgruppe, wobei diese neben der Tür einen verkürzten Schenkel bekommt. Aber bei Bedarf kann die Sitzgruppe vor die Aufbautür zu einem vollwertigen 'U' erweitert werden.

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

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  • Abgemeldeter User
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    • 15. Juli 2014 um 13:47
    • #83

    ...zumindest halbwegs legalen Weg, das zul. Ges.Gew. auf die 3,5 t anzuheben, denn 300 kg mehr würden Dir vieles erleichtern. Allerdings, wenn man dafür 200 kg an Zusatzfederung (z.B. Luftbälge mit Pumpe, andere Federn/Dämpfer) investieren müsste, wäre auch nix wirkliches gewonnen...... :(

  • Krabbe
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    • 15. Juli 2014 um 15:38
    • #84

    Thomas, doch, gibt es.
    Mit Volluftfeder von Drittanbietern bekommt man den T5 ganz legal auf 3,5.
    Aber Wolfgang möchte m. W. lieber unter den von VW freigegebenen 3,2 t bleiben.

    Das dieses Ziel sehr sportlich ist, ist denk ich allen (auch Wolfgang) klar.
    Ich komme mit meiner (leichteren) T4 Basis und kleinerer Kabine ja beladen problemlos auf 3,3 t.

    Andererseits les ich ganz gespannt mit und Verfolge die derzeitigen Ausbaupläne auf T5 genau, seitdem Christopher mich von meinen 5,5 t Plänen für den Krabbavan-Nachfolger abbringen will.
    Sollte Wolfgang es schaffen, seine Wünsche zu realisieren, dann wären das auch für mich interessante Perspektiven.

    Viele Grüße
    Krabbe
    (Sachkundiger für Campinggasanlagen)

  • Leerkabinen-Wolfgang
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    • 15. Juli 2014 um 17:23
    • #85

    Hi all,

    ich habe einmal ein wenig Tante Google (oder besser "Startpage", einen anonymisierenden 'Überbau' über Google befragt und an verschiedenen Stellen im Internet folgende Informationen gefunden:
    - Dichte Glasfasern 2,55g/cm³
    - Dichte Härter 1.1g/cm³
    - Faserdichte bei Handlaminat max. 40%
    Das heißt, daß GfK-Handlaminat etwa 1.68g/cm³ wiegt - bzw. 1.68kg/m² pro Millimeter Stärke. Schichtdicken von 1mm innen und 1.5mm außen erscheinen mir nach meinen Erfahrungen sinnvoll, evtl. tun's innen auch 0.8mm (15kg eingespart).
    Das wiederum bedeutet bei 1mm GfK/40mm Schaum (RG 40kg/m³) /1.5mm GfK (1.68+1.6+2.52) = 5.8kg/m² Wandgewicht. Bei meiner geplanten Kabine komme ich auf etwa 46m², das macht ein theoretisches Gewicht von etwa 270kg für die reine Kabine, da bei Handlaminat ja die gewichtigen Winkelprofile entfallen.

    Kohlefasern wiegen etwa 1.8g/cm³, das macht dann bei gleichem Faseranteil wie oben 1.38kg/m² bei 1mm Dicke, und da CfK deutlich fester als GfK ist, dürften 2/3 der GfK-Stärke reichen, vielleicht gehen sogar noch weniger. Nach meiner Rechnung würde die Wand dann 3.9kg/m² und die reine Kabine somit etwa 180kg wiegen.

    Natürlich wiegen Tür und Klappen mehr als die reine Sandwichwand, aber eigentlich sollten eine Kabine mit Tür, Klappen, Fahrerhausdurchgang und Stützenaufnahmen mit nennenswert weniger als 400kg realisierbar sein - selbst bei Verwendung von GfK, ganz sicher aber bei CfK. ODRRRR?

    Weitere Gewichte:
    - Fenster (35kg, Seitz S7P))
    - Dachhauben (2*groß + 2* klein) 30kg
    - Kühlschrank (26kg)
    - Wassertanks (10kg)
    - Wasser (150kg, 4 Tage Autarkie)
    - Gas (2*16kg, Aluflaschen)
    - Batterien (30-60kg)
    - Truma Combi 6 (14kg + 10kg Wasser)
    - Thetford C402 (8kg)
    - 'Kleinteile' wie Leitungen, Kabel, Ladegerät, Pumpen (55kg)
    => etwa 400kg

    Hinzu kommt noch eine Außenlackierung, denn Gelcoat gibt's ist bei Handlaminat anscheinend nicht, und das GfK muß vor UV-Strahlung geschützt werden. Auf Spachtel und Filler wird evtl. verzichtet, die Gewebestruktur von GfK könnte lackiert ganz gut aussehen.

    Für den Möbelbau (vermutlich auch großteils in Sandwich) und Laufboden veranschlage ich etwa 100kg - somit müßte ich alles in allem bei einer GfK-Kabine im Bereich um 900kg kommen, bei CfK um 800kg. Also bleiben mir bei einem Fahrzeuggewicht von 2.1t rein rechnerisch noch 200kg bzw. 300kg für Beifahrerin, Urlaubsgerödel. Wenn ich nicht etwas ganz schweres vergessen habe, klingt das ganze doch machbar, oder? Zumindest halten dieses Ziel nicht alle Kabinenanbieter für unerreichbar :roll:

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

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  • VWBusman
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    • 15. Juli 2014 um 18:47
    • #86

    Hallo Krabbe,

    Ich möchte Dich doch nicht von deinen Plänen weg bringen.
    Aber die Nachteile aufzeigen bei über 3,5t möchte ich schon.

    Wolfgang,

    Du hast an schweren Teilen noch die Spülmaschine und Klima
    Vergessen. Ach ja, bei der Heizung musst Du noch die 10 Liter
    Boilerinhalt mit rechnen - die sind immer dabei auch wenn sie
    nicht genutzt werden können.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer - steht zum Verkauf

  • Krabbe
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    • 15. Juli 2014 um 19:02
    • #87

    Gelcoat läßt sich auch spritzen und geht somit auch bei Handlaminat.
    Danach ist dann nur viel schleifen angesagt, um eine schöne Oberfläche zu bekommen.

    Viele Grüße
    Krabbe
    (Sachkundiger für Campinggasanlagen)

  • Dr.Desmo
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    • 15. Juli 2014 um 19:44
    • #88

    Tach auch,

    dann fehlen noch Laptop, Kamera, Ladegeräte, Wein, Bier usw. usw. bei uns sind das ca. 30kg

    Michael
    der die Gewichtsvorstellungen für sehr ambitioniert aber nicht für unmöglich hält.

  • Leerkabinen-Wolfgang
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    • 15. Juli 2014 um 20:16
    • #89

    @Christopher:
    Spülmaschine und Klimaanlage sind optional. Wenn alles klappt wie erhofft und noch Reserven bleiben, werden wir sehen, was wir uns noch gönnen. Aber erst einmal bleiben 'Gimmicks' weitgehend draußen.
    Der Hinweis auf das Boilerwasser ist gut, das hatte ich noch nicht auf dem Schirm. Wird im Beitrag oben nachgetragen...


    @Krabbe:
    Ich glaube, das Schleifen ist wohl vor dem Gelcoat-Auftrag angesagt. Und natürlich Fillern. Ich weiß noch nicht, um wieviel eine Gelcoat-Beschichtung schwerer ist als ein Lack. Es wäre nett, wenn die Kabine schön aussieht. Aber wichtiger ist mir Gewichtseinsparung... Wenn ich einerseits mit jedem Gramm geize, kann ich nicht auf der anderen Seite Kilos für die Optik in Kauf nehmen.


    Derzeit überlege ich, den Frischwassertank zweigeteilt zu machen, um die Tanks wechselweise komplett leer zu bekommen und neu zu befüllen. So würde einer Verkeimung entgegen wirken, denn üblicherweise wird ja immer nur frisches Wasser zu dem im Tank befindlichen Restwasser hinzu gekippt und das frische Wasser sofort wieder von den kleinen Tierchen im 'alten' Wasser erobert. Nebenbei würde diese Trennung mir Platz für ein Warmluftrohr in die Sitzecke verschaffen. Mal sehen...

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

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  • Leerkabinen-Wolfgang
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    • 15. Juli 2014 um 20:20
    • #90

    Hallo Michael,

    Zitat von Dr.Desmo

    dann fehlen noch Laptop, Kamera, Ladegeräte, Wein, Bier usw. usw. bei uns sind das ca. 30kg


    Ich glaube, 30kg bekommen wir allein durch Wein zusammen ;) Und das ist ein unverzichtbares Gewicht :!:

    Leerkabinen-Wolfgang

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  • restler
    womobox-Halbgott
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    • 15. Juli 2014 um 22:15
    • #91

    Hallo Wolfgang,
    ich fürchte, zu den Optionen für Geschirrspüler und Klimaanlage wirst du nicht kommen.
    Ich versuche mal, das am Punkt "Wasser" in deiner Aufstellung festzumachen.

    Bei dir steht höchst optmistisch "Wassertanks (10 kg)". Natürlich weist du auch, dass noch weitere "Kleinigkeiten" dazu gehören, aber ich habe den Eindruck, dass du etwas optimistisch bist.
    Meine Wasserwirklichkeit sah z.B. so aus:
    - Frischwassertank ca 90 Liter 10 kg
    - Frischwassertank ca 60 Liter 11 kg
    - Abwassertank ca 70 Liter 9,6 Kg
    Je flacher die Tanks sein müssen, desto mehr Material (Fläche) haben sie. Ich habe den Tankhersteller sogar noch auf dünnere Materialstärken herunter gehandelt, trotzdem sind das keine 10 kg!
    Dann gehts ums Wasser herum natürlich weiter:
    - Schläuche und Rohre
    - Etliche Fittinge (Kunststoff und Metall)
    - Ca 100 Schlauchschellen
    - Wasserpumpe
    - Etliche Absperrventile, Kugelventile, Überdruckventil (Kunststoff und Metall)
    - Armatur Küche
    - Armatur Bad
    - Leisten unter den Tanks, damit bei einer Undichtigkeit im Zwischenboden oder schlicht bei Kondenswasser es unter den Tanks auch wieder trocknen kann
    - Waschbecken, Brauseschlauch, und noch ein paar wichtige und verzichtbare Kleinigkeiten ...
    Das sind dann in Summe nochmals deutlich über 10 kg ...

    Jetzt im nachhinein muss ich sagen, ich hätte vermutlich besser auf den zweiten Frischwassertank verzichten sollen. Zum einen hätte ich natürlich Gewicht gespart. Zum anderen habe ich jedoch den PlatzMEHRbedarf unterschätzt, den gerade die Verbindungen zu einem zusätzlichen Tank verursachen. Die Menge der Abzweige und den Platzbedarf dafür war unerwartet groß. Und Ablassen im Winter soll ja auch für alle Leitungen möglich sein. Meine Verlegung ist dadurch eine einzige Notlösung geworden. Vielleicht fliegt der Tank sogar wieder raus, irgendwann ...
    Gruß Restler

  • nunmachmal
    womobox-Guru
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    71634 Ludwigsburg
    • 15. Juli 2014 um 22:16
    • #92
    Zitat von Leerkabinen-Wolfgang

    ..

    Derzeit überlege ich, den Frischwassertank zweigeteilt zu machen, um die Tanks wechselweise komplett leer zu bekommen und neu zu befüllen. So würde einer Verkeimung entgegen wirken, denn üblicherweise wird ja immer nur frisches Wasser zu dem im Tank befindlichen Restwasser hinzu gekippt und das frische Wasser sofort wieder von den kleinen Tierchen im 'alten' Wasser erobert. Nebenbei würde diese Trennung mir Platz für ein Warmluftrohr in die Sitzecke verschaffen. Mal sehen...
    ......

    Hallo Wolfgang,

    je nachdem wo wir sind und wie ich an Wasser komme wird die Anlage komplett geleert.
    Ich reinige mit dem Restwasser meine Toilette und befülle diese auch mit dem Restwasser.
    Dann öffne ich alle Hähnen und befülle meine 4 Minitanks (je 19l) mit Druck aus der örtlichen Leitung.
    Nach den die kurzen Leitungen und der 6 Liter-Boiler gespült ist verschließe ich meine zwei Hähne und so habe ich immer frisches Wasser.

    Zum errechneten Gewicht deiner Kabine habe ich eine Frage an dich, der du so viel darüber liest.
    Wenn oder wie viele kennst du, die als sie fertig waren gesagt habe: Oh wir sind leichter als berechnet?
    Ich kenne viel die sich anschließend fragen: Wo kommt das verdammte Gewicht her.

    Blöd ist wenn man (zu) knapp kalkuliert hat und hinterher vor einem (teuren) Desaster steht.

    Weiterhin viel Spaß und Erfolg bei eurem Projekt.

    Gruß Peter, der zur Zeit auch fieberhaft rechnet und heute mal beim TÜV vorgesprochen hat. :twisted:

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Martin
    womobox-Halbgott
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    Tirol
    • 16. Juli 2014 um 08:42
    • #93

    Ist eigentlich Gelcoat besser als Lackieren? Warum werden die Kabinen aus gelcoatbeschichteten Sandwichplatten nochmals lackiert, wenn überall steht, Gelcoat ist eine fertige, uv-beständige Oberfläche. Jedenfalls bei Teilen die ich selbst mit Epoxidharz laminiere, spachtle, und diese grundiere und lackiere, brauche ich darunter kein Gelcoat? (Sachen, bei denen ich mir nicht ganz sicher bin)

    schöne Grüße Martin

  • Leerkabinen-Wolfgang
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    • 16. Juli 2014 um 10:50
    • #94

    restler:
    danke für Deine Auflistung!
    Mein Abwassertank wird so gut wie nichts wiegen, da die Stege im Doppelboden und die Außenwand 80% der Tankwände und des Bodens darstellen - bei GfK-Handlaminat läßt sich das ja leicht machen. Der Boden des Frischwassertanks ist dann gleichzeitig das Oberteil des Abwassertanks. So bleibt als Tankgewicht eigentlich nur der Frischwassertank, denn die Doppelbodenstege und Wände/Boden sind ja schon im Kabinengewicht eingeplant. Pumpen und Schläuche etc. sind in den 65kg für 'Kleinteile' enthalten. Da ich ein Fan von 'wenig Wasser in Leitungen' bin, werde ich auch nur eine Leitung mit einigen wenigen Abzweigungen verlegen (ok, zwei - eine für Warm-, eine für Kaltwasser) und keinen Zentralverteiler mit vielen Abgängen einsetzen. Da ich die gesamte Wasseranlage in einem vom restlichen Bereich abgetrennten Stauraumteil haben werde, hätten sogar Leckagen keine dramatische Auswirkung, da das Wasser nur im 'Wasserbereich' bleiben wird.

    @Peter/nunmachmal:
    "wie viele kennst du, die als sie fertig waren gesagt habe: Oh wir sind leichter als berechnet?" Keinen! Deshalb habe ich mir ja auch konsequent das 3.2t-Ziel gesetzt - so habe ich notfalls noch Reserven. Wenn man gleich auf 3.5t plant, werden es garantiert 3.7t... ;)
    Bei der 'Zwei-Frischwassertanks-Lösung' habe ich eigentlich aus der Not eine Tugend gemacht: ich muß Warmluft ins Bad und in die Sitzecke leiten, und die Verlegung außerhalb der üblichen Stauräume bedingt Platz im Bereich des geplanten Frischwassertanks. So wird der Zwischenraum zwischen Radkastenaußenseite und Außenwand-Innenseite zur Luftführung genutzt - übrigens genauso wie auf der Beifahrerseite mit Warmluftführung in den Aufbautür-Bereich. Jeder Zentimeter wird genutzt! ;) Nebeneffekte der Zwei-Frischwassertanks-Lösung: ich bekomme Stege unter die Duschwanne (= Deckel FW-Tank), so daß ich die Materialstärke des Deckels verringern kann, und ich habe gleichzeitig einen Schwallschutz.

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

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  • Canoe
    womobox-Halbgott
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    • 17. Juli 2014 um 21:20
    • #95

    Hallo Wolfgang,
    wiegt Dein T 5 leer wirklich 2.100 kg ohne Pritsche? Mein Transit hat als Fahrgestell angeblich 1.800 kg gewogen. Selbst dann sind die 3,5t urlaubsfertig mit vollen Tanks sportlich.
    Es ist schade, daß es in Deutschland keine Durchlauferhitzer für Womos gibt. Da sind die Amis ausnahmsweise weiter. Da gibt es so etwas. Vorteil: Man erhitzt nur soviel Wasser, wie man braucht und nicht immer gleich 14 l. Außerdem wärmen Wasserboiler den Wohnraum ziemlich stark auf, denn trotz Isolierung geben sie die Wärme des warmen Wassers langsam an den Wohnraum ab. Das ist im Sommer ziemlich störend. Ein Durchlauferhitzer ist auch leichter und im Winter leichter zu entleeren. Wäre also für Dich ideal.
    Gruß aus den Rockies, Stefan

    Never confuse having a carreer with having a life

  • Leerkabinen-Wolfgang
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    • 18. Juli 2014 um 08:44
    • #96

    Hi Stefan,

    ich bin mit dem Wagen auf die Waage gefahren: mit Fahrer (85kg) und vollem Tank (88 Liter) vorne 1400kg, hinten 850kg :!: Der Verzicht auf die Pritsche bringt mir hoffentlich 150kg, so daß ich auf meine 2.1t Basisfahrzeug-Gewicht komme. Ok, Gewichtsparen fängt nicht bei der Kabine an - aber auch der Fahrer hat im wahrsten Sinne des Wortes zwischenzeitlich 'abgespeckt'... ;)

    Die Nachteile des Boilers sind mir klar, aber zwei getrennte Geräte für Heizung und Warmwasser brauchen mehr Platz als die Combi und wiegen vermutlich auch mehr, wenn man den Wasserinhalt des Boilers ignoriert.

    Viele Grüße in die Rockies, die ich hoffenlich (zumindest den kanadischen Teil, die Ami's sind mir das 'etwas' zu bekloppt mit ihrem Verfolgungs- und Überwachungswahn) auch einmal zu sehen bekomme
    Leerkabinen-Wolfgang

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  • merlin88
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    • 18. Juli 2014 um 10:18
    • #97

    Um ein paar Fragen zu beantworten die hier aufgekommen sind.

    Gelcoat ist in der Regel nur für arbeiten in negativformen und klebt (Luftseite) nach der Aushärtung, braucht man nicht anschleifen.

    Topcoat ( das für obendrauf ) klebt nicht und ist daher als Schlussschicht ideal.

    Bei Platten lackiert man hinterher um die verklebten und verschliffenen Stellen der Kanten schön zu machen :)

    @ Wolfgang , die Idee auf die Kantenumleimer zu verzichten weil du selbstlaminierst hat Leider einen kleinen denk Fehler.
    Die Kanten sind ja ziemlich empfindliche Stellen und Gfk ist nicht sonderlich druckstabil, daher brauchst du dort eine gewisse Materialstärke
    um die steifigkeit zu bekommen. Sonst könnte man die Platten auch einfach nur zusammenkleben ohne die Kanten. Alternativ kannst du natürlich auf Kanten verzichten und die als Rundungen ausführen.

  • Leerkabinen-Wolfgang
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    • 18. Juli 2014 um 10:48
    • #98

    Hi merlin,

    Zitat von merlin88

    Alternativ kannst du natürlich auf Kanten verzichten und die als Rundungen ausführen.

    Genau das ist eigentlich meine Vorstellung! Eine durchgehende, gerundete GfK-Schicht von Wand zu Decke. Das geht gut bei Handlaminat, aber schwierig bei fertigen Platten: hier müßten dann genau definierte Bereiche von Scahum und GfK nicht verklebt werden, um die Rundung hin zu bekommen und dann das überstehende GfK nachträglich auf die Rundung zu kleben. :( Daran dürfte es bei dieser Bautechnik scheitern.

    Gruß
    Leerkabinen-Wolfgang

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  • GOWEST
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    • 18. Juli 2014 um 11:55
    • #99
    Zitat von Leerkabinen-Wolfgang

    Genau das ist eigentlich meine Vorstellung! Eine durchgehende, gerundete GfK-Schicht von Wand zu Decke. Das geht gut bei Handlaminat, aber schwierig bei fertigen Platten: hier müßten dann genau definierte Bereiche von Scahum und GfK nicht verklebt werden, um die Rundung hin zu bekommen und dann das überstehende GfK nachträglich auf die Rundung zu kleben. Daran dürfte es bei dieser Bautechnik scheitern.

    Hi Wolfgang,

    ich denke das ist schon machbar:


    Gruß, Michi

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  • Leerkabinen-Wolfgang
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    • 18. Juli 2014 um 13:26
    • #100

    Hi Michi,

    ich hab' schon damals in 'Deinem' Thread bewundert, wie Du gearbeitet hast. Das kommt ganz, ganz nahe an meine Vorstellung von Verzicht auf unnötiges Gewicht heran! Hast Du eigentlich die Innenkanten irgendwie verstärkt?

    An der langen Bauzeit meines Alltagskabinchens habe ich aber schon gemerkt, daß ich einfach nicht die nötige Zeit übrig habe, um ein Projekt wie die Urlaubskabine selbst durchziehen zu können. Ich muß das also machen lassen. Und leider ist mir kein Anbieter bekannt, der in Deiner Technik arbeitet (oder einer leicht abgewandelten Form, bei der man nicht das GfK vom Schaum, sondern den Schaum vom GfK abtrennt, so daß das überstehende GfK-Stück zum Verkleben verwendet werden könnte).

    Es gibt wohl nur 'Plattenbaumeister' und 'Handlaminateure' im Bereich wirklich individueller Kabinen. Da die 'Plattenbaumeister' durch die Bank zu schwer bauen, bleiben nur die 'Handlaminateure', und von denen gibt es im WoMo-Bereich wenige, deshalb wildere ich derzeit im Bootsbau-Bereich... Aber wenn Du nichts besseres zu tun hast... :roll:

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    01.-03.05.2026: 25. Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (05.-08.06.2026): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    vierter Sept.-Samstag (26.09.2026): Weinprobe in den Weinbergen


    Stellplatz von Nov. bis Frühjahr 2026 wg. Umbau geschlossen! Bei Fragen eMail/PN an mich

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