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  1. womobox & Leerkabinen-Forum
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  4. Basisfahrzeug

Campinganhänger auf Pritschenfahrzeug?

  • Leerkabinen-Wolfgang
  • 27. Dezember 2012 um 14:08
  • Leerkabinen-Wolfgang
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    • 27. Dezember 2012 um 14:08
    • #1

    Hallo Leute,

    ich habe gerade von unserer 'Neulingerin' eine Frage erhalten, die ich gerne zur Diskussion stellen möchte:

    Zitat von Neulingerin


    .... Ist es möglich, technisch und formell einen kleinen Campingwagen auf eine Pritsche zu zurren?
    Über den gut verständlichen Beitrag, was als Ladung und was als WOMo gilt ( bei der Versicherung) habe ich zumindest erfahren, dass sowas mit ziemlicher Sicherheit kein Womo wäre, Versicherungstechnisch.
    Und wenn ich diese Variante/Idee nicht geht, ist es dann sinnvoller zuerst eine Pritsche zu kaufen oder zuerst die Box?
    Und welche Pritschen sind am sparsamsten im Verbrauch.
    Welche Pritschen sind nach deiner/eurer Erfahrung empfehlenswert. Ich brauche überhaupt keinen technischen Schnickschnack und einen soliden übersichtlichen Motor.
    Danke und
    Grüße
    die Neulingerin

    Alles anzeigen


    Vielleicht könnt Ihr ja helfen, die Fragen zu beantworten...

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    01.-03.05.2026: 25. Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (05.-08.06.2026): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    vierter Sept.-Samstag (26.09.2026): Weinprobe in den Weinbergen


    Stellplatz von Nov. bis Frühjahr 2026 wg. Umbau geschlossen! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • Leerkabinen-Wolfgang
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    • 27. Dezember 2012 um 14:14
    • #2

    Hallo Neulingerin,

    grundsätzlich ist es problemlos möglich, einen Wohnanhänger auf eine Pritsche zu setzen und damit durch die Gegend zu fahren.
    Die einfachste Möglichkeit wäre, den Anhänger um Fahrwerk und Deichsel zu berauben und - mit serienmäßigem Bordwerkzeug demontierbar - zu fixieren. Du würdest dann einen LKW mit Ladung fahren, der 'Anhänger' wäre dann die Ladung und interessiert den TÜV nicht. Du bist dann selbst dafür verantwortlich, daß sich der Wohnteil auch bei einem Unfall nicht selbständig macht.
    Die andere Möglichkeit wäre eine feste Verschraubung auf der Pritsche, die der TÜV dann abnehmen muß. Auch möglich, erfordert aber evtl. etwas mehr Aufwand.

    Was Deine Fragen nach Art und Größe von Anhänger und Basis angeht, so gibt es dazu (derzeit) nur eine Antwort: die beiden müssen zueinander passen. Erst wenn Du uns sagst, was Du in dem Wohnaufbau brauchst, kann man sich Gedanken über die notwendige Kabinengröße und danach wiederum über ein passendes Basisfahrzeug machen.

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

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  • Online
    holger4x4
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    • 27. Dezember 2012 um 17:20
    • #3

    So ist das bei mir auch,LKW + Ladung! Wenn man am Chassis des Wohnwagen Ringösen befestigt,ebenso auf der Ladefläche, dann kann man mit Ketten und 4 oder 6 M12'er Spannern die Ladung befestigen. Die sind von Hand (oder mit Bordwerkzeug) lösbar. Zusätzlich könnte man noch kleine Führungshilfen auf der Ladefläche montieren.
    Sinnvoll wäre auch eine angeschweißter Querwinkel vorne an der abgeflexten Deichsel, damit sich der Wowa im Falle eines Unfalls an der vorderen Bordwand abstützen kann und nicht nur an den Ketten hängt.
    Auf und absetzen geht dann wohl nur noch mit dem Gabelstapler.

    Gruß, Holger

  • Lord
    Junior
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    Berlin
    • 27. Dezember 2012 um 17:48
    • #4

    Die Idee hatt ich auch lange. Habe nach Unfall WW gesucht wollte dann immer die Fahrzeugkabine aus dem WW ausschneiden war mir aber alles zu Instabiel die Bauweise der WW.
    Alternativ habe ich nach Klappwohnwagen geschaut doch die neuen sind immer Größer als meine Ladefläche gewesen und die alten zu klein. :(
    So mit habe ich mir von Ormo eine Leerkabine bauen lassen genau nach meinen Wünschen und diese dann selber ausgebaut.

  • Online
    holger4x4
    womobox-Guru
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    Bergisches Land
    • 27. Dezember 2012 um 18:50
    • #5

    Na klar, alter Wowa auf Pritsche ist eine Lowcost Lösung, nicht zu vergleichen mit einer richtigen Kabine.
    Aufschneiden würde ich einen Wohnwagen nicht, da ist ja nichts stabiles dran! Jede Krafteinleitung von der Fahrerkabine führt unweigerlich zu arbeitenden Blechen und damit Undichtigkeiten irgendwo am Rand. Die ganze Arbeit kann man sich besser sparen.

    Gruß, Holger

  • Abgemeldeter User
    Gast
    • 28. Dezember 2012 um 11:48
    • #6

    ... selbst gebaute Holzkiste unter Plane und Spriegel....hatten wir schonmal hier im Forum.... noch "lowere costs" und perfekte Tarnung unterwegs.......uneingeschränkte Verwendbarkeit der Autos im Betrieb.... selbst Einsatz auf nem Mietwagen möglich.......

    Aber ich hab immer den Eindruck gewonnen, dass sowas hier keinen positiven Widerhall findet....warum auch immer.....

  • Pelzerli
    womobox-Halbgott
    Beiträge
    552
    • 28. Dezember 2012 um 13:08
    • #7
    Zitat von Thomas Frizen-Fischer

    ... selbst gebaute Holzkiste unter Plane und Spriegel...


    Hier: http://www.explorermagazin.de/bauberi/wcontainer.htm :idea:


    Gruss Pelzer
    der Muger
    .

    http://dermuger.blogspot.com

  • AxelKleitz
    womobox-Guru
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    Wohnort
    Kraterrand
    • 28. Dezember 2012 um 14:53
    • #8

    Das ist doch mal wieder ein cooles (Ehe)-Paar.

    Ich finde so etwas immer bewundernswert.

    AXEL

    Habe was ähnliches vor kurzem für einen Nachbarsjungen gebaut: :D

    Bilder

    • Lucklein.JPG
      • 47,53 kB
      • 537 × 340

    Wir sind alle nur ein ganz kleines Licht, für eine ganz kurze Zeit, in der Unendlichkeit..............

    http://NurDerAugenblickZaehlt.jimdo.com ==> Ohne Werbung!!!!

  • Online
    holger4x4
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    Bergisches Land
    • 28. Dezember 2012 um 19:02
    • #9

    Das mit der Wohnkiste finde ich nicht schlecht. Man muss ja nicht gleich 10cm dicke Wände verbauen.
    Voraussetzung ist aber, dass man zu Hause einen großen Gabelstapler hat.

    Sowas, oder ein aufgesetzter Wohnwagen,ist auch eine Lösung für Oldtimer LKW's. Ich hab mal sowas auf einem Treffen gesehen. Ein alter Büssing,und auf der Ladefläche ein kleiner Wohnwagen. Da war sogar noch Platz für einen Laubengang und Fahrräder auf der Ladefläche.

    Gruß, Holger

  • Abgemeldeter User
    Gast
    • 28. Dezember 2012 um 20:07
    • #10
    Zitat von holger4x4

    ....Voraussetzung ist aber, dass man zu Hause einen großen Gabelstapler hat.....

    Nicht unbedingt, es gibt auch andere Möglichkeiten, z.B. an die Mimiken für Absetzkabinen angelehnt...kommt auf die örtlichen Gegebenheitem an. Ich hab bei einem Bauern einen Kranarm an der Hauswand gesehen, an dem eine Winde, vom Schrott für ganz kleines Geld erstanden, dazu eingesetzt wurde, große Heuballen, die auch bis zu 800 kg wogen, hochzuziehen. Wenn man die Kiste nahe einer Hauswand absetzt, ginge das auch.

    Man kann sie auch auf ein primitives Rollfahrgestell (Achse vom Schrott) absetzen und sie mit Muskelkraft oder mit einem Trecker/SUV mit Untersetzung an die Abstellstelle ziehen.

  • MuPeBe
    womobox-Spezialist
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    Österreich
    • 28. Dezember 2012 um 20:23
    • #11

    Hallo Leute, ich denke diese Bild bedarf keiner weiteren Worte :D

    Grüße Peter

    Bilder

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      • 567 × 445
  • willy
    womobox-Halbgott
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    Kanton Zürich
    • 31. Dezember 2012 um 07:46
    • #12

    Hi

    Eines meiner Ersten Womos war auch LKW mit Wohnwagen.
    http://www.womobox.de/phpBB2/viewtopic.php?f=5&t=3270

    Grüsse Willy
    _______________________________________________________
    in dubio prosecco ;) mens sana in campari soda ;)

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    holger4x4
    womobox-Guru
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    Bergisches Land
    • 1. Januar 2013 um 17:35
    • #13

    Da verkauft gerade jemand sowas: 207D+Wowa

    Gruß, Holger

  • Leerkabinen-Wolfgang
    Administrator
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    Rheinhessen, Bodenheim
    Wohnkabine
    Sonstiges
    • 2. Januar 2013 um 11:49
    • #14

    ... hier auch, aber sofort einsatzfähig (und bei mir in der Nähe ;) )...

    Gruß
    Leerkabinen-Wolfgang

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  • neulingerin
    Frisch-dabei
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    1
    • 4. Januar 2013 um 15:11
    • #15

    Vielen lieben Dank für die informativen und guten Kommentare. Ich hab mittlerweile auch mit jemanden gesprochen aus dem fernen Bekanntenkreis der genaus so was gemacht hat und auch gleich eine Lösung hatte für dass auf und absetzen (Schweißer nebenan baute was...). Er empfahl mir eine T4 Pritsche mit ein 1,7l Motor. Allerdings ist die sehr schmal. Was ich jetzt noch nicht weiß, dürfen die Seite bisserl überstehen?
    Die Verkaufsangebote waren mir alle viel zu groß. Den wirklich allerkleinsten Campinganhänger möchte ich hinten drauf haben (2 auf 2,5m). Alles möglichst wenig Gewicht, damit dass Auto nicht soviel Sprit braucht. Wenn ich dass richtig verstanden habe braucht der noch nicht mal Tüv oder.
    Ich bin gerade 3 Monate zu zweit im Ford Kombi gereist durch einen verregneten Herbst. Jetzt soll es um dass Schwarzmeer gehen im Frühjahr.

  • Online
    VWBusman
    womobox-Guru
    Beiträge
    4.868
    Wohnort
    Nord-Schwarzwald
    • 4. Januar 2013 um 15:25
    • #16

    Hallo Neulingerin,

    willkommen imForum.

    Also ich bin jetzt etwas verunsichet was Du wirklich für eine Pritsche empfohlen bekommen hast.
    Es gibt den T4 und es gibt 1,7Liter Motore aber nicht in Kombination.

    Kannst Du mal eine Angabe machen was Du so in etwa ausgeben möchtest für das Projekt?
    Das erleichtert etwas die Hilfestellung und bringt Dich schneller ans Ziel.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer - steht zum Verkauf

  • Leerkabinen-Wolfgang
    Administrator
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    Rheinhessen, Bodenheim
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    • 4. Januar 2013 um 16:54
    • #17

    Hallo Neulingerin,

    bei entsprechender seitlicher Markierung (Positionslichter etc.) bekommst Du in den meisten Ländern auch bei überbreiter Ladung keine Probleme. Allerdings könnte eine reise durch die Schweiz dann aber ausfallen, denn die Schweizer erlauben keine seitlich überstehende Ladung.
    Anders sieht das bei einem Festaufbau aus, aber dann mußt Du den ja sowieso in den Papieren eintragen und kannst dann auch die größere Breite eintragen lassen. Ob so eine größere Breite auch ohne Festmontage eingetragen wird, weiß ich nicht - notfalls müßtest Du temporär eine breitere montieren, die neue Breite eintragen lassen und dann die Pritsche wieder demontieren. Wenn die Ladung dann nicht breiter ist als der eingetragene Wert, dürftest Du m.W. auch im Lande der Eidgenossen keine Probleme bekommen.

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

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  • Picco
    Moderator
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    Rorschacherberg / Schweiz
    • 4. Januar 2013 um 17:37
    • #18

    Hoi neulingerin und herzlich willkommen hier im Forum! :D

    Du bist wohl die erste Person die's geschaft hat sich mit dem ersten Post gleich für die Antworten auf die erste eigene Frage zu bedanken!!! :lol:8)

    Zitat von neulingerin

    Was ich jetzt noch nicht weiß, dürfen die Seite bisserl überstehen?

    Kommt drauf an ob Du legal durch die Schweiz willst oder nicht!
    In der Schweiz darf Ladung seitlich nicht über die Carosserie überstehen, wenn die Kiste jedoch vom TÜV abgenommen ist dann ist es ja keine Ladung.
    Aber solange kein Unfall passiert wirst Du wohl auch in der Schweiz keine Probleme haben...auf eigenes Risiko!!!

    Gruss

    Picco

    http://www.comoltech.ch Meine Reiseberichte

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