Umstieg geplant, aber wohin?

  • Moin.
    Erst einmal vielen Dank für die vielen Tipps und Hinweise. Ich denke ich habe jetzt einen Weg gefunden, wie das neue Fahrzeug werden wird.
    Mal schauen, ob es was wird. Ich alte euch auf dem laufenden !

    Martin

  • Zitat von Picco

    Bist Du Italiener? 8):lol::D

    Mensch Picco,
    sei doch nicht so gemein!
    Meine Tastatur schreibt auch nie was ich denke, sondern immer nur das, wo die Finger treffen! :lol:8):lol:
    Gruß
    Herby

    Probier's mal mit Gemütlichkeit

  • Und wie soll ein gewichtsoptimierter Transporter die schlechteren Strecken aushalten, vor allem, wenn er ans Limit ausgelastet wird? Ein Fahrzeug mit anständig dimensioniertem Rahmen wird da unvermeidlich sein (es sei denn, kräftige Abstriche bei Raum und Gewicht sind für Euch ok).
    Hieße: Bremach, Iveco, Vario. Ein Iglhaut-Sprinter: unter Abstrichen bei der Robustheit bzw. merklicher Selbstbeschränkung beim Gesamtgewicht vielleicht.
    oder: LT 4x4 suchen, renovieren und umbauen (billiger, aber eben für überzeugte Handwerker)

    Grüsse,
    Peter

  • nein, ich werde einen guten alten t4 mit einzelkabine suchen und darauf einen koffer setzen, der den rahmen nicht überragt (circa 250cm Bodenlänge + Alkoven). Der Ausbau wird schlicht sein und mit furnierten Sandwichplatten erfolgen. Großartig Tanks oder ähnliches wird es nicht geben, keine Nasszelle, evt sogar leichte teure Lithium Batterien. Alles andere ist mir zu komplex für den alltagsbetrieb, auch wenn ich dann auf der transsib oder wo auch immer etwas vorsichtiger fahren muss.

  • hallo surferphotos,

    auch wenn´s gegen die Intentionen des Forums geht - wenn das Deine Vorstellungen des Ausbaus sind , würde ich definitiv einen Hymer Exsis bevorzugen - der ist in sich rundherum stimmig und kompakt.
    Dein Alkoven wird Dir noch sauer aufstoßen , wenn Du soviel Wert auf Kompaktheit legst.

    der Urologe

    Vorsorge tut gut - KAT fahren

  • Danke, aber Kastenwagen sind überhaupt nicht in meinem vorstellungsrahmen. ich mag es nicht, im extrem schlecht gedämmten fahrerhaus zu sitzen, von den ganzen nachteilen durch das viele blech mal - für meinen geschmack - abgesehen.
    Aber warum wird mich mein Alkoven stören? Der ist doch genau dort, wo er mich gar nicht stört, außer vielleicht bei seitenwind oder fahrgeräuschen ?

  • Hallo miteinander,
    da muß ich den ollen Transporter T4 doch verteidigen: meiner hat jetzt 180 Tkm auf der Uhr, fährt auf Reisen mit 3 t, sonst mit 2,5 und ist fahrwerksmäßig und auch sonst vollkommen i.O..
    "Straßen" in Rumänien, Moldawien, Ukraine und anderswo sowie etwas Pisten in Marokko ( zusammen einige 1000 Km) hat er auch überstanden.
    Und warum der Alkoven stören soll kann ich auch nicht nachvollziehen. Der Exsis ist schließlich auch höher als 2 Meter.

  • Zitat von surferphotos

    ..Aber warum wird mich mein Alkoven stören? Der ist doch genau dort, wo er mich gar nicht stört, außer vielleicht bei seitenwind oder fahrgeräuschen ?

    Neben dem Luftwiderstand eher beim Schwerpunkt, besonders wenn er hoch genug ist, um bequem zu sein. Stört im Gelände.
    Außerdem bringt er besonders auf ruppigen Pisten wie langsm auf Steinen und schnell auf Wellblech recht ordentliche Kräfte auf Chassis, Befestigungen und Kabine, allein durch die großen Hebel, die wegen seiner Lage fern vom Gesamtschwerpunkt auftreten. Wenn Du siehst, was für solide Konstruktionen auf Wellblech schon kaputtgerappelt sind........

  • ok, damit kann ich was anfangen. die kabine soll abnehmbar sein, um unwegsameres leichter erkunden zu können. Das zum einen.
    Zum anderen: ist es womöglich sinnvoll, den Alkoven vorn mit einem Bügel abzufangen um ihm eine Auflager zu bieten?


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  • Zitat von Alter Hans

    Hallo miteinander,
    da muß ich den ollen Transporter T4 doch verteidigen: meiner hat jetzt 180 Tkm auf der Uhr

    mein T4 hat jetzt 345 Tkm drauf :oops: und fährt hoffentlich noch lange :lol: und in der ukraine, albanien, mehrfach im baltikum und bis ans eismeer war er auch schon 8) und für alle tage ist er auch gut zu gebrauchen :D

    grüße, chris

    wir sammeln abgelaufene Verbandskästen aus KfZ und alles medizinische Zeug, für unser Projekt in Gambia. Guckst Du: together-in-the-gambia.de :arrow: oder neu bei facebook :arrow: : together in The Gambia e.V.

  • hallo Hans,
    da sind doch Welten dazwischen ! Du hast das maximal Mögliche aus dem
    Kabinenaufbau geholt - an Breite, Länge und Höhe - da macht das auch Sinn -
    aber surferphotos will in Breite und Länge auf Chassisniveau bleiben und einen möglichst kleinen Alkoven anbauen - das macht in meinen Augen keinen Sinn !
    Wenn ich T4- Außengrenzen einhalten will , dann bleibe ich bei einem banalen Kastenwagen mit allen Nachteilen -
    wenn ich Kompaktheit und maximalen Ausbau bevorzuge habe ich im Exsis mehr Freiraum als in einem selbst ausgebauten schmalbrüstigen T4-Aufbau -
    auf einen T4 Windlauf oder Fahrgestell einen extra angefertigten schmalen Sandwichaufbau setzen ist für mich die teuerste Version einen unverkäuflichen Minivan zu bauen. Das würde für mich allenfalls Sinn machen , wenn es ein T4-Synchro sein muß - falls es den überhaupt gibt - aber so ? schmal , kurz und Alkoven - das wird ein Unikat- nicht zu verwechseln mit der ähnlich klingenden Feudalschmiede-
    überleg nochmals genau !
    Nb Exsis ist kein Kastenwagen sondern ein Integrierter - über Tupperware kann man erhaben sein - aber für etwas kompaktes - und das sucht surferphotos m.E.- ist er gut gelöst....

    der Urologe

    Vorsorge tut gut - KAT fahren

  • Ich weiß nun nicht, wie steif das Chassis vom T 4 ist, aber es kommen sicher Verschränkungen zwischen Fahrerhaus und Kabine zustande, die sich nach Grad der Verschränkung und Kraft/Geschwindigkeit, mit der die erreicht wird, z.B. Reinfallen eines Rades in ein tiefes Loch, durchaus größere seitliche Verschiebungen mit sich bringen dürften. Wenn der Alkoven durch einen Bügel festgehalten würde, wäre das ein sicherer Weg, den auf Dauer ein- oder gar abzureißen.

    Bei deiner Gewichtsbegrenzung wird die Kabinenkonstruktion sowieso recht fragil ausfallen müssen, um nachher noch Zuladung zu haben. Man kommt mit nem Bulli ziemlich weit, aber es ist nicht von ungefähr, dass die hardcore Geländefreaks bei den Fernreisenden über kurz oder lang alle beim 7,5 Tonner landen. Auf jeden Fall musst Du Dir ein paar Routen abschminken und in der Fahrweise recht rücksichtsvoll mit Deinem Auto umgehen, um lange was von ihm zu haben und nicht in der Wüste zum Schweißgerät greifen zu müssen......

  • Mein recht kurzer und auch rel. niederer Alkoven ist fest mit dem Fahrerhaus verbunden. Die Kabine ist ja auch ein Festaufbau und mit dem Fahrerhaus verschraubt/verklebt. Vielleicht hat er deshalb noch keine Schäden. Wenn der Alkoven zierlich ist und wenig beladen wird übt er eher geringe Kräfte auf die Hütte aus.

    Verschränkung ist dadurch aber sehr schlecht. Deshalb war ich auch an der Diff.Sperre schon sehr froh gewesen.

    Mein Alkovengewicht ca:
    8 m² Sandwichfläche a 7,6 Kg/m² ca 60 kg
    Rundkanten und Kleber ca 10 Kg
    Bettzeug, Matratze, Lattenrost ca 30 Kg
    Summe 100.
    Hebelarm über dem Schwerpunkt ca 1,50 m.
    Mein T2 den ich über 2300 km Saharapisten gescheucht hatte schaukelte auf Wellblech erheblich mehr wie mein T4 Urlaubswomo.

    Wenn Du die Kabine abstellst hast Du ein recht leichtes Erkundungsfahrzeug das hinten vielleicht sogar zu leicht wird.
    Als ich mein nacktes Fahrgestell in Hannover abholte hatten mir die VW Leute Kotflügel an Latten und ein 150 Kg schweres Betongewicht hinten drauf gepackt. Es war sicher notwendig.
    Das fuhr sich dann recht spritzig und hat die Passanten erfreut.

    Aber die Außengrenzen des T4 (mit LR) sollten doch etwas überschritten werden, sonst lohnt sich der Aufbau wirklich nicht. (B 2m, H 2,8m, L 5,3 bis 5,6m).
    Und ein richtiges Geländefahrzeug wird er ganz bestimmt nicht werden.

    Dazu noch ein link von Freunden:
    http://www.m-ut-weltweit.com
    Sie sind nun 2,5 Jahre unterwegs und wollen Ende nächstem Jahr zurück sein.

  • Zitat von Alter Hans

    Und zu Chrisi:
    Aber daß Du T4 fährst war mir bisher entgangen.

    die 13 To sind erst seit 2 jahren für längere touren :D vorher T1, variant, wohn-käfer :shock: , T2, T3, einige unbewohnbare :cry: und nun T4 :lol:

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  • Hi alter Hans,
    wenn Du Kabine und Fahrerhaus so wie beschrieben verbindest, dann hast du ja ähnliche Verhältnisse geschaffen, wie sie der originale Kasten auch bietet, zwar etwas voluminöser, aber dafür mit einem kräftigen "Schott" durch die beiden zusammen verbundenen Wände. Klar, dass das wieder hält, solange die Verklebungen und Verschraubungen nicht abscheren. Aber nen losen Alkoven nur mit einem Bügel an der Nase fixieren zu wollen, das geht wohl auf Dauer nicht gut.

  • Moin, oder besser : Guten Abend.

    Wie ich ja berits schrieb, war mein Plan, mich nach einer Allrad-Einzelkabine vom T4 umzusehen, um darauf meinen neuen Bus aufzubauen. Die quasi nicht vorhanden Auswahl am Markt, die geringe Geländetauglichkeit der Fahrzeuge, die dann mal zu finden sind und die sehr knappe Beladung haben mich dann dazu gebracht, auch mal in andere Richtungen zu schauen und nun bin ich doch wieder bei einem etwas größeren Fahrzeug gelandet, nämlich dem Sprinter. Längs und Quersperren, viel Bodenfreiheit und eine gute Wattiefe klingen danach, was ich für meine geplanten Fernreisen brauche. Und dann steht auch plötzlich ein sehr gut geeignetes Fahrzeug zum Verkauf, so das ich schnell durchplanen muss, ob dieser SPrinter nun für mich das richtige Fahrzeug sein kann. Ich würde mich freuen, wenn alle Interessierten mal einen BLick auf die groben Pläne werfen würden und mir mal was dazu sagen.
    Die Qualität bitte ich zu entschuldigen, ich habe eine WOche Zeit mich zu entscheiden, mm-genau kommt dann ggf. später...

    In kurzen WOrten: Ich will mir ein Fernreisetaugliches MObil zusammenstellen, mit dem ich neudeutsch lange zeit "softroad" fahren kann. sprich pisten, schotterstraßen und leichtes gelände.
    Das allerdings wird bald auch sehr weit weg sein, bis 2015 ist Singapur als Reiseziel geplant, mit ensprechender Anreise.
    Aufsetzen will ich eine kabine, die abnehmbar gestaltet sein soll, um im dorfbetrieb auf die pritsche zurückgreifen zu können.
    ein bad ist nicht vorgesehen. ich plane für eine bis zwei personen hauptsächlich, ob mal eine nummer drei mitreist - wer weiß, möglich wäre es. Ich will ein festes Bett, habe im ersten entwurf vorgesehen, die äußersten 30cm (ca.) klappbar zu machen, um den alkoven nicht unnötig nach vorn überhängend zu machen.
    heizung und elektrik will ich in den boden des stauschrankes an der fahrerhausrückseite setzen, frischwasser n den doppelten boden unter der sitzgruppe. ERsatzrad kommt von außen ans Heck, ein zweites könnte aufs Dach, neben zwei Surfbretter.

    Möbelbau ist mit Sandwichplatten geplant, Fronten für Staufächer werden aus Stoff mit RV, um Gewicht weiter zu sparen.
    Der breite Pantryblock (130 cm) hat sich jetzt seit 10 Jahren bei mir gut bewährt, will daruf nicht verzichten. Ist gefüllt mit 100l Kompressorkühler, 3flammherd und spüle. Abwasser geht über Kanister, das Waschbecken in der Küche ist auch zeitgleich Badezimmer, wird mit einem Vorhang abtrennbar sein. Für ein Chemie- Wc wird es einen versteckten Platz geben, denn es ist und bleibt bei mir was es ist: eine Notlösung.

    Freue mich über jedes Feedback !!

    Martin


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