Ein LangzeitFernreiseFamilienMobil entsteht

  • Zitat von Questman

    Man ließt ja immer diese Hinweise auf das o.a. Thema.
    Wo treibt ihr euch denn rum, dass sowas notwendig ist? ;)

    Hallo Questman, zur Frage, wo ich mich rumtreibe...
    ...z.B. auf einem ganz normalen Parkplatz an einer Bundesstaße. Nach der Disko ist eine Horde Jugendlicher dort eingefallen, die es sehr lustig fanden, am Womo rumzurütteln und sich nach Kräften auszutoben...

    Zitat von Questman

    Ne mal ernsthaft, wenn man mal die Zahl der "Durchstiege" ins Verhältniss echter "Vorkommnisse" setzt, wo diese notwendig waren,
    bezweile ich deren Nutzen im Verhältniss zum Aufwand.

    Klar kann man argumentieren, "ja aber wenn ...", aber mit solchen Argumenten finde ich auch eine Rechtfertigung,
    für alles mögliche was in solchen Fällen eine vermeindlich Hilfe darstellt.

    Das ist so ähnlich wie Allrad und Sperren. 99% der Fahrsituationen brauchen das nicht. Aber wenn man's braucht ist man froh, ist man wenn man's hat. Wobei es sicher Sitautionen gibt,wo man trotz allem hängenbleibt. Also gleich auf den 4WD verzichten? Du hast natürlich insofern Recht, dass jeder andere Prioritäten hat. Pickup-Fahrer, die sich gerne abseits der Straßen tummeln verzichten wahrscheinlich ungern auf eine gute Ausrüstung zum Bergen, mir hat da bisher ein simples Abschleppseil genügt... :wink:

    Zitat von Questman

    Ich bin der Meining, wenn man an die richtig Bösen gerät, nutzt Dir der Durchstieg auch nix mehr.

    Ich war in der oben geschilderten Situation eigentlich ganz froh, nicht erst aussteigen und durch die angetrunkene Horde marschieren zu müssen, um das Terrain zu räumen. Ist so ähnlich wie mit dem Allrad in richtig tiefen Schlammlöchern... :lol:

    Zitat von Questman

    Und mal ehrlich, in "Krisengebiete" fährt man doch mit etwas gesundem Menschenverstand sowieso nicht hin.

    Du siehst, man muss nicht in irgendwelche Krisengebiete fahren, um einen Durchstieg nutzen zu müssen.

    Zitat von Questman

    Sorry, ist nur meine Meinung. ;)

    Deine Meinung ist dir unbenommen, aber wir Du siehst, ändern sich die Betrachtungen Nutzen/Aufwand je nach Blickwinkel und eigenen Prioritäten.
    Gruß
    Herby

    Probier's mal mit Gemütlichkeit

  • War mir schon klar, das jetzt einige solcher Beispiel angeführt werden,
    wo es sicher sinnvoll war einen Durchstieg zu haben. :wink:

    Nur wenn ich dran denke, das ich i.d.R. auf irgendwelchen Auffahrkeilen stehe und evtl. noch ne Stütze unter der AHK habe,
    damit die Fuhre nicht schaukel, wenn man darin rumturnt,
    dann müßte ich das Zeug entweder zurücklassen, oder doch aussteigen. ;)

    Aber OK, bei einem großen Fernreisemobil macht das für mich auch eher Sinn wie bei einem Pickup oder nem normalen Transporter.

    Der Wiederverkauf solcher Fahrzeug, ist mit ner zerschnittenen Rückwand obendrein doch erheblich schlechter und dürfte einiges an Wertverlust bedeuten.

    Gruß Ralf

  • Guten Morgen
    ich lese gerade diese Diskusion über Mengen und Ausführung von dem Ausbau des Fernreisende und merke.dass es unheimlich Wichtig ist, ein paar Treffen zu besuchen und ein paar SYLVESTER Wohnmobilbau zu Studieren.
    Man sollte schon sich einmal mit der Ausführung CAMPEN beschäftigen, welche Bedüfnisse Befriedigt werden müssen und mit dem Fahrzeugwunsch den man sich Leisten will.
    Oft ist es so dass verschiedene Hersteller oft eine Entwicklung hinderher Produzieren und da sollte man schauen, wie die Kunden das Fahrzeug nutzen. SHOWFAHRZEUG
    Ich stelle oft fest, wie man mit einfachen Mittel erstaunlich weit kommt und es ist oft praktischer ist und man es günstiger umzusetzen kann.
    Wassertanks z.B. werden in der Offroadabteilung mit Wasserkanister erweitert die leichter zu reinigen sind und je nach bedarf mit anderer Ladung getauscht werden kann.
    Deshalb schaue ich lieber in ältere Fahrzeuge mit älteren Reisende, da kannst du einfach mehr entdecken.
    so ein Projekt muß wie ein Wein reifen.

    Viele Grüße Dieter

    Qualität setzt sich eben durch !
    und wie verfahren
    Mit einem Womo kann man sich nie verfahren,
    man lernt höchsten neue Wege u. Ziele kennen.

  • Zitat von VWBusman

    @ Leerkabinen-Wolfgang

    Bei 800 Liter Tankkapazität und 20l/100km komme ich auf 4000km Reichweite ohne nachzutanken.


    Uuups, ich hab' eben einmal unter meinem Schreibtisch nachgeschaut - tatsächlich, da liegt noch eine '0' herum. Dir muß mir irgendwie entfallen sein :oops::oops: . Na ja, wenn ein Inscheniör ohne Computer rechnet.... :roll::roll:

    Der Rest meines Beitrags zur Wasserqualität bleibt aber gültig :wink:

    Liebe Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    03.-05.05.2024: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (07.-10.06.2024): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • Für die sehr hilfreichen Beiträge und die angeregte Diskussion bedanke ich mich, für ein Greenhorn wie mich ist das pures Gold wert....

    Die folgenden Themen haben meinen Geist angeregt:

    Wasser:
    Bin von einem Verbrauch für 5 Personen von täglich ca. 75 Liter ausgegangen und deshalb für 14 Tage Autarktie auf die ca. 1000 Liter gekommen.

    Wenn mein geschätzter Verbrauch sich aber bewahrheiten würde, dann bestünde ja das Problem mit dem langsamen verbracken des Wasser nicht oder täusche ich mich da, wird das tatsächlich binnen Wochenfrist eklig?

    Kühlschrank:
    Ist die Kälteleistung wirklich so frappant besser bei einem Kompressor oder sprechen noch andere Gründe dafür?

    Durchgang zum Fahrerhaus:
    Werde ich planerisch berücksichtigen aber wohl nicht mit Prio 1 umsetzen.

    Beste Grüsse, Andreas.

  • Zitat von hockd

    ...Wichtig ist, ein paar Treffen zu besuchen und ein paar SYLVESTER Wohnmobilbau zu Studieren...


    Hallo Dieter,
    Im Zweifelsfall hilft auch ein bisschen HEKTOLITERATUR weiter! :lol::lol::lol:
    Gruß
    Herby

    Probier's mal mit Gemütlichkeit

  • Zitat von Fernreisender

    Wasser:
    Bin von einem Verbrauch für 5 Personen von täglich ca. 75 Liter ausgegangen und deshalb für 14 Tage Autarktie auf die ca. 1000 Liter gekommen.

    Wenn mein geschätzter Verbrauch sich aber bewahrheiten würde, dann bestünde ja das Problem mit dem langsamen verbracken des Wasser nicht oder täusche ich mich da, wird das tatsächlich binnen Wochenfrist eklig?

    Beim Wasser kommt's halt darauf an, wie Du es handhabst. Mit irgendwelchen Konservierungsmitteln (Mikropur etc.) haltbar gemacht, wird es die 14 Tage wohl überstehen. Aber unbehandeltes Wasser nach 14 Tagen trinken? Da braucht ihr glaube ich schon robuste Mäggen!

    Zitat von Fernreisender

    Kühlschrank:
    Ist die Kälteleistung wirklich so frappant besser bei einem Kompressor oder sprechen noch andere Gründe dafür?

    Der Absorber kühlt nach meiner Erfahrung systembedingt nur eine bestimmte Spanne unter Umgebungstemperatur. Bei mir war es im alten Womo so, dass ich bei 40 Grad Umgebungstemperatur dann ca. 20 Grad warmes Bier hatte: Besser wie nix, aber nicht der Brüller! :? Mein jetziger Kompressor quittiert höhere Umgebungstemperatuern mit längeren Laufzeiten, aber das Bier ist ordentlich kühl! 8) (Gilt natürlich entsprechend für andere Lebensmittel :lol: )
    Mag sein, dass das bei aktuellen Absorber-Modellen besser geworden ist, aber ich denke, nicht umsonst findet der Kompressor immer größere Verbreitung in einer Welt von solargstützter Autarkie, wo es bei der Elektrobilanz nicht ganz auf die letzte Ah ankommt!
    Gruß
    Herby

    Probier's mal mit Gemütlichkeit

  • Präzisierung zum Thema Wasser: Ich will das Wasser aus dem Ballontank nicht trinken, sondern nur als Brauchwasser zum Kochen, Duschen, usw. verwenden, Trinkwasser möchte ich in Flaschen bunkern.

    Grüsse, Andreas.

  • Hi, Andreas,

    gerade wenn es Dich Richtung Osten zieht, könnte es doch einmal vorkommen, daß Du ein nicht ganz perfekt entkeimtes Wasser in den Tank bekommst - oder evtl. sogar einmal etwas aus der Natur bunkern mußt. In einem solchen Fall hast Du schon nach wenigen Tagen ein wunderbares Leben im Tank. Wenn das Wasser dann auch noch immer schön 20-30°C, explodieren diese kleinen Mitbewohner im Wasser geradezu - insbesondere Legionellen verbreiten sich dabei vielleicht in gesundheitsgefärdendem Maße, selbst wenn es nur ums Duschen geht!
    Wenn überhaupt, dann geht das Ganze nur mit einem Superfilter - z.B. dem Seagull, den ich seit dem ersten Mobil eingebaut habe. Nur leider: je mehr er 'rauszufiltern hat, desto schneller ist er auch zugesetzt: statt der üblichen 8000 Liter Durchlaufleistung habe ich beim vorletzten mal nur etwa 4000 Liter durch bekommen, weil ich einmal (optisch) wunderbar klares Gebirgswasser in den Tank gefüllt habe. Ich hatte da noch einen weißen PE-Tank: nach drei Tagen schimmerte der Inhalt leicht grünlich (Algen, kein Schimmel) durch, ich habe das Wasser dann ganz schnell abgelassen und tatsächlich mit Chemie den Grünbelag bekämpft (Hinweis: ich hasse Chemie im WoMo)....

    Soviel zu Thema 'Wasser für zwei Wochen bunkern'...

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    03.-05.05.2024: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (07.-10.06.2024): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • Hi,

    einen IBC, vielleicht halbvoll, also 500 kg, bei einer Vollbremsung möchte ich nicht im WoMo stehen haben. Das bischen Eisen drumherum ist doch nur dazu da, damit der Kunststoff etwas "Unterstützung" hat, 500kg auf Wanderschaft nach einer Vollbremsung hält das nicht. Überleg mal, was für eine Befestigung bei Personen in der Kabine gefordert wird! Ich glaube, die rechnen da mit durchschnittlichen Gewichten von 80 kg (korrigiert mich, falls es einer genau weiß). OK, ein Sicherheitsgurt bzw. Gurtbock, daran hängen Leben, aber ohne, dass du den IBC ausreichend sicherst, kannst du bei einem Unfall schnell Probleme bekommen, bestenfalls 1000 l Wasser in der Kabine durch den geplatzten Tank.
    Zur SICHEREN Befestigung reichen sicher nicht ein paar Spaxschrauben durch den Paletttenboden in den Kofferboden!

    Die Vorredner haben ja schon viel über die weieren Problembereiche geschrieben haben, da schließe ich mich 100%ig an.

  • Zitat von Fernreisender

    Präzisierung zum Thema Wasser: Ich will das Wasser aus dem Ballontank nicht trinken, sondern nur als Brauchwasser zum Kochen, Duschen, usw. verwenden, Trinkwasser möchte ich in Flaschen bunkern.

    Grüsse, Andreas.

    Hallo Andreas,

    willst Du 14Tage in der Pampa stehen wo es nicht mal Wasser gibt?
    Oder, hast Du nur keine große Lust zum nachtanken?
    Was verstehst Du genau unter Autark?

    Wenn Du von deinen 1000 Liter Wasservorrat nicht abweichen willst solltest Du, wie Wolfgang schon angesprochen hat, einen Wasserfilter einbauen oder aber mit Wasserkonservierung eine vermehrung der Bakterien und Algen vermeiden.
    Zum Kochen würde ich aber dann auch Trinkwasser nehmen.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer

  • Hallo Andreas,
    lass mich Deinen Wasserbedarf mal kritisch unter die Lupe nehmen. Du hast 25 L pro Nase und Tag angenommen. Die 5 l Trinkbedarf in warmen Klima deckst du sowieso mit Flaschenwasser ab, also bleiben noch 20 l. Die entfallen auf Koch- und Spülwasser, wobei davon ein bestimmter Anteil auch auf Flaschen entfallen, z.B. um Obst und Gemüse zu waschen oder Kaffee und Tee zu kochen, teils um Montezumas Rache zu entgehen, teils wegen des Geschmacks. Im Campingwagen ist Sparduschen angesagt, nass machen, aus, einseifen, abspülen, aus, das ist mit 10 l zu machen, und outdoor tust Du das nicht jeden Tag. Die "Katzenwäsche" mit dem Waschlappen, frisch unter den Achseln und im Schritt, dazu reicht ein Liter locker. Kommt noch die Toilettenspülung. Tja, du hast ne Zerhackertoilette vorgesehen, da weiß ich nicht, wieviel Wasser die zur Spülung benötigt. In meinem LKW hatte ich eine reine Haushaltsspültoilette Marke "Keramico" mit einem 7 l Spülkasten, den ich auf verschiedenen Niveaus stufenlos befüllen konnte. Für weiblich "klein" reichte ein Liter, männlich klein kam nur in der Nacht vor, sonst Baum....hihihi. Für "groß" brauchten wir einmal 3 bis 5 l und dann einen Liter zum Nachspülen mit der Bürste.
    Ich hatte 450 l Frischwasser, einen 300 l Fäkaltank, in den auch die Küchenabwässer entsorgt wurden. Dazu gabs einen 250 l Grauwassertank für die Duschabwässer, dessen Inhalt mit einem zweiten Pumpenkreislauf auch für die Toilettenspülung benutzt werden konnte. Alle Tanks waren recht flach gebaut und fanden Platz im beheizten Doppelboden des Mobils, in dem auch noch Platz für 12 Bierkästen war....hihi.... Achte drauf, dass der so hoch ist, dass auch Limokästen Platz finden, dann kannst Du da auch die 1,5 oder 2 l Wasserflaschen schwerpunktgünstig stauen.
    Für Deine Zwecke würde ich vielleicht noch den Frischwassertank zweiteilen, dann kannst Du in einem bekannt einwandfreies Wasser bunkern und in dem andern vielleicht auch Wasser zweifelhafterer Herkunft einfüllen.
    Du siehst, beim Wasserverbrauch läßt sich einiges einsparen, so dass du den Kubikmeter nicht brauchen wirst. Und bei einer Saharadurchquerung wirst du sowieso anders, z.B. mit Fässern auf einem Hänger, arbeiten müssen.
    Bei der Qualität der Tanks ist Sparsamkeit wirklich fehl am Platz. Denk bitte daran, welche Bewegungen das Auto im Gelände, auch im leichten, vollführt, da kommen schonmal 2 bis 3 g zustande und damit werden 250 l Wasser ne Dreivierteltonne schwer. Ich empfehle Dir auf Mass gefertigte Tanks von Almanric Plastic aus Sinzig, die sind aus schwarzem 10 mm dicken PVC und halten auch ohne Schwallbleche all sowas aus. Das ist gut investiertes Geld, auch wenn so ein IBC für 60 € verführerisch klingt, aber die Sicherheitsbedenken, weiter oben geäußert, solltest Du nicht in den Wind schlagen. Bei mir ist mal ein vom Profi geschweißter 500 l Nirotank aus 2 mm Blech mit Schwallblechen drin bei einem Vollbremsvorgang auf welliger Straße in der Schweißnaht einfach gerissen, 300 l waren drin, soweit zu den auftretenden Kräften. Der Plaste-Kubikmeter ist was für den Garten, da gehört er hin, nicht ins Fahrzeug.
    Wenn Du Dich mit mir mal über die Dinge unterhalten willst, schick mir ne PN.

  • Zitat von Thomas Frizen-Fischer

    Hallo Andreas,
    lass mich Deinen Wasserbedarf mal kritisch unter die Lupe nehmen.


    OK, ich glaub ich habs begriffen..... danke für die sehr gut nachvollziehbaren Gründe, ich bedenke das ganze nochmals und lasse die Wassergeschichte neu in die Planung einfliessen, auf diese Weise verschenke ich auch nicht so viel Hohlraum im vorgesehenen Technikraum, ich könnte alles zu Gunsten von mehr Stauraum viel flacher halten....

    Beste Grüsse, Andreas.

  • Ich hab jetzt nicht nachgerechnet,

    es scheint mir aber nicht ganz einfach 1000l Wasser bei draussen -15°C flüssig zu halten. Wenn also Wintertouren anstehn, wäre das ein Grunf mehr für 2 od. 3 kleinere Tanks, am besten in abtrennbaren Räumen.

    Nur son Gedanke

    Grüße aus dem Vogtland

  • Hallo miteinander,

    will die 1000 l Wasser mal von einer anderen Seite angehen:
    wie bringt man denn solche Tanks in einer wasserarmen Gegend an einem Ziehbrunnen voll? Und einen schwachen Brunnen einfach auszupumpen ist hoffentlichl nicht drin!

    1976 auf dem C.platz in Pokhara hatten wir zusammen mit einer größeren Siedlung einen Wasserhahn an dem wenige Stunden am Tag Wasser kam.
    Eine halbe Stunde Schlange stehen und dann mit 20 - manchmal nur 5 l Wasser glücklich zum Womo gehen war üblich.

  • deine vorratswirtschaft in allen ehren, aber die angaben über frisch- und abwasser, gas und kühlschrank (warum kein 110 L kompressor-kühlschrank), halte ich für etwas übertrieben. wieviele konserven willst du noch bunkern? selbst erfahrene sahara-fahrer nehmen weniger mit.
    ich selbst schleppe ca 400 L wasser, max 90 L grauwasser für toilettenspülung und max 150 L fäkalien mit mir rum, alle tanks im frostsicheren innenbereich. allerdings fahren wir auch nur zu zweit.
    denke lieber über einen ordentlichen wasserfilter nach und halte öfter mal an.
    wenn`s dich in richtung nordkapp zieht, hast du an jeder tankstelle, also max alle 50 Km, frisches wasser und endsorgungsmöglichkeit. und supermärkte gibt`s im gleichen raster.
    im osten, wir waren im vorigen jahr in der ukraine bis donezk, gibts ähnlich viel wasser, nur hier ist ein guter filter notwedig und satt sind wir auch geworde (ohne großartig was mitzuschleppen)
    denke lieber über genug strom für den kühlschrank und die pumpen nach. ich hab 4x100Ah agm batterien mit und 4 solarelemente a120 wp am dach. licht verbraucht nichts, habe alles auf LED umgebaut. warmes wasser gibts wärend der fahrt über einen wärmetauscher vom motor und im stand von der standheizung. aber ne halbe stunde fahren am tag reicht um den 30 L boiler warm zu kriegen.
    kochen tun wir mit gas. dazu schleppe ich seit 2 jahren 2x5 Kg gasflaschen mit mir rum, von denen einen noch voll sein müsste.
    geheizt wird, wenn notwendig, im stand mit der standheizung vom lkw, wärend der fahrt über den wärmetauscher vom motor.
    diesel haben wir 480 L dabei und 30 L benzien für das stromagregat und das motorrad. ach so, und noch 5 L für die kettensäge.
    also, denk lieber an den platz für das spielzeug deiner kinder, für die fahrräder und den hund nach.

    grüße, chris

    ps. willkommen bei den verrückten

    wir sammeln abgelaufene Verbandskästen aus KfZ und alles medizinische Zeug, für unser Projekt in Gambia. Guckst Du: together-in-the-gambia.de :arrow: oder neu bei facebook :arrow: : together in The Gambia e.V.

  • geht es um die Unendliche GESCHICHTE von 1000 liter Wasser immer noch

    Viele Grüße Dieter

    Qualität setzt sich eben durch !
    und wie verfahren
    Mit einem Womo kann man sich nie verfahren,
    man lernt höchsten neue Wege u. Ziele kennen.

  • Zitat von hockd

    geht es um die Unendliche GESCHICHTE von 1000 liter Wasser immer noch

    Wenn Dich die 1000Liter-Wasserdiskusion stöhrt lenke das Thema doch auf ein anderes und beteilige dich dabei konstruktief.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer

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