Wer baut mir einen geländetauglichen Wohnanhänger

  • Sorry, ich hatte mich an dem Link zu den Eriba Umbauten festgebissen und sinniert ob Dir ein gelaendegaengig umgebauter Eriba mit eigenem Innenausbau vielleicht weiterhelfen wuerde ? Allerdings habe ich auch gleich Gedanken anderer Art in meiner gewohnt umstaendlichen Art zum Ausdruck gebracht (was macht man mit so einem Eriba wie er in dem Link als zweites Kundenfahrzeug gezeigt wird) :wink:

  • Der kleine grüne umgebaute Puk sieht doch Klasse aus! Ist nur leider etwas klein, aber für Gelände sollte er vielleicht nich viel größer sein.

    Gruß, Holger

  • Hallo,
    vielen Dank für die vielen Tipps und Anregungen.

    Leider bin ich mit meinem Vorhaben nicht sehr viel weitergekommen. Es gibt mehrere Lösungen. Von der Wahl der Konstruktion stehen entweder eine Kabine aus Sandwichplatten oder komplett aus GFK im Raum. Welches Material sollte man eher verwenden? Bei meiner Suche im Internet bin ich auf einen Artikel gestoßen, in dem behauptet wird, dass GFK fast die gleiche Festigkeit wie Stahl hat. Stimmt das? Dann wäre eine entsprechend dimensionierte und zweischalige Kabine aus GFK mit innenliegender Dämmung (wie z. B. Gipskartonwände), die ideale Konstruktion. Wenn ich die Kommentare im Netz auswerte, wäre ein kleiner Markt (ca. 10 - 20 Stück p. a.) für günstige Offroadanhänger da. Man sollte sich zusammensetzen und einen einfachen Prototypen bauen. Dieses Grundmodul könnte man nach dem Baukastenprinzip aufrüsten und in verschiedenen Ausstattungsvarianten anbieten. Ein Endpreis von 6 bis 10.000 € für die Standardversionen sollte machbar sein. Einige Leute meinen, die Entwicklung und Fertigung wäre zu teuer und die Nachfrage zu gering. Ich kann dem nicht unbedingt zustimmen. Die großen Hersteller verlangen übertriebene Preise für Wohnwagen, die eigentlich Schrott sind und verkaufen diese doch. Hauptsache die Optik stimmt und der Katalog hat viele schöne Fotos. Da ich mal früher in einem Möbellager eines großen Versandhauses gearbeitet habe und viele Möbel zusammengebaut habe, erlaube ich mir, das zu sagen. Unsere Möbel kamen nach dem Aufbau und der Auswahl anschließend ins Fotostudio. Damit sie einigermaßen gut aussehen, wurden sie vor dem Fotografieren mit Nägel und Schrauben fixiert. Fast alle Schränke bestanden aus billigen Spanplatten. Es gab aber auch sehr stabile und ordentlich verarbeitete Möbel aus Eiche, aus dem Osten. Die Stoffe machten einen erbärmlichen und billigen Eindruck. Und ratet mal, womit wurde der meiste Umsatz gemacht - mit Möbel. Traurig an der Sache ist, dass viele Käufer den Unterschied zwischen Schrott und gute Artikel nicht kennen. Daher wird es schwierig sein, eine Kleinserie von Offroadanhänger in Handarbeit zu bauen, weil man diese mit den Produkten der großen Hersteller vergleicht. Ich denke, vieles liegt auch an dem jeweiligen Hersteller. Ein kleines gutes Team aus Planer und Handwerker könnten die Sache zum Erfolg bringen. Wenn ich nicht beruflich ausgelastet wäre, würde ich so ein Projekt anpacken. Was hält ihr davon? Der Eine oder Andere könnte sich so seine eigene Firma aufbauen.
    Grüße
    Gerhard

  • Hoi Gerhard

    Was willst Du denn nun?
    Einen geländegängigen Wohnanhänger für Dich bauen (lassen) oder suchst Du eine Geschäftsidee?
    Wie kommst Du auf diese Preise?
    Sorry, aber auf mich machst Du nicht den Eindruck als ob Du Dich in der Materie besonders gut auskennen würdest, siehe weiter oben bei den Themen Zeitbedarf und Gewicht sowie meine obrige Frage ob Du schon mal einen Bus oder so was ausgebaut hast...

    Zu Deinen Fragen könnte Dir der 'quadler' weiterhelfen, siehe auch hier.

  • Hallo, Gerhard,

    ohne selbst an Deinem Projekt interessiert zu sein (ich bevorzuge eine Absetzkabine), ein paar Worte zu Deinen Überlegungen:

    Zitat von Gerhard1970

    Von der Wahl der Konstruktion stehen entweder eine Kabine aus Sandwichplatten oder komplett aus GFK im Raum. Welches Material sollte man eher verwenden?

    Anscheinend verstehst Du nicht unter Sandwich, was ich darunter verstehe... Üblicherweise bezeichnet Sandwich eine fest miteinander verklebte Wand aus verschiedenen Materialien, wobei die beiden äußersten Schichten möglichst zugfest und die innere, isolierende schicht relativ druckfest sein sollte. Durch die Verklebung der Materialien kommt es dazu, daß bei auftretenden Biegekräften die jeweils biegungsäußere Seite gezogen wird - wenn aber ein zugfestes Material verwendet wird, verhindert dieses die Verbiegung. ist das Innenmaterial zu nachgiebig, könnte sich das eindrücken und somit doch eine Verbiegung erlauben.
    Als zugfestes Aussenmaterial wird üblicherweise Alu, GfK oder Sperrholz verwendet; als druckfestes, wärmedämmendes Innenmaterial des Sandwich bieten sich Hartschaumplatten verschiedenster Machart (Polystyrol, PU, Styrofoam etc.) an.

    Zitat von Gerhard1970

    Bei meiner Suche im Internet bin ich auf einen Artikel gestoßen, in dem behauptet wird, dass GFK fast die gleiche Festigkeit wie Stahl hat. Stimmt das?

    Kommt auf die Art der Festigkeit an - in Sachen Zugfestigkeit glaube ich dieser Behauptung, aber metalle sind zähelastisch, d.h. sie verformen sich bei auftretenden Querkräften, GfK ist spröde und bricht deshalb leichter. Dies macht sich z.B. bei Alu- bzw. GfK-Platten auf einer (weichen) Styropordämmung bemerkbar: bei Alu führt eine Astberührung o.ä. zu einer Delle, bei GfK möglicherweise zu einem Splitterbruch. Auf einem harten Dämmmaterial wie Styrodur passiert soetwas sehr viel weniger leicht: z.B. Hagel führt bei einem Aludach dann zu kleinen Beulen, während bei einem GfK-Dach gar nichts passiert.

    Zitat von Gerhard1970

    Dann wäre eine entsprechend dimensionierte und zweischalige Kabine aus GFK mit innenliegender Dämmung (wie z. B. Gipskartonwände), die ideale Konstruktion.

    Wie oben schon geschrieben erwächst die Stabilität aus der starren Verklebung zweier zugfester Materialien auf Abstand. Die Überlegung Gfk-Mineralwolldämmung-GfK (Mineralwolle wird üblicherweise in Gipskartonwänden als Dämmmaterial verwendet) bringt also keinerlei Stabilität. Wenn, dann müßtest Du eine sogenannte Monocoque-Kabine bauen: zwei GfK-Schalen in einem gleichmäßigen Abstand ineinader stellen und dann mit einem PU-Schaum ausschäumen. Rate einmal, warum es so wenige Monocoque-Kabinen auf dem Markt gibt...

    Zitat von Gerhard1970

    Wenn ich die Kommentare im Netz auswerte, wäre ein kleiner Markt (ca. 10 - 20 Stück p. a.) für günstige Offroadanhänger da. Man sollte sich zusammensetzen und einen einfachen Prototypen bauen. Dieses Grundmodul könnte man nach dem Baukastenprinzip aufrüsten und in verschiedenen Ausstattungsvarianten anbieten. Ein Endpreis von 6 bis 10.000 € für die Standardversionen sollte machbar sein. Einige Leute meinen, die Entwicklung und Fertigung wäre zu teuer und die Nachfrage zu gering. Ich kann dem nicht unbedingt zustimmen. Die großen Hersteller verlangen übertriebene Preise für Wohnwagen, die eigentlich Schrott sind und verkaufen diese doch.

    Einen solchen Traum habe ich auch einmal geträumt. mein Absetzkabinenkonzept ist doch so toll, daß es dafür bestimmt einen Markt geben müßte, so dachte ich. Aber wenn jemand jein 08/15-Fahrzeug will, dann will er meist ein absolut auf seine Vorstellungen angepaßtes Fahrzeug und nicht so eine halbpassende Lösung. Wenn Du Deine Vorstellung umsetzt, dann solltest Du dies nur für Dich tun - wenn andere eine Kopie wollen, wunderbar - aber baue nicht darauf!

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    03.-05.05.2024: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (07.-10.06.2024): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • Zitat von Gerhard1970

    .... Man sollte sich zusammensetzen und einen einfachen Prototypen bauen. Dieses Grundmodul könnte man nach dem Baukastenprinzip aufrüsten und in verschiedenen Ausstattungsvarianten anbieten. Ein Endpreis von 6 bis 10.000 € für die Standardversionen sollte machbar sein.

    Hallo Gerhard,

    solch ein Vorhaben gab es schon mal annodunemals durch die Fa. Woick. Ich galube, der Anhänger war auf den Namen Glogedriver getauft. Der Aufwand war enorm, da dieser Anhänger für den richtigen Off-Road-Einsatz geplant war. An den genauen Preis kann ich mich nicht erinnern - nur er war sicherlich weit weg von 10.000 Euros.

    Durchgesetzt hat sich der Anhänger nicht, da doch durch einen Anhänger die Off-Road-Eigenschaften eines Zugfahrzeuges erheblich eingeschränkt werden.

    Besten Gruß

    HWK

  • Ich denke schon, dass Offroad Anhänger wirklich ein Nischenmarkt ist. Geld verdienen kann man sinnvoll damit vermutlich nicht. Also beleibt das ein Hobby, bei den man vielleich kostendeckend einzelne Exemplare weiter verkaufen kann.

    Zum Material: Du kannst komplett aus GFK bauen, selbst laminier in einer selbst gebauten Form. Das ist erstmal vie Aufwand, gibt dann aber eine homogene und stabile Kabine. Auch kann man Verstärkungen einlaminieren wo man sie braucht. Dann ist aber noch nix isoliert! Das muss dan wie beim Kastenwagen mühsam von innen passieren mit Styrodur einkleben und Innenverkleidung.
    Einfacher ist sicher mit Sandwichplatten eine Anhängerkabine zu bauen. Durch die Art der Verklebung und Versärkung duch außen und innen Eckleisten bekommt man das auch stabil hin. Vor allem ist das Teil dann auch gleich fertig isoliert, wegen den Sandwich Platten.

    Sowas bauen dir auch die bekannten Kabinenbauer wie Ormocar z.B., wenn du es nicht selbst machen willst.

    Gruß, Holger

  • Hi,

    Ich beobachte den Markt von kleinen gelände- bzw schlechtwegetauglichen Wohn&Campinganhängern nun schon seit mehreren Jahren. :D
    Es gab und gibt immer mal wieder einen deutschen Hersteller der sich mit einem Prototyp an den Markt wagt.
    Meist wird es danach aber seeeehr still um die Firma bzw das Produkt.
    :shock:
    Einzige Ausnahme ist vielleicht der Lapp-Trailer (http://www.expeditions-service.com/ga.php), wobei es mich schon mal interessieren würde wieviele davon schon hergestellt wurden. :?:

    Ich sehe daher in Deutschland keinen echten Markt für solch einen in Kleinserie produzierten Anhänger. :?
    Wenn, dann muß man wirklich individuell auf den jeweiligen Käufer angepasst bauen. Was die Herstellungskosten (Entwicklung&Fertigung) gegenüber einem Kleinserienprodukt nochmals verteuert.

    In anderen Ländern sieht das ganz anders aus. In Südafrika oder Australien gibt es diverse Hersteller von ebensolchen hier angedachten Anhängern. Aber dort gibt es ja auch einen natürlichen Markt dafür. 8)

    Hier mal ein netter Anhänger und ein paar bilder was mit dem Anhänger im Gelände (exakt: Auf der Piste) so alles machbar ist:
    http://www.innovan.com.au/fraserisland.htm :D

    Ansonsten hier noch zwei Anhänger die bei uns zu kaufen sind:
    http://www.aartkok.nl/
    http://www.ctc-parts.de/

    Und für Gerhard, vielleicht wäre das ja eine Basis für einen preiswerten Selbstausbau:

    Toyota PickUp Ladeflächenanhänger


    Gruß,
    Ronald

    Einmal editiert, zuletzt von Ronald (1. Juli 2009 um 08:53)

  • Moin,

    ich habe im Frühjahr bei der Firma Kerkamm in Elmshorn einen netten kleinen geländegängigen Wohnwagen gesehen. Leider fällt mir im Moment weder der Typ noch der Hersteller ein. Kannst aber gern mal Kontakt aufnehmen http://www.kerkamm.com/maincms/
    Wurde bei der Hausmesse ausgestellt und Konstantin Abert hat ihn auch schon quer durch Russland gezogen.

    Gruß Thomas

  • Zitat von dropsman

    Moin,

    ich habe im Frühjahr bei der Firma Kerkamm in Elmshorn einen netten kleinen geländegängigen Wohnwagen gesehen. Leider fällt mir im Moment weder der Typ noch der Hersteller ein...

    Gruß Thomas

    ...auf deren website stehen zwei grüne Lapp-Expeditionstrailer zum Verkauf. Ich denke mal einen davon hast du dort in Natura gesehen.

    Gruß
    Ronald


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  • Hallo,
    ich habe bisher leider nur sehr wenige Angebote erhalten. Die Preise
    lagen bei 17.000 bis 26.000 €. Eine Summe die mit dem (meinen persönlichen) Nutzwert nicht im
    Verhältnis steht. Nach wochenlangen Planungen und Recherchen im
    Internet, bin ich schon etwas demotiviert und enttäuscht, weil es so
    gut wie keine Hersteller in Europa gibt. Die Offroadanhänger aus Afrika
    und Australien sind zwar sehr gut ausgestattet, aber für unser Klima und
    wegen der hohen Bevölkerungsdichte und den wenigen abgelegenen
    Offroadstrecken in Europa nicht wirklich zu gebrauchen. Ein solcher
    Anhänger sollte für unsere Breitengrade unbedingt
    Schlechtwetter-tauglich sein (um ihn ganzjährig nutzen zu können) und im
    Neuzustand mit einer Grundausstattung nicht mehr als 10.000,0 € kosten - wenn er auf dem Markt erfolgreich verkauft werden soll. Die beiden in den anderen Beiträgen genannten grünen Anhänger sind wirklich gut gebaut, aber offensichtlich zu teuer.

    Ich habe endlich einen Hersteller gefunden, der isolierte GFK-Kabinen baut und einen Schlosser der einen passenden Anhänger bauen kann. Mit der gesamten Ausstattung
    würde ich schätzungsweise unter 10.000 €
    bleiben. Da ich einen Teil der Ausrüstung bereits im Fahrzeug habe, muss der Anhänger nicht so aufwendig ausgebaut werden. Wenn alle Teile ausreichend dimensioniert sind, sollte der
    Anhänger auch eine Islandreise überstehen können. Ich habe mich entschlossen,
    dieses Konzept zu realisieren. Ich denke, so ein Anhänger ist insbesonders für
    Paare und kleine Familien sehr interessant, da man diesen mit vielen
    Fahrzeugen ziehen kann (incl. Smart und Trikes), er in jede Stadtgarage
    passt und ohne großen Aufwand für einen Wochenendurlaub oder mehr,
    einfach hinten ans Fahrzeug angehängt werden kann. Die großen Wohnwagen und Kisten
    sind eher etwas für den Jahresurlaub und die ältere Generation, die
    tagelang auf einem Campingplatz steht. Für den heutigen reiselustigen
    (Stadt-) Menschen mit wenig Zeit, wäre ein kleiner Anhänger viel besser
    und vielseitiger einsetzbar. Eine Absetzkabine auf dem Pickup ist auch eine gute Lösung, kommt aber bei mir nicht in Frage, weil ich mein Auto bereits umgebaut habe und es nicht hergeben möchte.
    Ich brauche die Wohnkabine eigentlich nur zum Schlafen.
    Tagsüber ist man eh unterwegs und erkundigt die Umgebung wandernd oder
    mit dem Fahrrad.
    Sobald das Projekt in die Gänge kommt (Kleinserie), melde ich mich wieder.
    Und nicht zuletzt, ein großes DANKE an alle für die vielen Tipps und Links.
    Grüße
    Gerhard :D:D

  • Hallo Holger,
    ich habe den Anhänger auf der Allradmesse in Bad Kissingen besichtigt, bin aber nicht sehr begeistert davon. Für meinen Geschmack viel zu groß und zu schwer. Er ist schön ausgebaut, hat aber einige Details die man besser ausführen kann. Preislich ist er viel zu teuer für mich.
    Grüße
    Gerhard

  • Hallo,
    wollte mich mal wieder melden.
    Nachdem ich keine bessere Kiste gefunden habe, blieb mir nichts anderes übrig, als den fertigen Lapp280 Offroad-Anhänger von der Caravan-Messe Düsseldorf zu kaufen. Damit bin ich erstmal sehr zufrieden. Einige Anlagen werde ich noch einbauen müssen, obwohl er schon sehr gut ausgestattet ist. Das Thema das mich derzeit am meisten beschäftigt ist, wie bleibe ich im Urlaub autark? Solarstrom, Stromerzeuger von Honda, Brennstoffzelle oder Stromgenerator mit Gas? Welches ist die beste Lösung und welche Lösung ist die günstigste und gewichtsmäßig die leichteste?
    Grüße
    Gerhard

  • Solarstrom, Stromerzeuger von Honda, Brennstoffzelle oder Stromgenerator mit Gas? Welches ist die beste Lösung und welche Lösung ist die günstigste und gewichtsmäßig die leichteste?

    Solarstrom: leise, nicht wirklich leicht mit entsprechender Batterie, im Winter mit Schnee 0 Ertrag. Im Sommer genügend Strom auch für Laptop laden bei entsprechend guten Modulen!

    Stromerzeuger Honda: klein, leicht, handlich, relativ leise, schwächeln bei richtig Leistungsabforderung

    Brennstoffzelle: Meine Meinung dazu: Nicht ausgereift, geht zu schnell kaputt, hochgiftiger und gefährlicher "Sprit" - TEUER

    Stromgenerator Gas: Volumenmäßig riesig im Verlgeich zu allen anderen, schwer, lauter als Honda, da er fest am Fahrzeug montiert ist und man ihn nicht wie den Honda um die Ecke stellen kann. Leistungstechnisch eine Wumme! Wenn es kein spezielle gedämmter (wie von Goldschmitt angeboten ist) sind die Geräte doch schon laut! Abends um 22 Uhr auf einem Stellplatz nicht zu empfehlen, den anzuschmeißen!

    Wir haben einen TEC 29 verbaut. Klimaanlage auf Volle Power, Staubsauger, Radio, TV, Kühlschrank, Laptop laden, Licht usw.. Kein Problem. Schafft das Geräte ohne Probleme! Konnten sogar schon mit dem Geräte 4 Mobile versorgen. Da lief das Gerät sogar nur auf etwas über leerlaufdrehzahl.

    Ich würde wahrscheinlich das ganze Dach mit Solar vollpacken, eine große Batterie einbauen und evtl. nen kleinen Wechselrichter. Wenn du keinen Föhn brauchst aber deine Handys und Laptops laden möchtest, dann baust dir einen Zigarettenanzünder ein und daran stöpselts die Ladegeräte. Günstig und gut. Geht halt nur nicht für nen Föhn. Wenn dir das zu "heikel" ist, holst dir nen kleinen Honda dazu, der bei echtem Notfall angeschmissen werden kann.

    Gruß Tobias
    PS: Nen echter Generator ist z.B. gut um während der Tour mal schweres Werkzeug zu benutzen, was richtig kräftig Strom braucht!

  • Hallo,
    danke für den Tipp.
    Ich werde mich für den Honda EU10i entscheiden. Der leistet ca. 1 KW, was auch ausreicht. Meine Kabine ist eh klein (280x177x155 cm) und den Generator benötige ich nur wenn ich keinen Campingplatz anfahre und wenn die Gas-Heizung ausfallen sollte. Für die Gasversorgung bin ich bei der Fa. Wynen fündig geworden. Die bauen mir eine Doppel-Flaschenanlage mit Außenbetankung ein, so dass das umständliche Gefummel mit dem Flaschentausch und Adaptern entfällt. Den Honda gibt es auch mit Gasbetrieb, aber ich entscheide mich für Benzin, da ich Gas nicht in jedem entlegenen Winkel der Erde bekomme.
    Grüße
    Gerhard

  • Hallo Questman,
    das ist eine gute Frage, aber: Zuverlässigkeit, geringes Gewicht, 4-Takt-Motor, Service in der Nähe, leise, sind gute Argumente. Das mein Hobby nicht gerade billig ist, musste ich schon erfahren. Aber nachdem ich bereits Lehrgeld für billige Produkte gezahlt habe, will ich schon etwas Ordentliches von Anfang an haben.Daher fiel die Wahl auf Honda. Bei 13 kg und 1 KW leistung habe ich nichts dergleichen gefunden.
    Grüße
    Gerhard

  • Hallo,

    Nur mal so interessehalber gefragt:

    Wofür benötigst du einen Stromgenerator ?


    Ich habe mir Düsseldorf zwei gebraucht Lapp-Trailer gesehen, habe aber nicht auf den Kühlschrank geachtet...

    Nachdem was du vorher geschrieben hast, benötigst du den Anhänger um mal ein Wochenende irgendwo frei zu stehen sowie für den geplanten Islandurlaub. D.h. du benötigst Autarkie für 2-3Tage.

    Nur zur Info: mit Kompressorkühlbox hat das bei mir mit einer schon nicht mehr ganz frischen 70Ah Batterie funktioniert :!:

    Also ich würde da eher in sparsame Verbraucher und eine Zweitbatterie investieren. Oder aber in Solar, wenn's denn etwas mehr Technik sein soll :wink:

    Gruß,
    Ronald


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