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Ich baue mir eine CH-Konforme Pick-Up-Wohnkabine

  • Picco
  • 30. Juli 2008 um 13:16
  • Kasti_B
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    • 21. Mai 2024 um 15:10
    • #841
    Zitat von Picco

    ... ich werde es ausprobieren! Mit Vollbelastung und bis das Auto nur noch mit zwei Rädern den Boden berührt...

    Dann wird's gut werden! ...bin gespannt :)

  • Picco
    Moderator
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    Rorschacherberg / Schweiz
    • 3. Juni 2024 um 06:48
    • #842

    Hoi zämä

    Gestern konnte ich endlich das Lampenprovisorium demontieren und die Lampen installieren.
    Regen sei dank unter dem Sonnenschirm...
    Da ich ja zum Schluss der letzten Arbeiten das Glas der einen Lampe fallen gelassen habe wars natürlich defekt.
    Ein Esatzglas hab ich keines gefunden und zwei komplette Lampen kosteten nur um die 25€, also hab ich die nachbestellt.
    Erst mal die Kabel abgeschnitten und die Birnen aus den Originallampen rausgenommen.
    Das waren dann pro Lampe drei Litzen am Negativen und vier am positiven Pol, wobei Positiv geschaltet ist.
    Also frischfröhlich Abisoliert, Aderendhülsen drauf und die Kabelschuhe verpresst.

    Und schon bemerkt dass ich nicht mehr weiss welche negative Litze zu welcher positiven Litze gehört hat...also ausprobieren obs einen Unterschied ausmacht, denn in der Lampe hats eh nur einen negativen Leiter für alle Birnen.
    Dieser negative Leiter ist gleichzeitig die Halterung aller Birnen, und jede Halterung sowie jeder Positivanschluss mussten einzeln nachgearbeitet werden damit die Birnen wackelfrei passen!
    Was für ein labriger, billiger Mist!
    Aus Deutschland bestellt, nicht aus China, da würde mans ja erwarten...
    Schlussendlich hat dann alles funktioniert!

    Schnell eine Probe und schon hab ich die Gewissheit dass ich an der Halterung noch mehr nacharbeiten muss...Wackelkontakt zu einigen Birnchen.
    Nach diesem Einsatz hats dann aber funktioniert!
    Voller Stolz hab ich dann die Öffnung für den Tankstutzen weiterbearbeitet, da aber der bestellte flexible Tankschlauch noch nicht angekommen ist konnte ich es nicht fertig machen.
    Also zusammenräumen und nach Hause, wo noch eine Waschmaschine (ca 78kg) und ein Tumbler (ca 57kg) darauf warteten mit einem neuen 30cm-Sockel um eben diese 30cm höher versetzt zu werden...zum Glück hat Sabine zwei kräftige Söhne, von denen mir einer sogar helfen konnte.
    Aber davor bin ich natürlich zurück- und in die Garage gefahren, und was seh ich da?
    Mein Licht kommt mir so dunkel vor und beim Rückwärtsparkieren seh ich dass auf der Fahrerseite das normale Licht und das Bremslicht leuchten, obwohl ich nicht auf der Bremse stehe und es vorhin ohne laufenden Motor richtig funktionierte!
    Hmmmm...da muss ich wohl nochmals ran...kann das sein weil ich die 5W/21W-Birne, die in einem Lampengehäuse die Brems- und die Rückleuchte bediente, in Ermangelung einer 21W-Leuchte nun nur noch in die Bremskammer eingebaut habe? Dadurch werden beide Fäden mit Strom versorgt. Oder kann es sein dass das Auto über die negativen Anschlüsse (alle mit denselben Isolationsbezeichnungsfarben) irgendwas auswertet?
    Hmm...Fragen über Fragen...

    Gruss

    Picco

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  • mrmomba
    womobox-Guru
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    4.357
    • 3. Juni 2024 um 21:21
    • #843

    Ich weiß auch nicht, warum du so Olle, komische Reflektorelampen verbaust.

    Horpol hat so schöne und preiswerte LED Lampen.

    Mein Favorit z.B. (gab es zumindest mal von horpol)

    https://www.ebay.de/itm/384647740383?mkcid=16&mkevt=1&mkrid=707-127634-2357-0&ssspo=P7-xrhslT3S&sssrc=4429486&ssuid=qLl4ETQFSyW&var=&widget_ver=artemis&media=COPY

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    Es Grüßt: MrMombatou
    ----

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  • Picco
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    • 4. Juni 2024 um 06:50
    • #844

    Hoi Christian

    Zitat von mrmomba

    Ich weiß auch nicht, warum du so Olle, komische Reflektorelampen verbaust.

    Weil ich dachte dass die Lichter bei einem Auto von 2013 sicher überwacht werden und ich die Probleme, die dabei entstehen können, nicht haben wollte.
    Nachdem ich nun weiss welch miese Qualität das ist und dass mein Auto keinerlei Lichtüberwachung hat hab ich nun LED-Lampen bestellt...

    Gruss

    Picco

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  • Kasti_B
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    • 4. Juni 2024 um 14:56
    • #845

    Moin Picco,


    LED finde ich auch wesentlich zeitgemäßer ;) Kann allerdings sein, dass du in den Blinkerleitungen jeweils einen Vorwiderstand einschleifen musst. War bei meinem 2015er Hilux nötig.

    Wenn wir schon bei zeitgemäß sind...:

    Ich weiß zwar nicht, welche Steckverbindung du zum LED-Kabel nimmst, würde dir allerdings, falls du die eh nicht schon genommen hast, zu AMP Econoseal Steckverbindungen raten. Ist Standard im Fzg.-Bau und absolut wasserdicht, d.h. absolut stressfrei und sicher nah am Serienzustand.


    Schönen Gruß,

    Bastian

  • Picco
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    • 16. Juni 2024 um 08:11
    • #846

    Hoi zämä

    Endlich bin ich wieder mal zum werkeln gekommen!
    Und zwar musste ich den Defekt an der Tankanzeige beheben, die leuchtete nämlich schon so stark dass sie schon bald der Sonne Konkurrenz machen konnte!
    Und da ich noch immer den abgeknickten Originalschlauch drin hatte konnte ich das ja weder mit Danken noch mit Tanken beheben...
    ...also den frisch bestellten Tankschlauch mit 35mm Innendurchmesser montieren!
    ...
    Doch schon bald merk ich dass dafür die Pritsche wieder runter muss, und meine Zeit heute ist begrenzt...
    Mist...
    Entrosten liegt heute nicht drin...
    Also Kran, mit der Originalpritsche dran, rausgefahren, Originalpritsche abgestellt, Neue Pritsche gelöst, abgehoben, zurückgezogen und schon liegt der Originaltankschlauch in seiner ganzen Pracht vor mir!
    Zumindest fast, denn unser User willy, der dort ja auch eine Halle hat, musste mich darauf hinweisen dass noch dies und jenes das Auto und die Pritsche verbindet...Danke!
    Wäre übrigens gern mit Dir Mittagessen gegangen, aber um 12:30 warst Du nicht mehr da...ein anderes Mail!

    Der Tankschlauch geht problemlos ab, der neue Tankschlauch wehrt sich ein Wenig um über den Kunststoffstutzen des Tankes gewürgt zu werden, hat der doch deutlich mehr als die mir angegebenen 35mm...und der Schlauch hat ja Stahl- und offenbar Kohlefaser-Verstärkung...
    Na ja, irgendwann klappts und der Schlauch sitzt!
    Also Pritsche wieder Platzieren und den Schlauch abmessen, mit dem Fein Multimaster abschneiden und auf den (Be)Tankstutzen schieben...
    ...doch der ist aus Stahl mit 35mm Durchmesser plus Wulst und gibt genausowenig nach wie der Schlauch!
    Offenbar hat der Kunststoffstutzen des Tanks nachgegeben...und nicht der Schlauch!
    Es bleibt nichts Anderes übrig als den Wulst mit der Kappsäge abzuschneiden!
    Nur dummerweise sieht das der Wulst anders und nach 3/4 des Schnitts verkantet er sich mich dem Sägeblatt...
    Den restlichen Viertel schneid ich mit dem Multimaster, was ich schon von Anfang an hätte tun sollen...
    Denn nun hab ich ein Rohr, das alles andere als Rund ist...der Querschnitt sieht einem 'V' ähnlicher als einem 'O'...
    Doch mit einigen Hammerschlägen und einem Besenstiel (Hatte kein passendes Stahlrohr) wirds wieder rund!
    Schlauch drüber, Briede angezogen, Schrauben der Pritsche angezogen und ab zur Tankstelle!
    Da ich bisher keine Bilder gemacht habe mach ich die beim Tanken:

    Und es klappt!
    Zapfpistole rein, durchdrücken, arretieren und es läuft bis der Tank voll ist!
    Kein verfrühtes Stoppen, nichts!
    Super!
    Nur dass er einige Sekunden nach dem Stopp noch etwas Diesel über die Zapfpistole und den Tankdecken spukt ist nicht nett...aber hey, wenn ich so lese was für Tankprobleme andere mit Flachpritsche haben dann bin ich zufrieden, zumal es bei weitem kein Deziliter ist, der zurückschwappt!
    Deckel wieder drauf, zahlen und schon ist das Problem der leuchtenden Tankanzeige behoben!

    Dann sind jetzt noch die neuen LED-Leuchten, die den Billig-Ramsch, der nicht wirklich funktioniert, ersetzen sollen.
    Dazu ein Erinnerungsbild der Anschlüsse des Ramschs, damit ich die Kabel einfacher identifiziren kann:

    Die neuen Lampen sind schnell montiert und nicht so schnell angeschlossen, zumal ich die Verbindung zum originalen Kabelstrang mit Stecker ja Wasserdicht machen möchte.
    Dummerweise fällt mir erst nach Abschneiden der Kabel auf dass ich die Klemmverbinder und die Schrumpfschläuche im Büro in Rorschach liegengelassen habe...dumm...
    Also mit den provisorisch verdrillten Kabeln zum Landi fahren und Klemmverbinder kaufen, Schrumpfschläuche hats leider keine und es ist schon 16:00, also Ladenschluss...
    Zurück und alles verpresst, dummerweise hab ich auf der Fahrerseite vergessen dass beide Kabelenden erst in die wasserdichte Dose eingeführt werden müssen...nun wird dort die Deckelmontage schwirig...GRMPFLLL!!!! :(
    Aber ich hab keine Zeit mehr und schütze die Kabel halt wieder mal provisorisch.
    Immerhin funktionierts! Ausser das Rücklicht rechts...warum auch immer...und die Blinker blinken etwas sehr schnell!
    Seh ich das Richtig, könnte ein Widerstand zwischen der Blinkerzuleitung und der Masse dieses schnelle Blinken beheben? Wenn ja, welchen Widerstand müsste der wohl etwa bieten? Lieg ich richtig in der Annahme dass es rund 30 Ohm sein sollten?
    Wenn nein, was sonst tun?
    Von den Rückleuchten hab ich leider (noch) kein Bild gemacht...

    Gruss

    Picco

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  • Urs
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    • 16. Juni 2024 um 09:17
    • #847

    Das schnelle Blinken bedeutet dass das Steuergerät eine Überwachung hat und bei zu wenig Strom ein Blinkerdefekt erkennt und signalisiert.

    Ja ein Widerstand hilft. Du musst einfach ungefähr den Strom der originalen Birne (ziemlich sicher 21W) minus den der LED über den Widerstand "verbrennen" . Ich glaub ich hab 8 oder 10 Ohm 50W oder 100W Hochlastwiderstände paralell zur Led verbaut. Wenn du den Strom der Led messen und angeben kannst kann ich das nochmal gegenchecken.

    Ein Hacken hat die Geschichte. Ich weiss nicht wie legal ein solcher Umbau ist denn ich meine ab einem gewissen Jahrgang sind Blinkerausfallerkennung vorgeschrieben und die würdest du damit zum Teil lahm legen. Bei mir hat bisher kein Hahn danach gekräht.

    Gruss

    Urs

    In der Theorie entspricht die Praxis der Theorie...

  • Picco
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    • 16. Juni 2024 um 10:05
    • #848

    Hoi Urs

    Hmm...wars bei den alten Autos ohne Elektronik nicht auch so dass bei defekter Blinkerbirne die Frequenz erhöht wurde? Ich meine mich bei meinem 1976 2CV6 daran erinnern zu können. Das würde gegen eine Überwachung sprechen. Odrr?

    Gruss

    Picco

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  • Urs
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    • 16. Juni 2024 um 10:27
    • #849

    Früher wurde es mit dem Blinkerrelais mechanisch gemacht. Später wurde dann die Funktion bei viele Fahrzeugen 1:1 in die elektronischen Steuergeräte übernommen und inzwische gibt es schon seit geraumer Zeit Fahrzeuge welche dem Fahrer eine Meldung ausgeben und hinten z. B. bei Ausfall der Blinker die Bremslichter oder so Blinken damit die Funktion noch halbwegs erhalten ist.

    So gesehen hatten die alten Fahrzeuge wie deine Ente schon Blinkerausfallkontrolle. Damals war das sicher noch nicht Plicht, aber inzwischen hab ich irgendwo gelesen dass es Plicht sei, weiss aber nicht seit wann.

    Bei deinem Jahrgang gehe ich davon aus dass bei dir kein mechanisches Blinkerrelais sondern ein Steuergerät die Funktion übernimmt, spielt aber keine Rolle für das Ergebniss.

    Gruss

    Urs

    PS: Mein Chevy blinkte auch schneller ohne Widerstände und das hat deffinitiv ein Steuergerät der die ganze Christbaumbeleuchtung steuert

    In der Theorie entspricht die Praxis der Theorie...

    Einmal editiert, zuletzt von Urs (16. Juni 2024 um 10:32)

  • WoMoG
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    • 16. Juni 2024 um 10:32
    • #850

    Hallo Picco,

    ist der Kraftstoffschlauch für Diesel aller Art geeignet ? Wenn er eine Stahleinlage hat, wie hast du diesen, an der Schnittkante, gegen Korrosion geschützt ?

    Gruß Arno

    Einst mit Kleinst-SUV und Dachzelt , nun mit dem ProjeGt unterwegs

  • Kasti_B
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    • 16. Juni 2024 um 10:52
    • #851

    Moin Picco,


    zum Thema LED, Blinker und Vorwiderstand (da hätte ich präziser sein können), sowie streßfreie Steckverbindung schrub ich was in meinem vorherigen Beitrag... ^^


    25W / 8 Ohm je Seite, jeweils parallel in die Blinkerleitung eingeschleift, reicht. Die Widerstände gibt es für genau diesen Anwendungsfall oft als Set im Netz.


    Schönen Gruß

    Bastian

  • Urs
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    • 16. Juni 2024 um 11:20
    • #852

    Das wäre die ganz legale variante:

    Blinkerausfallkontrolle, Widerstandmodul 12/24V
    Blinkerausfallkontrolle
    ledlightpower.ch

    Die Firma ist irgendwo bei dir Picco ums Eck und sehr kompetent. Da konnte ich an einem Abend vorbei und meine Fernscheinwerfer probeleuchten und auswählen...aber dafür nicht ganz billig...

    Und am Schluss auf der oben verlinkten Seite haben die noch einen Link zu einem interessanten Blog-Beitrag zu genau dieser Problematik und als CH-Firma kennen sie auch unser geltendes Recht.

    Gruss

    Urs

    In der Theorie entspricht die Praxis der Theorie...

  • Picco
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    Rorschacherberg / Schweiz
    • 16. Juni 2024 um 12:17
    • #853

    Hoi zämä

    Danke schon mal für die letzten Antworten!

    Zitat von WoMoG

    ist der Kraftstoffschlauch für Diesel aller Art geeignet ?

    Gemäss Verkäufer ja! Nur nicht für hochoktanigen Kraftstoff.

    Zitat von WoMoG

    Wenn er eine Stahleinlage hat, wie hast du diesen, an der Schnittkante, gegen Korrosion geschützt ?

    Gar nicht, denn meines Wissens ists ein rostfreier Stahl und dazu ist er ausser an der Schnittkante komplett im Gummi, wie der Stahl im Autoreifenauch. Da hab ich keine Angst, das müsste erst etwa 20cm in den Gummi hinein rosten bis die erste Schwachstelle am Ende der Rohrschelle angelangt ist.

    Gruss

    Picco

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  • Urs
    womobox-Guru
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    Egliswil (AG)
    • 16. Juni 2024 um 12:37
    • #854

    Was mir grad noch durch den Kopf ging: Als ich meinen Chevy umgebaut habe (von rote auf gelbe Blinker und von konventionellem Glühobst auf LED gab es von GM ein Dokument welches genau beschrieb wie man das machen sollte...darin war nebst der Widerstandslösung auch die option aufgeführt dass der Dealer das Steuergerät umprogrammieren könne. Bei einem US-Fahrzeug in Europa ein eher Sinnfreies Unterfangen, aber vielleicht eine Möglichkeit wenn du eine fähige Nissanvertretung kennst. Ist aber auch möglich dass das bei deinem Fahrzeug gar nicht möglich ist.

    PS: Wenn ich heute nochmal bauen würde, würde ich tendentiel eher auf konventionelle Leuchten setzen (ausser Fernlicht und vielleicht Rückfahrlichter) . Hab bereits 2 Led hinten plus 3.Bremslicht tauschen müssen. 1x Ausfall einzelner LED am Standlicht/Blinker und am 3 Bremslicht ohne ersichtliche beschädigung von aussen (WAS- und Hella-Leuchten, also nicht gerade der billigste Chinaschrott würde man meinen). 1x Leuchte angeknackst und ein paar Monate später Feuchtigkeit drin mit darauffolgendem Ausfall wegen Korrosion (da können die Hersteller weniger was dafür) . Konventionelle hätte man einfach die Leuchtmittel oder das Glas getauscht und gut ist...aber wenn die alle, wie dein Beispiel zeigt, auch nur noch Schrott sind gehen einem da irgendwie die Optionen aus.

    Gruss

    Urs

    In der Theorie entspricht die Praxis der Theorie...

  • WoMoG
    womobox-Halbgott
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    • 16. Juni 2024 um 16:30
    • #855
    Zitat von Picco

    Hoi zämä

    Danke schon mal für die letzten Antworten!

    Gemäss Verkäufer ja! Nur nicht für hochoktanigen Kraftstoff.

    Gar nicht, denn meines Wissens ists ein rostfreier Stahl und dazu ist er ausser an der Schnittkante komplett im Gummi, wie der Stahl im Autoreifenauch. Da hab ich keine Angst, das müsste erst etwa 20cm in den Gummi hinein rosten bis die erste Schwachstelle am Ende der Rohrschelle angelangt ist.

    Hallo Picco,

    "Unterwegsreparatur" Sizilien 21.12.22

    So sieht ein verrosteter Schlauch aus.

    Gruß Arno

    Einst mit Kleinst-SUV und Dachzelt , nun mit dem ProjeGt unterwegs

  • Picco
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    • 17. Juni 2024 um 06:19
    • #856

    Hoi Arno

    Woher hattest Du den Schlauch und wie lange bist Du damit unterwegs gewesen?
    Hast Du ein Bild das den Schlauch näher zeigt?
    Ich lass das jetzt mal so, im schlimmsten Fall biege ich ein Stahlrohr zurecht, dann ist nur noch der Übergang aus Schlauch und das kann ich aus dem Originalschlauch machen.

    Gruss

    Picco

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  • WoMoG
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    • 17. Juni 2024 um 09:16
    • #857

    Hallo Picco,

    Vermutlich aus der örtlichen Hydraulikbude mit

    den gleichen Aussagen wie bei dir, 8 Jahre.

    Es gibt seitenlange Abhandlungen über Tauglichkeiten

    Normen etc. mit Herstellern im Netz.


    Es ist jedenfalls nicht sooo einfach ...


    Gruß Arno

    Einst mit Kleinst-SUV und Dachzelt , nun mit dem ProjeGt unterwegs

  • Urs
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    • 17. Juni 2024 um 12:51
    • #858

    Ähnliche Erfahrungen mit dem Einfüllschlauch hab ich auch schonmal machen dürfen, allerdings mit einem Schlach mit Gewebe ohne Stahlgeflecht: Im Ortlichen Fachhandel explizit nach einem Benzinfestem-Schlauch angefragt und auch bekommen. Der Preis war aber recht heftig...irgendwo 50-70. - Chf/m schwirren mir da im Kopf rum. Aber was soll's, muss funktionieren, da kann ich den Preis verschmerzen, hab ich damals gedacht.

    Dann etwa 5 Jahre später, an der 2 Tankstelle in Schottland plätschert es plötzlich unter dem Auto. Der (angeblich Benzinfeste) Schlauch war aufgequollen und gerissen. Und die Lagen hatten sich voneinander gelöst. Also deffinitiv nicht Beninfest. Also in Schottland mal einen neuen Schlauch suchen. Das einzige was ich gefunden hab war eine Baumaschinenwerkstatt. Da hat man mir als einzigen Schlauch in halbwegs passender Grösse einen Hydraulikschlauch anbieten können. Preis irgendwo bei 10 oder 15.-Chf/m und ohne Garantie dass der Benzinfest sei. Naja, als Buschfix wird das schon gehen. Bei dem Preis hab ich 2m davon genommen, einen Meter davon eingebaut mit dem Gedanken im Hinterkopf dass wenn der relativ schnell undicht wird ich den noch übrigen Schlauch einbauen kann und mich so die nächsten paar Wochen auch mit einem nicht Benzinfesten Schlauch durchmogeln kann...naja, jetzt gut 6 Jahre später ist immer noch der vielleicht nicht benzinfeste Buschfix-Schlauch verbaut und sieht zumindest von aussen immer noch völlig in Ordnung aus.

    Gruss

    Urs

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  • Online
    nunmachmal
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    • 17. Juni 2024 um 16:35
    • #859
    Zitat von Picco

    .......

    Gar nicht, denn meines Wissens ists ein rostfreier Stahl und dazu ist er ausser an der Schnittkante komplett im Gummi, wie der Stahl im Autoreifen auch. Da hab ich keine Angst, das müsste erst etwa 20cm in den Gummi hinein rosten bis die erste Schwachstelle am Ende der Rohrschelle angelangt ist.

    Dazu eine Geschichte.

    Fahre mit meinem Lkw bei leichtem Nebel auf der Autobahn. Plötzlich ein lauter Knall und das Fahrzeug wird leicht erschüttert. Erster Gedanke, Reifenplatzer.

    Standstreifen, anhalten Räder kontrollieren.

    Alle Räder sehen gut aus. Weiter in einen Parkplatz gefahren. Hier den LKW gründlich untersucht. Auch nach einem Einschussloch, den mein Gefühl täuscht mich nicht.

    Das Ende der Geschichte. Der Ersatzreifen ist geplatzt. Das war ein Reifen dessen Gummi an der Flanke beschädigt war und aus Sicherheitsgründen damals gegen das Ersatzrad getauscht wurde. Da ist das Drahtgewebe durchgerostet und bum.


    Gruß Nunmachmal, der immernoch Zuhause sein Mobil optimiert.

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Picco
    Moderator
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    Rorschacherberg / Schweiz
    • 21. Juli 2024 um 07:40
    • #860

    Hoi zämä


    LED nerft!!!
    Nun habe ich bei der von Urs vorgeschlagenen LED-Spezialistenfirma Vorschaltgeräte für die LED-Blinker bestellt und eingebaut, und siehe da: Es blinkt so wie es blinken sollte!
    ...

    Solange ich nicht irgend ein anderes Licht einschalte oder auf die Bremse trete...denn dann blinkts wieder in Schnelltempo!
    Toll!
    Hab alles mehrfach neu angeschlossen, keine Besserung!
    Dafür funktioniert nun das Nebellicht nicht mehr, weder vorne noch hinten...Sicherung ist ganz...
    Na ja, Anfrage an den Lieferanten der Vorschaltgeräte ist raus...

    Gruss

    Picco

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