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Wie kleben?

  • Martin
  • 13. März 2008 um 11:33
  • Martin
    womobox-Halbgott
    Beiträge
    475
    Wohnort
    Tirol
    • 13. März 2008 um 11:33
    • #1

    Hallo Ihr!

    Bin gerade am Grübeln, welche Kleberstärke ich brauche, wenn ich Holz mit Holz verkleben will. (mit Sikaflex 252 oder in meinem Fall mit Körapur 666/90).
    Die Kleberstärke ist doch nur wichtig, bei unterschiedlichen Materialien mit unteschiedlicher Wärmeausdehnung?? :roll:

    Wenn ich nun Holz mit Holz kleben möchte, kann ich da so vorgehen: einfach eine Wurst auftragen und zusammenfügen, ohne irgendwelche Abstandshalter!! Ich muß es ja nicht mit 5 to pro qmm zusammen pressen! :lol:

    Gruß Martin

  • Martin O307
    womobox-Spezialist
    Beiträge
    297
    • 13. März 2008 um 11:39
    • #2

    Hallo Namensvetter :)
    Ich hab mal testweise zwei Latten mit Weicon 310 M verbunden. Einfach zusammengedrückt und ohne weitere Einwirkung auf der Werkbank liegen lassen. Nach 2 Tagen hab ich keine Chance mehr gehabt, die Latten auseinanderzubringen, das Zeug hält wie Teufel, ich würde wahrscheinlich ehr das Holz zerstören.
    Versuch es selbst einfach mal.

    Viele Grüße,
    Martin
    --
    O307 Umbaublog
    Das Wohnbus-Forum

  • Leerkabinen-Wolfgang
    Administrator
    Beiträge
    6.078
    Wohnort
    Rheinhessen, Bodenheim
    Wohnkabine
    Sonstiges
    • 13. März 2008 um 11:44
    • #3

    Hi, Martin,
    für meine Sandwichplatten, bei denen teilweise Multiplex mit Styrodur, teilweise aber auch mit weiterem Multiplex verklebt werden soll, verwende ich SikaFlex 228 - das ist dünnflüssiger als das 252 und mit einem Zahnspachtel (2mm) gut zu verteilen.
    Ich hab' dann eineige Pelletsäcke auf die Oberlage gepackt und nach einem Tag war das Ganze ein massiver Block...

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

    P.S.: wichtig: das Holz vorher primern!

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    01.-03.05.2026: 25. Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (05.-08.06.2026): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    vierter Sept.-Samstag (26.09.2026): Weinprobe in den Weinbergen


    Stellplatz von Nov. bis Frühjahr 2026 wg. Umbau geschlossen! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • hwk
    womobox-Guru
    Beiträge
    2.113
    Wohnort
    Wuppertal
    • 13. März 2008 um 12:18
    • #4
    Zitat von Martin

    Hallo Ihr!

    Die Kleberstärke ist doch nur wichtig, bei unterschiedlichen Materialien mit unteschiedlicher Wärmeausdehnung?? :roll: ......

    Hallo Martin,

    sofern es hier nur um eine "einfache" Verbindung gehen soll, ist die Kleberdicke nicht so von Bedeutung. Bei den spaltüberbrückenden Klebern habe ich damals immer so ca. 1 mm Dicke eingehalten. Es hält heute noch bombenfest. Nur - wie Du schon sagtest - bei einer Verbindung, die elastisch zu einander sein muß, ist die Klebstoffstärke halt von Bedeutung, damit die Fügenaht halt nich zu sehr geschert wird.

    Besten Gruß

    HWK

  • mangiari
    womobox-Guru
    Beiträge
    1.321
    Wohnort
    München
    • 13. März 2008 um 14:20
    • #5

    Wieso klebst Du Holz auf Holz nicht mit Holzleim? Der ist auch nach kürzester Anpesszeit durchgehärtet und muss nicht tagelang aushärten.

    Ich klebe aber auch hin und wieder Holzstücke mit Montagekleber zusammen, wenn ich sie nicht pressen kann. Das ist lästig weil das so lange braucht, hält aber wie sau. Ich hab da nie Spalte gelassen. Ich bin immer davon ausgegangen dass die Spaltbreite auch zu Aushärtung des Klebers nötig sind, so dass genug Wasser in die innere Klebeschicht rein kommt. Das Problem hast bei Holz nicht, da sich der Kleber das Wasser einfach aus dem Holz holt.

  • Martin
    womobox-Halbgott
    Beiträge
    475
    Wohnort
    Tirol
    • 13. März 2008 um 17:03
    • #6
    Zitat

    Wieso klebst Du Holz auf Holz nicht mit Holzleim?

    Holzleim hält umso besser, je höher der Anpressdruck. Ich weiß nicht, ob ich einen ausreichen hohen Anpressdruck zusammenbringe.

    Ich spreche hier von meinem Holzfachwerk, welches das tragende Gerüst meines Wohnaufbaues ist. Das möchte ich wirklich nicht mit stinknormalen Holzleim kleben.

    Gruß Martin

  • Anton
    womobox-Guru
    Beiträge
    2.687
    Wohnort
    Am Fuß der Homert
    • 13. März 2008 um 18:07
    • #7

    Hallo


    Zum modernen Leimen für Holz nehme man PUR-Konstruktionsleim.
    z.B. Von Wührt. Das Zeug hält bombenfest, klebt auch Alu oder Ähnliches auf Holz. Man sollte es Pressen, für guten Halt und eine fast unsichtbare Fuge, aber es überbrückt auch kleine Spalten oder Unebenheiten. Und wasserfest ist das Zeug auch noch. Es wird ja auch zum Haustürbau oder Ähnlichem genutzt. Ich habe meinen ganzen Koffer damit geleimt, das Fachwerk, und auch die Platten außen dran.

    Viele Grüße Anton

    Wir brauchen dringend ein paar Verrückte - seht euch doch mal um, wo uns die Vernüftigen hingebracht haben!

  • urologe
    womobox-Guru
    Beiträge
    2.473
    Wohnort
    Südost-Bayern
    • 15. März 2008 um 12:40
    • #8

    hallo Anton und andere Holzwürmer,
    gleich noch eine Anschlußfrage :
    Ich habe 14mm starkes Industrieparkett - Teak - das sind alles 20 x 160 mm Riemchen die mit einfachem Paketklebeband zu 20er Einheiten zusammengeklebt sind.
    Wie und womit klebe ich am besten die ölhaltigen Teakriemchen - speziell in der hochbelasteten Dusche und Duschumrandung ?
    Normalerweise wird ja wohl einfach das ganze Quadrat in 2-Komponentenkleber gesetzt und dann später die Fläche plan geschliffen (das Paketklebeband geht ringsherum - kann man das mit abschleifen?)

    Oder sollte ich lieber das Band an der Oberfläche abschneiden , die Riemchen dann wie eine Zieharmonika aufklappen und zusätzlich die Riemchenseiten miteinander verkleben ? damit sie im Wasser nicht quellen und sich aufwerfen ?
    Die Fläche will ich eigentlich nur ölen - nicht mit Lack versiegeln.

    Bilder

    • Industrieparkett Teak klein copy.jpg
      • 131,24 kB
      • 1.100 × 713

    der Urologe

    Vorsorge tut gut - KAT fahren

  • Tango
    Experte
    Beiträge
    163
    Wohnort
    CH Rothenburg
    • 15. März 2008 um 19:19
    • #9

    Hallo Martin

    Ich habe mein Holzfachwerk mit sika 252 verklebt. Wenn Du zwei Stücke mit einem Querschnitt von 27 x 27 mm im rechten Winkel verklebst kannst du keine megastarke Verbindung erwarten. Wieso? Weil Furnirschichtholz aus mehreren Lagen besteht und bei einer Belastung die einzelnen Lagen ausbröckeln können. Es ist nicht wie beim Masivholz.

    Der grosse Vorteil von Furnierschichtholz ist aber der, dass es sich nicht verformt.

    Ich bin folgendermassen vorgegangen. Latten zuschneiden. Am entsprechenden Ort mit Schraubzinger fixieren. Loch für rostfreie Spax-Schraube vorbohren (sehr wichtig damit die Latten sich nicht spreitzen). Spax reinschrauben. Schraubzwinger Lösen. Spax lösen. Sika auftragen. Spax anziehen bis Sika rausquillt und 1-2 Tage drinn lassen. An exponierten oder stark beanspruchten Stellen Verschaubung belassen.

    Eine starke Konstruktion wird es erst geben die GFK oder andere Aussen- und Innenverkleidung drann ist. Bis dahin sollte man dem Gerippe keine extremen Belatungen zumuten.

    Bitte genau überlegen wo Türen und Fenster eingebaut werden und in die Konstruktion einbeziehen damit du am schluss nicht mittragende Elemente ausschneiden musst. Wichtig sind auch diagonale Verstrebungen, die das Gerippe im rechten Winkel halten.

    Sorry Martin, ich erzähle dir sachen die du sicher schon weisst.

    Für Fragen jederzeit bereit.

    Gruss Joe

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