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Nochmal Sterling-Lader, aber hochwertige Geräte

  • SeppR
  • 7. November 2007 um 22:07
  • PeterK
    womobox-Halbgott
    Beiträge
    583
    Wohnort
    Region Stuttgart
    • 11. August 2008 um 07:20
    • #161
    Zitat von abo


    wenn in in GR am strand stehe mag ich ned stundenlang dem motor am laufen haben um die batterien zu füllen, im normalfall lade ich während der fahrt wie oben beschrieben über wechselrichter und kennlinienlader (hwk-prinzip)


    Ob jetzt B2B oder HWK-Ladeprinzip ist stark von dem Nutzungsverhalten abhängig: Mobile Freisteher, die jeden Tag weiterziehen, sind wohl mit einem B2B-Lader besser bedient, während man am CP mit 230V-Anschluss besser über 230V-Ladegeräte (und WR-Betrieb während der Fahrt) lädt.
    Gewichts- und finanzmäßig kommen Freisteher wohl mit B2B-Ladern günstiger hin, aber wer sowieso einen großen WR an Bord braucht, ist mit HWKs Methode ebenso gut beraten.

    Frage an die Batterie-Fachleute: Wenn die Batterie (AGM) ohne Last 12,0V hat, wie viel Kapazität (%) hat sie dann noch? Wie viel davon kann noch entnommen werden, ohne die Batt. zu schädigen?

    Gruß Peter

  • Joe
    Gast
    • 11. August 2008 um 08:01
    • #162

    Hi,

    Joe hat Folgendes geschrieben:

    Zitat

    dein ernst? gerade wenn B2B regler verwendet werden ist der kabelquerschnitt nur mehr nach dem zu erwartendem stromfluss und nicht mehr nach spannungsabfall zu bemessen. er ist schlichtweg unerheblich


    was ich damit sagen wollte, war, dass bei solchen Umbauaktionen die ausreichende Dimensionierung wohl berücksichtigt wurde. Oder aber noch anders ausgedrückt: Es wurden oder werden wohl korrekte Querschnitte eingebaut.

  • Krabbe
    womobox-Guru
    Beiträge
    3.007
    Wohnort
    Wetteraukreis (Hessen)
    • 14. August 2008 um 07:54
    • #163

    Krabbe als Moderator:

    Ich habe die Diskussion über Entladetiefen, die hier folgte, abgespalten und in ein neues Thema verschoben.
    Sie ist hier zu finden.

    Viele Grüße
    Krabbe
    (Sachkundiger für Campinggasanlagen)

  • Online
    holger4x4
    womobox-Guru
    Beiträge
    7.291
    Wohnort
    Bergisches Land
    • 5. August 2009 um 20:35
    • #164

    Zurück zum Thema Sterling:

    Ich habe jetzt mit meinem 2. Waeco B2B auch wieder Ärger, der ist zwar nicht explodiert, mag aber keinen ordentliche Ladestrom nach 1h Arbeit mehr abgeben. (Beamter?) Überhitzung ist es nicht, trotzdem kamen nur noch 12.7V raus :twisted: Ohne Booster fließt mehr Ladestrom, das kann ja wohl nicht wahr sein :?
    Ich hab das Ding jetzt zurückgeschickt und versuche mein Geld zurück zu bekommen.

    Entweder fahre ich dann doch ohne, oder überlege mir doch einen Sterling B2b zu holen- Aaaber: Das Teil macht 50A max, meine Lichtmaschine nur 70A, und für die 130Ah Batterie finde ich auch 50A Ladestrom zu viel, da kocht ja gleich die Brühe. Kleiner gibt es den ja leider nicht.
    Nun die Frage an die Sterling Eigner: Kann man das Gerät einstellen auf einen kleineren Ladestrom, z.B. 25A? vielleicht über ein internes Poti?

    Gruß, Holger

  • hero
    womobox-Spezialist
    Beiträge
    244
    • 6. August 2009 um 07:06
    • #165

    Mit dem Waeco-Gerät hatten auch andere schon Ärger. Ich weiss von einem Fall, wo der Lader zweimal getauscht wurde. Auch das dritte Gerät fiel aus und wurde schließlich durch einen Sterling B2B ersetzt. Seitdem keine Probleme mehr.

    Bezüglich der Batterie brauchst du wegen eines zu hohen Ladestroms beim Sterling B2B keine Angst haben. Ladestrom und Spannung werden je nach Batterietyp nach der entsprechenden Ladekennlinie elektronisch reguliert. Problematischer ist da schon eine schwache Lichtmaschine. Es gibt aber einen Temperatursensor, der eine Überhitzung der Lima an den B2B meldet. Das Gerät schaltet sich dann ab.

    Gruß
    Hero

  • SeppR
    womobox-Spezialist
    Beiträge
    199
    • 6. August 2009 um 22:10
    • #166

    Hallo Holger

    Deine 130 AH Batterie ist ja schon recht dick und die braucht die 50 Ampere des B2B-Laders schon. Leider liefert Deine Lichtmaschine nicht genug.

    Man liest ja überall, die Batterie soll schonend mit 10 % der Kapazität pro Stunde geladen werden. Aber wenn man im Urlaub ist und täglich nur wenig fährt ist das zum Erhalt der verbrauchten Ladung zu wenig. Dann soll der Lader soviel wie möglich während der kurzen Ladezeit in die Batterie reindrücken. Und da können oder sollen in eine so große Batterie zu Beginn der Ladung schon kräftige Ströme fließen, weit mehr als 13 Ampere. Wie weit man da maximal gehen kann, weiß ich auch nicht, das weiß der B2B dann aber von alleine. Physikalisch gesehen hängt das neben der Batteriespannung hauptsächlich vom Innenwiederstand der Batt ab. Und letzterer ist um so kleiner, je größer und besser die Batterie ist.

    Und hier komme ich zu dem Thema, das mich diesbezüglich besonders interessiert: Kann ich durch die Wahl der Batterieart (Gel versus Nass) das schnelle Wiederauffüllen der Batterie beeinflussen. Die Sterling Techniker empfehlen irgendwo in ihren Spezifikationen wegen der schnellen Aufladung Nassbatterien, wenn ich mich richtig erinnere. Bezüglich aller anderen Eigenschaften scheinen ja Gel-Batterien Vorteile zu haben.
    Wie sind denn die Meinungen dazu ??

    Sepp R

  • Questman
    womobox-Guru
    Beiträge
    1.125
    • 7. August 2009 um 05:36
    • #167

    50Ah Ladestrom für ne 130Ah Bat. :shock:

    Gruß Ralf

  • Online
    holger4x4
    womobox-Guru
    Beiträge
    7.291
    Wohnort
    Bergisches Land
    • 7. August 2009 um 19:46
    • #168

    eben, das ist mir was zu viel! Bei ca 40..50Ah Energiebedarf pro Tag kann ich mir schon 2-3h Ladezeit erlauben, also 20A reicht eigentlich aus. Die Batterie soll ja schließlich auch ein paar Jahre halten.

    Gruß, Holger

  • hero
    womobox-Spezialist
    Beiträge
    244
    • 8. August 2009 um 07:34
    • #169

    Moderne Ladegeräte mit kennliniengesteuerter Spannungsregulierung und Temperatursensor schaden der Batterie nicht, auch wenn sie hohe Ströme liefern können. Die 10%-Regel, also z.B. ein 13-Ampere-Ladegerät für eine 130 Ah-Batterie, gilt für die heutigen Batterielader nicht mehr. Mastervolt empfiehlt 25%, bei Gelbatterien sogar 50%.

    Bei einer 130 Ah-AGM-Batterie wären das ca. 33 A für das Ladegerät. Die Angabe von 50 A für den Sterling-Lader bezieht sich auf die max. Stromaufnahme an der Eingangsseite. Die Ladeleistung ist durch die im Gerät entstehenden Verluste (Wärme!) entsprechend geringer. Der 50 A-Lader ist also für die 130 Ah-Batterie nicht überdimensioniert.

    Zur Ladezeit: Nach einer Faustregel teilt man die Batteriekapazität durch die maximale Ladekapazität und addiert die Nachladezeit (3 - 4 Stunden je nach Batterietyp). Das sind 130/50 + 3 = 5,6 Stunden Mindestladezeit bei einer leeren 130 Ah-Batterie. Ist die Batt. halb leer, ergibt sich 65/50 + 3 = 4,3 Stunden, da die Nachladezeit immer anfällt. In der Nachladephase wird die Batterie von ca. 80% auf 100% Füllung gebracht. Dabei fällt der Ladestrom stark ab.

    Gruß
    Hero

  • SeppR
    womobox-Spezialist
    Beiträge
    199
    • 14. August 2009 um 21:26
    • #170

    Hallo Hero

    Was passiert mit dem Ladestrom, wenn die Entnahme bei voller Batterie unter 20 % ist.
    Also ich nehme von der vollen 130 Ah Batt den Tagesbedarf von 26 Ah (20%) raus und lade dann: heißt das, dass hier von Anfang an die langsame Nachladephase geschaltet ist und ich diese fehlenden 20% garnicht schnell laden kann ?

    Sepp R

  • hero
    womobox-Spezialist
    Beiträge
    244
    • 15. August 2009 um 07:33
    • #171

    Eine kurze oder sehr kurze Haupladephase gibt es auch bei geringer Entladung. Doch sobald der Lader den hohen Ladezustand der Batterie erkennt, schaltet er in die Nachladephase. Im Detail hängt die Dauer der Nachladephase vom Batterietyp, der Batterietemperatur, dem Alter und der Umgebungstemperatur ab, ist aber von der Ausgangsleistung des Batterieladers ziemlich unabhängig. Man kann aber pauschal ca. 3 - 4 Stunden Nachladezeit ansetzen. Es können aber auch durchaus 2 Stunden sein.

    Die genannte Faustformel ist also "Pi mal Daumen" zu verstehen. Doch ab ungefähr(!) 10 - 20% oder mehr Entladung muss man mit solchen Nachladezeiten bis zur Vollladung und dem Beginn der Erhaltungsladung rechnen.

    Gruß
    Hero

  • hero
    womobox-Spezialist
    Beiträge
    244
    • 15. August 2009 um 07:35
    • #172

    Eine kurze oder sehr kurze Haupladephase gibt es auch bei geringer Entladung. Doch sobald der Lader den hohen Ladezustand der Batterie erkennt, schaltet er in die Nachladephase. Im Detail hängt die Dauer der Nachladephase vom Batterietyp, der Batterietemperatur, dem Alter und der Umgebungstemperatur ab, ist aber von der Ausgangsleistung des Batterieladers ziemlich unabhängig. Man kann aber pauschal ca. 3 - 4 Stunden Nachladezeit ansetzen. Es können aber auch durchaus 2 Stunden sein.

    Die genannte Faustformel ist also "Pi mal Daumen" zu verstehen. Doch ab ungefähr(!) 10 - 20% oder mehr Entladung muss man mit solchen Nachladezeiten bis zur Vollladung und dem Beginn der Erhaltungsladung rechnen.

    Gruß
    Hero

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