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  4. Strom: Batterie, Laden, Solar und Elektrik

12V oder 24V im Aufbau ?

  • Kreiseltaucher
  • 11. November 2024 um 16:32
  • Kreiseltaucher
    womobox-Halbgott
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    Ormocar
    • 11. November 2024 um 16:32
    • #1

    Ja ich weiß, da Thema ist hier sicher schon mehrfach durchgekaut worden. Aber da ich gerade bei der Elektrikplanug meiner Kabine bin, möchte ich es nochmal auffrischen.

    Eigentlich tendiere ich zu 12V, lediglich wegen dem Umstand das ich mich für kochen mit Induktion entschieden habe, läßt mich Zweifel. Die Ströme die da fließen sind schon ordentlich bei 12V. Kosten für die Kabel sind kein Thema, weil ich die zum EK bekomme. Dicke der Kabel auch nicht wirklich weil ich wahrscheinlich kurze Wege (<1m ) zwischen WR und Batterie haben werde. Alle anderen Kabel werden sowieso mindestens in 1,5 oder 2,5 ausgführt.

    Bisher hab ich bis auf die Thule Doppelstep Eingangsstufe und einem Victron Smart 30A Ladegerät noch nichts in 12V gekauft. Die Eingangsstufe könnte ich auch an die Starterbatterie anschließen und das Ladegerät kann ich verkraften.

    Preislich unterscheiden sich die Komponenten wie Ladebooster, Wechselrichter, MPPT Regler, Ladegerät auch nicht nennenswert.

    Was spricht also für 24V ? Was spricht dagegen ?

    Grüsse aus dem Unterallgäu

    Peter

  • holger4x4
    womobox-Guru
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    Bergisches Land
    • 11. November 2024 um 16:51
    • #2

    12V ist sicher einfacher für die meisten verbraucher, das haben wir hier schon öfters diskutiert.

    Die Frage ist, wie groß soll der WR werden. Ich würde sagen bis 3kW kannst du mit 12V gehen, darüber würde ich 24V verwenden.

    Gruß, Holger

  • Kreiseltaucher
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    Ormocar
    • 11. November 2024 um 22:39
    • #3

    Echte 3KW sollen es schon sein. Geplant ist 2 Platten Induktion, Kompakt Backofen, Haushaltskühlschrank, Kaffeemaschine, diverse Steckdosen. Natürlich nicht alles auf einmal, aber der WR sollte nicht schlapp machen wenn z.B. der Backofen läuft und gleichzeitig der Kühlschrank anspringt. Oder meine Frau sich die Haare föhnt ich ich schon mal den Frühstückskaffe mache.

    Grüsse aus dem Unterallgäu

    Peter

  • Womo-Halle-Malaga.de
    womobox-Halbgott
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    • 12. November 2024 um 07:24
    • #4

    3kW genügt völlig. Dann arbeite lieber mit Lastabwurf. Also Boiler aus wenn Fön an usw.

    Übrigens, für 230V Kühlschrank haben wir einen extra WR. Mich hat das Lüftergeräusch gestört, der WR für Kühlschrank hat keine mehr. Außerdem vermeide ich das Problem, dass bei Stromunterbrechung (z.B. kurz durch Laptopnetzteil, oder Sanftanlauf) der KühlschrankKompressor dann gegen Druck arbeitet und die Thermosicherung kommt.

    Der Kühlschrank macht beim Einschalten kurz ca 1000W, dann nur noch 50.

  • Roland44
    womobox-Halbgott
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    • 12. November 2024 um 15:21
    • #5

    Wenn das Fahrzeug 24V hat, würde ich 24v in der Kabine empfehlen. Die Vorteile wurden ja hier schon genannt. Bei mir sind Aufbauakku und Starterbatterie über ein schlaues Relais gekoppelt. Die Starterbatterie wird so über Solar oder Landstrom geladen, die Aufbaubatterie beim Fahren. Angeblich geht sogar Notstart über die Aufbaubatterie. Falls es wirklich mal keine passende Leuchte in 24V gibt (bei mir die über der Eingangstür und die Stauraumleuchten) gibt es günstig kleine 12/24V Trafos. Die Großen Sachen wie Kühlschrank, Klimaanlage, Kochplatten laufen ja eh über den Wechselrichter.

    Wenn man nicht fragt ist die Antwort immer "Nein".

  • Kreiseltaucher
    womobox-Halbgott
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    Ormocar
    • 12. November 2024 um 15:31
    • #6

    Fahrzeug hat 12V und Stand jetzt werde ich auch 12V im Aufbau einbauen

    Grüsse aus dem Unterallgäu

    Peter

  • holger4x4
    womobox-Guru
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    Bergisches Land
    • 12. November 2024 um 16:15
    • #7
    Zitat von Kreiseltaucher

    Fahrzeug hat 12V und Stand jetzt werde ich auch 12V im Aufbau einbauen

    Bei 3kW ist das auch noch ok. Achte nur drauf, dass dein BMS in den Batterien den Strom kann! Du brauchst ja gut 300A. Also bei gekauften Batterien würde ich 2x150...200AH mit je 200A BMS parallel schalten.

    Gruß, Holger

  • Kreiseltaucher
    womobox-Halbgott
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    Ormocar
    • 12. November 2024 um 17:48
    • #8

    Batterie würde ich gerne selbst machen aus EVE Grade A Zellen. Das scheint ja, wenn man den Youtube Videos glauben kann, nicht so schwer zu sein. Die frage ist nur welches BMS ich verwenden soll

    Grüsse aus dem Unterallgäu

    Peter

  • Womo-Halle-Malaga.de
    womobox-Halbgott
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    • 12. November 2024 um 18:07
    • #9

    Empfehle Daly und co - wenn Du unterwegs scharf auf Überraschungen bist.

    Einfach mal bei google "Daly BMS Problem" eingeben. Bei mir - nie wieder.

    Was erwarten die Leute vom BMS? Man sollte wissen, das regelt keinen ladestrom, und auch der Balancer ist passiv. Wozu dann also so ein teures Teil? Damit man auf dem Handy den Strom sieht? Bin davon geheilt. Zumal Victron Solardings alles schön anzeigt, was mir wichtig ist.

    Übrigens, hatte mein defektes BMS beim Verkäuferg getauscht. Das neue dann bei ebay verkloppt - und nach 1/2 Jahr dann eine email, ob ich den Kassenzettel noch habe. Käufer steht in Norwegen, das Teil geht nicht mehr, Hütte ohne Strom.

    Falls hier : "alwintrokan" mitliest: Sorry, tut mir echt leid. Hatte die Hoffnung, Sie haben mehr Glück damit.

  • Kreiseltaucher
    womobox-Halbgott
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    Ormocar
    • 12. November 2024 um 18:12
    • #10

    Und jetzt betreibst du die BAtterie an BMS ?

    Grüsse aus dem Unterallgäu

    Peter

  • holger4x4
    womobox-Guru
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    • 12. November 2024 um 18:29
    • #11
    Zitat von Kreiseltaucher

    Batterie würde ich gerne selbst machen aus EVE Grade A Zellen. Das scheint ja, wenn man den Youtube Videos glauben kann, nicht so schwer zu sein. Die frage ist nur welches BMS ich verwenden soll

    Da kann ich nicht helfen bei den aktuell auf dem Markt befindlichen BMS'en.

    Ich hab meins (passives BMS) mit einem Arduino, 16bit A/D Erweiterung selbst gebaut. Verbraucher wie Kühschrank und Kleinkram werden über einen dicken Highside-FET abgeschaltet. Der Wechselrichter wird über ein kleines Relais am Ein-Schalter geschaltet. D.h ich muss keine 200A über ein Solid-State Relais schalten.

    Ähnlich passiert es bei beim 50A Ladebooster, da wird dann das D+ Signal weggeschaltet. Ladegerät und Solarregler gehen wieder über einen FET.

    Bluetooth gibts nicht, dafür ein kleines Farbdisplay mit allen wichtigen Infos.

    Gruß, Holger

  • Womo-Halle-Malaga.de
    womobox-Halbgott
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    • 12. November 2024 um 19:48
    • #12
    Zitat von Kreiseltaucher

    Und jetzt betreibst du die BAtterie an BMS ?

    Wenn die Frage an mich war: nein. Komplett ohne, so wie man das mit dem Starter Akku auch macht. Funktioniert noch immer bei Millionen Autos, warum nicht auch mit den lifepos?

    Wie schon geschrieben, ich habe keine Ahnung wo Überspannung herkommen soll. Habe noch nie davon gehört, dass eine Lichtmaschine kaputt geht und sie dann höhere Spannung bringt. Ja, vielleicht gab es ja einen Fall, es gibt auch Lottogewinner. Mit beidem rechne ich nicht.

    Interessant ist sogar der Fakt, vorsichtig mit nur 1C bedeutet bei einem LiFePo Akku 300 Ampere. Im System gibt es nichts, was diese Leistung bringen könnte.

    Einzig kritisch sehe ich Tiefentladung, dem ganz einfach mit einem Relais oder Schütz entgegenwirken. Das war's.

    Und rechnet mal: eine 300 amperestunden Batterie kostet ca 400 €. Und so ein BMS? Noch mal die Hälfte dazu.

    Sorry, wenn ich mich da etwas aufrege, aber ich finde das Teil völlige Geldschneiderei und noch dazu einfach unzuverlässig. Zumindestens so meine Erfahrung.

  • holger4x4
    womobox-Guru
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    Bergisches Land
    • 12. November 2024 um 19:58
    • #13

    Naja, du kannst eine Starterbatterie nicht mit einem Wohnraumakku vergleichen. Die Starterbatterie erlebt nie tiefe Zyklen, sondern immer nur eine kurze Entladung mit einem hohen Strom, dann ist sie schnell wieder voll.

    Ja, das mag auch lange Zeit gut gehen bei einer Wohnraumbatterie, solange die Zellen sich sehr gleiches Verhalten zeigen, Spannungswerte, Innenwiderstände usw.

    Zu den Preisen von BMS: Das sind schon ziemlich komplexe Dinger, d.h. da steckt einiges an Entwicklungskosten drin und die Stückzahlen sind nicht so riesig groß, das macht sowas halt teurer als eine SSD die in zig Millionen PCs verbaut wird.

    Gruß, Holger

  • Varaderorist
    womobox-Guru
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    Kevelaer-Twisteden
    • 12. November 2024 um 20:28
    • #14
    Zitat von Roland44

    Angeblich geht sogar Notstart über die Aufbaubatterie.

    Hallo Roland, ich kann Dir versichern: Es geht! Hat mir mal bei nahezu gestorbenen Starterbatterien den A..... gerettet.

    Dazu musste ich aber kurz Landstrom anknipsen, damit das bidirektionale Trennrelais durchschaltete.

    Gruß vom Niederrhein
    Michael

  • Womo-Halle-Malaga.de
    womobox-Halbgott
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    • 12. November 2024 um 21:28
    • #15
    Zitat von holger4x4

    Naja, du kannst eine Starterbatterie nicht mit einem Wohnraumakku vergleichen. Die Starterbatterie erlebt nie tiefe Zyklen, sondern immer nur eine kurze Entladung mit einem hohen Strom, dann ist sie schnell wieder voll.

    Ja, das mag auch lange Zeit gut gehen bei einer Wohnraumbatterie, solange die Zellen sich sehr gleiches Verhalten zeigen, Spannungswerte, Innenwiderstände usw.

    Zu den Preisen von BMS: Das sind schon ziemlich komplexe Dinger, d.h. da steckt einiges an Entwicklungskosten drin und die Stückzahlen sind nicht so riesig groß, das macht sowas halt teurer als eine SSD die in zig Millionen PCs verbaut wird.

    Klar, man kann alles miteinander vergleichen. Sogar Äpfel mit Birnen - man wird Gemeinsamkeiten und Unterschiede feststellen. Das ist ja der Sinn eines Vergleiches.

    Richtig, normal bekommt Starterakku keinen tiefen Zyklus. Außer, Mutti lässt das Licht an. Aber was hat das mit dem BMS zu tun? Nach dieser Argumentation müsste ja eben dieser Starterakku ein BMS bekommen, weil der nach Tiefentladung i.d.R. futsch ist, Karre steht. Bei def. Aufbauakku kann man zum nächsten Akku-Laden fahren. Wäre also eher der Aufbauakku zu schützen, macht kaum einer. Okay, bei gaaanz neuen Verbrenner-Autos geht alles nach 15 Minuten aus. Wirklich alles.

    Schutz vor Unterspannung durch Tiefentladung ist nicht von der Hand zu weisen. Elektronik wie WR u. Solar machen das von sich aus, bleibt noch das Licht. Sollte man eine Lösung finden, z.B. ein Relais, oder Hauptschalter.

    Das Balancing sehe ich - das stimme ich Dir zu - als wichtig an. Darauf würde ich nicht verzichten. Kostet Aktiv mit möglichen hohen Strömen und Funktion auch ohne Aufladen 50 EUR.

    Ich möchte schlichtweg aufzeigen, dass ein BMS kein UIIAoSuPiDuPi - Spüeziallifepo- Ladegerät, Stromregler oder sonstwas ist. Im Prinzip nur ein Schalter mit etwas einfacher Ein-Aus-Logik und passivem Balancer. Das wars. Und nicht vergessen, ohne Außenspannung ist der Balancer am BMS passiv - also ohne Funktion. Die hier können es noch besser erklären.

    Balancer – Wikipedia
    de.wikipedia.org
  • juh
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    192
    Wohnkabine
    Ormocar
    • 13. November 2024 um 09:03
    • #16
    Zitat von Kreiseltaucher

    kurze Wege (<1m ) zwischen WR und Batterie

    Ich würde da bei 12V bleiben, hast die größte Auswahl an Komponenten und wenn sonst keine stromhungrigen Verbraucher dabei sind auch keinen Nachteil beim verkabeln einer normal großen Kabine. Bei einem Ausbau auf Basis Reisebus sieht das wieder anders aus. Vielleicht ist das Laden über Solar z.B. mit Hochvolt / Hausmodulen evtl. einen Tick effizienter bei 24V, dafür dann lieber bessere Solarmodule und gut ist.

    Grüße aus der Südpfalz ... Jürgen

    ------------

    Sprinter 419 4x4 mit Ormocar Kabine aktuell noch im Selbstausbau - Mein Ausbaublog

  • Kreiseltaucher
    womobox-Halbgott
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    Ormocar
    • 13. November 2024 um 10:10
    • #17

    Ich werde auch bei 12V bleiben.

    Grüsse aus dem Unterallgäu

    Peter

  • pius
    Junior
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    Wohnort
    Einsiedeln
    Wohnkabine
    Sonstiges
    • 14. November 2024 um 15:42
    • #18

    die nächste Kabine baue ich auf 24 V. Die Ströme und Verluste sind kleiner, der Wechselrichter arbeitet besser und die Victron Solarregler sind viel günstiger weil der Batteriestrom die Hälfte ist.
    Die meisten Geräte gibt es auch als 24V und für den Rest gibt es DC/DC Wandler.
    Unter dem Strich leichter und günstiger im Bau und Unterhalt.

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