Das sieht ja schon richtig gut aus! Der Überhang ist aber schon amtlich!
Eigenbau Alkoven auf Iveco Eurocargo
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Hallo
der Rahmen gefällt mir, wirklich gut gemacht!

Der Überhang, bei mit der Höhe der Unterkante, nicht!

Viele Grüße
Anton
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Du musst Dir unbedingt starke Rollen unter das Ende des Hecküberhangs montieren, damit das Heck dort schadlos aufsetzen kann.
Ausserdem würde ich die Heckabsenkung mit einer Strebe zur Kraftableitung versehen. Sonst leitest Du bei jedem Aufsetzen (und das wird häufiger passieren, als Dir lieb ist) Kräfte in die Kabine.
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Ehrlich gesagt , im Dezember hat mir das Projekt besser gefallen...
Ohne 16.00-Bereifung , die natürlich nicht geht , kommst du auf keine Fähre .
Wenn der Lkw voll beladen ist , gehen nochmals 5cm Bodenfreiheit verloren , ganz zu schweigen ,
wenn noch ein Boot gezogen werden soll .
Ich schmälere nicht gerne Träume , aber die Heckabsenkung schränkt die Reisetauglichkeit erheblich ein .
Gruß
Ralf
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Auf den Fotos sieht das schon recht lang und tief aus, die Fotos wurden teils mit extremem Weitwinkel und dementsprechender Verzerrung der Perspektive gemacht.
Allerdings ist sowieso folgendes zu bedenken:
-der Aufbau ist hier nur 15cm länger als der Original Aufbau.
-die Hecktraverse ist genau so hoch wie der original Unterfahrschutz, ist allerdings jetzt ganz hinten montiert, und nicht 40cm nach vorne.
-da meine Einfahrt vorne schräg ist, ist der LKW vorne unterlegt, er hängt dadurch schräg nach hinten.
-die Luftfederung ist ganz unten, in Fahrtstellung ist er viel höher.
-die Beladung hat keinen Einfluss auf die Höhe, die Luftfederung gleicht das aus.
-die Anhängerkupplung ist schon höher als normal montiert, die AHK definiert den tiefsten Punkt
-das Heck kann durch die Luftfederung weiter erhöht werden bei Rampen
-es soll kein Offroad fähiges Fahrzeug werden, das Heck ist nicht anders als bei jedem Morelo, Concorde oder Phoenix
-das Heck ist extra verstärkt ausgelegt, es sind Halterungen für Rollen vorgesehen
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Dann gute Fahrt

bzw erstmal fröhliches Weiterbauen .
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-es soll kein Offroad fähiges Fahrzeug werden, das Heck ist nicht anders als bei jedem Morelo, Concorde oder Phoenix
Hallo
Alles OK, Deine Erklärungen klingen durchaus plausibel!

Einmal reingrätschen tu ich aber noch:
Auch die oben genannten Fahrzeuge hätten mir zu wenig Bodenfreiheit am Heck.
Natürlich geht das, aber toll ist das nicht.

Ansonsten - gutes Gelingen bei Deinem Projekt!
Viele Grüße
Anton
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Nicht nur die Bodenfreiheit, man muss seitlich auch aufpassen wenn der Überhang so ausschwenkt.
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Im Endeffekt will hier ja jeder so bauen, wie es für ihn und sein Reiseverhalten optimal ist. Insofern gutes Gelingen.
Die Bedenken werden ja meist aus eigenen Erfahrungen geäussert, die dem jeweiligen Bauer manchmal fehlen.
Ich spreche da aus eigenem Reiseerleben.
Gruß
Michael, zur Zeit immer noch Tunesien.
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Ich war fast 20 Jahre mit meinem 14 Meter Gespann mit Doppelachs Wohnwagen unterwegs, ich weiss was ein tiefes Heck das ausschwenkt bedeutet. Insofern mache ich mir keine Sorgen. Wie Varaderorist sagt, muss jeder wissen was zu seinem eigenen Reiseverhalten passt.
Bei meinem Konzept bekomme ich sehr viel Platz auf, für meine Verhältnisse recht kompakten, 8,30m. Ich habe 2 feste Doppelbetten mit 160cm Breite, Bad mit separater Dusche und separatem WC und einen angenehm grossen Wohnraum/Küche. Und das ganze trotz meiner 255cm tiefen Heckgarage, von den 255cm sind 185cm auf der Absenkung untergebracht und dort stehhoch (180cm).
Der ganze Aufbau wurde um eben diese Heckgarage geplant, ich werde die meiste Zeit auf Parkplätzen am Meer an der holländischen und französichen Nordseeküste oder der französichen und spanischen Mittelmeerküste verbringen, mit einer menge Surfmaterial und Rennrädern und MTB's
Mein Reiseverhalten wird sich nicht sehr ändern, die meisten meiner Ziele sind über gut ausgebaute Strassen ereichbar so wie ich es seit Jahren mit meinem jetztigen Gespann mache.
Ich habe nur keine Lust mehr, bei Windstärke 7,8,9 noch auf einer Leiter zu versuchen ein Surfbrett auf dem Dach des Wohnwagens zu verzurren. Auch im November oder April den Wohnraum während der Fahrt zu heizen, im Juli - August zu kühlen sind wichtige Argumente für den Wechsel zum Camper und dann halt eben 400l Frischwasser und 10Kwh Akkukapazität mit 1700W Peak Solarleistung um wirklich Autark zu sein.
Neue Reiseziele die bis jetzt nicht erreichbar waren, sind kein Argument für das neue Fahrzeug
Gruß aus Luxemburg
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Neue Reiseziele die bis jetzt nicht erreichbar waren, sind kein Argument für das neue Fahrzeug
Dann passt das auf jeden Fall ,
aber ich bin sicher , es werden neue Ziele dazu kommen

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Zitat
ich werde die meiste Zeit auf Parkplätzen am Meer an der holländischen und französichen Nordseeküste
Na in Holland wird das aber nix, freistehen ist da überall verboten und es wird auch kontrolliert. Dann darfst du 140€ Parkgebühren bezahlen und musst trotzdem weg. Dafür gibts dann günstige Womo-Plätze für 40€ die Nacht, zumindestens in Zeeland ist das so. Leider hat sich das zu einer deluxe Gegend entwickelt. In Domburg fahren jede Menge Range Rover, Maserati, Tesla S, Porsche und sonstwas rum. Das schlägt sich halt überall in den Preisen nieder, vom Essen bis zu den Übernachtungsmöglichkeiten.
Aber wir schweifen etwas ab...
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Ich vermute das gfoetz schon ganz genau weiß was er macht und wie.
Warum also sich darüber den Mund fuselig reden.
Auch in DK gibt's Surf Einsatzstellen wo man auch Mal ne Nacht stehen kann, wenn auch nicht erlaubt.
Wenn man um 22 Uhr erst aus dem Wasser kommt braucht das alles noch 2 Stunden bis es getrocknet ist, dann ist der Kontrolleur auch schon im Bett.
Ich bin total gespannt wie es mit den Fahrzeug weiter geht. Bin gespannt.
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Gestern war es dann soweit, die fertigen Platten wurden bei Ormocar abgeholt. Verladen und verzurren der ganzen Ware hat schon mehrere Stunden gedauert, es mussten neben den Platten auch sämtliche Leisten, Klappen, Tür, Kleber und sonstiges Zubehör verstaut werden. Die Platten sind nicht fertig zugeschnitten, diese Arbeit führe ich selbst aus.
Die freundlichen Mitarbeiter von Ormocar haben mir nur aus den beiden Seitenwänden das Fahrerhaus grob ausgeschnitten, damit die Platten schon wie beim fertigen Wohnmobil für den Transport positioniert werden konnten.
Nach 200km und fast 3 Stunden Fahrt bin ich gut zu Hause angekommen, ich habe mich wahrscheinlich noch nie so genau an die Geschwindigkeitsbegrenzungen gehalten wir bei diesem Transport.
Die längste Platte stand beim Transport rund 70 cm hinten über. Auch die Höhe täuscht, die Platte ist vorne rund 15 cm höher als der fertige Alkoven, ausserdem wird das Dach um 20cm hinter dem Alkoven abgesenkt.
Leider habe ich in den nächsten Wochen kaum Zeit, an meinem Projekt weiter zu arbeiten.
Schöne Grüsse aus Luxemburg
Guy
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