Kleine, leichte Kabine ähnlich zu Klappwohnwagen

  • Wo genau ist das Problem mit 160? Aerodynamik wird nicht der große Unterschied sein ob 160 cm oder 120 cm.

    Ich stimme den Urlaubär und allen zu diesem Thema zu.

    Wenn ich das in Verbrauch darstellen sollte:

    Bei meinem ehemaligen 3.6L Amy Pacifica habe ich mit einer Eriba Triton BJ 1974 und 2 Fahrräder auf dem Dach zwischen Bremen und Hamburg 9,3L bei konstanter Fahrweise um 90kmh gehabt ... Alleine lag das Auto bei 8,7.

    ....

    Bei dem aktuellen Ford Mondeo MK4 BJ 2014 mit 2.2L Diesel liege ich (ich meine) durchschnittliche 7,8L. Mit Wohnwagen und Fahrrad auf dem Dach sind es ca 9,9L....

    Was ziehe ich für Schlüssel daraus? (Einige)

    Was ziehst du für Schlüssel daraus?

    .....

    Ein 200cm breiter Kasten (egal ob 120,160 oder 230cm) wird dir eine so unschöne verwirblung zaubern, dass du es merken wirst.

    ....

    Ebenso Frage ich mich, wieso du der Annahme gehst, dass die Seitenwände nur die halbe breite haben dürfen? Du kannst auch nahezu die ganze Breite nehmen und legst die Wände übereinander. Dadurch müssen alle 4 Wände um die Dicke der Wände unterschiedliche Höhen haben.

    Gleichzeitig müssen die Wände auch entsprechend leicht unterschiedlich lang sein.

    ...

    Wenn Du diese Achse https://www.knott-anhaenger-shop.de/img/fx/xl/6a19…kgrat-vg7-l.jpg zum Beispiel in den Boden integrierst,

    Wie zum Beispiel beim qek Junior... Da hat man es nicht mal kaschiert.

    ....

    Ich habe das Gefühl, dass du von uns eine masterlösung haben willst, die nahezu die Grenze der Physik überschreiten soll. Das können wir nicht...

    Ich habe deine Idee da oben gesehen, mit den Schlafsofa... Die Frage ist wie lange die Kinder noch mitkommen wollen und auf wie viel Komfort oder auch nur praktischen Nutzen ihr verzichten wollt. Alleine schon wenn das Kind auch auf Rast Mal auf Klo will, mit kleinen Wohnwagen ohne klipp-klapp kein Problem.

    Für mich käme so einKlappendingsnicht in Frage, weil ich auf längeren Strecken auch einfach Mal eine Übernachtung ( oder Zwischenstop für Zoombesuch)auf einem Parkplatzeinlege und danach auch gerne unkompliziert was essen oder sonstige Dinge machen möchte. Wenn du jedes Mal klipp-klapp Menschen musst um nur an den Kühlschrank zu kommen... Nervt.

    Kühlschrank im Auto nervt übrigens auch, weil du dann jedes Mal rumschleppen musst.

    Darum sollte die Innenhöhe schon 160cm betragen um da notfalls auch in halbgebeugter Stellung drin klar zu kommen. Mit hubdach usw. Geht dann der Luxus in Stehhöhe hoch.

    Und eine andere Baustelle ist halt meine ganz persönliche Ansicht: wer Sorgen hat das sein e-Auto damit überfordert, der sollte sein Urlaubskonzept überdenken. Nur mehr stops für Pause könnte man auch wieder gut mit kleineren Attraktionen kompensieren.. oder eben auch mit einem Stück Kuchen und etwas Augenpflege im Wohnwagen.. wenn es denn geht

    Keine Frage, ich bin pro eAuto, wenn es Sinn macht...

  • Ahoi,

    überhaupt nicht mein Thema (auch wenn ich Absetzkabine auf Anhänger bzw. eigenbau Wohnanhänger auch schon durchgespielt habe), aber mir kam gerade dieses YouTube Video von "Sonnenperle" in den Sinn. Ich hab es nicht (komplett) geschaut, aber vielleicht für dich ja interessant.

    Das eAuto mit AHK scheint ja schon vorhanden zu sein. Ist denn irgendein Anhänger auch bereits vorhanden?

    Vielleicht wärst du ganz gut damit beraten einfach ein paar Fahrversuche zu machen. Einen Anhänger mit den halbwegs passenden Grundmaßen besorgen (von Freunden oder einem Verleiher leihen) und damit in verschiedenen Konfigurationen testen.

    Also erstmal 100km nur mit Anhänger ohne irgendwas fahren und den Verbrauch ermitteln. Dann schauen das man grob das angepeilte Gewicht hin kriegt und wieder Verbrauch über 100km ermitteln (am besten auf der gleichen Strecke bei gleichen Verhältnissen). Nächster Schritt wäre für mich dann eine entsprechende Stirnfläche für die gewünschte flache Variante erstellen und Messung wiederholen und zum Schluss nochmal mit einer nicht gewünschten aber praktikableren Stirnfläche Verbrauch ermitteln.

    Klar wäre das nicht repräsentativ, aber es würde dir ziemlich sicher einen Eindruck verschaffen wie relevante die Strinfläche für deinen Verbrauch ist. Das es Zeit und etwas Geld kostet ist selbsterklärend, die Kosten gegenüber den gesammelten Erkenntnissen meiner Meinung nach aber absolut vertretbar und da ein Selbstbau auch nicht die günstigste Option ist (und gerne Teurer als man Anfangs denkt) ist das auch gut investiertes Geld.

    Eine Strömungssimulation wäre sonst auch sehr spannend, aber das muss man auch erstmal realisieren können.

    Ich denke übrigens man vertut sich bei den Gedanken wo und wie die Strömungen auftreten und wie sie sich verhalten gerne und ganz schnell. Es gab mal eine Sendung, ich meine es war eine Folge von Mythbusters, bei der sie getestet haben ob ein Pickup mit offener Heckklappe weniger Verbraucht als einer mit geschlossener Heckklappe (aus dem Gedanken heraus das sich durch die fehlende "Wand" ja weniger Verwirbelungen bilden müssten). Resultat war, dass die offene Heckklappe schlechter war, da sich hinter der Fahrerkabine zwar eine Verwirbelung bildet, diese sich aber recht schnell stabilisiert und das gesamte Strömungsbild dann (von der Seite gesehen) eher dem eines Kombis entsprochen hat. (Kann ich bei meinem Doppelkabiner übrigens schön mit Laub auf der Ladefläche sehen, die werden zwar immer wieder hochgewirbelt, aber dann auch wieder runtergedrückt und schaffen es nicht von der Ladefläche zu verschwinden (auf lange Sicht schon, aber sie bleiben erstaunlich lang in diesem Wirbel gefangen))

    Gruß
    Sven

  • Was ziehst du für Schlüssel daraus?

    Ich schließe daraus, dass Du den Verbrauchsunterschied als wichtigstes Merkmal in eine ähnliche Betrachtung einbeziehen würdest. Ich hingegen bewerte auch den freien Blick nach hinten, Leichtgewicht, um einen Anhänger auch ohne Auto mal schnell manövrieren zu können, geringe Außenmaße, um den schnell abstellen zu können ohne eine rieseige Parklücke suchen zu müssen und so weiter.


    Ebenso Frage ich mich, wieso du der Annahme gehst, dass die Seitenwände nur die halbe breite haben dürfen?

    Bei einem Faltsystem wie bei den Esterels gilt das nicht. Bei einem Faltsystem ähnlich zum Hiatus Camper glaube ich nicht, dass man das mit Wänden, die höher sind als die halbe Fahrzeugbreite, auch hinbekommt. Vielleicht liege ich in der Annahme auch falsch.

    Das eAuto mit AHK scheint ja schon vorhanden zu sein. Ist denn irgendein Anhänger auch bereits vorhanden?

    Nein, das ist noch nicht vorhanden. Habe glaube ich geschrieben, dass es perspektivisch mal eines werden könnte. Ich habe oben ja schon geschrieben, dass der Verbrauch nur einer der Aspekte ist. Anderes wie einfaches Handling, freie Sicht nach hinten, keine Höhenprobleme, wie man es teilweise auf Parkplätzen hat, spielen auch eine Rolle. Nur weil ich den verbrauch oben als einen Aspekt genannt habe bedeutet es nicht, dass es der wichtigste ist.

    Wir haben zwar einen normalen baumarktanhänger für gartenabfälle, aber mit dem bin ich nicht verheiratet und könnte ihn daher schnell durch einen anderen ersetzen, der sich ggf. besser für einen Wohnkabinenbau eignet. Auf den vorhandenen Hänger sollte daher keine Rücksicht genommen werden.

    Ich bedanke mich nochmals für die Diskussion und Meinungen.

  • Ich schließe daraus, dass Du den Verbrauchsunterschied als wichtigstes Merkmal in eine ähnliche Betrachtung einbeziehen würdest. Ich hingegen bewerte auch den freien Blick nach hinten, Leichtgewicht, um einen Anhänger auch ohne Auto mal schnell manövrieren zu können, geringe Außenmaße, um den schnell abstellen zu können ohne eine rieseige Parklücke suchen zu müssen und so weiter.

    Ich schreibe damit, dass es je nach Zugfahrzeug mit dem selben Anhänger schon große Unterschiede gibt in Sachen Verbrauch... Bzw die Effizienz des Gespannes hängt von der Kombination ab.

    ...

    Deine anderen Punkte sind für mich einleuchtend, da ich diese ebenso bewerte.

    Freie Sicht nach hinten: die Scheiben bei der Eriba sind Recht tief, ich kann bis zu einem gewissen Grad durchschauen mit Spiegel. (Mondeo) War beim Minivan besser.

    Die Breite, Außenspiegel reichen, ich kann ziemlich alles überblicken. Sonst kommen halt breitere Spiegel dran.

    Gewicht: 780kg kann man zu zweit seeeehr einfach schieben, okay, Ausnahme: Rad liegt in einer senke auf Rasen, dann wird es ätzend. Meist kann ich die Eriba auch alleine schieben und manövrieren.

    Außenmaße:

    Länge: Mit Deichsel 430cm (innen 370) Breite: 200cm Höhe: leider 220cm könnte man beim Selbstbau optimieren

    Baustellen: scheiß egal, wo Mondeo durchpasst, passt Eriba locker durch.

    Parklücken abgekoppelt kein Problem, angekoppelt mit jedem Anhänger meist ein Problem.

    Ortschaften und schmale Straßen kein Problem, bei mittleren Kreuzungen ohne Inseln kann man sogar in einem Zug wenden.

    ....

    Aber ich entweder hast du meine (für mich wichtigeren Tipps) überlesen oder sie haben absolut kein Stellenwert für dich - was okay wäre.

    Da würde ich aber auch noch Mal richtig Wert drauf legen.

    Maximale Zeit bis du das Wohnzeug bei Ankunft nutzen kannst, Umbau / Aufbau bei Regen (gerade in diesem Sommer merkt man es besonders schön) die Möglichkeit einfach eine Fahrunterbrechung zu machen und Dinge zu tun (schlafen, essen, Pott)

    Sprich - auch angekoppelt pausieren. Werfe diese Überlegung bitte noch Mal in deine Gedankensammlung.

  • mrmomba Danke für die faire Diskussion. Sowas ist leider auch im Netz inzwischen nicht mehr selbstverständlich.

    Im Endeffekt habe ich das gleiche Dilemma wie alle anderen auch. Mehr Komfort gibt es nur mit mehr Einschränkungen bei der Mobilität. Ein Wurfzelt kann man immer transportieren, während man ein Tinyhaus nur noch alle paar Jahre bewegt. Irgendwo dazwischen muss ich das richtige für uns finden.

    Wir haben einmal einen urlaub mit einem Hartschalen-Dachzelt gemacht und fanden den Aufwand beim Auf- und Abbau völlig in Ordnung. Man kommt an, öffnet vier Schnallen, stupst die Oberschale hoch und nach Einhängen einer Leiter ist das Dingen schlafbereit. Abbau ähnlich einfach. Irgendwoas soll es dann eben als Wohnwagen werden, der zusätzlich eine Aufenthaltsmöglichkeit bei schlechtem Wetter bietet. Völlig ohne Aufbau ist gar nicht nötig. Ein paar Handgriffe sind völlig OK.

    Lass mich das Konzept der zwei Schalen nochmal durchdenken. Ich komme an, drücke auf eine Fernbedienung und bevor ich ausgestiegen bin ist die Oberschale hochgefahren und ich kann einsteigen. Das ganze benötigt eine Innenhöhe von etwa 150 cm, um darin sitzen zu können und sich drin aufzuhalten. Das wäre dann eine Fahrzeughöhe von knappen 2 m. Wenn man das mit zwei Schalen bauen würde, dann käme man auf 130 cm Fahrzeughöhe. Für längere Aufenthalte könnte man ggf. ins Dach noch ein Stoff-Aufstelldach bauen.

    Nur was macht man, wenn die Hochfahrmechanik streikt?

  • Hallo Kanida,

    Mein Hubmechanismus darf auch nicht ausfallen, dann verlässt mich im schlimsten Fall meine Frau. Ich habe von 4 Spindeln immer zwei mechanisch gekoppelt, mit zwei elektronisch synchronisierten Motoren geht es hoch und runter. Ich bin dabei, von jeder Seite mittels Riemenscheiben in den Unterbau zu kommen, dass man daran kurbeln kann.

    Dann darf das Ding nicht fernbedienbar sein, also nicht mit Funk. Es gibt ein Relais, was mit Zündung an die Motorspannung unterbricht. Es darf sich nie nicht auf der Autobahn selbst ausfahren in einem Fehlerfall.
    Dann solltest Du nochmal zu einem Zeichenblock oder Programm greifen und den unteren Teil vorplanen. Der Boden darf 15 bis 20 cm über der Fahrbahn hängen, höher steht dein PKW auch nicht. Bei der kurzen Aufbaulänge auch kein Problem. Also die Achse, vielleicht auch um 180 Grad gedreht sitzt fast im Boden, grosse Radkästen innen, das Zugrohr innen, dann am Besten mit dem Bett überbaut, also Eingang hinten.

    Wir freuen uns auf die ersten Entwürfe.

    Viele Grüsse Sebastian

  • Nachtrag:

    Wenn Du die Deichsel dreickförmig überbaust. Kommt man auch mit 3 Hubgestängen aus und hat eine aerodynamischen Stauraum.

  • Der Hinweis, das sich das Dach im Fehlerfall nicht ausfahren darf, ist gut. Das mit der Fernbedienung war auch nur eine fixe Idee. Ich könnte wunderbar mit einem Kurbelmechanismus leben, den man per Hand oder mit einem Akkuschrauber betätigt. Je weniger Technik, desto besser.

    Zur Höhe des Anhängerbodens: Ich glaube gar nicht, dass die Bodenfreiheit das kritische Maß ist. Die Achse selbst hat ja nur eine Bodenfreiheit von vielleicht 20 cm oder so. Ich denke eher, dass der Böschungswinkel kritisch wird. Selbst bei unserem Gartenanhänger habe ich so oft das Gefühl, dass er beim Überfahren von Erhöhungen hinten der Erde ziemlich nahe kommt. Der Hänger folgt letztlich der Höhe der Anhängerkuplung am Auto, und die kann aufgrund des Überhangs am Auto eben auch hoch oder runter zeigen.

    Die Idee, dass Achse und Deichsel auch im Boden verlaufen können, ist mir noch nicht gekommen. Rein von der Innenhöhe wäre das sehr elegant. Hinter der Achse hätte man mehr Innenhöhe, ggf. sogar Stehhöhe, und vor der Achse braucht man dann nur die Höhe zum sitzen oder schlafen.

    Mit der überbauten Achse meinst Du dann eine Achse, die im Innenraum verläuft und einen doppelten Boden bildet, den man von oben beladen kann?!

    Bei einem so tief gelegten Boden bliebe aber die herausforderung, die Oberschale seitlich der Räder herunterzufahren. Technisch ist das Kein Problem. aber wie will man verhindern, dass die Innenseite der Oberschale von Dreck und Wasser verschmutzt wird? Schliesslich sieht man den Teil später asl Innenwand.

  • Böschungswinkel und Kantsteinfreiheit kann man mit Schablonen am Gartenanhänger testen. Ich denke, bei der kurzen Anhängerlänge ist das kein Problem. Die untere Wand wird nicht schmutzig, weil die Räder komplett in einem nur nach unten offenen Radkasten drehen.

    Wenn Du das Dach stromlinienförmig runden willst kann man das auch mit dem Boden machen.

    Ich habe zwei A5 Notizbücher vollgemalt, bevor ich mich an die Corel-Draw Zeichnung gemacht habe, die sich über ein Jahr immer noch weiterentwickelt hat.

  • Der easy caravaning takeoff wiegt immerhin 550 kg und hat dennoch Zeltwände. Vom Konzept her ist der aber dennoch interessant.

    Eine Konzeptzeichnung gibt es, wenn ich mich zu einem Konzept durchgerungen habe ;) Zumindest habe ich mal schnell geschaut, dass es OSB-Platten zu 5 EUR/m² gibt. Da könnte ich glatt in Versuchung kommen, daraus ein 1:1-Modell zu bauen, um ein Gespür für Dimensionen zu bekommen.

  • Hallo,

    hier im Forum bin ich über folgende Kabine gestolpert:


    14212-amarok-womobox2b-jpg


    14214-amarok-womobox4b-jpg

    Nun habe ich schon ziemlich lange über die Geometrie des Deckels und dessen Anschlagpunkt nachgedacht und versteh' es einfach nicht. Wo muss der Deckel geklappt werden, damit die Klappe darin im geschlossenen Zustand lotrecht und nah an der Tür im unteren Teil steht und gleichzeitig im ausgeklappten Zustand kein Spalt an den Rückwänden entsteht? Egal was ich mir aufmale, ich habe immer eine Geometrie, bei der entweder der Deckel in geschlossenem Zustand hinten übersteht oder dieser mit fester Rückwand nicht heruntergeklappt weren kann, da die Rückwände von Ober- und Unterteil kollidieren.

    Einen Mechanismus wie diesen hier kann ich mir nämlich auch für unser Vorhaben vorstellen.

  • Hallo Kanida,

    das, ist Magie und hat mit Geometrie nichts zu

    tun.

    Gruß Arno

    ... dessen Klappdach immer (nicht nur oben und/oder unten) dicht ist ...

    Einst mit Kleinst-SUV und Dachzelt , nun mit dem ProjeGt unterwegs

  • Ganz einfach, der Anschlag vorne am Alkoven, muss bei einem vom Heck zum Alkoven gehenden Dreieck die Winkelhalbvierende sein. Daraus ergibt sich mit den beiden am Heck liegenden Ecken ein Kreisabschnitt. Dann passt es sowohl mit klappen als auch mit dem Verschluss....

    Reine Geometriemagie...

  • Ganz einfach, der Anschlag vorne am Alkoven, muss bei einem vom Heck zum Alkoven gehenden Dreieck die Winkelhalbvierende sein. Daraus ergibt sich mit den beiden am Heck liegenden Ecken ein Kreisabschnitt. Dann passt es sowohl mit klappen als auch mit dem Verschluss....

    Reine Geometriemagie...

    Das wäre Magie wenn es funktioniert ...

    Bei meinem Klappdach ist es Geometrie ...

    Aber, ich habe erst eins gebaut, vielleicht verstehe ich es darum nicht.

    Einst mit Kleinst-SUV und Dachzelt , nun mit dem ProjeGt unterwegs

  • Urlaubär 's Beschreibung mit der Winkelhalbierenden funktioniert nach meinen Knobeleien eben nicht. Ich hab's nochmal aufgemalt:

    Das Dreieick funktiniert nämlich nur in geöffnetem oder geschlossenen Zustand und es kollidiert ansonsten mit der Rückwand des Unterteils. Mir scheint bei diesem Modell aber, dass die Rückwände von Ober- und Unterteil gerade sind und keine Biegung zu einem Kreissegment haben. Dennoch liegt der Drehpunkt vorne am unteren Ende des Alkovens.

    Noch glaube ich an Geometrie, die ich noch nicht verstehe. Aber wer weiß, ob ich nicht doch esotherisch werde und an bald an Magie glaube ;)

  • Ich habe das auch schon gesehen, dass bei einer solchen Konstruktion im aufgeklappten Zustand ein ca 8-10cm Spalt hinten geblieben ist. Der wurde dann durch eine passende Einlage verschlossen, oder blieb zum lüften offen. Das kann also sogar Vorteile haben.

    Gruß, Holger

  • Arno hat die Rückwand der oberen Schale als Kreissegment ausgebildet. Damit bekommt man eine Abdichtung hin.

    In diesem Beispiel aber scheinen beide Rückseiten Plan zu sein. Und wie das dann tatsächlich hinhaut erschließt sich mir nicht.

  • Noch glaube ich an Geometrie, die ich noch nicht verstehe. Aber wer weiß, ob ich nicht doch esotherisch werde und an bald an Magie glaube ;)

    Ja,.da gebe ich dir Recht...ist vermutlich so nicht gebaut worden..ich kann mir keinen Anschlag vorstellen der diesen Weg so gehen kann. Müsste konzentrisch laufen.

    Beste Grüße

    Peer

  • Bei einer Drehbewegung sollte man statt Lineal einen Zirkel benutzen.

    Alternativ kann man den Drehpunkt zum verschieben konstruierten. Ich hatte bei den Überlegungen zu meinem Koffer die Haube nicht mit Scharnier, sondern mit Führungsschienen, geführt.

    Vorne am Drehpunkt horizontal und hinten am Unterteil an der Oberkante geführt.


    Gruß Nunmachmal, der viele kranke Ideen hat.

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

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