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200ah für die Batterien zuviel?

  • Pollywog
  • 15. April 2024 um 08:14
  • Pollywog
    Frisch-dabei
    Beiträge
    1
    • 15. April 2024 um 08:14
    • #1

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    2 Mal editiert, zuletzt von Pollywog (4. September 2025 um 11:59)

  • Online
    holger4x4
    womobox-Guru
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    Bergisches Land
    • 15. April 2024 um 08:49
    • #2

    Hallo und willkommen im Forum!

    ich glaube du musst dich erst noch ein bisschen im Thema einlesen ;)

    1. 2 gleiche Batterien muss nicht, bzw macht keinen Sinn. In den Aufbau kommt keine Starterbatterie, sondern heutzuztage würde ich nichts anderes mehr wie eine LiFePo Batterie kaufen. 100-200Ah je nach Strombedarf

    2. Absorberkühlschrank: macht für elektrischen Betrieb garkeinen Sinn. Entweder nur mit Gas betreiben, oder einen Kompressorkühli einbauen

    3. Wenn der alte LT nur eine 65A Lima hat, kannst du max mit 20A den Aufbau laden, also mit einem 20A Ladebooster! Oder eine größere Lima einbauen.

    4. Solar?

    Ich habe 200Ah drin, koche damit aber auch per Induktion. 100Ah werden bei dir vermutlich auch reichen, aber viel hilft viel, muss aber auch geladen werden ;)

    Gruß, Holger

    Einmal editiert, zuletzt von holger4x4 (15. April 2024 um 16:39)

  • Tobi
    womobox-Halbgott
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    Ormocar
    • 15. April 2024 um 16:38
    • #3

    Hallo und auch ein Willkommen von mir.

    Dem Holger kann ich mich nur anschließen. Vielleicht dazu aus meiner Erfahrung:

    Bei uns (2 Personen) laufen eine dieselbetriebene Truma Combi D6(E) als Heizung/Boiler, ein Kompressorkühlschrank, KEIN Wechselrichter, sporadisch Laptop (mit 12V-Netzteil geladen) und ein kleiner Fernseher (kein Satellitenempfänger).
    Ich habe 200 Ah LiFePO4-Akkus (2x100) im Aufbau - meine Lademöglichkeiten sind 540W via Landstrom, ca. 600W via Ladebooster bei laufendem Motor und 240 Wp Solar. Wir kochen mit Brennspiritus, haben kein Flüssiggas an Bord.

    Unser Akku hält im Winter 2-3 Nächte ohne Fahrt und Landstrom (mit sporadischem Heizen), im Sommer 3-5 Nächte je nach Solarertrag. Die Akku-Kapazität würde ich komfortabel nennen, aber ich möchte auch nicht ständig rechnen, ob mein Strom noch reicht.

    VG Tobias.

    2016er Sprinter 319CDI mit Ormocar-Koffer, gasfreier Ausbau.
    Mehr zu unserem Fahrzeug gibt es in der Campergalerie - unsere Reisen nach Mittel- und Nordeuropa findet ihr hier.

  • Online
    Ducato-Heere
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    • 15. April 2024 um 20:32
    • #4

    Hallo und willkommen aus dem Vorharz,

    bei uns im Ducato sind derzeit 230Ah AGM mit 400Wp-PV verbaut. Geheizt wird mit Diesel, Kompressorkühlschrank und Wechselrichter für den Kaffee, kochen mit Gaskartuschenkocher...

    Ausser in der dunklen Jahreszeit immer genug Strom an Bord ohne Fahrzeugbewegung.

    Grüße aus dem Vorharz von Steffi und Tim

  • Online
    mafer
    womobox-Spezialist
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    306
    • 15. April 2024 um 21:08
    • #5

    Ich würde auf jeden Fall eine stärkere Lichtmaschine einbauen und natürlich eine LiFePo.
    Genug Strom hat man nie.
    Dann auf keinen Fall einen Ladebooster (es sei denn, du brauchst ein Gerät zum Essen warm halten, weil die so einen schlechten Wirkungsgrad haben), sondern ein Trennrelais. LB braucht kein Mensch.
    Lichtmaschinen sind genau dafür gebaut: Batterien zu laden.
    Mit einem Ladebooster nimmt man sich die Möglichkeit, wenn Überschuss vorhanden ist, auch höheren Strom in die Batterie zu schicken.
    Mit einer fertigen LiFePo aus chin. Produktion muss man sich auch keine Sorgen machen, dass da irgendwas nicht funktioniert.
    Elektro im Auto können die (besser als die meisten anderen).
    Das BMS begrenzt den Ladestrom in den Bereich, den die Batterie verträgt.
    Gruß Matthias

    Frei nach EInstein: So einfach wie möglich, aber nicht einfacher.

    Ich mache jeden Fehler nur einmal, sonst schaffe ich nicht alle.

  • Online
    holger4x4
    womobox-Guru
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    • 15. April 2024 um 21:42
    • #6

    Bei einer Lima mit 65A und einer LiFePo Batterie braucht man auf jeden Fall einen Ladebooster um einen begrenzten Strom in die Wohnbatterie zu schieben. Ohne den ist bei leerer Batterie der Ladestrom viel zu groß und würde die Lima überlasten!

    Lichtmaschinen sind nur dafür gebaut einfache Bleiakkus zu laden. Eine größere Lima, oder eine 2. für den Aufbau wäre auf jeden Fall eine gute Idee, die 65A sind arg wenig.

    Gruß, Holger

  • Phil
    womobox-Spezialist
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    selbst gebaut
    • 15. April 2024 um 21:50
    • #7

    Schau mal, ob es für dein Fahrzeug nicht sogar die Möglichkeit gibt eine zweite Lichtmaschine zu verbauen, dann wird deine Aufbaubatterie unabhängig deiner Starterbatterie geladen.

    mafer : ist das so, dass das BMS den Ladestrom begrenzt?!

    Für meinen Lithium-Akku ist ein maximaler Ladestrom von 100A angegeben (60A empfohlen). Wäre nun eine 180A Lichtmaschine verbaut und die Starterbatterie ist geladen, würden die 180A in Richtung Aufbaubatterie wandern und durch den geringen Innenwiderstand der Lithium-Zellen nicht begrenzt. Oder sehe ich das falsch? Außerdem liefert die LiMa im Normalfall 14,4V. Viele Lithium-Akkus erreichen allerdings erst bei 14,6V Ladespannung 100% SOC. Bei Euro 6 Fahrzeugen kommt dazu, dass die Ladespannung stark schwankt. Daher macht aus meiner Sicht ein Booster schon Sinn.


    Grüße Philipp

  • Online
    holger4x4
    womobox-Guru
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    Bergisches Land
    • 15. April 2024 um 22:08
    • #8

    Beim LT45 brauchen wir nicht über Euro 6 reden, aber sonst hast du Recht. ;)

    Der max Ladestrom der LiFePo Batterie ist eine Empfehlung an die man sich halten sollte, die Batterie weiss aber nichts davon. Begrenzt wird der Strom duch die Kabelverbindungen, Leitungsquerschnitte und zuletzt auch von der Leistungsfähigkeit der Lima.

    Ein BMS begrenzt keinen Ladestrom, das reguliert die Zellen untereinander und schaltet ggf. bei Überstrom ab.

    14,4V oder 14,6V ist kein Thema, wenn die Batterie nur auf 98% geladen wird macht das nix, ist ehr besser für die Lebensdauer.

    Gruß, Holger

  • Urs
    womobox-Guru
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    Egliswil (AG)
    • 15. April 2024 um 22:29
    • #9
    Zitat von mafer

    Ich würde auf jeden Fall eine stärkere Lichtmaschine einbauen und natürlich eine LiFePo.

    Bis dahin bin ich absolut mit dir einig.

    Zitat von mafer

    Dann auf keinen Fall einen Ladebooster (es sei denn, du brauchst ein Gerät zum Essen warm halten, weil die so einen schlechten Wirkungsgrad haben), sondern ein Trennrelais. LB braucht kein Mensch.

    So pauschal gegen BtoB wettern halte ich für sehr gewagt. Es gibt durchaus Szenarien wo ein BtoB keinen Sinn macht, genau so wie es Szenarien gibt wo er durchaus Sinn macht. Ich fahre auch einen spazieren und ich für meinen Einsatzzweck würde ihn wieder verbauen. Ist halt wie immer: Kommt auf die Gesammtkonstellation drauf an.

    Ja die Dinger haben Verluste, aber das Argument Wirkungsgrad zieht in dem Fall in meine Augen trotzdem nicht, denn wenn die 20% Verluste da weh tun dann müsste man in meinen Augen das Prinzip Verbrennungsmotor treibt Lima an zuallererst überdenken denn da sind die Verluste weitaus grösser.

    Zitat von mafer

    Lichtmaschinen sind genau dafür gebaut: Batterien zu laden.

    Mag sein dass sich das irgendwann ändert aber bisher sind Limas in den meisten Fällen dafür gebaut Blei zu laden. Blei, egal ob in Form von Nassbatterien oder AGM hat die Eigenschaft dass sie wenn sie fast leer sind einen hohen Strom ziehen, der dann recht schnell einbricht was dann einer je länger je mehr sich erwärmenden Lima entgegenkommt. Bei Lithium in welcher Form auch immer ist das nicht der Fall. Da wird (fast) egal bei welchem Ladezustand durchgehend ein hoher Strom gezogen. Kommt dazu dass eine Starterbatterie typischerweise nur kurz beansprucht wird und das Laden der geringen entnommenen Leistung die Lima nicht wirklich am Anschlag bringt. Und nun kommen wir Camper, hängten früher ein 200Ah Bleiklotz da ran. Nutzbar waren 100Ah,je nachdem auch etwas mehr...und heute hängen wir 200 oder 300Ah Lithium da dran. Nutzbar fast die vollen 200/300Ah welche auch wieder geladen werden wollen. Und da denke ich dass die allermeisten originalen Fahrzeug-Limas am Anschlag laufen da sie nie für die Einsatzdauer und entnommenen Dauerleistung konzipiert waren. Die 200Ah können wir nun während 2h bei Lima-Last von 100-120% oder während 4h mit 50-60% Belastung laden. Und da sind wir wieder beim Punkt das man so etwas im Gesammtpaket anschauen muss. Wenn ich 5h am Tag im Auto rumfahre macht es in meinen Augen wenig Sinn die Aufbaubatterie nach 1h schon voll zu haben, mit entsprechender Mehrbelastung für Lima, Elektrik und Antriebsstrang.

    Gruss

    Urs

    In der Theorie entspricht die Praxis der Theorie...

  • Urs
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    Egliswil (AG)
    • 15. April 2024 um 22:54
    • #10
    Zitat von holger4x4

    14,4V oder 14,6V ist kein Thema, wenn die Batterie nur auf 98% geladen wird macht das nix, ist ehr besser für die Lebensdauer.

    Bei meinen Zellen hab ich am Anfang mal eine Messreihe gemacht. Von 3.5V/Zelle, also 14V bis auf 3.6V/Zelle,also 14.4V geladen gingen gerade mal noch 5 oder 6Ah mehr rein bei einem 260Ah-Akku. Bis 3.65V/Zelle dürften dann keine 2Ah mehr rein gehen. Also absolut vernachlässigbar. Wenn man aber der einschlägigen Literatur glauben mag soll das Laden auf 3.5V statt 3.6 oder gar 3.65V der Lebensdauer zuträglich sein. In welchem Umfang schweigt sich die mir bisher bekannte Literatur allerdings aus. Trotzdem lade ich nur bis 3.5V/Zelle, also 14V...und sei es nur für mein Seelenfrieden ;)

    Gruss

    Urs

    In der Theorie entspricht die Praxis der Theorie...

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    mafer
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    • 15. April 2024 um 23:15
    • #11

    Bis heute bin ich immer davon ausgegangen, dass meine LiFePo den Ladestrom auf 130 A begrenzt, wurde aber nachdem sie auf 30% runter war, eines besseren belehrt.

    Zitat von holger4x4

    Ein BMS begrenzt keinen Ladestrom

    Natürlich ist das eine der Aufgaben des BMS. Google und meine Batterie wissen da Bescheid :)

    Zitat von Urs

    t was dann einer je länger je mehr sich erwärmenden Lima entgegenkommt.

    Lichtmaschinen sind für Dauerbelastung gebaut. Das Angstmachervideo von Victron ist eine unseriöser Marketinggag, der mit der Realität nichts zu tun hat.

    Ich fahre meine Lichtmaschine nun schon seit 130.000 km mehrere Stunden am Stück auf Volllast , d.h. wenn ich losfahre, werden erst die Batterien geladen, dann für 20 min mit 190 A der Warmwasserboiler gestartet und danach für für zu 6 Stunden am Stück der E-Roller geladen, der auch eine 10 KWh Batterie hat.

    Lasst die LiMa machen, was sie kann und soll.

    Gruß Matthias

    Ich mache jeden Fehler nur einmal, sonst schaffe ich nicht alle.

  • Urs
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    Egliswil (AG)
    • 16. April 2024 um 00:31
    • #12

    Hallo,

    Wenn das Konzept so für dich funktioniert ist das gut und ich mag es von ganzem Herzen gönnen dass es bei dir so funktioniert. Aber bitte pauschalisiere dein Konzept nicht für alle anderen auf dieser Welt. Andere Fahr- bzw Nutzerprofile verlangen je nachden auch andere technische Umsetzungen.

    Keine Ahnung auf welches Angstmachervideo du hinaus willst. Ist aber auch egal. Ich hab für mein Fahrzeug und meinen unterschiedlichen Fahrprofilen einige eigene Erfahrungswerte welch für mich zeigen wie meine Technik unter gewisse Voraussetzungen reagiert. Mein BtoB hat unter anderem ein Temperatursensor an der Lima. Der BtoB schaltet bei 100Grad Gehäusetemperatur ab und bei glaub 80 wieder ein. Bei Normaler Fahrt passiert das nie da die Lima durch den Fahrtwind und der höheren Motordrehzahl und dadurch auch erhöhten Lüfterdrehzahl genug gekühlt wird. Bei Stau oder wie heute bei mehrstündiger Fahrt im einstelligen km/h-Bereich bei knapp über Standgas kommt das ab und zu vor...und trotzdem wurde meine Batterie auch Heute lange bevor ich ins Nachtcamp bin voll. Warmwasser über die Lima würde für mich und mein Fahrprofil z. B. eher nicht passen. Da würde ich eher in Richtung Motorabwärme nutzen gehen...aber wie geschrieben, unterschiedliche Anforderungen, unterschiedliche Technische Umsetzungen.

    Zitat von mafer

    Lichtmaschinen sind für Dauerbelastung gebaut.

    Das iist leider eine pauschalisierung die so nicht zutreffen muss. Mein Fz-Hersteller schreibt dass da eine 160A-Lima verbaut sei. Laut Datenblatt vom Lima-Zulieferer kann die Spitze 160A, ja, aber ist nur für Dauerlast von 120A oder 125A ausgelegt. Und so ähnlich dürfte es bei vielen verbauten Limas sein. Ob die frühzeitig aussteigen würde wenn ich sie ständig mit 160A belasten würde? Ich weiss es nicht und werde es auch nicht ausprobieren.

    Zitat von mafer

    Natürlich ist das eine der Aufgaben des BMS. Google und meine Batterie wissen da Bescheid

    Hast du konkrete Links und/oder Quellen? Ich lerne gerne dazu.

    Was ich aber nicht ganz verstanden hab ist wie ist das in dem Zusammenhang zu verstehen ist:

    Zitat von mafer

    Bis heute bin ich immer davon ausgegangen, dass meine LiFePo den Ladestrom auf 130 A begrenzt, wurde aber nachdem sie auf 30% runter war, eines besseren belehrt.

    Heisst das dass die Batterie trotzdem die 170A plus 30A Solar aus deinem Screenshot gezogen hat obwohl sie nur 130 hätte ziehen dürfen? Also der BMS doch nicht begrenzt? Oder hab ich da einfachwas falsch verstanden?

    Gruss

    Urs

    In der Theorie entspricht die Praxis der Theorie...

  • John
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    • 16. April 2024 um 00:32
    • #13

    Ich hab 2 Powerqueen 200ah Lifepo als Plus, die sind angegeben mit 200A Max. Lade und Entladestrom. Empfohlen 40A . 14,2 - 14,6V

    Die habe ich dann mit 14,6v mit CC/CV per Labornetzteil geladen und mit 5A entladen bis zum Abschalten vom BMS. Das waren dann genau 10,8V. Laut der Tabelle in der Bedienungsanleitung sind das dann 1% Restkapazität.

    Die eine hatte 216 Ah die andere 215 Ah .

    Ich habe beide Batterien noch mal etwas angeladen und auf genau 11V entladen und Paralell geklemmt 2 Tage ausgleichen lassen.

    Für meinen späteren Aufbau hab ich ein Junctek KH-140F Batteriemonitor bestellt ( Batterie BMS hat kein Bluetooth oder so Zeug ) Das Gerät ist nicht Schlecht.

    Mit dem Ding dann die Batterien über Shunt angeklemmt, die 11V als Null gesetzt und zusammen wieder geladen mit 14,4 V wie sie meist aus der Lichtmaschine kommen.

    Bis zu dem Punkt das die Stromaufnahme unter 4A abfiel gingen dennoch noch 422 AH rein. Das dann als 100% gesetzt.


    Ob ich beide Batterien verwende oder nur eine oder 24V oder oder weis ich noch nicht. Fand es aber erst mal Interessant wieviel Potential in den Zellen steckt.

    Grüsse John

  • Online
    mafer
    womobox-Spezialist
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    • 16. April 2024 um 01:48
    • #14
    Zitat von Urs

    Heisst das dass die Batterie trotzdem die 170A plus 30A Solar aus deinem Screenshot gezogen hat obwohl sie nur 130 hätte ziehen dürfen? Also der BMS doch nicht begrenzt? Oder hab ich da einfachwas falsch verstanden?

    Das sind die Daten aus dem Messshunt an der Batterie. Die zeigt den kompletten Ladestrom in die Batterie. Wenn ich davon den Solarstrom abziehe, habe ich die Ladeleistung der LiMa.

    Google meint dazu:
    Welche Aufgabe hat das BMS - Google Suche

    Und Victron möchte gern Ladebooster verkaufen und macht dazu Angst:

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Gruß Matthias

    Ich mache jeden Fehler nur einmal, sonst schaffe ich nicht alle.

  • Urs
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    Egliswil (AG)
    • 16. April 2024 um 05:59
    • #15
    Zitat von mafer

    Das sind die Daten aus dem Messshunt an der Batterie. Die zeigt den kompletten Ladestrom in die Batterie. Wenn ich davon den Solarstrom abziehe, habe ich die Ladeleistung der LiMa.

    Ok, danke für die Erklärung. Was mir noch nicht ganz klar ist, ist wo die Limaleistung auf 130A begrenzt wird, denn offenbar kann die Lima selber ja mehr...

    ...oder hast du eine Victron Batterie mit daran angeschlossenem Smart BMS Cl 12/100 oder Smart BMS 12/200 oder sowas? Das würde einiges erklären...

    Zitat von mafer

    Google meint dazu:
    Welche Aufgabe hat das BMS - Google Suche

    Der erste Link von Google führt mich dahin:

    https://e-batterysystems.com/standardsystem…A4higkeit%20aus.

    Kurz nach dem von google daraus gehighlightetem Text lese ich:

    Zitat"Die eingeschränkte Kapazität soll die einzelnen Zellen der Batterie u.a. vor Über- und Unterstrom schützen."Zitat ende.

    Sorry, wie genau soll ein Li-Akku vor allem vor Unterstrom geschützt werden? Wann hatt denn der Akku Unterstrom? Bei 0A? Oder darunter?...?

    Fragen über Fragen, die Erklärung dürfte einfach sein: Der Text wurde von jemandem geschrieben der den Unterschied zwischen Strom und Spannung nicht kennt. Denn solche Akkus müssen gegen Über- und Unterspannung geschützt werden und das ist wieder eine Kernaufgabe eines BMS. Für eine Firma welche BMS verkaufen will sind solche Aussagen irgendwie ein bisschen peinlich finde ich.

    Ein weiterer Punkt darin, ich Zitiere:"Bei Lithiumionen-Batterien eine Meisterleistung, denn ihre Entladekurve liegt enorm flach über dem Betriebsbereich. Das BMS muss selbst die kleinste Veränderung des Ladezustands erfassen." Auch da wird irgendwas vermischt was unter dem Strich im bessten Fall einfach nur schnödes Werbegeschwafel ist Denn die flache Entladekurve bezieht sich auf die Spannung anhand derer kein mir bekanntes BMS Prinzipbedingt den Ladezustand errechnen kann. Der Ladezustand wird in aller Regel errechnet indem man die Entnommene Energie summiert und daraus die noch rechnerisch vorhandene Energie und somit den Ladezustand berechnen kann. Spannung wird zwischen den Zellen gemessen um die allenfalls auszugleichen oder zur Abschaltung bei Über oder Unterspannung.

    Und dazu schreiben die auch folgendes: " Die größte Herausforderung ist die Präzision. Das Batteriemanagementsystem muss schon Abweichungen von weniger als ±10 mV erkennen, um Messfehler zu vermeiden und das aktive Cell-Balancing durchführen zu können."

    Mein BMS gleicht auch auf 10mV aus (misst und könnte auch auf 1mV eingestellt werden, bringt aber keinen echten Mehrwert) . Diese Meisterleistung in 10mV-Bereich messen zu können kann jedes 10€-Baumarkt Multimeter auch...auch hier, einfach nur Werbestrategischer BS.

    Worauf ich hinaus will: Nicht alles was Google raus spuckt wiederspiegelt harte Fakten. Es kann auch nur ein Werbestratege oder KI dahinter stecken...

    Mehr harte Fakten findet man eher in einem Datenblatt oder einer Betriebsanleitung von BMS selber (aber Vorsicht, auch da können die Werbestrategen rumgepfuscht und geschönt haben).

    Gruss

    Urs

    In der Theorie entspricht die Praxis der Theorie...

  • KingWarin
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    • 16. April 2024 um 06:23
    • #16

    Ahoi,

    Es gibt BMSe die den Ladestrom begrenzen (können), mir sind da aber keine außerhalb des Hausspeicher Bereichs (und selbst da sind das sehr wenige dieses zum Beispiel) bekannt, also ein konkreter Link wäre schon schön.

    Ach ja, außer natürlich man meint mit Ladestrom begrenzen, dass das BMS das Laden unterbricht wenn ein zu hoher Strom für eine zu lange Dauer anliegt. Das machen fast alle, ist aber nur bedingt hilfreich da die Batterie so zwar keinen Schaden nimmt, aber eben auch nicht voll wird.

    Zitat von mafer

    Google und meine Batterie wissen da Bescheid

    Was für eine Batterie (oder was für ein BMS) hast du denn verbaut? Vielleicht geht das da ja wirklich.

    Gruß

    Sven

    Einmal editiert, zuletzt von KingWarin (16. April 2024 um 08:16) aus folgendem Grund: Nachfrage zu Batterie

  • teilzeitvagabunden
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    • 16. April 2024 um 07:53
    • #17
    Zitat von Pollywog

    Hallo,
    ich bin nun dabei meinen Innenausbau vorzubereiten und habe mich jetzt mal ans Thema Elektrik gemacht. Leider habe ich davon überhaupt kein Plan. In meinem LT 45 ist eine 65 A Lichtmaschine. Ich möchte gern eine relativ große Aufbaubatterie einbauen. Muss ich da jetzt 2 gleiche benutzen,also auch eine neue Startbatterie kaufen? Sind 200ah für die Batterien zuviel? Wieviel habt ihr so drin? Betreiben möchte ich ein Absorberkühlschrank, Licht, einen Wechselrichter mit immer mal Laptop und als Heizung ist eine Truma combi 4 geplant (inkl. Boiler). Desweiteren eine Wasserversorgung mit Druckpumpe. Urlaub mache ich Winter wie Sommer in allen Gefilden.

    Hi, wir haben in unserem Vario 815d als Starterbatterien normale AGM Batterien und als Aufbaubatterien 2x200 ah Lithium verbaut. Wir kochen mit Gas und Heizen mit Diesel und haben einen großen Kompressor Kühl/Gefrierkombi Kühlschrank von Belluna verbaut. Keine Ahnung wie lange wir ohne Landstrom und Solar stehen können. Ostern haben wir mal 5 Tage am Stück gestanden und haben es nicht unter 13,1 auf der Anzeige geschafft. Wir haben nur einen kleinen Ladebooster von 20 A, da wir leider nicht wissen wie stark unsere Lichtmaschine ist. Momentan haben wir noch eine große Solartasche von Wattstunde mit 340 wp. Geplant sind aber noch 2x180 wp Panel auf dem Dach.

    VG Tina

  • Online
    holger4x4
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    Bergisches Land
    • 16. April 2024 um 08:42
    • #18
    Zitat von mafer

    Ich fahre meine Lichtmaschine nun schon seit 130.000 km mehrere Stunden am Stück auf Volllast , d.h. wenn ich losfahre, werden erst die Batterien geladen, dann für 20 min mit 190 A der Warmwasserboiler gestartet und danach für für zu 6 Stunden am Stück der E-Roller geladen, der auch eine 10 KWh Batterie hat.

    Du hast ja einen Daily, vermutlich auch die 245A Lichtmaschine verbaut? Das kannst du nicht mit der alten 65A aus dem LT vergleichen!

    Zitat von KingWarin

    Ach ja, außer natürlich man meint mit Ladestrom begrenzen, dass das BMS das Laden unterbricht wenn ein zu hoher Strom für eine zu lange Dauer anliegt. Das machen fast alle, ist aber nur bedingt hilfreich da die Batterie so zwar keinen Schaden nimmt, aber eben auch nicht voll wird.

    Genau, die normalen LiFePo BMS haben einen oder 2 dicke FETs als Schalter eingebaut. Die Schalten den Ladestrom und/oder den Laststrom ab, wenn es denen zu viel wird, oder die Elektronik zu heiß wird. Irgendwann wird dann wieder eingeschaltet. Geregelt wird da nichts. Wenn man regeln wollte, würde da einiges an Versustleistung entstehen. Alleine nur 100A zu leiten und zu schalten erzeugt schon genug Verluste, da muss man bei der Schaltungsauslegung und im Design schon aufpassen. Alles darüber hinaus wird teuer, und das wollen die Chinesen nicht. Und das geht schon garnicht, wenn das alles in der Plastikbox der Batterie integriert ist. Ein BMS mit Stromregelung muss dann ein belüftetes externes Modul sein. Ob es sowas gibt für die mobilen LiFePo? ich kenne keins.

    Und glaube nicht alles was Google schreibt, vor allem nicht wenn eine KI den Text generiert hat ;)

    Gruß, Holger

  • Online
    mafer
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    • 16. April 2024 um 14:49
    • #19

    Ich habe den Vorgänger dieser Batterie (Anfang 2021 gekauft):

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    mit 500 Ah, dafür ohne Display. Und ich habe einen 2020er Daily, die hat m.E. eine 220A LiMa. Meine ist ausgedummt. Aber es kann sein, dass Daily-LiMa doch robuster sind, weil die ja als Option einen Retarder bekommen können, der bis zu 95 A an Strom zieht. Außerdem sehen die Aufbaurichtlinien vor, dass man bis zu 150 A (wenn kein Retarder eingebaut ist) entnehmen kann.

    Ich stelle mir grade vor, im Winter ist mal die Starterbatterie bei einem LT 45 leer und er bekommt Starthilfe. Als erstes würde man doch Licht und Heizungsgebläse einschalten, das sind bei mir bereits 30 A mit LED Scheinwerfern, also etwa vergleichbar mit einem LT mit vielleicht schwächerem Gebläse. Die Batterie hat, weil sie leer ist, fast keinen Widerstand und so schuftet die LiMa und bringt volle Leistung über einen längeren Zeitraum. Wer hat schon mal davon gehört, dass in dieser Konstellation eine LiMa durch brennt?

    Richtig.

    Gruß Matthias

    Ich mache jeden Fehler nur einmal, sonst schaffe ich nicht alle.

  • Urs
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    Egliswil (AG)
    • 16. April 2024 um 17:24
    • #20
    Zitat von teilzeitvagabunden

    Ostern haben wir mal 5 Tage am Stück gestanden und haben es nicht unter 13,1 auf der Anzeige geschafft.

    Leider sagt die Spannung bei Lithium nichts über den Ladezustand ausser wenn sie leer sind (dann sinkt die Spannung sehr schnell) oder wenn sie Voll sind (dann steigt die Spannung sehr schnell an). Von vielleicht 10 oder 20% bis 90% Ladung haben die einee so flache Lade-/ Entladekurve und somit fast immer die gleiche Spannung. Daher weiss man bei 13.1V nie ob man noch bei 70 oder schon bei 30% ist. Die einzig mir bekannte möglichkeit den Ladezustand eines Li-Akkus zu ermitteln ist ihn voll zu laden und dann die entnommene Energiemenge zu messen. Das macht üblicherweise der BMS und zeigt es auf dem Display, Bluetooth oder wie auch immer, sofern es die Funktion spendiert bekommen hat. Wird SOC, State of charge genannt.

    Zitat von mafer

    Ich stelle mir grade vor, im Winter ist mal die Starterbatterie bei einem LT 45 leer und er bekommt Starthilfe. Als erstes würde man doch Licht und Heizungsgebläse einschalten, das sind bei mir bereits 30 A mit LED Scheinwerfern, also etwa vergleichbar mit einem LT mit vielleicht schwächerem Gebläse. Die Batterie hat, weil sie leer ist, fast keinen Widerstand und so schuftet die LiMa und bringt volle Leistung über einen längeren Zeitraum.

    Du machst einen Denkfehler. Das Fahrzeug ist mit Blei ausgestattet und dafür ausgelegt und hat ziemlich sicher einen Festspannungsregler verbaut. Ja, die ersten paar Minuten wird die Lima am Anschlag sein, dann werden aber die Verbraucher die Spannung an der Lima so weit runter ziehen und der Innenwiderstand (und damit die Batteriespannung) soweit angeglichen sein dass die Bleibatterie gar nicht mehr soviel ziehen kann. Darum hat man Blei auch nach IUoU laden müssen wenn man sie hat voll laden wollen. Das ist ein selbstregelndes System...bis jemand da Litium dran hängt, dann sieht die Geschichte schon wieder ganz anders aus.

    Desweiteren denke ich dass es durchaus auch einen Unterschied macht ob ein solcher Belastungsfall 2, drei oder vielleicht 5 mal im Fahrzeugleben auftritt oder über Wochen Täglich. Aber wie bereits geschrieben, das muss man von Fall zu Fall anschauen und sollte es nicht generalisieren. Und es kann zum Glück jeder wie er will.

    Zitat von KingWarin

    Es gibt BMSe die den Ladestrom begrenzen (können), mir sind da aber keine außerhalb des Hausspeicher Bereichs (und selbst da sind das sehr wenige dieses zum Beispiel)

    Mir ist nur eins in der Richtung bekannt, darum fragte ich das:

    Zitat von Urs

    ..oder hast du eine Victron Batterie mit daran angeschlossenem Smart BMS Cl 12/100 oder Smart BMS 12/200 oder sowas? Das würde einiges erklären...

    So wie ich das überflogen hab könnte die Konstellation die Lima-Leistung welche zur Batterie geht regeln...aber es ist meines Erachtens kein BMS (auch wenn Victron es so nennt) sondern eine Kombination aus AtoB (Alternator zu Batterie) und BMS in einem Gehäuse. Und AtoB gibt es auch von anderen Herstellern. Allerdings sind wir dann auch nicht weit vom BtoB entfernt.

    Ich kann mir beim bessten Willen nicht vorstellen dass bei dir Mathias der BMS aktiv die Lade-Leistung regelt. Ich vermute eher dass die Leistung durch die Verkabelung, Sicherungen und sonstige Komponenten begrenzt wird. Ich kenne dein System aber zu wenig um das zu beurteilen und lasse mich auch gerne eines besseren belehren wenn ich falsch liege.

    Gruss

    Urs

    In der Theorie entspricht die Praxis der Theorie...

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