Hmm, nun stehe ich hier seit fast einer Woche mitten in Spanien am See, und die Wasser 250 Liter im Tank gehen dem Ende entgegen. Hab keine Lust, wegen Frischwasser tanken 2x20 km zu fahren.
Schon immer reifte in mir die Idee, den Tank mit dem Wasser aus Fluss oder See nachzufüllen. Aber ohne Wasserflöhe, Algen und Schlamm.
Am Tank-Ausgang sitzen zwei Filterpatronen vor der Pumpe. Die erste wird immer außen grün, die zweite dahinter bleibt das ganze Jahr schneeweiß. Prinzip funzt also, den Mist aus der TW-Leitung raus zu filtern.
Wenn ich nun mit so einer kleinen Filterkaskade und Pumpe den Tank wieder nachfülle, welche Risiken betreffend chemischer Verunreinigung wären zu beachten und ggf. mit handelsüblichen Indikatoren nachweisbar? Ich will es zwar nicht trinken, aber schon zum Duschen und Abspülen nutzen. Und auch das WC braucht ja nen kleinen Schluck Wasser.
Oder sehe ich das vielleicht zu eng, rein damit und fertig? Hab sogar noch eine 10 Zoll Keramikpatrone 0,3 µm rumkullern, die hatte mir für normale Verwendung zu geringen Durchlass.
Meine Vorstellung, einfach Schlauch ins Wasser hängen, kleine, starke Pumpe saugt an und drückt die Brühe durch die Filter in den Tank. Das kann ja gerne den ganzen Tag dauern.
Danke für Eure praktischen Erfahrungen
Sven