Reisebericht: Picco in Costa Rica 2019

  • Oben: Die Sonne geht hinter den Bergen unter...schaut trotzdem schön aus! (Handybild)

    Doch jetzt gehts erst mal zurück ins Hotel und ab unter die Dusche!

    Oben: Das Dorf Montezuma auf einer Übersichtskarte..gross ist es ja nicht wirklich.

    Blitz-Blank geputzt und wieder eingekleidet machen wir uns so um halb Acht auf zum von mir ausgewählten Restaurant am Strand, wo wir einen kleinen Tisch am Geländer mit Ausblick auf das Meer (Sabine) und Sabine (ich) haben.
    Die Speisekarte wird bald mal gebracht und so wähle ich als Vorspeise einen Pulpo-Salat und zur Hauptspeise eine Fischplatte, Sabine lässt sich 'nur' eine Hauptspeise bringen.
    Und dann kommt die Vorspeise und ich weiss sofort dass meinem Magen wieder mal ein Stretching bevorsteht... :-O
    Nach dem Essen genehmigen wir uns noch je einen Drink, da bemerken wir ein alterndes Hippipaar am Nebentisch, das in einem Dialekt wie dem Aargauischen miteinander auf eine Art spricht wie es nur zu Tode gelangweilte Hundertjährige tun würden...
    Und das über Themen die mich vielleicht mal mit 16 interessiert haben, aber sicher nicht in meinem oder dem etwas höheren Alter der beiden Alt-Hippies.
    Plötzlich halten sie einen Tablet-PC in der Hand und die alten Stimmen klingen wie die von sechzehnjährigen!
    Da das Gequatsche kaum zu überhören ist hör ich dass sie mit irgendeinem jungen Typen in Thailand quasseln, auch wieder auf Pupertier-Niveau...
    Sabine und ich schauen uns amüsiert an und wir sind uns sicher dass da zwei während einiger Zeit ihres Lebens zu viel gekifft haben...
    Ich weiss, es ist weder anständig noch nett anderen zuzuhören, aber die zwei sind so was von Abstrakt dass es uns echt aufs köstlichste amüsiert!
    Und schon ists um etwa 22:00 Uhr und da wir noch immer etwas Jetlag bemerken verlassen wir die skurile Szenerie und gehen zurück ins Hotel und ab in die Heia!
    Gute Nacht!

    Tag 4: Statt Wasserfall, Pelikane und Holzstückwerfer

    Guten Morgähn!
    Herrlich geschlafen!
    Und heute nehmen wirs sehr gemütlich, holen uns je einen Tee, Bananen und Cracker, was alles in der Rezeption zur Verfügung steht, und setzen und vor unser Zimmer auf die dortigen Stühle.
    Begleitet von Schmetterlingen und sogar einem Kolibri mampfen wir uns in den Tag hinein!
    Der ürbigens schönstes, warmes Wetter verspricht!
    Anschliessend gehts in den kleinen Supermarkt der 50 Meter von unserem Zimmer entfernt liegt.
    Wir lassen uns Zeit, aber kurz vor Neun watscheln wir mal los in Richtung des Wasserfalls, von dem mir auch die heute anwesende Rezeptionistin erzählt hat.
    Die Sonne scheint, die Hippies liegen schon unter den Palmen, die Vögel zwitschern von den Bäumen, der Sand liegt rum und das Meer plätschert während wir der Strasse nach Westen folgen.
    Natürlich zu Fuss...

    Oben: Der Strand direkt am Dorf...

    So freundlich die meisten Leute auch sind so fallen aber immer wieder meist ältere Männer auf die offensichtlich ein gröberes Problem haben...
    ...und meist nicht sonderlich nett sind, obwohl sie auch Einheimische sind und man denken könnte dass 'nett sein' hier zur üblichen Mentalität gehört.
    Bei den Meisten derer tippe ich auf ein Alkoholproblem, bei Anderen aber auch auf Vereinsamung...
    Offenbar ist auch in Costa Rica nicht alles Gold was glänzt...
    So kommen wir in eine eher ärmlichere Gegend direkt neben dem Dorf selbst.
    Viele Unterkünfte hier wirken alles andere als Vertrauenserweckend, zum Teil sind sie mit Sperrholzplatten bastelmässig repariert, zum Teil einfach nur irgendwie zusammengepfuscht.
    Aber etwas weiter um eine Kurve herum finden wir auch wieder welche die doch vertrauenserweckender ausssehen.
    Was man vom am Strassenrand offenbar schon seit langer Zeit stehenden Toyota Landcruiser nicht behaupten kann, denn zwei Reifen sind platt und zwei im eingetrockneten Morast so gut wie festgebacken...
    Schon erstaunlich ein so teures Auto in einem eher armen Land so regelrecht verrotten zu lassen!

    Oben: Die Mündung des 'Rio Montezuma'

    Wir gehen weiter bis eine Strasse rechts abbiegt und sich den Hügel raufschlängelt, wobei sie sich nicht bewegt!
    Aber nach etwa 100 Metern beschliessen wir zu glauben dass der Wasserfall nicht hier oben sein kann, zumal es hier auch kein Wasser hat...
    ...also rechtsumkehrt und zurück!
    Nun sehen wir direkt neben dem Landcruiser einen kleinen Trampelpfad und trampeln dem Pfad mal entlang.
    Er führt uns an einer uns vor Springfluten warnenden Tafel ins Bachbett runter und zu einer kleinen Kaskade von Kleinstfällen sowie einigen Tümpeln, die ich von Weitem auf krokodilischen Inhalt überprüfe bevor ich da zu nah ran gehe...
    ...aber die Krokis sind entweder nicht hier zuhause oder ausgeflogen...
    Aber Sicherheit muss sein!
    Oder bin ich etwa zu sehr im Afrika-Modus?
    Hmmm...
    Ich hüpfe von Stein zu Stein und nun kommt auch Sabine ins Flussbett rein.
    Aber unsere Sandalen sind nicht so geeignet um im Flussbett hochzuklettern, weshalb nur ich (mit den geländegängigeren Sandalen) etwas hochklettere um zu schauen ob da weiter oben ein erster zu nehmender Wasserfall ist.

    Oben und unten: Diese Rinnsale können nicht die Montezuma-Fälle sein...

    Den seh ich zwar nicht aber dafür einige Touris die weiter hochgehen, also geh ich nicht nur davon aus dass da hinten irgendwo der Wasserfall sein muss sondern auch wieder runter zu Sabine.
    Mit dieser Info versorgt beschliessen wir heute nicht da hoch zu gehen sondern etwas weiter dem Meer entlang zu spazieren und dann irgendwo in ein Restaurant zu sitzen und was zu trinken.
    Und so spazieren wir weiter an wieder eher nicht so teuren Unterkünften vorbei bis wir an einem schönen Strand stehen und etwas dem Meer zuschauen können.

    Oben: So sehen Traumstrände aus bevor man am Strand liegt...

    Oben: Ich liebe es den tosend anbrausenden Wellen zuzuschauen wie sie auf die Felsen eindreschen...und die Geräusche...

    Oben: Reiseberichtschreiber auf statt als Fels in der Brandung...ohne Buckel, denn auch wenns so ausschaut: das ist ein Rucksack!

    Oben: Heruntergefallenes schönes Etwas...

  • Oben: Hach...

    Doch der Durst lässt uns nach etwas Durstlöschendem dürsten...
    Und so gehts wieder zurück in Richtung Montezuma bis zum 'Hotel Amor de mar', wo wir uns in bequeme Stühle auf der schönen Terrasse mit Blick auf den wunderschönen Garten schmeissen können.

    Oben: Der wunderschöne Garten des 'Hotel Amor de mar' von der Terrasse aus...

    Oben: ...und die sehr leckere, sehr durststillende Lemonata vor dem Garten...halt etwas unscharf, das Getränk...

    Ein Früchteteller wird hier zu unserem Frühstück während unsere Dürste (schreibt man das so?) von einer Limonenlimonade (was für ein Wort) vertrieben werden.
    Herrlich ists hier, so dass wir deutlich über eine Stunde bleiben.
    Beim Rausgehen sehen wir dass hier auch Gäste anderer Hotels frühstücken können, aber nur solange es noch Platz hat.
    Gut zu wissen!
    Wir nehmen uns vor mal mit dem Auto die Gegend westlich von Montezuma zu erforschen und watscheln deshalb zur Strasse an der unser Kleiner gelangweilt rumsteht.
    Also schnell reingehoppelt und losgedüst!
    Schon bald sind wir am Punkt wo wir vorhin schon zu Fuss waren und kurz darauf rufts von der Beifahrerseite 'Pelikane'!
    Natürlich wird gleich mal aufs Bremspedal gelatscht, parkiert, ausgestiegen und zum wunderschönen Strand 'Playa Los Cedros', wo die Pelikane sind, gegangen!
    Und sie bieten uns ein herrliches Schauspiel!
    Denn sie jagen nicht wie ich es kenne schwimmend sondern stürzen sich von einigen Metern Flughöhe Schnabelvoran ins Wasser!
    Die denken wohl sie wären Eisvögel...
    ...odrr so...
    Wir setzen uns im Schatten auf einen alten im Sand liegenden Baumstamm und packen das Fotogeraffel aus...
    ...mal schauen ob ich einen im Flug erwische...
    ...oder noch besser genau in dem Moment wo seine Schnabelspitze das Wasser berührt!
    Man hat ja sonst fotografisch keine Ansprüche an sich ausser dass bitte die Augen gestochen scharf sein sollen. ;)

    Oben: Der Strand der Pelikane...auch nett!

    Oben: Erster Pelikan im Flug...und ich wundere mich dass der sich in der Haltung in der Luft halten kann...

    Oben: Auch im Wasser hats Pelikane, die sind definitiv einfacher zu fotografieren!

    Oben: Hier auf diesem Felslein versammeln sie sich jeweils zwischen den Jagtflügen...

    Oben: Ja, der fliegt und ist halbwegs scharf! Freude herscht! :D

    Oben: OK, zugegeben....das ist kein Pelikan...aber auch das Teil fliegt!

    Oben: Wie in Afrika die Zebras so zeigen mir hier in Costa Rica die Pelikane gerne ihren Hintern...find ich nicht nett!

  • ...und die sehr leckere, sehr durststillende Lemonata vor dem Garten...halt etwas unscharf, das Getränk...

    Das ist doch kein Beinbruch! War doch eh' alkoholfrei. :lol:
    (Falls es der Autorr aus dem befreundenden Nachbarland nicht wissen sollte: Alkoholika mit höheren Prozenten werden hierzulande auch "Scharfe Sachen" genannt) :idea:

    Gruß
    Herby

    Probier's mal mit Gemütlichkeit

  • Ich bin immer wieder begeistert über die Qualität der schönen Fotos!!! So ist das fast so, als würde man die Reise miterleben, spart aber jede Menge Diesel... *lach* Vielen Dank für diesen tollen Reisebericht, Picco!

    5713-28631d0a22cd3066a84226324099ce73d19ec927.jpg

  • Hoi zämä

    (Falls es der Autorr aus dem befreundenden Nachbarland nicht wissen sollte: Alkoholika mit höheren Prozenten werden hierzulande auch "Scharfe Sachen" genannt) :idea:


    Doch, doch, aber daran hab ich nicht mal gedacht obwohl mir solche Wortwitze meist ins Auge springen...

    Ich bin immer wieder begeistert über die Qualität der schönen Fotos!!!


    Danke! Das liest man natürlich gerne! :D

    Vielen Dank für diesen tollen Reisebericht, Picco!


    Gerne!

    Schön dass es Leute hat die mitlesen!
    So macht schreiben doch gleich mehr Spass!

  • Hoi mrmomba

    Und da es nicht nur die Qualität ist, sondern auch die Motive - das du diese Überhaupt "siehst"
    Bei vielen wäre ich einfach dran vorbei gelaufen.


    Da zeigt sich halt die Übung aus Afrika.
    Aber Sabine hat da etwas mehr zu bieten, ich staune immer wieder was die Frau entdeckt und was sie mit welchem Ausschnitt fotografiert, ein Naturtalent!
    Nur leider zu wenig Geduld um das Talent auch perfekt umzusetzen.
    Und so bleibts halt an mir hängen meine Knipserei von Früher zum Fotografieren zu erweitern.

  • Oh, wenn du die Pelikane schon so toll findest, dann hab ich einen Pflichtbesuch für Dich, der Dich auf die Outer Hebridies führen würde. Dort bewegst Du Dich ganz nach Norden zu "Butt of Lewis"...dort kann man recht gut wild stehen...wenn nicht zu viele doofe Turis durch ihr Verhalten und ihren Müll erfolgreich für Beschränkungen gesorgt haben....Besonders gut und eben aber windumtost steht man auf dem Fundament einer alten Flak - und Beobachtungsstation, Erbe des 2. Weltkriegs....
    Der Lohn der Mühe ist tolle Natur mit dem örtlichen Seehund samt Sippe vor Deiner Nase, mit etwas Glück Orcas im 20 m Abstand und natürlich, das Spiel der Gannets = Baßtölpel, die aus 30 bis 50 m sich ins Meer stürzen und in mehr als 30% der Fälle mit einer Mahlzeit, also einem Fisch wieder auftauchen. Nur müssen sie den gegen die überall lauernden Skuas = dunkle riesige Raubmöwen, die wenn sie neben Dir stehen (was im Hafen von Stornoway gelegentlich passieren könnte), mit dem Schnabel leicht zu Deinem Oberschenkel oder gar Bauch kommen könnten, verteidigen.

    Diesen Vogel, den Gannet, "Tölpel" zu nennen, ist ein Witz, denn schönere Vogel findest Du selten.....Weiss, schlank, gebaut wie ein Hochleistungssegelflugzeug, ein bischen schwarze Flügelspitzen und ein gelber Fleck am Kopf, mit einer einzigartigen Fangtechnik und elegant in all seinen Bewegungen.... es ist ein Genuss, dem zuzuschauen.....man will erst weg, wenn die Zähne anfangen zu klappern....kalten Wind gibts dort öfter......

    Die Pelikane sind schon toll, aber die Gannets..das ist pure Kraft, Geschwindigkeit und Ästhetik.....

    Sorry für den OT - Einwurf, aber der war jetzt nötig, weil ich´s sonst vielleicht vergessen hätte.....und wenn Du es mal siehst, wirst Du mich verstehen....

    Einmal editiert, zuletzt von Anonymous (8. Mai 2019 um 13:03)

  • Oben: Der zeigt sich wenigstens auch etwas von der Seite...

    Oben: ...aber schon der Nächste zeigt den Hintern! Und dann noch so von oben herab...

    Oben: Ja, die Entfernung von der Schnabelspitze zum Wasser passt hier genau, lediglich die Flugrichtung ist für ein 'Eintauchfoto
    um 90° falsch...

    Oben: Wie man hier sieht gehts auch anders, denn auch ein schöner Rücken kann entzücken!

    Oben: Hier ist der Schnabel schon einige Zentimeter zu weit für das perfekte Eintauchfoto...

    Oben: Und schon wieder so ein Tiefflieger...der sich dazu noch hinter seinen eigenen Flügeln verstecken will, tststs...

    Oben: ...aber er merkt bald dass das nichts bringt...

    Oben: Und nun der Ansatz zum Sturzflug! Sofort verfolgen!!!

    Oben: Verdammt! Die Schnabelspitze war schneller als ich! :(

    Oben: Und als ich endlich wieder aufgeholt habe wars schon zu spät und der Vogel schon am Eintauchen...


  • Gefällt es dir hier im womobox-Forum?
    Dann würden wir uns über deine Unterstützung freuen! Mit nur wenigen Klicks kannst du uns eine Spende via Paypal zukommen lassen. Bitte jetzt


  • Oben: Zwischendurch mal wieder den Strand betrachten...wunderschön hier! Erinnert mich an einen Strand in der Toscana...

    Oben: Und die Pelikane flattern weiter ihren Sturzflügen entgegen...

    Oben: ...während ich dämlich in Sabines Kamera grinse...

    Oben: Immer wieder düsen die Pelikane im Formationsflug über uns durch...

    Oben: ...und machen auch mal Synchron-Abstürze!

    Oben: Aber es hat nicht nur abstürzende Schwimmer sondern auch rumstolzierende Wanderer zu sehen.

    Oben: Auch sehr faszinieren mich die unterschiedlichen Farben der Pelikane.
    Ob das mit dem Alter zusammenhängt?
    Oder dem Geschlecht?

    Oben: Tami nomol, wieder zu spät!

    Oben: Aber jetzt!
    JETZT!
    JETZT!!!
    Jabadabaduh, ich habs geschaft! :D
    Ein Pelikan kurz vor dem Eintauchen!!!

    Oben: ...und kurz danach...

  • Oben: Aus einem im Gleitflug...

    Oben: ...werden bald mehrere im (Nichtnur-)Gleitflug...

    Oben: Leider unscharf, aber auch Fregattvögel gleiten um uns herum rum...

    Oben: Und diese Vögel schauen den Anderen genauso fasziniert zu wie wir es tun! Ich schwör!

    Oben: Da aber auch hier die Gefahr eines plötzlichen Kokosnuss-Fall-Todes nicht vom Strand zu weisen ist und...

    Oben: ...die Pelikane sich auch vom Strand machen tun wir dasselbe...

    Wir bleiben etwa 40 Minuten, halt genau so lange wie der Auslöseknopf-Finger noch genügend Kraft hat den Auslöser im Akkord zu drücken...
    Dann fahren wir weiter, denn wir wollen mal schauen ob das älteste Naturschutzgebiet Costa Ricas, nämlich das 'Reserva Natural Cabo Blanco', von uns besucht werden will.
    Die Piste wird immer schlechter und angeschrieben ist nicht wirklich viel, also halt ich mal rechts an und...
    Shit!!!
    Ein Graben liegt da knapp vor dem Auto rum!
    Wenige Zentimeter bevor das Auto mit dem rechten Vorderrad reinfällt bleibt es dank Vollbremsung stehen!
    Phu!
    Das war knapp und das hätte einen Totalschaden geben können!
    Aber den Graben hat man kaum gesehen da er so zugewachsen war.
    Erst recht nicht von der Mitte der Piste!
    Der Autofahrer welcher hinter mir war hält beinahe neben uns an und schaut sehr besorgt rüber bis ich ihm ein Zeichen gebe dass alles in Ordnung ist.
    Aber da ich nun schon mal rechts stehe kann ich ja das Navi im Handy anmachen...
    Und schon weiss ich dass ich geradeaus weiterfahren muss!
    Tolle Technik!

    Oben: Neben uns sehen wir dass Costa Rica ein technisch durchaus weit entwickeltes Land ist, zumal hier schon Hörnchen die Elektrotechnik verwenden!

    Zum Glück hab ich nicht vergessen was da vor dem rechten Vorderrad rumliegt und fahre erst mal einen Meter zurück, aber dann gehts los!
    Noch knapp zwei Kilometer und dann müssten wir im Park sein!
    Und so ist es!
    Doch...wo muss ich nun hin?
    Da stehen drei Tafeln, auf einer steht was von Rangerstation, auf einer etwas von Parkplatz und was auf der Dritten steht haben wir mangels Spanischkenntnissen nicht wirklich verstanden...
    Also fahr ich mal in Richtung Rangerstation!
    Der Weg ist holprig, etwas ausgewaschen und abwechselnd mit tiefen Löchern und hohen Baumwurzeln gespickt, welche mich etwas fordern um nicht mit dem Unterboden irgendwo aufzuschlagen...
    ...denn ein Geländewagen ist er mit seinen etwa 13cm Bodenfreiheit nicht, unser Kleiner!
    Und plötzlich stehen wir vor einigen Häusern...aber offenbar ist niemand da!
    Das ganze kommt mir auch unabhängig von der Sprache spanisch vor und so drehen wir um und holpern zur Kreuzung mit den drei Schildern zurück.
    Als Nächstes fahren wir mal in Richtung Parkplatz und siehe da: Wir sind Richtig!
    Denn gleich neben dem Parkplatz werden die Eintritte verkauft!
    Wobei der Ranger der wohl missmutigste Mensch ist den ich seit Jahren gesehen habe...
    Da wir keine Wanderschuhe anhaben werden wir dafür schon mal etwas launisch auf Spanisch angeschnauzt und da der Park um 16:00 Uhr schliesst und es schon beinahe 14:00 ist gleich nochmals...
    Also holen wir unsere Wanderschuhe aus dem Kofferraum und montieren sie an die Füsse um anschliessend die Permits zu kaufen.
    Da es aber schon sooooo spät ist dürfen wir nur einen kurzen Weg gehen und nicht den langen...
    ..echt, mit welchem Fuss ist denn der aufgestanden?
    Na ja, wir bezahlen die 12$ pro Nase und gehen dem Trampelpfad entlang in den Urwald rein.
    Von hinten nähert sich ein Einheimischer mit sehr guter Laune...und recht lautem Mundwerk!
    Während seine Begrüssung sicher alle Tiere im Umkreis von 2KM vertreibt grüssen wir in normaler Lautstärke zurück und lassen ihn mit seinen schnellen und grossen Schritten von Dannen ziehen...
    Wir nehmens gemütlicher...
    Nicht nur weils gemütlicher ist wenn mans gemütlicher nimmt, nein, auch weil unsere Kondition in dieser Hitze und diesem Gelände schnell mal an die Grenzen gelangt...
    Und plötzlich sehen wir den gut Gelaunten wieder, er steht vor einem Baum und schaut sich was an.
    Ich fotografier einige Büsche in der Hoffnung dass er weiterzieht (ich mag es nicht wenn man so unnötig laut ist...) aber er tut mir den Gefallen nicht...
    Dafür zeigt er Sabine Fledermäuse!
    Hallo?
    Da scheint mein erster Eindruck wohl ein falsches Vorurteil hervorgerufen zu haben, der Kerl findet am hellichten Tag und so im Vorbeirennen Fledermäuse!
    Ich staune und bedanke mich bei ihm während ich versuche die Tiere in meine Speicherkarte zu quetschen!

    Oben: Die hat er im Vorbeirennen in...

    Oben: ...diesem Baum gefunden! Unglaublich!

    Und schon rennt er weiter und wir hecheln wieder recht langsam und gemütlich (Du weisst ja, die Kondition mags gemütlich) hinterher.
    Es geht auf und ab, links und rechts, alles, nur nicht da durch wo es nicht so anstrengend ist...
    Obwohl wir uns beim Keuchen und Schnauben lautstärkemässig massiv zurückhalten sehen wir kaum Tiere, nur die Geräusche die der leichte Wind in den Blättern und Farnen verursacht ist wahrzunehmen.
    Und vereinzelt könnte es auch sein dass es Affen in den Baumkronen sind, aber sehen tun wir keine.

    Oben: Wunderbares Geflecht im Urwald...ich liebe es!
    Wenns nur nicht so heiss wäre...

  • Oben: Schmetterding, Nachtfalter...irgendwas wirds sein, da bin ich mir recht sicher!

    Oben: Die nächste Fledermaus, diesmal von uns selbst entdeckt an einem Baumstamm im Schatten hängend...

    Oben: ...wie man hier schön sieht.

    Oben: Nachtfalter dürfte das nicht sein, darum tipp ich auf einen Schmetterling!

    Oben: Und selbst hier dürfte es sich um einen Schmetterling handeln, obwohl der hier kaum zu sehende Rüssel auch an einen
    Elefanten denken lässt.
    Aber die gibts in Costa Rica nicht...

    Oben: Wieder mal hängen einige Fledermäuse faul am Baumstamm ab...

    Oben: Und wie man sieht müssen wir sogar tosendste Fluten überqueren! :-O

    Wir gehen so unserer Wege und bemerken zweimal dass es irgendwie stinkt...beim zweiten Mal Stinken bleiben wir wegen des steilen Anstieges trotz Gestank mal kurz stehen...
    Plätzlich fällt ein Stückchen Holz neben Sabine zu Boden...was uns natürlich hinaufschauen lässt!
    Nicht nur um nicht noch von weiteren Holzstücken getroffen zu werden sondern auch um den Werfer zu finden!
    Und siehe da, Sabines Adleraugen entdecken etwas Weiss-Schwarzes hoch oben in einem Baum, kaum zu erkennen!
    ...und von meinem Standort her gar nicht zu sehen, so viel zur Ehrrettung meiner Adleraugen...
    Nach der kurzen Überlegung ob es eventuell ein Black-and-White-Colobus-Affe als afrikanischer Tourist in Mittelamerika sein könnte überlegen wir uns zum hier heimischen nördlichen Tamandua (Tamandua mexicana opistholeuca) weiter, was wohl eher der Fall sein wird, da die wenigsten Colobus-Affen über genügend Bargeld verfügen sich einen Flug nach Costa Rica zu kaufen...
    Der Tamandua klettert fröhlich Holzstückchen werfend im Baum rum, so dass sich sogar Positionen ergeben bei denen er sich einem Schuss aus der Kamera ergeben muss!
    Toll!

    Oben: OK, sein weiss ist etwas gelb, aber er zeigt uns seine typische lange Schnauze, die ihn als Ameisenbären auszeichnet...

    Oben: Hier sieht man die Krallen, die darauf hindeuten dass die Ameisenbären nicht mit den Grizzlis oder anderen Bären sondern
    mit den Faultieren entfernt verwandt sind.

    Doch es ist schon sehr, sehr spät, zumindest für Costa-Ricanische Nationalpark-Verhältnisse!
    Denn es ist 15:15 Uhr, was uns dazu bewegt uns zum Ausgang hin zu bewegen, denn um 16:00 schliesst der Nationalpark!
    Auch auf dem Weg nach draussen begegnen wir nicht vielen Touristen, aber immer noch mehr als Tieren!
    Denn nebst zwei Vögeln, einer Echse, einer Fledermaus und einem Schmetterling sehen wir keine mehr.

    Oben: Ein weiterer Schmetterling...auch hier: Trotz Rüssel weder Elefant noch Rüsselkäfer...

  • Oben: Die kleine Echse...von der ich natürlich keine Ahnung habe was für eine es genau ist...

    Oben und Unten: Einer der beiden noch gesichteten Vögel...von dem ich auch nicht weiss was für einer er ist...

    Oben: Ganz fies sind die diversen Treppen dieses Nationalparks, denn die sind so schön ungleichmässig wie ich es hasse...

    Oben: ...und noch einige letzte Fledermäuse...so viele wie hier hab ich bei helllichten Tag noch nie gesehen!

    Und dass sich nicht alle Touristen für die Tiere oder Pflanzen hier interessieren (Warum sind die Touris denn sonst hier???) bemerken wir weil einige Touris quasselnd an uns vorbei gehen während wir angestrengt in die Baumkronen schauen!
    Keinen einzigen Blick wenden die Touris dorthin wo wir hinschauen...
    Schon speziell...
    Und schon sind wir wieder am Startplatz zurück, noch vor 16:00Uhr!
    Also nehm ich mir noch die Zeit etwas aufs an den Platz angrenzende Meer zu schauen als plötzlich Sabine ruft!
    Ich dreh mich um und was sehen da meine scharf belinsten Äuglein?
    Ein Coati (oder auch Weißrüssel-Nasenbär beziehungsweise Nasua narica) hüpft über den recht dunklen Platz!
    Wie meist in solchen Situationen wird erst die Kamera vors Auge gehoben um zu bemerken dass sie ausgeschaltet ist, dann mit der Kamera vor dem Auge blind der Einschalthebel gesucht und bedient um dann festzustellen dass die Objektivschutzklappe noch montiert ist...
    Bis ich also so weit bin den Coati zu fotografieren ist er schon im sehr schattigen Bereich des Platzes angekommen und verschwindet im Urwald!
    Toll!
    Da freut man sich doch dass man immer fleissig die Kamera ausschaltet und den Objektivschutz montiert....GRMPFL!!!

    Oben: Und das ist das Ergebniss der hektischen Aktion...

    Oben: Und so verlassen wir das Riserva Natural Absoluta Cabo Blanco wieder...

    Na ja...wir schauen noch auf der Übersichtskarte der hier endemischen Tierarten was das schwarz-weisse Tier gewesen sein kann, denn wir sind uns alles andere als sicher mit dem Tamandua!
    Und tatsächlich, die Karte bestätigt es: es kann nur der gewesen sein!
    Ziemlich genau um 16:00 verlassen wir den Park und den missmutigen Parkranger wieder und während wir unsere Wanderschuhe wieder gegen die Sandalen tauschen spricht mich eine hübsche junge Frau an...
    :D
    Aber nicht weil ich ihr so gefalle, nein, nur weil sie eine Mitfahrgelegenheit nach Montezuma sucht... :(
    ;)
    (Auch wenn man wie ich das Glück hat eine so tolle und auch noch hüsche Frau wie Sabine 'bekommen' zu haben und diese gegen keine andere eintauschen würde, freut Mann sich natürlich wenn Mann von einer jungen hübschen Frau nett angesprochen wird... :) )
    Da ich mir keine Namen merken kann nennen wir sie mal Cindy.
    Natürlich darf sie bei uns mitfahren, aber während sie mit uns spricht räumen wir noch kurz und unauffällig unsere Kameras und sonstigen Sachen in den Kofferraum, ohne dass sie dies sieht.
    Sicher ist sicher, wir kennen sie ja nicht...
    Und schon fahren wir los!
    Während wir so dahinholpern quasseln wir Drei nicht über Gott und die Welt sondern über Cindy und Costa Rica!
    Sie ist offenbar auf einer Reise als Backpacker durch Mittelamerika und das schon seit Monaten!
    Dass man ihrem Englisch nicht anhört dass sie Französin ist erklärt sich damit dass sie mehrere Jahre englisch und Französisch studiert hat...
    ...klingt plausibel!
    Und schon sind wir wieder in Montezuma, wo wir sie bei einer Backpacker-Unterkunft am Dorfanfang rauslassen.
    Natürlich kontrollieren wir recht genau ob sie irgendwas eingepackt haben könnte, aber wir sich sicher dass sie das nicht hat.
    Nur schon weils schlicht nirgends Platz hätte wo sie irgendwas verstecken könnte ;)
    So düsen wir noch die letzten Meter zu unserem Hotel...zumindest wollen wir das, aber an der einzigen ernst zu nehmenden Kreuzung in Montezuma staut sich der Verkehr weil ein Lastwagen versucht umzudrehen und ihm einige dumm rumstehende Autos im Wege stehen...
    Und so dauert der etwa 20m lange Weg von hier zu einem Parkplatz etwa gleich lang wie der vom Nationalpark hierher...
    Sabine lass ich schon mal raushüpfen, denn wir stehen ja genau neben unserer Unterkunft und so kann sie schon mal duschen gehen während ich hier warte bis ich parken kann.
    Und irgendwann klappts auch mit dem Parkieren!

    Nachdem ich auch meine Arien unter der Dusche geträllert habe ists auch schon spät genug um essen zu gehen.
    Ins Restaurant von gestern wollen wir nicht mehr, in das wo wir den ersten Drink getrunken haben auch nicht und am Strand solls trotzdem sein...
    Was schwirig ist, denn auf den ersten Blick sind nur die zwei Restaurants am Strand! :-O
    Aber wir haben ja noch einen zweiten Blick und siehe da: Am Ende der Strasse finden wir noch ein Restaurant, das 'Cocolores'!
    Von einem Italiener geführt, das dürfte gutes Essen schon beinahe garantieren!
    Und so setzen wir uns hin und bestellen mal was!

    Oben: In gespannter Erwartung des kommenden Essens...

    Und was soll ich sagen: Es war köstlich!
    Nur hab ich leider vergessen was es war...das ist der Nachteil wenn man den Reisebericht ohne Notizen und nach dem Urlaub schreibt...
    Nach dem Essen setzen wir uns an einen näher am Meer stehenden Tisch und schlürfen noch je einen Drink.
    Dass wir dabei von einer Touristen-Familie, die ihre Kinder im Restaurant rumrennen und rumschreinen lässt, gestört werden hilft uns bei der Entscheidung schon früh in Richtung Bett zu pilgern.
    Gute Nacht!

    Tag 5: Schnorcheln und Isla Tortuga!

    Wach!
    Das ist doch schon mal eine tolle Voraussetzung um heute schnorcheln zu gehen!
    Gebucht haben wir die Schnorcheltour nach Tortuga Island ja gestern an der Hotelrezeption, irgendwo um die 75$ pro Person hats uns gekostet.
    Und um 09:00 Uhr sollen wir bei der Rezeption bereitstehen!
    Im Preis inbegriffen ist die Bootsfahrt, das Schnorcheln bei zwei verschiedenen Inseln nahe der Insel Tortuga sowie ein Mittagessen auf der Insel Tortuga!
    Und natürlich auch die Rückfahrt.
    Masken, Schnorchel und Flossen würden auch zur Verfügung gestellt, aber wir bevorzugen unsere eigenen Masken...
    Wäre ja blöd in irgendwelche Gummiteile zu beissen in die schon Tausende vor uns gebissen und gerozzt haben...
    Uääää...
    Nein, danke!
    Also packen wir mal, ich nehm die Flossen, die Füsslinge, die Masken (Hab die 'normale' und die 'Easybreath' dabei) sowie das Unterwassergehäuse für meine OM-D E-M5 (natürlich mit der Kamera drin) und Ersatzakkus, Action-CAM (Hab mal eine für sFr.29.- neu gekauft ums auszuprobieren) sowie natürlich Badetuch, Ersatzunterhose, Ersatzhose, Ersatz-T-Shirt, Safari-Cap und zwei Flaschen Wasser...
    Wie man sich vorstellen kann wirds nicht ganz einfach den kleinen 30-Liter-Rucksack zu schliessen... ;)
    Bei der Kamera hab ich mir überlegt ob es nicht gescheiter wäre ein lichtstärkeres Objektiv als das bei dem Gehäuse vorgesehene 12-50mm F3,5-Objektiv einzusetzen, zumal ich ja ein 45mm F1,7-Objektiv dabei habe und das auch perfekt ins Gehäuse passt.
    Gedacht, getan!
    Noch kurz Badehose (ich) bzw. Bikini (Sabine) montiert, ein T-Shirt angezogen und los gehts!

    Oben: Beim Warten bis es losgeht fotografiert Sabine noch etwas die Poollandschaft...

    Oben: ...und die Vorplätze der Bungalows mit ihren Hängematten.
    Ist schon schön hier!

    Auf die Minute genau erscheinen wir in der Rezeption, wo wir um eine halbe Stunde vertröstet werden...
    Na toll, das beginnt ja schon mal gut!
    Wer meinen Reisebericht Uganda/Zanzibar 2018 gelesen hat weiss dass bei uns 'etwas schiefgehen' und 'schnorcheln' durchaus zusammenpassen kann...
    Entsprechend kritisch sehen wir dem entgegen was da vielleicht auf uns zukommt...
    Weniger kritisch dafür umso erstaunter schaut unsere Rezeptionistin auf meine Kamera, die ich zwischenzeitlich ausgepackt habe um zu schauen ob die Einstellungen auch wirklich passen.
    So ein Ding hätte sie noch nie gesehen, meint sie und ob ich beruflich etwas mit Unterwasserfotografie zu tun hätte...
    Na ja, ich muss sie enttäuschen, aber irgendwie erscheint mir nun meine Kamera schon etwas gross...
    Na ja...
    Um 09:15 heisst es dann plötzlich 'Los gehts'!
    Und so machen wir das, wir gehen los!
    Immer schön unser Rezeptionistin nachwatschelnd gehts drei Häuser weiter und durch eine Menschentraube durch in ein kleines Geschäft rein, wo wir wieder hingesetzt werden.
    Die Rezeptionistin verabschiedet sich und eine andere Frau erklärt uns nun was auf uns zukommen wird.
    Und damit meint sie nicht die vielen Touristen die vor dem Haus stehen, denn die stehen ja und kommen nicht auf uns zu.
    Aber die alle kommen mit uns mit als es endlich in Richtung Strand geht!
    Dort warten zwei grosse Boote und sechs Männer auf uns und bitten uns einzusteigen, was wir dann auch als letzte der ganzen, grossen Gruppe tun.
    Diesmal überprüfen wir natürlich ob Schwimmwesten oder Löcher im Rumpf vorhanden sind, die Bootsführer alt genug und das Meer ruhig ist.
    Und alles können wir mit 'Ja' beantworten, ausser das mit den Löchern im Rumpf, das verdient ein klares 'Nein'!
    Und das ist gut so!
    Das erste Boot düst schon bald davon und wir hopsen von Wellenkamm zu Wellenkamm hinterher!
    Und das in echt hohem Tempo!

  • Und was soll ich sagen: Es war köstlich!
    Nur hab ich leider vergessen was es war...das ist der Nachteil wenn man den Reisebericht ohne Notizen und nach dem Urlaub schreibt...
    Nach dem Essen setzen wir uns an einen näher am Meer stehenden Tisch und schlürfen noch je einen Drink.

    Dann gehörst du also nicht zu der seltenen Spezies, die ihr Essen auf Facebook teilen, weil sie dort teilen können, ohne etwas abzugeben. :wink::lol:

    Masken, Schnorchel und Flossen würden auch zur Verfügung gestellt, aber wir bevorzugen unsere eigenen Masken...
    Wäre ja blöd in irgendwelche Gummiteile zu beissen in die schon Tausende vor uns gebissen und gerozzt haben...
    Uääää...
    Nein, danke!

    Interessanter Gedanke...
    Aber was machst du im Restaurant, wo auch schon Tausende vor vor dir auf die Gabel gebissen und in den Löffel gerotzt haben? :shock::roll:

    Gruß
    Herby

    Probier's mal mit Gemütlichkeit

  • Hoi zämä

    Dann gehörst du also nicht zu der seltenen Spezies, die ihr Essen auf Facebook teilen, weil sie dort teilen können, ohne etwas abzugeben. :wink::lol:


    Doch, doch, auch ich gehöre zu der 'seltenen' Spezies die zwischendurch mal einen Foodporn zelebrieren...wie bei diesem netten Abendessen für eine Person...womit wohl meine 100kg erklärt wären... :lol:


    8)

    Aber was machst du im Restaurant, wo auch schon Tausende vor vor dir auf die Gabel gebissen und in den Löffel gerotzt haben? :shock::roll:


    Da nehm ich Metallbesteck und nicht welches aus Gummi, denn das Metallbesteck ist meist nicht ganz so porös wie ein Gummimindstück eines Schnorchels... :wink:

    ...btw was Kira eigentlich so ?


    :shock: Hä? :shock:
    Gibts den Satz auch in einer Form die ich verstehen kann? :shock: ?

  • Oben: Noch ein Blick zurück zu den letzten Gebäuden von Montezuma...

    Oben: Wie unschwer zu erkennen sind Sabine und ich recht glücklich dass wir hier (im Gegensatz zu Zanzibar letztes Jahr) Schwimmwesten bekommen haben! :)

    Nach einigen harten Aufschlägen auf die Wellen, bei denen ich über die Widerstandsfähigkeit des GFK-Rumpfes staune und sich die neben mir sitzende Frau mit schmerzverzerrtem Gesicht an den unteren Teil des Rückens greift sind wir schon in Sichtweite der Insel Tortuga!
    Später erfahre ich dann dass die bei einem Autounfall einen Wirbel gebrochen hatte und nun einen versteiften Bereich in der Wirbelsäule zu beklagen hat.
    Wobei mir die Frau gar nicht soooo steif vorkommt...
    Na ja...

    Oben: Um 10:14Uhr entsteht schon dieses Bild einer zum natürlichen Bogen gebogenen Insel vor der 'Isla Alcatras' und von dort zu den 'Islas Tortugas', was zwei der 'Isla Tortuga' vorgelagerte Inseln sind.

    Dort heisst es Flossen an die Füsse und Gesicht in die Maske während Ananas und Kokosnuss sowie Getränke verteilt werden.
    Und jeder kriegt so viel wie er will, geknausert wird nicht!
    Aber nun ab ins Wasser!
    Und schon schnell merke ich dass es hier wesentlich mehr Fische hat als an irgendeinem Ort wo ich schon schnorcheln war!
    Wenn auch hauptsächlich kleine Fische...
    Aber immerhin!

    Oben: Fisch! Und das unter Wasser!

    Oben: Fischschwarm...wenn auch ein sehr Kleiner...

    Oben: Nochmals so ein Weissstreifen-Farbfisch, auch der unter Wasser!

    Oben: Hier sieht man schön das Problem dass ich wegen der geringen Blende hatte: Keine Tiefenschärfe!
    Viele Bilder waren unscharf weil irgend ein kleines Schwebeteilchen von der Kamera als das zu fokusierende Teil beurteilt wurde...

    Oben: Aber einige Bilder wurden doch noch brauchbar...nächstes Mal werde ich aber wieder das andere Objektiv einsetzen!

    Oben: Nicht am Boden zerstört sondern nur am Boden: Schwarzfisch!

    Oben: So seh ich beim Schnorcheln aus: Nicht ohne mein T-Shirt!


  • Gefällt es dir hier im womobox-Forum?
    Dann würden wir uns über deine Unterstützung freuen! Mit nur wenigen Klicks kannst du uns eine Spende via Paypal zukommen lassen. Bitte jetzt


Jetzt mitmachen!

Mit einem Benutzerkonto kannst du das womobox Forum noch besser nutzen.
Als registriertes Mitglied kannst du:
- Themen abonnieren und auf dem Laufenden bleiben
- Dich mit anderen Mitgliedern direkt austauschen
- Eigene Beiträge und Themen erstellen