älterer servicekoffer auf t4 absetzen

  • Jungs, wie oft wird den der T4 genutzt? Sehr oft! Du kannst den auch bis 3,5T zGG anheben. Da bist du schon noch mal 500kg mehr dabei. 1,5t Nutzlast!
    Da träumen einige 7Tonner schon von ;)
    Ich empfinde den T4 als Ideales Fahrzeug. Nicht so alt und "eigensinnig" wie T3 aber auch nicht so anfällig wie T5.1
    UND - Wenn der Preis heiß ist, warum nicht?

    Sprich mal mit dem Tüv, ob eine LKW offen Umtragung funktioniert. Denn: Bei LKW Offen könntest du dann den Servicekasten ebenfalls als "Absetzkaibe/Zuladung" definieren. Denn Zuladung ist alles, was
    1. Mit Bordwerkzeug zu lösen geht
    2. Mit Sicherungseinrichtungen befestigt wurde
    Das würde glaube ich deinen Anforderungen entsprechen

  • Cool. Langsam gehts in die richtige richtung. Dank schon mal. Der koffer is ja drauf. Ausbau bleibt eh minimal und kein luxus camper(pennen und drin sitzen bei regen und karten und noch kochen). Ausbaugewicht ist also minimal. Das mit dem gesamtgewicht treibt mich allerdings auch um. Im schein steht 2,6t. Leergewicht war bei doka 1,9t. Da bleiben 0,6t. Ich frag mich ernsthaft was der koffer wiegt. Die firma hatte keine unterlagen mehr da zu alt. In den unterlagen steht sonst nichts. Aber 1,9 is doch zu wenig. Aufbau des teils aluprofile mit alublech außen und siebdruck innen. Zum teil natuerlich auch stahlprofile wo die hecktueren sind. Hilfsrahmen ist wohl der selbe wie bei der pritsch nur 40 cm verlaengert. Vielleicht isses echt schwachfug. Wenn da vorne 4 leute a 80kg sitzen (meine kindern sind natuerlich leichter) aber im ernstfall gibts da ohne irgendwie sonst ladung schon 320kg. Wo is da das gewicht des koffers???:( :)

  • ...denn wie hatte ich doch geschrieben..... "Geld und GEWICHT"....... Zum Geld kommste auch noch....hihi..... :roll::wink::mrgreen:

  • Hat die Doka wirklich 1.9T? VErmutlich mit Pritsche gewogen, nicht als reines Fahrgestell - oder? ... So eine Ladefläche wiegt ja gerne mal >120kg.
    Auch wird der ausgewachsene Mensch immer mit 75kg berechnet.
    Am besten du fragst ein Amtlichn Sachverständigen beim Tüv/Dekra - evtl. auch vor Ort, wenn du den T4 probe Fahren kannst oder sowas. Dann gibts die besten Infos.

    Auch wenn ich jetzt wieder in die Gefahr laufe, die Richtung anzuschneiden, die du nicht hören willst: Wenn der T4 nicht unsagbar günstig+guter Zustand ist, und der Koffer mehr als Gimmik zu sehen wäre, würde ich es wirklich noch einmal mehr Überdenken.

    Auflastung sollte i.d.R. einfach nur Reichen, wenn hinten die Federn getauscht werden, u.A. mit welchen von Spidan. Dann sind es zumindest 2,8t
    http://www.teiledirekt.de/media/products…0AUFLASTUNG.PDF
    https://az25411.vo.msecnd.net/pdf/32/0032001…4auflastung.pdf

    Und dann noch viel BlaBla von VW
    http://www.volkswagen-nutzfahrzeuge.ch/content/medial…_de_05-2007.pdf
    (Seite 25)

    Also eben zusammengefasst:
    - Leergewicht wiegen /ermitteln lassen (komplett vom Fahrzeug)
    - TÜV erfragen
    Da wird dir hier glaube ich keiner helfen können...

  • Hi Dirk,

    jetzt komme ich doch einmal dazu, Dir zu antworten. Wie Du schon gesehen hast, habe ich einen T5 DoKa als Pritschenfahrzeug, auf das ich eine Absetzkabine setze bzw. eine kleine Hubdachkabine bereits gesetzt habe. Übrigens ist mein T5 inzwischen auch 9 Jahre alt, hat aber gerade erst die 100.000km auf die Uhr bekommen.

    Mein T5 wog mit der Serienpritsche 2.25t (große Maschine, Allrad) - jetzt ohne Pritsche 2.1t. D.h. mir bleiben gerade 900kg Zuladung. Ok, bei 'Papierauflastung' (zGG-Änderung aufgrund der zul. Achslasten) komme ich auf 1.1t Zuladung - aber das ist auch nicht viel. Ziel sind für meine Kabine 660kg + Gas, Wasser und Batterien, also auf jeden Fall deutlich unter 900kg. Das geht aber nur, wenn ich mit jedem Kilo geize, was aber sehr ins Geld geht und viele, viele Experimente erfordert und dennoch immer die Angst läßt, daß irgendetwas nicht paßt. Soviel zu den Problemen, die T4/T5 haben können. Allerdings gibt es auch genügend Beispiele (z.B. von Krabbe mit seinem Krabbavan), daß sogar eine Alkovenabsetzkabine auf einem T4 syncro möglich ist - wenn auch mit Fahrwerksänderung und damit möglicher Auflastung auf 3.5t (wobei dann vielleicht die Federn mehr aushalten, aber weder der Fahrzeugrahmen noch die Bremsen oder der Antriebsstrang mehr aushalten als zuvor).
    Aber Deine Kabinenmaße für vier Personen? Ich hoffe, Ihr mögt Euch sehr, sehr gern! Wir haben zu zweit knapp 2,8m Kabinenlänge plus 2m Alkovenlänge...

    Aber zu Deinen Basisfragen: ich habe ja mit einer DoKa Pritsche begonnen, da konnte ich meine Alltagskabine einfach als Ladung drauf setzen. Ladebordwände und Zurrgurte reichten zur Befestigung.
    Für die neue, 'große' Kabine habe ich die Pritsche abgebaut und anstelle dessen einen Hilfsrahmen aus 50*50er Alu-Vierkantrohr auf die originalen Befestigungspunkte gesetzt, an den ich auch die origianlen Radläufe geschraubt habe. Dem TÜV hat dies überraschenderweise ausgereicht - eine Fahrwerksabdeckung wurde nicht verlangt. Aber eine Umschreibung auf 'LKW Platform'. Soetwas dürfte bei Dir dann auch nötig sein.
    Je nach Gewichtsreserven werde ich aber vielleicht noch eine dünne Aluplatte auf den Rahmen setzen - ich habe irgendwie ein ungutes Gefühl, mit einem offenen Rahmen herum zu fahren. Wer weiß, was irgendein Polizist im Ausland dazu sagt.
    Für den Alltagsbetrieb habe ich übrigens eine 19mm Siebdruckplatte auf dem Hilfsrahmen geschraubt, um den Bus wieder als Pritschenfahrzeug nutzen zu können.

    Die neue Kabine wird vermutlich ebenfalls als Ladung klassifiziert, aber laut des in den Bau einbezogenen TÜV'lers gibt's auch kein Problem, mit der Kabine eine 'wahlweise'-Eintragung als Wohnmobil zu bekommen. Die Befestigung der Kabine erfolgt über (derzeit) vier hochfeste Schrauben an entsprechenden Konsolen am Hilfsrahmen, die mit Bordwerkzeug zu lösen sind (das ist nötig, um die Kabine als Ladung klassifizieren zu können). Der TÜV ist mit diesen 4 Schrauben einverstanden, ich habe da aber auch Bauchgrimmen - warum ist die Pritsche sonst mit 10 Schrauben befestigt?

    Und was das Absetzen angeht: die RiecoTitan sind sehr gut, aber auch teuer und schwer - 12kg das Stück.

    Hilft Dir das etwas weiter?
    Gruß
    Leerkabinen-Wolfgang


    P.S.: ich habe noch nicht begriffen, welchen Vorteil Du in der Absetzkabine gegenüber einem Campinganhänger siehst. So wie ich es verstanden habe, willst Du nur auf der Weg zu einem Campingplatz einmal irgendwo übernachten und dann auf Deinem Ziel-Campingplatz fest stehen bleiben. Das ist m.E. das perfekte Verhaltensmuster für Wohnwagenurlaub - nicht umsonst heißt es ja Wohnmobil - das ist eigentlich das richtige Domizil, wenn man häufig seinen Standort wechselt...

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    03.-05.05.2024: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (07.-10.06.2024): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • Hi wolfgang. Vielen dank fuer die antwort. Genau das wollte ich wissen. Also org. Radlaeufe sind ja dran und nicht mit dem koffer verschraubt. D.h. nach deinen ausfuehrungen koennte ich sogar einfach den koffer abnehmen, zum tuev fahren und als lkw plattform umtragen lassen ohne den rahmen zu schließen (natuerlich auch pruefer abhaengig). Stuetzen waeren schon notwendig was fast das teuerste am ganzen waere. Vorteil ist einfach das reisen an sich. Die fahrt mit 10m gespann war echt nervenaufreibend und stressig. Vor ort verlagern wir das leben eh groesstenteils nach draussen. Egal.
    Was mich eher davon abbringt ist die gewichtssache. Also 600kg zuladung ohne insassen (das beudet doch leergewicht) ist eigentlich der witz unter den bedingungen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das leergewicht mit koffer 1,9to sein soll. Das echte gewicht waer schon interessant. Selbst wenn; bei der beladung ging es los mit 200kg die familie (ich bin der schwerste), plus ich sag jetzt mal 100kg kleidung (20 pro person), plus irgendwann die stuetzen mit 48kg, plus geringfuegiger ausbau wie bett kl. schrank (xxxkg) plus sonstiges zeugs wie surfbretter und sonnensegel haengematten und futter etc. Also wenn die kiste jetzt einiges mehr wiegt ist das einfach eine grenzwertige geschichte.
    der typ will noch 2000 euro, der t4 hat zwar viele km aber ist rostfrei hat in feb. neu tuev mit entsprechenden bremswerten und der zahnriemen wurde vor 20tkm gewechselt. Mein gedanke war einfach man erwirbt guenstig den koffer mit fahrzeug das noch tech. In ordnung zu sein scheint. Den koffer kann man spaeter auf jeden anderen t4 setzen oder als ladung auf jede pritsche. Fahreigenschaften mit 2.4l sauger sind eben nicht berauschend. Final muesste man vielleicht echt einfach mal mit dem teil auf die wage. Wenn da dann z.b. 2,2 oder 2,3 to stehen waere das thema eigentlich durch. Oder man sieht die investition einfach als erwerb eines nach eurem empfinden viel zu kl. Koffer.
    In diesem sinne noch mal danke an alle bei der hilfe. Werd schreiben wies weiterging und ob ichs gekauft habe. Schoenen sonntag gruesse dirk

  • Must Du nicht haben, lieber Wolfgang, wenn die Kabine durch Zapfen oder Formteile am Verrutschen nach vor allem vorn gehindert wird, denn da dienen die Schrauben nur dazu, die Kabine am Boden zu halten. Dazu dürften Schrauben M 12 oder M 16 der Härte 10,9 locker reichen.....Lastverteilung durch ne 4 mm Blechplatte in ab 8 x 8 cm innen und Karosseriescheibe + selbstsichernde Mutter außen reichen allemal.

    Ok. bei nem dreifachen Überschlag aus 100 km/h den Abhang hinunter...dann könnten die ausreißen... vielleicht...aber das wäre Dir in dem Moment, wo Du Dich vor der Landung fürchtest, ziemlich egal....hihi....

  • ...wenn ich Dir nochmal auf den Wecker gehe... wenn Dirs nicht in den Kram passt, antworte einfach nicht.

    Du hattest geschrieben: "Die fahrt mit 10m gespann war echt nervenaufreibend und stressig."

    Das verstehe ich nicht. Woran lags denn, wenns stressig war?

    Das langsame Tempo zwischen den LKW? Daran gewöhnt man sich... man sucht sich einen flotten Spanier oder Österreicher und fährt 60 bis 80 m hinter dem her. Ist zwar langweilig, aber es räumt......und wenn einem das Heck vom Vordermann auf den Geist geht, wechselt man den LKW...hihi.. Und ich kenne deine Strecke nicht, also von wo Du kommst.

    Wenn es am Fahrverhalten gelegen hat, also zB Pendelneigung ab 90 oder so, dann liegen Mängel entweder beim Fahrwerk (auch des Zugwagens, zB. ausgelutschte Dämpfer) oder des Wowa (zB zu alte Reifen oder zu geringer Luftdruck) vor, oder Du hast falsch beladen gehabt, also zu geringe Stützlast, schwere Teile an den Wowa-Enden, rechts links ungleich etc. Vielleicht war auch dein Zugwagen ungeeignet. Das alles kann man abstellen.

    Ich bin die 1250 km nach Katalonien entspannt mit dem Toyota Landcruiser mit Luftfederung hinten und einem 1800 kg Wohnwagen mit rd 5,80 m Außenlänge des Korpus und 1,30 m Deichsel = 7,10 m über alles mit 92bis 95 auf dem Tempomat gerollt... wegen der 2 Hunde alle 2 Stunden ne Pause...und das ganze in 3 Etappen zu brutto über max 7 Stunden am Tag. Das Gesamtgespann wog urlaubsklar um die 4,4 t, weil auch der Landcruiser schon über 2,5 t an sich selbst zu schleppen hat. Ich sehe Wagen meiner Größe aber vielfach auch an T 4/5/6 oder Vianos oder anderen Lieferwagen, die haben alle keine Probleme damit.

    Abgesehen davon, kann man den Wohnwagen, wenn es immer wieder an den gleichen Campingplatz geht, dort dauernd stehen lassen, im Sommer mit nem Schutzdach (gegen Wasserlast durch Regen), im Winter in ner Halle/Scheune, dann kannste mit nem PKW anreisen. Eine Hotelübernachtung je Fahrt, wenn erforderlich, kostet deutlich weniger als der Unterhalt/Wertverlust von nem Kabinenbulli, vor allem, wenn der ein schon altes Schätzchen mit hoher Laufleistung ist....

    Man muss sich natürlich mit dem Wohnwagenthema vertraut machen, ferner das Gespann und sich selbst tauglich, dann gibts keinen Streß.....

    Das schreibt Dir einer, der nach über 20 Jahren im Womo aus Gründen einer sich ändernden Urlaubs- und Reisegestaltung auf den Wowa gewechselt ist und die Vorzüge des von der Wohnung unabhängigen Autos wohl zu schätzen weiß.

  • Hallo Dirk und Thomas,

    in meiner Campingkarriere gab es auch 2 Wohnwagen.
    Wenn man nur an einen Urlaubspunkt fährt ist der WW bestimmt praktisch,
    aber auch ich finde Gespann fahren stressig und meine Frau hat es gar nicht
    erst probiert, also musste ich immer fahren.
    WoMo fahren ist wesentlich entspannter als WW fahren, da hat Dirk Recht.

    WoMo-Grüße sendet:

    Axel

  • Fahren auf der bahn war eigentlich cool. Mit tempomat 100 zugfahrzeug 140 ps sharan auch cool mit antischlinger auch an lkws vorbeigezogen.
    Extrem wurde es auf department strassen. Absolute ausnahme. Dann einfahrt raststaette sonntags. Alles voll mit leuts. Durchgefahren bis lkw parkplaetze alles voller brummis. Zuletzt standstreifen kurz vor auffahrt geparkt um schnell wasser zu kaufen. Nicht nur stressig sondern brandgefaehrlich. Mit normal langem auto einfach parkplatz gefunden. Ausserdem versuch mal morgens vor 9 eine supermarkttankstelle zu finden wo du mit 10m rein und rauskommst wo der automat auch deine ec karte nimmt. Und alles mit 3 kids auf der rueckbank. Meine frau is das teil auch nicht gefahren. Die 2200km ab ich abgerissen. Nichts fuer ungut und gruesse.


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  • ...nen Kurzlehrgang im Wowafahren ausbreiten...aber nur soviel:

    Tanken im Supermarkt mach ich nur solo..also Wowa eben abhängen...Frau passt mit Fiffi drauf auf und ich kann ganz entspannt Sprit fassen.... mit ein wenig Routine ist das Ab- und Anhängen nur ein Handgriff oder halt ein paar...so drei bis 5... hihi.......und ich schaue nach Tankmöglichkeiten schon, wenn der Tank noch zwischen ein drittel oder viertel voll ist......und einen 10 l Kanister hab ich immer an Bord.

    Raststätte mit Wowa? Nie!!!! Nur außerhalb der Saison und werktags nachts vielleicht...aber nicht zB auf der Rhoneautobahn...

    Ich geh auch mal davon aus, dass Du zu lange Etappen gefahren bist....... mit der Behinderung durch Länge und Sperrigkeit müssen manche Dinge halt vorher geplant sein.....

    Zusammenfassung: Man lernt durch Erfahrung...heute fahr ich, wenn es nicht um Strecke machen geht, in F sogar mit Vorliebe und mit dem 2,50 m breiten Wagen die kleinen schmalen Straßen, wo zum Begegnen mit nem PKW beide raus auf die Bankette müssen... und nie wegen unbedingt hunderte Kilometer mehr zu machen sich selbst unter Druck setzen....und ...Axel.....wenn mans kann, macht rückwärtsfahren sogar Spaß... in Ruhe sonntags auf nem leeren Riesenparkplatz üben....Korrekturzüge sind kein Beinbruch....hihi...biete Euch notfalls einen Lehrgang an...hihi.. frag mal den mrmomba, der hat das mit mir erlebt...hihi

  • Neeee Thomas,

    mit meinem Ducato ohne Fenster und der Wohnwagen ohne 44 Kameras,
    Kannste vergessen und denWohnwagen abhängen und die Frau irgendwo in der
    Fremde stehen lassen mache ich nicht, grundsätzlich nicht!!!
    Da lobe ich mir meinen kleinen Kastenwagen, wo ich noch nicht mal
    Aussteigen muss zum pinkeln und für den Beifahrer brauch man noch nicht
    mal anhalten..........
    Achso ich hab schon im Winter mitten in Dresden gekämpt, das will ich mit WW sehen!
    Aber ich muss Dir zugute halten, für Gespann,das mir auch die gewisse coolness fehlt!

    Lass von Dir hören:

    Axel

    P.S.: Da wo ich mit meinem Kasrenwagen hinfahre fährt auch keiner wie du mit 10m Gespann hin!!

  • Also, was soll ich jetzt noch sagen? Vielleicht ist man einfach insgesamt flexibler und kann auch spontaner umplanen. Vielleicht hat es aber auch damit zu tun, das es einfach cooler is mit einem selbstausgebauten koffer unterwegs zu sein (mit viel naturholz und viel zu eng) als mit nem sterilen weißen, spiesigen 7m kasten, der aussieht als wurden 2 opas drin urlaub machen. :) :) .

  • ....dass meine Frau energisch bestreitet, ein Opa zu sein....wenn wir fruchtbare Kinder gehabt hätten, wäre sie Oma.....stimmt das bei uns vom Lebensalter her....hihi....

    Nur, die Tatsachen zeigen, dass der Prozentsatz der rüstigen Alten bei den Wohnmobilen (besonders der Marke Hymer) deutlich höher ist als der Altersdurchschnitt bei Wowas, die sich überwiegend in der Hand von jungen Paaren mit Kindern befinden. Daher kann ich Eure Einstellung als Vorurteil von Uninformierten einstufen..... muss jeder selbst wissen....

    Aber das ist die gleiche Ebene wie die Einstellung zu Autos mit Automatik oder Schaltgetriebe oder Kühlschränken im mobilen Wohnfahrzeug mit Absorber oder Kompresser....hihi... alles nur Geschmackssachen..... :mrgreen:.... oder die Angst vorm Hänger.......eine besondere Ausprägung der Amaxophobie.... :oops::wink::roll::lol:

  • Hi Dirk, noch einmal ich... ;)

    Ich plane ja schon seit 1999 an meiner Absetzkabine herum - anfangs noch auf einem 'echten' 3.5-Tonner, seit Jahren aber etwas kleiner auf T5. Allerdings hatte ich schon so einige Wohnmobile und bin mir daher ziemlich sicher, was mir wichtig ist: im Grundsatz ist der derzeit in Arbeit befindliche Grundriß der gleiche wie vor 17 Jahren...

    Und so ist mir klar, was ich für die Erfüllung meines Traums alles machen und auf was ich verzichten muß. Aber was tut man nicht für seine Träume... Insofern verstehe ich, daß Du sagst, daß ein Wohnwagengespann nicht die Erfüllung Deiner Träume ist. Aber auch wenn ich glaube, daß das von Dir ins Auge gefaßte Fahrzeug schon unter 2t wiegen könnte, so wird's doch eng: mit 4 oder 5 Personen brauchst Du nicht nur Lebens-, sondern auch Stauraum. Und der wird auch schnell knapp! Ok, ich geb's zu: ich brauche schon etwas Luft und Luxus um mich herum, deshalb kann ich mir nicht vorstellen, auf so geringem Raum unterwegs zu sein (was allerdings auch daran liegt, daß wir wirklich ständig unterwegs sind). Aber das kann ja bei Euch anders sein... Und bei € 2000,- könnte ich mir vorstellen, daß Ihr damit gut ausprobieren könnt, ob damit alles so klappt, wie Ihr es euch vorstellt. Es muß ja nicht gleich der komplette Ausbau rein. Ein paar zusammengenagelte Bretter mit Matratzen drauf, ein paar Wäschekörbe für's Gerödel... So könnt Ihr ohne große Kosten einmal probieren, ob's klappt - wenn nicht, könnt Ihr den Wagen vielleicht ohne allzu großen Verlust wieder los werden. Und wenn Ihr damit zurande kommt, na super, dann ist's Zeit, alles etwas perfekter zu gestalten...

    Gerade wenn man einen neuen Weg gehen will, ist es eine gute Idee, erst einmal mit wenig Einsatz auszuprobieren, ob der Weg überhaupt der richtige ist.

    Aber eines hättet Ihr mit dem Bus und Absetzkabine auf jeden Fall: einen gut nutzbaren Alltagswagen! Ich jedenfalls vermisse keinen normalen PKW.

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

    ... der aber den Wagen unbedingt vor dem Kauf auf die Waage stellen würde!

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    03.-05.05.2024: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (07.-10.06.2024): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • Hallo Dirk,
    erst mal ein herzliches Willkommen von mir in diesem Forum!
    Ich kann den Spagat gut verstehen, der sich hier gebildet hat.
    Ich würde von der Logik her auch zu einem Wohnwagen tendieren. Ihr steht während des ganzen Urlaubs an einer Stelle. Da ist es in meinen Augen sinnvoller, einen Wohnwagen mit ausreichend Platz stehen zu haben und ein Fahrzeug, mit dem man sich frei bewegen kann. Du scheust dich, den Hänger nach France zu ziehen. Kann ich gut verstehen. Als ich zum ersten Mal ein Hänger(chen) rückwärts aus einer Sackgasse gedrückt habe, war das eine seltsame Mischung zwischen einem trotzigen "Ich schaffe das!" und schlotternden Knien, als die Fuhre wieder vorwärts ging. Darüber, dass ich beide Fahrspuren gebraucht habe, um raus zu kommen, wollen wir gar nicht erst reden. Inzwischen habe ich mir mit dem Hänger von Freunden ganz passable Fähigkeiten angeeignet. Selbst deren Tandemachser-Wohnwagen haben sie mir schon anvertraut, als ein gemeinsamer Urlaub anstand, und deren Zugfahrzeug kurzfristig ausgefallen war. Der Smart war einfach zu klein dafür und hinter meinem T5 Alkoven lief der WoWa ganz gut nach...
    Man gewöhnt sich an alles und Übung macht den Meister!
    Von daher möchte ich dir eigentlich auch Mut machen zum Gespann!

    Aber deine eigentliche Frage war ja, wie das mit dem Wechselaufbau funktioniert und welche Vorschriften zu beachten sind. Dazu kann ich dir nur eines raten:
    Besuche eine TÜV-Stelle und lass' dich dort über die Vorschriften aufklären. Wenn die Herrschaften vom TÜV nicht Rede und Antwort stehen können, wer dann?
    Evtl. eine Zweitmeinung an einer anderen Prüfstelle einholen, und dann weiß du wohin die Richtung geht.

    Gruß
    Herby

    Probier's mal mit Gemütlichkeit

  • Hi Dirk,

    aufgrund Deiner Frage bin ich jetzt auch endlich bei der Zulassungsstelle gewesen und habe die Änderungen an meinen Bus auch eintragen lassen. Haut auch einen knappen Hunderter gekostet... Bei mir steht da jetzt unter 5 'LKW Plattform' und im Anhang 'Original-Pritsche durch Gitter aus Aluprofilen direkt auf Hauptrahmen ersetzt, ww. m. Abdeckplatte'.

    Was ich aber vergessen hatte: wie ist denn derzeit der Koffer auf dem Hilfsrahmen befestigt? Wenn Du die trennbar machst, muß die Befestigung ja leicht zugänglich sein, der Koffer muß an den neuen Befestigungspunkten aber auch die nötige Stabilität haben, damit er im Falle eines Falles nicht abreißt und nur die Befestigungsschrauben am Rahmen bleiben....

    Übrigens: vor Jahren hatte 'derHeinz' hier im Forum einen LT mit einer selbstgebauten Absetzkabine, bei der er zwischen Ladefläche und Kabine einen Sack aus LKW-Plane gelegt hatte, den er mit den Fahrzeugabgasen aufgepumpt hat. In hochgepumptem Zustand reichen dann ein paar unverstellbare, stabile Stützen, um die Kabine abzusetzen. Das dürfte günstiger und billiger sein als die RiecoTitan's. Auch beim Absetzen erleichtert dieser Sack die Positionierung der Kabine erheblich, da sie händisch um ein paar Zentimeter verschiebbar ist.
    Wieso komme ich eigentlich erst jetzt wieder auf diese Idee und nicht bei der Planung meiner Kabine??? Grrr.... Na, noch ist nichts zu spät...

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    03.-05.05.2024: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (07.-10.06.2024): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich


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