Ja - Stefan vielen Dank dafür. Sehr interessant!
Benzinheizung hatte ich noch gar nicht auf dem schirm. nur gas oder diesel.
Die Notausrüstung für den Fall des Heizungsausfalls ist auch ein guter Gedanke ,-)
Ja - Stefan vielen Dank dafür. Sehr interessant!
Benzinheizung hatte ich noch gar nicht auf dem schirm. nur gas oder diesel.
Die Notausrüstung für den Fall des Heizungsausfalls ist auch ein guter Gedanke ,-)
Ich würde, wenn ich heute neu bauen könnte, eine Benzinheizung und Warmwasserbereitung mit kleinem separatem Benzintank im Aufbau einbauen. Der Stromverbrauch ist geringer und Benzin ist unproblematisch bei Kälte und verrust die Brennkammer auch weniger. Versorgung ist kein Thema.
Gruß Stefan
Zitat von mussdochgehenAlles anzeigenok - also damit ihr mich besser einschätzen könnt.
Ich habe vor einigen jahren 6 monate im winter in finnland gelebt und temperaturen bis -40 grad - auch auf reisen - erlebt.
(war ein warmer winter und die finnen meinten sonst wäre es deutlich kälter)
War für die autos total ok. das war nicht "extrem". aber man braucht halt ein warmes zuhause ,-))
Der kat ohne wasserkühlung ist da ja eh ein dankbarer kandidat.wenn der boden nicht reicht können natürlich auch noch konvektoren in bad und "flur" mithelfen.
Im moment könnte ich mir folgenden wandaufbau vorstellen:
auch wenn das nicht reichen wird....innen
9mm multiplex
dampsperrfolie 100%
80mm/100mm jackson 300
9mm multiplex
anstrichaussen
was sagt ihr?
bei -40° wird dich der Deutz müde anlächeln anstelle ich zum Leben zu erwecken zu lassen, da wärest du mit einem Wassergekühltem Modell besser daran
weiter wirst du dir im KAT den Allerwertesten anfrieren bei dem Temperaturen, die 11 kw der Heizung reichen nicht um die Scheiben Frostfrei zu halten, geschweige denn den rest vom Fahrerhaus
Nachdem meine Arktiserfahrungen jetzt ein paar Jahre alt sind, war ich jetzt in der Arktis und bin gerade zurück in Dawson City. Die Reise ging mit dem Auto bis Inuvik und dann mit Kleinflugzeug und Boot weiter bis ins Eismeer. Dabei habe ich auch erkundet, ob eine arktische Winterreise jedenfalls in Kanada möglich ist. Das Ergebnis ist, dass eine solche Reise sogar leicht machbar ist. Winterdiesel ist hier inzwischen bis -50c spezifiziert. Im Winter gibt es vorallem in den North West Territories eine ganze Reihe von öffentlichen Iceroads, die sogar auf lokalen Karten ganz offiziell eingezeichnet sind. Mit ihnen kann man ganze Regionen und Dörfer erreichen, die im Sommer nicht mit Fahrzeugen erreichbar sind. Dort gibt es Treibstoff und sonstige Versorgungsmöglichkeiten. Reisen im Winter sind offenbar nicht ungewöhnlich.
Gruß Stefan
Servus,
ich selber bin seit über zwei Jahren im Fernverkehr und fahre im Winter hauptsächlich nach Skandinavien und natürlich wieder zurück.
Ausgerüstet bin ich mit einer stinknormalen Sattelzugmaschine ohne irgendwelche Winterspezifikationen wie extra Dämmung. Selbst weit hinter dem Polarkreis hab ich in der Karre noch nicht gefroren. Im Stand läuft die Standheizung immer auf kleiner Stufe (4 von 10), ab einer Außentemperatur von -25 Grad lass ich den Motor mitlaufen. Teilweise steh ich mehrere Tage am gleichen Ort, um auf meine Rückladung zu warten. Zwischenzeitlich immer mal lüften, dann bleiben die Scheiben auch eisfrei.
Die niedrigste Temperatur, die ich erlebt habe, waren -35. Da ist nix eingefroren oder ähnliches. Meine Kollegen hatten in der letzten Saison mal -42 erwischt, da war das einzige Problem, dass die Hydraulik vom Auflieger eingefroren war. Die Finnen und Schweden benutzen aber anderes Öl, deswegen passiert bei denen nix...
Wie gesagt, keine Kälteprobleme in einem stinknormalen Fernverkehrshäuschen, ungedämmt, mit riesigen Fensterflächen und ner Dachluke. Freilegende Batterien und 1200l Tanks. Persönliche Notfallausrüstung hab ich natürlich dabei, dicke Überziehklamotten und ne extra Decke für den Fall der Fälle.
Ich versuche immer, die Tanks mit deutschem Winterdiesel möglichst leer zu fahren, um dann in Schweden frühestens in Ödeshög den guten Diesel draufzutanken. Einmal hatte ich fast noch halbvoll mit spanischem Sprit, da hab ich alle paar 100km wieder draufgetankt, um das Mischungsverhältnis zu verbessern.
Da eine 4x2 SZM nicht unbedingt das ideale Fahrzeug für schnee- und eisbedeckte Fahrbahnen ist, achte ich immer auf die Gewichtsverteilung im Trailer, um möglichst viel Anpressdruck auf der Antriebsachse zu haben. Aber auch leer bin ich bis jetzt überall hingekommen, ohne Schneeketten!
Grüße!
Ich behaupte auch immer wieder, das ein besonnener LKW Fahrer uns camper fahrtechnisch einiges voraus ist.... Mein Nachbar hat auch nur ein 6x2 Stralis ich glaube aber mit DIF. Sperre - und lacht über die hobbyoffroader
Zitat von mrmombaCampo, kam von dir vor LAAAANGER Zeit auch mal das Bild, wo deine Scheiben von INNEN eingefroren sind? Bei -40°C Außentemperatur?
Diese Fenster sind von Gebo und eigentlich aus der Schiffs Bereich. Von isolationswert und starke gibt es eigentlich nicht viel Besseres auf der Markt mit Zulassung und Kennzeichen für Womo. Auch Preis und Gewicht sind angepasst.
Hier das Bild morgens bei -23°C nachdem wir abends auch noch mal gut und mit viel Dampf gekocht hatten im Fahrzeug.
Es wurde bestätigt dass die morgendlichen Bilder bei Outbound und KCT Fenster vergleichbar sind. Nur suchen die Besitzer davon selten eine Solche Situation auf.
PS
Der kleinen 7 Liter TGM LKW Motor startet tief eingefroren bei minus 20°C definitiv nicht
Das steht sogar schriftlich in die MAN Gebrauchs Anleitung
Ich habe es ausprobiert und erst bei längerem Vorheizen hat er gezündet.
Hallo Campo,
Deine Aussage zu den GEBO-Fenstern interessiert mich...Du hast geschrieben, dass die Fenster Zulassung und Kennzeichnung für WoMo haben. Das habe ich auch schon wo anders gehört.
Ich interessiere mich für eine GEBO-Dachluke, aber der deutsche Händler hat mir zurückgeschrieben, dass GEBO Ausstattung für den Bootsbereich baut und daher keine KFZ-Zulassung / Kennzeichnung verfügbar sei.
Kann es sein, dass die Fenster Zulassung haben, die Dachluken aber nicht? Oder hat der deutsche Händler vielleicht nur kein Interesse daran, außerhalb des Bootsbereichs zu verkaufen...?
Leider sind die GEBO-Dachluken meines Wissens aus Plexiglas/Maktrolon o.ä. , nicht doppelt und somit für extremen Wintergebrauch nicht geeignet.
Die Fenster, die Du hast, sind aber doppelt, oder? Sind sie aus Glas oder aus einem Kunststoff?
Danke
Rolfi
Hallo Rolf1
Was ich davon Weiß.
Die doppelt echt Glas Fenster der Baureihe sind mit e-prüf aufdruck und gut für Fahrzeuge
GEBO Thermic-line Ausstellfenster in Ral-Farbe nach wünsch mit isolierglas 6-9-5 mm
Kostet mit ein Dometic Seitz Rollo zwischen 1000 und 2000 €/ Stuck abhängig von was du willst.
Etwas einfacher wie die von Outbound und etwas preisgünstiger. Dafür aber starker.
Outbound hat es damals nicht gegeben deshalb habe ich nur mit die teure KCT verglichen.
Outbound kannst du nur die bestehende Abmessungen bestellen, Gebo macht es wie du wunscht.
Oja.. die 4 Fenster haben zusammen 75kg gewogen ohne Rollo.
Die Dachluken brauchen keine Genehmigung (allerdings bei uns)
Ich habe verwendet die ultraflache Gebo Flushline 24mm mit 8mm ? Plastikglas, darauf kannst du aber stehen.
Ein kompletter Satz mit Flansch und Rollo kostet geschätzt zwischen 300 und 650 € abhängig von den Abmessungen.
Doppelt oder isoliert sind die aber nicht.
Dafür einbruchsicher und sehr niedrig, was nur nötig ist falls du aerodynamisch baust.
Dachluken von Outbound und KCT kosten ein vielfalt davon sind aber unbestritten viel besser, dabei nicht starker und nicht Flacher.
Gewicht von Flushline ist sehr niedrig.
Gruesse Campo
Mit einem Benutzerkonto kannst du das womobox Forum noch besser nutzen. Als registriertes Mitglied kannst du: - Themen abonnieren und auf dem Laufenden bleiben - Dich mit anderen Mitgliedern direkt austauschen - Eigene Beiträge und Themen erstellen