Batterie lädt nicht richtig

  • Heute, nach ein paar Tagen mit Kurzstrecken war nach ,15 Tagen Stillstand der Ruhespannung bei 12,6V - also nicht mehr ganz voll :?:
    Dann mit ca. 16A 32Ah verbraucht, unter Last 11,9V und ein Ruhespannung von 12,3xV.
    B2B eingeschaltet ( zündung AN ) und los ging es direkt mit 41,1Ah - Woooohoo :mrgreen:
    Doch direkt ging der Ladestrom runter, immer weiter bis irgendwas um die 23Ah mit allerdings auch sonst seltenen 14,1xV.
    Mangels Zeit hab ich das nach ca. 20min abgebrochen. Jetzt hängt der Ctek dran und schiebt 122W rein, alles was er hergeben kann :mrgreen:

    Versteh ich die Funktion vom B2B nicht richtig ? Sollte der nicht volle moppe durchlaufen und erst nach einiger Zeit runter regeln ?

    DIe Jungs bei Fraron meinten auch das der Akku erst ordentlich entladen sein muss, ca. 30Ah, bevor der anfängt voll zu laden.
    Bei 12,2V Ruhespannung sollte das ja aber wohl der Fall sein :evil:

    Wenn der Akku jetzt voll geladen ist mache ich den Test mit 100Ah Entladung mit 10,5A und hoffe das der Akku keinen weg hat....

    THX Bastian | Toyota PZJ75 mit Alkhovendach

  • Hallo GooSe,

    dass der B2B Lader zwischenzeitlich den Strom runterregelt ist so ok. In der ersten Phase (meist recht kurz) wird strombegrenzt geladen. Stößt man dann an die maximale Spannung, so wird diese in der zweiten Phase gehalten und die Ladung erfolgt spannungsbegrenzt. Somit ist der B2B Lader ok. Das Verhalten der Akkus ist auch so normal, da sich der Innenwiderstand mit besserer Ladung einfach erhöht. Also einfach mal mehr runterfahren und schauen, wie sich die Ruhespannung entwickelt. Ist eine starke Differenz zwischen der Ruhespannung und der Spannung unter Last, so zeigt das einen erhöhten Innenwiderstand des Akkus an, der z.B. durch Sulfatierung kommen kann. Durch Laden und Entladen bekommt man das meist wieder hin.

    Besten Gruß

    HWK

  • Zitat von GooSe_1977

    Die 20-50A Laderate sollten ja vom B2B kommen :mrgreen: wenn es den tut was es sollte .....
    Ich such gleich mal ein paar Halogenbrinen und dann lass ich das ganze mal laufen für 10 Stunden bzw. hoffentlich dann auch 100Ah....

    Das die Batteie nen Hau hoffe ich weniger, das ganze war ja schon von Anfang an so ...

    Wenn du zwei Stück im 12V netz nimmst (a 55W) hast du 110W = errechnete 9,16A Stromverbrauch. Noch zwei (oder 3) Standlichtbirnen mit 5W dann kommst du auf deine 10A oder 10,4A.

  • Zitat von hwk

    dass der B2B Lader zwischenzeitlich den Strom runterregelt ist so ok. In der ersten Phase (meist recht kurz) wird strombegrenzt geladen. Stößt man dann an die maximale Spannung, so wird diese in der zweiten Phase gehalten und die Ladung erfolgt spannungsbegrenzt. Somit ist der B2B Lader ok.

    Finde ich nicht, so bis 85% sollte der B2B schon volle moppe geben. Das meinte der techniker von Fraron heute auch am Telefon. Das Gerät geht in den nächsten Wochen nochmal zum Chek dahin .... Ich kenn jetzt auch einen 2. Fall wo das Gerät bei einer größeren Batteriebank sehr schnell runter regelt, bei verbrauchten 300Ah dauert das mit 20-25A zu lange.

    Zitat von hwk

    Ist eine starke Differenz zwischen der Ruhespannung und der Spannung unter Last, so zeigt das einen erhöhten Innenwiderstand des Akkus an, der z.B. durch Sulfatierung kommen kann.


    Grob gemessen waren das beim letzten mal 0,4V Differenz bei ca. 15A Entladestrom

    Zitat von hwk

    Durch Laden und Entladen bekommt man das meist wieder hin.

    Werd ich jetzt ein paar mal machen....

    Zitat von mrmomba

    Wenn du zwei Stück im 12V netz nimmst (a 55W) hast du 110W = errechnete 9,16A Stromverbrauch. Noch zwei (oder 3) Standlichtbirnen mit 5W dann kommst du auf deine 10A oder 10,4A.


    3x40W kommen auf recht genaue 124W und ca. 10,5A :mrgreen:

    Der Techniker konnte nicht verstehen warum das so ist und meinte auch das bei 50-60 verbrauchten Ah der B2B erstmal gut ne Stunde mit 40A laden sollte. Die werden das so mal simulieren. Alternativ gäbe es ein doppelt so teueres Model von Victron. Oder, was auch besagter Fall weiter oben gemacht hat, ein DC/DC Puffergerät benutzen, er hat ein mit 70A und die Ladespannung auf 14,3V begrenzen. Über das BMV kann man ein Relais so ansteuern das nach 2 Stunden bei 14,3V das DC/DC abgeschaltet wird und bei 12,XX V wieder einschaltet. Alle 2 Wochen unterwegs dann mal an eine 230V Steckdose ....
    Klar, auch nicht die beste Lösung für die Batterie, ständig leer schadet aber auch, und zwar nicht nur der Battterie sondern auch der Lebensqualitöt auf Reisen. Wenn die so nur noch 5 Jahre mitmacht solls halt so sein. Danach kann man ja mal zu den Lipos schielen :mrgreen:

    THX Bastian | Toyota PZJ75 mit Alkhovendach

  • Hallo BAstian,

    dass der B2B lader bis zu 85% dann mit Voll-Last arbeitet ist nur Wunsch und wird durch die Realität leider ausgebremst. Wenn der Innenwiderstand der Akkus zu hoch ist, kann man nicht mit "Vollgas" laden. Wenn bei 15A schon 400mV abfallen wären das bei 40 A 1,07 V!!

    Der B2B Lader wird ok sein. Ist er eventuell in einer "warmen Ecke" verbaut, da solche Lader auch bei Erwärmung aus Selbstschutz die Leistung zurücknehmen, um nicht thermisch überlastet zu werden.

    Ich würde hier wirklich als erstes den Belastungstest an den Akkus durchführen und diese mal entladen und wieder laden, damit eine eventuelle Sulfatierung reduziert wird.

    Besten Gruß

    HWK

  • Naja, der Wunsch muss aber irgendwie klappen :mrgreen:
    Mit 1-2 Tagen Standzeit, mit 40-60Ah, gefolgt von 2-3 Stunden Fahren, da passiert nicht viel. Im letztem Urlaub fing der B2B mt ca. 25A an und war recht schnell bei 10, tendenz weiter sinkend. Da wird der Akku nie voll mit und so mussten wir doch öfter mal Strom nehmen - das ist so nicht gewollt. :evil:
    Der :üfter geht nie an, aktuell hängt der B2B frei außen and er Liste mit maximal kurzen Wegen zum Akku.

    Aktuell sin dca. 50Ah stunden raus ausm Akku, später fahr ich ne Runde und schau mal was da so passiert ...

    Edit: grad am Wagen gewesen, 65Ah verbraucht, mit ca. 15A entnommen, 11,8V unter Last, 12,2V nach ca, 45min ohne Last.... hat der wohl doch was ab der Akku :!:

    THX Bastian | Toyota PZJ75 mit Alkhovendach

  • Hallo Gooze
    Wie weit stehen wir? Konklusionen ?
    Der hier scheinbar gut funktionierender B2B ist wie ich bereits öfter geschrieben habe eher ein Begrenzer. Volle Pulle durchlasse wie wir uns das wünschen ist nicht dabei. Du hast damit auch ein Drossel auf deine Lichtmachine gesetzt. Die Blei Batterie will überhaupt nicht so viel und so schnell aufnehmen wie für uns ideal, auch nicht bei diese doch relativ Große 210Ah Klotz.

    Einfach ist es nicht mit solcher Belastung Tests. Aufwändig, aber nichts dagegen.
    Man musste eigentlich 3x belasten mit 5A, 10A, 25A um fest zu Stellen ob es da Unterschiede gibt.
    Im Vergleich mit was ? Mit der Neuzustand ? Hast du damals aber nicht gemessen.
    Oder mit Leistung Angaben laut Daten Blatt? Mittgeliefert ... meistens nicht bestehend bei B-ware.
    Die Batterie liefert neu schon mal nicht was auf Papier steht...

    Und was kommt raus, oder bei welchem Messergebnis wirst du jetzt entscheiden das du eine Neue Batterie kaufst oder der alten weiter verwendest.
    Allerdings kommst du immer zurück auf ... Immer mehr laden wie dein Verbrauch groß ist und so hat man die zu schnell kaputt gemacht.

    Grüße Campo

    PS: Gut das du solche Tests machst, und die mit uns teilst! Damit gehen deine und unsere Batterie Kenntnisse mehr als schrittweise vorwärts! :D

    Jetzt Iveco Daily 4x4 7T, vorher TGM 13290 4x4

  • Ich bin gestern 3 Stunden unterwegs gewesen, mit ca. 1 Stunde Pause. Ergebniss - Akku zu 99% wieder voll.
    Das was ich beobachten konnte ...

    13,23V - 39,5A rasch sinkend
    13,5V - 40A
    13,8V - 40A langsam sinkend
    14,1V - ca. 20A
    14,15V - ca. 13A

    Dann Pause und nach neuem Start

    14,15V - ca. 13A
    14,2V - ca. 10A

    Soweit scheint das Teil ja gut zu klappen. Im Urlaub ist mir das so nie aufgefallen, oft hab ich das wohl nach dem ersten absinken abgehakt und nicht weiter beobachtet - man hat ja anderes zu tun :mrgreen:
    Trozdem war der Akku oft leer und wir auf 230V angewiesen und das wobei wir 80% der Zeit jeden Tag weiter gefahren sind.

    Zitat von campo

    PS: Gut das du solche Tests machst, und die mit uns teilst! Damit gehen deine und unsere Batterie Kenntnisse mehr als schrittweise vorwärts!


    Mach ich gerne :)

    Was mach ich jetzt ? Gute Frage - nochmal nen 210Ah Klotz werd ich nicht kaufen, der MUSS jetzt einfach noch mindestens 3-4 Jahre mitmachen und ausreichen. Dann würd ich vermutlich auch auf Li umsteigen - bevor ich mich nochmal so runärgere :evil:
    Einzig der Wechsel des B2B in einen besseren oder umbau auf die DC/DC Lösung mit 70A wären noch drin. Und ob der Akku jetzt nie richtig voll oder oft über 50% entladen wird - beides nicht gesund für ihn, ersteres aber besser für die Nerven.

    Ich werd den Akku jetzt nochmal entladen und ne lange runde Autofahren, übers Wochenende sind wir in Weeze und nächste Woche gehts dann weiter mit entladen - laden - entladen - und vll auch mal am Cteck Recondition ? Geht das überhaupt bei einem wartungsfreiem Gel Akku ?

    In 3 Monaten muss das ganze laufen, dann geht für 6 Momate los :!:

    THX Bastian | Toyota PZJ75 mit Alkhovendach

  • HAllo BAstian,

    so nun steht fest, dass der B2B Lader einwandfrei funktioniert. Das die Gel-Akkus bei dir wohl nicht die versprochenen 210 Ah haben ist dann wohl das Problem. Aus meiner Erfahrung habe ich hier häufiger gesehen, dass man den Angaben nur bedingt trauen kann. Es sind Angaben aus Laborbedingungen in flammneuem Zustand. Nach einiger Zeit ist halt mit Verlust der Kapazität zu rechnen.

    Das die letzten 20% der Ladung wesentlich länger dauern als die ersten 20% ist auch natürlich, da die Spannung des Akkus mit der Ladung zunimmt und so die Spannungdifferenz zwischen dem Lader und dem Akku einfach abnimmt. Hier haben wir auch mit Solar nachgeholfen, da dann schnell und ausdauern über TAge nachgeladen wird.

    Besten Gruß

    HAns-Willi Kling


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  • Tach,
    sieht doch so schlecht nicht aus, der B2B arbeitet wie er soll und die Batterie ist jetzt halt so, wie sie ist.
    Ich würde sie von jetzt an besser behandeln, also regelmäßig an's Ladegerät hängen. Schlechter wird sie davon nicht, besser vieleicht auch nicht. So lange sie irgendwie funktioniert und nicht durch Geruch nach Säure auffällt oder ausgast wurd ich sie runter reiten.

    @ Campo,
    ich bin auch Freund hoher Ladeströme, wobei man speziell bei Gelakkus schon ein wenig vorsichtig sein sollte. In diesen Fall läd das externe Ladegerät ja nur den letzten Rest nach, da ist das nicht wild.
    Ja, und der B2B Lader, bei gleichen Spanungen halt ich die Teile auch für reichlich unsinnig, so lange die Lima nur halbwegs korrekte Spannungen liefert. Bastian hat ein 24V Netz, da ist's halt ein wenig anders.
    An der Grundprolematik ämdert sich so wie so nichts, richtig voll ist ein Bleiakku erst nach vielen Stunden. Wenn man die Konstantstromphase mit hohen Ladeströmem verkürzt, dauert die Konstantspannungsphase trotzdem genau so lange bzw. eigentlich sogar länger.
    Grüße
    Stephan

  • Zitat von mrmomba

    schön an eine billige 12V Solarplatte gedacht?

    Aktuell 100wp - aktuell nicht montiert damit es beim testen nicht dazwischen funkt. Platz wäre für ca. 160-190wp.
    Bis zur Abfahrt soll da noch was klappbares gebaut werden, damit wir gerade morgens und abends wenn wir nicht fahren optimalere Bedingungen schaffen können.
    Allerdings sehe ich das nur als "nice 2 have" - gerade der nasse Sommer in Schweden zeigte das unter Bäumen stehen bei Regen nichts passiert ( war ja eh klar ), gerade dann wenn viel Strom verbraucht wird...

    Zitat von Steff66

    sieht doch so schlecht nicht aus, der B2B arbeitet wie er soll und die Batterie ist jetzt halt so, wie sie ist.
    Ich würde sie von jetzt an besser behandeln, also regelmäßig an's Ladegerät hängen. Schlechter wird sie davon nicht, besser vieleicht auch nicht. So lange sie irgendwie funktioniert und nicht durch Geruch nach Säure auffällt oder ausgast wurd ich sie runter reiten.

    Jetzt macht er das, fragt sich nur wie die Batterie dann so leiden konnte/musste ?
    Runterreiten werden wir die und hoffen das die Kapazität noch für das reicht was wir wollen, 2 Tage mit Stadnheizung stehen können :mrgreen:

    Zitat von hwk

    so nun steht fest, dass der B2B Lader einwandfrei funktioniert.

    Naja, sehe ich noch nicht so, schließlich muss es ja einen Grund haben wiese die Batterie troz täglichem Fahren immer leerer wird ?
    Mir scheint es so als ob die "Schaltschwelle" zum komplettem Ladezyklus oft dafür sorgt das nur eine Erhaltungsladung betrieben wird.

    Der B2B lässt sich progamieren - nutz mir das was um zB die Bulk Phase zu verlängern ?

    Zitat

    Benutzerdefiniertes Ladeprofil 1. Ausgleichsladespannung, Dauer der
    Konstantspannungsphase und Erhaltungsladespannung müssen über die
    optionale Fernbedienung eingestellt werden.

    THX Bastian | Toyota PZJ75 mit Alkhovendach

  • Hi,
    eigentlich! sollte der Lader bei jedem Motorstart so lange in der Konstantstromphase laden, bis die Spannung nach dem gewählten Ladeprogramm erreicht ist, das wäre in Deinem Fall 14,1V in der Einstellung Gel. Dann müßte er diese Spannung für eine gewisse Zeit halten, bis er auf Erhaltungsladung umschaltet.
    Leider ist Fraon recht sparsam mit Daten, es gibt Geräte, die halten die Konstantladungsphase eine feste Zeit und andere, die verwenden die Dauer der Konstantstromphase als Maßstab, kurze Konstantstronphase, kurze Konstantspannung, weil die Batterie wenig entasen wurde. Im Prinzip nicht dumm.
    Wie auch immer, in ständig in Erhaltungsladung herumdümpeln darf der nicht.
    Ich denke, Du solltst mehr darauf achten als darauf, wieviel Strom gerde fließt.
    Sicherheitshalber würde ich die Volllade-Erkennung des Victron höher einstellen, umd knapp unterhalb 14V gehen. Dann würde ich die Kapazitäts- und Restladestromeinstellung des BMV prüfen und den Verlaufsspeicher löschen.
    Dann hast Du zukünftig eine gute Überwachung des Systems. Du kannst sogar den Zustand des Akkus anhand des Ladewirkungsgrads recht anschaulich darstellen.

    Eine Fehlfunktion des B2B ist natürlich nicht auszuschließen, die Dinger fangen auch gelegentlich zu spinnen an, wenn die Batterie nicht gesund ist. Ich finde für mobile Einsätze reine IU Kennlinien besser, altenativ ein eigenes Profil, geht wohl nur mit der optionalen Ferndedienung.
    Die PV taugt proma als Dauer- Ladeerhaltung und an schönen Tagen erhöht sie die Standzeit. So dumm ist das gar nicht.
    Grüße
    Stephan

  • Ich find auch grad das weniger mehr ist :)

    Ich werd noch mal anrufen und fragen ob ich mit einer eigenen Progamierung da was anpassen kann.

    THX Bastian | Toyota PZJ75 mit Alkhovendach

  • Hallo BAstian,

    die Programmierung sollte auf die Daten des Akkus abgestimmt werden. Die spezifischen Spannungen und auch Zeiten sind in der Bedienungsanleitung beschrieben. Ich halte den B2B Lader für i.O.. Das er schnell in die Erhaltungsladung geht, liegt in der mangelnden Stromaufnahme des Akkus. Bei unserem letzten Satz Akkus war auch das Problem, dass diese durch den erhöhten Innenwiderstand halt schnell durch die Konstantstrom-Phase über die Konstantspannung-Phase in die Ausgleichsladung gingen. Da auch hier nicht viel Strom gezogen wurde, war dann die Erhaltungsladung angesagt, da der Lader halt diagnostizierte, dass die Akkus voll waren. Durch eine Zeitprogrammierung der einzelnen Phasen kann man dieses Problem umgehen.

    Ich würde hier wirklich nochmal die Kapazität des Akkus bestimmen. NAch dem bisher mitgeteilten Daten würde ich vermuten, dass die Kapazität schon arg gelitten hat.

    Besten Gruß

    HWK

  • Gehen wir mal davon aus das der B2B ordenltich arbeitet und es halt so ist das er erst nach einer kräftigen Entladung von ca. 50% in eine Vollladung schaltet. Dann müsste er das ja auch machen wenn wir 12,3 oder Volt haben, was er aber ja nicht ( immer ) macht. Also muss da doch was im argen sein ?

    Wir haben jetzt 3 verschiedene Akkus drin gehabt, alle 3 mit den gleichen Symptomen.
    120Ah von Winner, NEU - war zu anfang der 5 Monatsreise schon öfters auf 12,2V troz laaaanger Fahrtage. In Marokko haben wir dann zur MIttagspause den Motor nicht mehr abgeschaltet um genug Saft für die Nacht zu haben, auch 100Wp Solar halfen da nur bedingt um gerade so "rund" zu kommen .... die war bestimmt 25 mal unter 12V an nächsten morgen :!:

    80Ah Gel zum Übergang ausgeliehen, ähnliche Symptome, aber nie weiter verfolgt ...

    210Ah Gel von Exide, NEU, sackschwer wegen den dicken Platten, nur gutes gelesen.

    WO liegt der Fehler ? Pro Nacht brauchen wir 20-25Ah, wenn während der Fahrt nur "erhaltungsladung" betrieben wird so sind doch nach 2 Nächten genug Ah verbraucht m voll zu laden ?

    THX Bastian | Toyota PZJ75 mit Alkhovendach

  • Auf alle diese Fragen liefert der BMV die Antwort, wenn man ihn richtig anwendet.
    Wie schon erwähnt, die korrekte Kapazität einstellen, die Vollladeparameter auf eine höhere Spannung als die Erhaltungsladespannung des B2B einstellen, den Verlaufsspeicher löschen, die Batterie länger als ein paar Stunden am Ladegerät voll laden und den BMV auf diesen Wert synchronisieren.
    Dann siehst Du im Verlaufsmenü, ob die richige Ladespannung anliegt, Du siehst, ob Du die verbrauchte Energie plus der Verluste überhaupt innerhalb der gegebenen Ladezeit wieder zurück führst.
    Ich glaube, Deine Energiebilanz stimmt nicht. Auch wenn Du nur 10 oder 20% entnimmst, hin und wieder muß der Akku längere Zeit an's Ladegerät, dabei ist die Zeit wichtiger als die 100% richtige Ladespannung, zu hoch sollte sie nicht sein.

  • P.S.
    Der Lader MUSS bei jedem Neustart nach einer gewissen Zeit auf Absorbtionsladung gehen und erst dann auf Erhaltung mit reduzierter Ladespannung, sonst stimmt was nicht. Du MUSST zeitweise 14,XV sehen, immer.
    Ob Du dann lange genug fährst um auch vollständig zu laden ist eine andere Sache, dafür kann der Lader nichts.
    Bleiakkus haben einfach Grenzen.

  • Noch was :D
    Vermutlich kannst Du den BMV nicht während der Fahrt ablesen, mittels des Bluethooth Dongles geht das sehr einfach mit dem Smartphone.
    Hier aktuelle Werte meines Firmenfahrzeugs:


    Ich sehe im Verlaufsmenü der App schön, daß ich den Akku einmal auf 9V runter gequält habe und daß maximal 14,77 V anliegen hatte. Das war im Winter bei kaltem Motorraum, passt.
    Der aktuelle Verbrauch ist typisch bei mir, abends kommt das Auto an den (Defa)Stecker und wird über Nacht definiert wieder voll geladen, Ladegerät ist fest eingebaut.
    Bei mir laufen gleich zwei Wechselrichter, auf 100% bin ich abends selten. Fumktioniert seit Jahren mit einer kleinen, unscheinbaren 55Ah Wickelzelle.

  • Ich muss mich da mit den Fähigkeiten vom BMV noch etwas mehr beschäftigen. Ich hab den übern dem Innenspiegel montiert, sehe bei der Fahrt recht gut was passiert :D

    Eben dieses "es muss erstmal über 14,xxV gehen" fehlt, oder ich bekomm es nie mit....

    Anyway - jetzt wird erstmal gecampt in Weeze und nächste Woche schauen ich weiter 8)

    THX Bastian | Toyota PZJ75 mit Alkhovendach


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