Zitat von MykTatsächlich ist es so, dass ich es mir an der Stelle einfach mache und ein Komplettsystem einsetze, namlich dieses: http://www.aufbaubatterien.de/epages/6486266…6/Products/1009. Es ist ab -20°C einsetzbar, nachdem die Batterie im Innenraum steht, sollte es keine Einschränkungen geben.
Hallo Myk,
diese Batterie ist ja anders aufgebaut als die "normalen" LiFePos. Da sind nicht 4 große Blöcke drin, die hintereinander geschaltet sind, sondern 79kleine Blöcke, die parallel geschaltet sind, von denen dann 4 Stränge in Serie geschaltet sind. Da stelle ich mir das Balancing als richtige "Mäusemelkerei" vor. Hast du mal den Hersteller kontaktiert, wie das mit dem Balancing von 316 Zellen funktioniert oder gehst du nach dem Motte "no risk no fun"? Die Maße von dem gesamten Gehäuse sind unschlagbar klein. Das ist schon ein Vorteil. Reimo scheint die gleichen Batterien für ein paar hundert Euro mehr zu vertreiben. Jedenfalls, wenn man die Bilder und Daten so vergleicht. Ob man das als Indiz für Großserientauglichkeit werten darf?
Vielleicht kann sich auch mal einer von von den LiFePo-Gurus zu dem Kozept äußern.
Die Batteriemaße würden im Prinzip auch mir sehr gut gefallen.
Vielleicht weiß auch jemand, was passiert, wenn man eine LiFePo-Batterie ohne "y" bei Minustemperaturen lädt. Der Normalfall ist doch, dass man im Winter ins Fahrzeug steigt und startet. Dann wird doch bei herkömmlicher Verkabelung das Trennrelais geöffnet und der Strom fließt in die unterkühlte Batterie. Schadet das der Batterie oder was passiert in dem Fall eigentlich?
Gruß
Herby