• Zitat von wiru

    Peter: die Reihenfolge des Anschlusses ist für Solarregler kritisch: immer erst Batterien, dann Solarzellen, dann Verbraucher (Hintergrund: der solarregler braucht erst die Batterien, damit er die Systemspannung (12V) erkennt). Sonst schaltet er ab...

    das ist aber abhängig, welches Fabrikat und welche Solarregler, ob PWM oder MPPT. Es gibt auch S.-Regler, wo die Spannung fix eingestellt werden kann.
    Aber das beantwortet noch nicht die Frage von Nunmachmal. Dazu gehören schon einige Aussagen, welche hardware Konfiguration und wie verbaut wurde. Also auch, wo welches Kabel angeschlossen wurde. Bilder helfen da immer. Es ist sonst nicht einfach, eine gute Antwort zu geben.
    Rein theoretisch dürfte dieser Fehler nicht sein.

    Gruß, H.

    PS.: Jetzt habe ich beim hochscrollen auch ein Foto vom Regler gesehen. Sagt mir aber nichts. Die Verkabelung liegt versteckt.

  • Harty
    Scrolle nach oben (5 Beiträge) und das erste Bild zeigt den Solarregler.
    Die Spannungswandler sind nicht wie erst geplant am Solarreglerausgang, sondern an der Batterie, angeschlossen.
    Mehr Infos habe ich noch nicht. Werde morgen mal mit einem Meßgerät ein paar Werte einsammeln.

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Theorie zum Verbraucheranschluss:
    2000W / 12V = 167A
    Ich glaube nicht, dass der das Packt! Meist ist doch bei 30A Feierabend.
    Entweder Schutzschaltung ODER Gebrutzelt.

    (Jetzt folgt noch mehr Theorie mit Blödsinn)
    Was ich mir maximal vorstellen kann, dass der Laderegler die Spannung bei dem Lasttest über das erlaubte anhebt und der WR aufgrund von Überspannung aussteigt.

    Ich würde jetzt folgendes Machen:
    1. Kontrolliert den Loadausgang mit einer Glühlampe
    2. Mess bei dem Lasttest die Spannung an den Batterien OHNE Solar
    3. Mess bei dem Lasttest die Spannung an den Batterien MIT Solar
    4. Sichert die Stromausgänge mit passenden Sicherungen ab.
    5. über 24V nachdenken

    Rated working current :≤80A <-- Voll doofe Angabe, geteilt auf beiden Ports? Nur auf einen?

    Warum habt ihr auch 12V gesetzt ich würde direkt auf 24V gehen?
    Da hast du dann keine Stromstärken von 12*167A sondern nur von 24*85A (wo wir auch in der nähe der maximalen Stromstärke kommen)
    Beide Batterien in Reihe schließen und den 2. Laderegler dann als Ersatz.

  • Wir arbeiten ohne den Verbraucheranschluß. Der WR ist an der Betterieseite angeklemmt. Die 80A beziehen sich auf die Solarzellen. Daher 2 Stränge a 7 Zellen am Dach und je ein Laderegler. Nachher gehe ich selber messen.

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Hallo,

    ich bin gespannt, was da an der Spannung unter Last passiert.
    Interessant, dass es keine Hinweise gibt welche Stromstärken die Ausgänge überleben.

    Ich würde noch immer auf 24V gehen.

    bei 12V
    du musst bei +30 auf 25mm²
    und bei + 50 auf 35mm²
    gehen.

    hingegen sind es bei 24V zwischen 10mm² und 16mm²

    Ich denke aber die Liste ist noch immer aktuell:
    1. Kontrolliert den Loadausgang mit einer Glühlampe (warum hat es nicht funktioniert? evtl dat Gerät Kaputt?)
    2. Mess bei dem Lasttest die Spannung an den Batterien OHNE Solar (knickt Sie extrem ein??)
    3. Mess bei dem Lasttest die Spannung an den Batterien MIT Solar (knickt Sie extrem ein, steuert das Ladegerät dagegen???)
    4. Sichert die Stromausgänge mit passenden Sicherungen ab. (Um Schäden zu vermeiden, Sicherungen schützen Leitung und Verbraucher)
    5. über 24V nachdenken NEGATIV; einen neuen WR kaufen.

  • Also mir klingt das auch so, dass der WR beim zuschalten soviel Strom zieht, dass der laderegler dagegen ankämpft und die Spannung hochzieht...worauf der WR in überspannung geht und abschaltet...vergesst nicht den hohen Spannungsabfall an den Zuleitungen bei diesen Strömen... Da sind 1-2V schnell erreicht... Wenn der laderegler auf 14,4V hochfährt und 2V an der Leitung stehen, sind das schon über 16V....

  • Nun habe ich in anbetracht der langen Kabel den WR von der Wand im Technikraum gelöst und mit ca. 1m Kabel im Batterieraum angeklemmt. Auf dem WR steht was von 3000 Watt, aber wenn man ihn mit 2000 Watt belastet, geht er auf Störung. Habe dann ein Paar Fremdstartkabel geholt und die Kabel "verdoppelt". das brachte keine Verbesserung. Die LED "low Batt" geht an und der WR aus. Nun kommen die WR wieder in den Technikraum, da es nicht an der Zuleitung liegt. Dort war der Solarregler mit seinem Eigenbedarf das Zünglein an der Waage. Theoretisch werden nur 1000 Watt je Kreis benötigt. Mal sehen ob ein hochwertiger WR zum Vergleich montiert wird, oder die gelieferte Leistung genügt.

    Danke für euer Hirnschmalz

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Zitat von mrmomba

    Mh ..Aber 24V ist noch immer eine Idee - zumal NUR der WR neu muss.
    ...


    Nee, gesamte Elektrik auf dem Schiff ist 12 Volt. Anlasser, Lichtmaschine, Schiffsbeleuchtung und Co. Das Haus ist alles 230 Volt, Licht, Kühlschrank, Heizung, Pumpen und Co. Die 230 Volt kommen aus dem 12 Volt Netz, Dieselaggregat oder Landstrom.

    Ich weiß das mancheiner einen anderen Weg gehen würde, ich an manchen Stellen auch. Das ist so wenn man Prototypen baut, da ist man hinterher oftmals schlauer.

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Hallo Harty

    Wenn ich es richtig weiß stehen 8 x 280Ah im Batteriekasten. Wenn der WR mit einer Belastung von 230V/1000W läuft bricht die Spannung auf 12,8 Volt ein.:)
    Es liegt also sicher an den WR

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Am WE wurde die Fußbodenheizung verlegt und heute werden die Farmacellplatten drüber gelegt. Natürlich werden nebenbei tausend andere Dinge ein-, um, und angebaut.

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Rund 6 cm werden benötigt. Müsste auch mit 5 cm gehen, da unter der Heizung 1 cm aufgefüttert wurde um ohne Kante in die Rollstuhl-geeignete-Duschwanne zu kommen.

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Zitat von nunmachmal


    Das ist auf dem Wasser, was ihr auf der Straße seit. :lol:
    Groß und Grau


    ... abba ohne Spoiler und Tieferlegung... :cry:

    Aus NRW grüsst Berny.
    --------------------------------------------------------------------------------
    Renault Trafic Hochdach, langer Radstand, Selbstausbau 1992.

  • Zitat von tiffy

    Genau.... :D
    Länger, Breiter, Höher............das isses.... :shock::shock:
    Gruß Joachim

    Nur meine unmaßgebliche Meinung, aber maximal 5 Meter Breite eröffnen dem Boot viele westeuropäische Kanäle, die mit breiteren Kähnen nicht befahren werden können.

    Zusatzinfo: (Quelle)
    Fast alle Schleusen Frankreichs hatten einmal die gleichen Ausmaße, 38,5 m Länge und 5 m Breite, die Kanäle 1,80 m Tiefgang und 3,50 m Brückenhöhe, das s.g. Freycinet-Maß.
    Die Angaben über die Brückenhöhe stimmen heute in keinem Kanal mehr. Es gibt in jedem Kanal eine Brücke, die das Maß nicht erreicht. Zusätzlich wurde in einigen Kanälen (z.B. Rhein-Rhone-Kanal) der Wasserstand angehoben und es gibt Brücken die gerade noch eine Durchfahrthöhe von 3,20 m haben. Verlassen Sie sich nicht auf die Angaben in den Wassersportkarten.

    Wie hoch über dem Wasser wird bei Euch der höchste Punkt werden?

    Übrigens ist die 15-Meter-Grenze für Sportboote (außer auf dem Rhein) am 3. Mai 2017 offiziell (Quelle) auf 20 Meter angehoben worden.
    Sportboote und Kleinfahrzeuge sind jetzt das Gleiche.

    Gruß - Tommy

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