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Es wird Zeit, leben im Wohnmobil

  • Aussteiger
  • 21. März 2015 um 14:40
  • Querulant
    Junior
    Beiträge
    93
    Wohnort
    Wilhelmshaven
    • 4. April 2015 um 12:36
    • #61

    Danke Kartman und Christopher für die Links. Beide wären eine gute Basis, doch leider über meinem Budget.
    Ich bin in der unglücklichen doch auch herausfordernden Lage alles mit einem kleinen Budget zu stemmen.
    Ich tendiere immer mehr zu einem Wohnanhänger, einfach aus dem Grund dass ich dann unabhängig vom Zugfahrzeug ein Zuhause habe. Ich kenne zwar einige Werkstätten, doch im Falle einer Reparatur ( sei es durch z.b. einen Unfall) habe ich weiterhin ein Zuhause.
    Zumindest dann wenn der Unfall ( ausgehend vom schlimmsten) mit dem Zugfahrzeug passieren würde.
    Ich gehe immer vom ungünstigsten Fall aus, darauf beruht meine Planung.
    Ich werde mich nun also weiterhin mit dem Gedanken des Wohnanhängers auseinander setzen um zu sehen was in diesem Bereich für mich realisierbar ist.
    Ich habe mir zur Verwirklichung meines Traums Zeit bis Sommer kommenden Jahres gegeben.

  • Abgemeldeter User
    Gast
    • 4. April 2015 um 15:16
    • #62

    ...eine Vorentscheidung zu treffen, nämlich Ausbau eines Hängers im Stil von jonson...also neuer leerer Gewerbe-Hänger, oder Umbau eines größeren fertig gekauften Wowa-Tandem.
    Geh mal den Blog vom jonson und seinen Thread hier im Forum durch, ich meine, da hätte auch was vom Kaufpreis seines "Rohlings" gestanden, der müsste so um die 7.500 € gelegen haben.

    Tandems gibts in mobile wie Sand am Meer, aber das Glück dabei liegt darin, einen ohne Wasserschaden zu erwischen.

    Ich empfehle Dir, um Dich in die Themen um den gebrauchten fertigen Wohnwagen einzulesen, Dich im Wohnwagenforum http://www.wohnwagen-forum.de/ anzumelden und dort die Technikseiten mal nach dem Thema durchzugehen. Da findest Du wirklich alles zur Wasserschaden-Sanierung und zum Aus-/umbau von Wohnwagen. Interessant sind auch die Beiträge vom gtom, der mehrfach große ausländische (USA, GB etc.) gekauft und umgebaut hat, darunter auch ein alter Airstreamer.

    Wenn Du Dich allerdings auf den riesigen Thread vom Chrischan über den LMC mit "Scootertreffen" im Titel einläßt, dann kalkuliere mal 3 Nächte ein, weil er uns nicht nur minutiös am Sanierungsprogram mit allen Rückschlägen teilhaben läßt, sondern uns auch in sein Leben mit einbezieht. Das sind mittlerweile 3344 Postings....hihi... Aber lesenswert ist es trotzdem, wie alle Späteinsteiger berichten.... man kann, wenn man angefangen hat kaum aufhören..... :wink:

  • Querulant
    Junior
    Beiträge
    93
    Wohnort
    Wilhelmshaven
    • 5. April 2015 um 10:06
    • #63

    Hallo Thomas danke für den Link. Vor Jahren war ich schon mal auf dieses Forum gestoßen, habe es dann jedoch komplett vergessen.
    Den erwähnten Aufbaubericht von Chrischan habe ich damals ( wo ich noch Zeit hatte ;) ) bis zum damaligen Punkt verschlungen. Du hast recht, es war eine Sucht ihn zu lesen und ich war jedes mal echt angefressen wenn man zum Ende gelesen hatte und es noch nichts neues gab :D
    Jetzt werde ich wieder dort ansetzen wo ich damals stehen geblieben war. :wink:

    Jetzt mal eine Frage an euch: Wie viel Platz braucht man wirklich um mobil zu leben?
    Man liest viele Reiseberichte / Lebensberichte und von 4 Rädrigen Kraftfahrzeugen auszugehen, gibt es viele die in Fahrzeugen gelebt haben die auf den ersten Blick als "Klein" anzusehen sind.
    Ich weiß, man muss immer von den eigenen Wünschen ausgehen, aber mich würden Erfahrungsberichte von euch Interessieren, die über längeren Zeitraum ( ob als Aussteiger oder Reisender) in Bullis, kleinen Transportern oder eben auch kleinen Wohnanhängern gelebt haben. Wie habt ihr euer Leben zu dieser Zeit organisiert?

    Denn: Wenn ich mein Wohnmobil von damals noch mein Eigen nennen dürfte, wäre dies mit Sicherheit mein Zuhause :wink:

  • dreamteam
    womobox-Halbgott
    Beiträge
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    Wohnort
    Slowenien
    • 5. April 2015 um 12:28
    • #64

    Hoi,

    Wir haben mit einem Bully, MB 309 Kastenwagen und Clou 570 Erfahrung gesammelt.
    Die ersten beiden sind eher Freizeitfahrzeuge, bzw. der 309er könnte evtl einem alleinlebendem schon reichen.

    Clou bietet alles was man zum Leben braucht, jedoch nur zum einigermassen normal Leben zu zweit, aber nicht um noch selbstständig grossartig was zu tun. Kommt natürlich drauf an was man machen will. Wenn Besuch kommt, dann wirds schnell ganz eng hier drin.
    Für Europareisen OK, Marokko etc. bei solch einer Belastung des Fahrgestells lieber nicht.

    Am sonsten steht der nächste Umzug vor der Tür. Kannste hier lesen: http://www.womobox.de/phpBB2/viewtopic.php?f=11&t=7982

    Fahrzeugreparaturen können auch ein Hinderniss darstellen, denn nicht jede Werkstatt wird dich als Gast akzeptieren.

    LG,
    Beni

    You weren't born just to pay taxes and die...
    One life, live it!

  • Abgemeldeter User
    Gast
    • 5. April 2015 um 14:01
    • #65

    ... haben wir natürlich aus unseren rd. zweimonatigen Reisen im Herbst und im Frühlimg mit dem Wohnwagen. Im Winter 13/14 haben wir in Katalonien überwintert und 5 Monate im Wohnwagen gelebt. Das Platzangebot ist mit 12 qm im Wagen begrenzt, das ebensogroße Vorzelt ist Abends und nachts nicht wirklich zu nutzen, weil es unisoliert und nicht zu beheizen ist, aber über die Mittagszeit ist es, wenn man nicht vor dem Zelt sich im Freien sonnen kann, nutzbar, also zu 30 bis 50% als Wohnraum anzunehmen.

    Mit dem Standardwohnwagen geht das eigentlich nur auf dem Campingplatz gut. Damit ist die Energieversorgung sicher, geheizt wird mit nem kleinen 500 Watt Heizlüfter, wenn nötig, Wasser- und Kaffee gehen mit 230 V, zum duschen nutzen wir den Sanitärbereich, dito die meisten Entsorgungsvorgänge, denn die Benutzung und Entsorgung der Toilettenkasette ist für mich keine echte Alternative außer in absoluten Notfällen. Das alles autark zu haben, geht natürlich mit nem Womo...wir haben das ja im LKW gehabt, aber eher nicht wirklich auf 3,5 t, da sind die großen Tanks das Killerkriterium, wenn 14 tägige Perioden ohne Ver- und Entsorgung geplant wären.

    Ich sehe auch das Problem des hohen Feuchtigkeitseintrags im Womo durch Duschen und Kochen, vor allem im Winter. Wohnen in klammem Wohnklima ist nicht so mein Ding.........

    jonson ist ja fast immer im Wagen, kann für Durchlüftung sorgen, aber wenn du regelmäßig zur Arbeit musst, stehen die Fahrzeuge viele Stunden leer......

    Und es gibt auch den Sicherheitsaspekt. Einen Anhänger unbeaufsichtigt stehen zu lassen, zieht Klemm und Klau magisch an, zumal, wenn er immer in der gleichen gegend steht...

    Gegen all das gibt es Strategieen, über die man sich tunlich VORHER Gedanken machen und zuverlässig realisierbare Lösungen finden sollte, z.B. über einen Dauerstandplatz auf einem CP, der Wohnsitze zulässt (wie die Trailerparks in den USA...wäre Auswandern dorthin ne Alternative?.... :idea::roll::wink::lol: ).... nur da fangen die Behörden an, Schwierigkeiten zu machen, weil man soziale Brennpunkte befürchtet. Ich meine, was darüber für Köln gelesen zu haben.....

  • Abgemeldeter User
    Gast
    • 5. April 2015 um 15:52
    • #66

    Wir haben, und das ist recht wichtig, einen 2,50 m breiten Wagen. Der Gewinn an Platz, der überwiegend in den Durchgängen landet, ist äußerst wichtig für die bessere Bewohnbarkeit gegenüber dem 2,30er. Wer das noch nicht selbst "erwohnt" hat, wird kaum glauben, was die nur 20 cm mehr ausmachen. Na ja klar, die Durchgänge erweitern sich z.B. zwischen den Bettkästen von 40 auf 60 cm, also 50% mehr......

    Unser Grundriss auf 5,60 m Kabinenlänge ist der typische Rentnergrundriss mit zwei Einzelbetten im Bug, einer ziemlich langen Sitzgruppe im Heck, die es erlaubt, nach leichtem Umbau der Sitzpolster sich mit hochgelegten Beinen bis in halbliegender Position "lümmeln" zu können, Lesen, TV gucken etc. Eine Vierteldrehung und man hat den Tisch zum Essen, spielen und arbeiten am PC und dergleichen. Links ist die Küche und der Kleiderschrank, rechts die Tür, eine Vitrine und die Nasszelle. Damit kommt man zu zweit prima zurecht, auch mit den Hunden, 2 mit 30 KG . Man kommt gut aneinander vorbei, ein Hund schläft unter dem Tisch, der andere zwischen den Betten. Im Vorzelt haben wir einen Faltschrank, da stehen Microwelle und Backofen drauf, außerdem ein Campingtisch und zwei bequeme Campingstühle.

    Damit sind wir 5 Monate prächtig zurechtgekommen und haben außer dem Weg zum Klo mit 150 m keinerlei Einschränkungen im Wohnwohlfühlen empfunden. Wir hätten uns in Zukunft auch ein Wohnen z.b. in einem Mobilhome von 25 bis 30 qm vorstellen können. Dass wir wieder ein richtiges Haus gekauft haben, hängt mit den angebotenen Standorten..... Versorgung, Ärzte und der Nachbarschaft zusammen, die mit einem Mobilhome verbunden sind....jedenfalls hier in der Gegend....im Weichbild von Großstädten dürfte das noch schlimmer sein.

  • dreamteam
    womobox-Halbgott
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    Slowenien
    • 5. April 2015 um 19:36
    • #67

    ...auch meinerseits:

    Der Bully war nur für den Anfang gut. Da hatten wir alles dringend notwendige zum (über-)leben- ein Dach, ein Bett und ne kleine Küche. Wobei drin leben im Winter eher nur in Spanien möglich war- der hatte ja nicht mal ne Heizung.... :)

    Aber weil uns der Lebensstil gefallen hat mussten wir sofort als wir zurück zu Hause waren ein angemesseneres FZ her. Das war dann, aber auch von vorn herein nur als Ülö, der 309er Kastenwagen, diesmal sogar mit Hochdach, so dass ich fast stehen konnte. Dieses "fast" wurde aber dann irgendwann auch nervend. Ausserdem hatten wir erstmals auch eine eigene Dusche... ...welch ein Luxus! :)
    Nach drei Jahren, oder insgesamt Bully mitgerechnet 4,5 Jahre, wars aber dann auch Zeit endlich mal was normal bewohnbares zu haben. Da kam dann ein 814er in Frage. Der ausgesuchte wurde uns auf dem Weg zum Verkäufer vor der Nase wegverkauft.
    Also kamen alternativ auch Stangenwomos mit Alkoven ins Spiel. Von all dem angebotenen war dieser Clou dann doch das beste......als erneute Ülö.

    Mit seiner Bodenlänge von 4m plus Alkoven und einem zGG von 5t ist er im Grunde genommen ausreichend gross um zu zweit einigermassen gemütlich drin zu wohnen. Allerdings mit all unserem Haben sind wir jetzt bei 4,7t, Beiboot und Waschmaschine inklusive, was uns aber auf Europareisen einschränkt. Entfernte Länder mit schlechten Strassen traue ich dem Fahrgestell mit solch einer ständigen Belastung nicht zu bzw. ich möchte ihm das nicht antun.
    Würden wir uns irgendwas einfallen lassen um selbstständig zu sein, müsste auf jeden Fall ein Hänger ins Spiel kommen......oder ein grösseres FZ.
    Allerdings sehe ich mich/uns nicht das wir den Clou als Alltagsfahrzeug nutzen würden. Ist nicht praktisch, verbraucht viel und ist langsam.

    Ich würde da eher zu einem Zugfahrzeug mit (Wohn-)Hänger raten. Zugfahrzeug z.B. ein T4 oder ein R Trafic, beide Alltagstauglich und man hat sein Werkzeug u. Material immer dabei. Gut eingerichtet könnte noch Stauraum übrig bleiben.

    LG,
    Beni

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  • Querulant
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    Wilhelmshaven
    • 7. April 2015 um 22:32
    • #68

    Endlich habe ich Zeit zu antworten.
    Eure verschiedenen Tipps und Erfahrungen haben mich zu folgenden
    Ergebnis kommen lassen: Ich werde mir einen Geländewagen (kein SUV :wink: ) kaufen. Dieses wird mein Alltagsfahrzeug
    und meine Zugmaschine.
    Der Geländewagen bietet mir die Möglichkeit wieder mein altes Hobby aufleben zu lassen.
    Des weiteren ist er die ideale Mischung zwischen Alltagsfahrzeug, Zugmaschine und trotz guter Zuladung unter 3,5 T zu bleiben.
    Zum Wohnen:
    Einen Wohnwagen schließe ich auf Grund der Auffälligkeit aus.
    Ich habe mich stattdessen für einen simplen Kastenanhänger entschieden.
    Dieser bietet mir den Platz und die Zuladung die notwendig ist.
    Aufgrund seiner Unauffälligkeit ist ein direktes stehen im Stadtgebiet möglich.
    Optisch bleibt es ein einfacher Anhänger, innen jedoch wird es eine kleine Wohnung.
    Als erstes heißt es nun etwas Geld auf die Seite zu legen um ein geeignetes Basisfahrzeug zu kaufen und mich hier in diesem Forum über den idealen Ausbau des Anhängers, bzw. die Materialien schlau zu lesen.
    Ich danke euch für eure ganzen Tipps, die letztlich dazu geführt haben meine ideale Basis zu finden :)

  • Abgemeldeter User
    Gast
    • 8. April 2015 um 00:06
    • #69

    Wenn ich mich an die Trööts rund um den DAF mit dem aufgesetzten Wohnanhänger erinnere, verfügst Du nicht über ein unbegrenztes Budget, um z.B. einen jungen G zu kaufen. Aber du brauchst was mit etwas Raum um Dich rum, nicht, um einen Haufen bucklige Verwendschaft rumzufahren, sondern um einiges Material unterzubringen, was im Hänger keinen Platz findet und um notfalls auch mal etwas primitiv dort eine Nacht drin schlafen zu können (Fete, Geländetour oder Veranstaltung am Wochenende, wo Du mit dem Hänger nicht so gut hinkommst) Ein Wrangler oder sowas scheidet damit aus. Neben dem G gäbe es da noch den alten Nissan Patrol oder so etwas, den man als Schrauber sich wieder herrichten könnte, wenn er billig zu haben gewesen ist.
    Woran ich auch denke, wäre ein Hilux..... ich hab mal bei meinem Autohändlerfreund einen aus Besitz der Forstbehörde gesehen als Angebot für 7.000 €. Der war zwar optisch runtergeritten, aber er hatte ein Fahrwerk mit nur 10.000 KM drunter und war technisch recht gut dabei, die Maschine entsprach dem Gesamtstand mit nur um die 110.000 KM, also gut eingefahren......
    Der hatte ne große hohe Cab hinten drauf und darunter viel Platz. Dazu mächtige Reifen drunter und eine Winde dran. Ein wenig ausbeulen, sorgfältig sauber machen, neue Bezüge auf die Sitze, neue Matten rein und vielleicht entrosten und was Lack drauf, dann wäre das ein ordentliches Auto gewesen, haltbar und hart im Nehmen.

    Toyota hat auch den PZJ75, der sich eignen würde. Dann natürlich die Landrover Defenders, denen ich persönlich nicht ganz traue....aber viele schwören drauf. Es werden weitere Vorschläge von den Freunden kommen........ :idea::wink:

    Noch ein Hinweis zum Hänger: Die längeren haben immer das Problem mit dem Aufsetzen des hinteren Überhangs, also Gelände gestrichen, auch Fähren können echte Schwierigkeiten machen.

  • Querulant
    Junior
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    Wohnort
    Wilhelmshaven
    • 8. April 2015 um 12:06
    • #70

    Hallo Thomas, du hast recht mit deiner Vermutung.
    Ich verfüge in der Tat nicht über viel Geld.
    Ein klassischer Geländewagen wie eine G-Klasse, ein Land Cruiser oder auch
    ein Land Rover Defender schließe ich daher aus.
    Für mich gibt es jedoch noch einige Fahrzeuge die meinen Ansprüchen gerecht werden.
    Dazu zählen der Hyundai Galopper, der Land Rover Discovery, der Nissan Terrano 2, Opel Monterey oder der Isuzu Trooper (erste Baureihe).
    Allesamt gute Zugmaschinen mit Geländetauglichkeit.

  • Abgemeldeter User
    Gast
    • 8. April 2015 um 13:00
    • #71

    Ja, da gibt es schon ein paar ...allein Galopper unter 5000 € stehen in Mobile rund 75 Stück drin...der erste interessante mit nur 135 TKM auf der Uhr liegt bei 1250 € und den dürftest Du ohne Inzahlungnahme für 1000 € cash bekommen.

    Nur: Euro 2! ....dürfte rote Plakette sein.... und da leiden alle die von Dir genannten drunter. Ich weiß jetzt nicht, ob man einen von diesen mit nem Nachrüstkat auf grün bekommen kann, aber sonst....

    Deswegen hab ich weiter oben den Nissan Patrol genannt, den gibt es schon mit H-Kennzeichen .....
    Schau mal hier: http://home.mobile.de/AUTOCENTERHERDECKE#ses, da kommst Du auf die Seite mit den Gebrauchwagen des Autohauses, da ist ein Nissn Patrol dabei mit nur 69.000 km, der sich wohl nach der Historie zum Restaurieren lohnen dürfte. Am aufgerufenen Preis von 3990 sollte sich noch was machen lassen.

    Aber gib mal bei mobile.de nur Nissan Patrol bis Baujahr 1985 ein.....da gibts noch zwei teurere, davon einer mit langem Radstand, und der ist vom Zustand her nach der "Papierform" her richtig interessant. Aber mach Dich vor einer Besichtigung mal in den einschlägigen Foren schlau, damit Du echte Schwachpunkte erkennen kannst.

    Glückauf bei der Suche......

  • Querulant
    Junior
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    Wohnort
    Wilhelmshaven
    • 9. April 2015 um 01:11
    • #72

    Danke Thomas für den Tip mit dem Patrol.
    Ich bin durch mein erstes Auto in die Offroad und Geländewagenszene
    gekommen.
    Seit dieser Zeit bin ich durchgehend in einem Forum für Geländewagen angemeldet. Geländewagen, ihre Technik und Funktion sind daher kein Neuland für mich.
    Der Patrol steht schon lange als Wunsch auf meiner Liste. Jedoch hat der schöne alte Patrol keine durchgehende Hecktüre,
    die ich jedoch für meinem Umbau sehr gut brauchen kann.
    Beim Patrol bin ich vorsichtig, da er große Rostprobleme hat. Natürlich werde ich für mein Budget kein Makelloses Fahrzeug finden und das ist auch okay so. Jedoch sind die meisten Patrols bis 5000 Euro ziemlich runter geritten. Der Preis basiert auf der Nachfrage, wie auch beim Defender und der G-Klasse.
    Bin daher eher auf der Suche nach "weniger" beliebten Fahrzeugen :wink:
    Desweiteren werde ich mit meinem TÜV Prüfer reden was ich machen muss um eine LKW Zulassung zu bekommen.
    Denn ansonsten macht die Steuer bei einem solchen Wagen als Diesel keinen Spass :mrgreen:
    Ne grüne Plakette ist zwar schön anzusehen, ist für mich jedoch erstmal nicht so wichtig.
    Wo ich wohne gibt es diesen Mist mit den Umweltzonen nicht.
    Alles andere lässt sich bei Bedarf dann immer noch entsprechend organisieren

  • Picco
    Moderator
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    Rorschacherberg / Schweiz
    • 9. April 2015 um 06:08
    • #73

    Hoi Jens

    Kämen Autos wie z.B. der Subaru Forrester auch in Frage?
    Die können auch etwa 2000kg (gebremst) ziehen und sind oft günstiger in Ankauf und Unterhalt als PickUp's und Geländewagen.
    Viel mehr als 2000kg (gebremst) können auch nur erstaunlich wenige Geländewagen ziehen.
    Schau mal hier rein...

    Gruss

    Picco

    http://www.comoltech.ch Meine Reiseberichte

  • Querulant
    Junior
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    Wohnort
    Wilhelmshaven
    • 9. April 2015 um 10:13
    • #74

    Hallo Picco, leider nein. Ich brauche ein Fahrzeug in dem es möglich ist zu schlafen. Desweiteren sollte er es ein 4 Türer mit langem, geraden Dach (für einen großen Gepäckträger auf dem z.b. Werkzeug, Ersatzreifen usw untergebracht wird), die Möglichkeit besteht dort eine Markise zu befestigen und eine Hecktüre ( für eine kleine Kochstelle) sein.
    Im Grunde die Aufbauart eines Land Rover Defender, aber nicht so teuer.

    Mehr wie zwei Tonnen Zuglast werde ich wohl nicht brauchen. Das ist ausreichend. Wichtig ist dass das Fahrzeug auch ohne Anhänger die Möglichkeit bietet weg zu fahren.

  • Abgemeldeter User
    Gast
    • 9. April 2015 um 10:27
    • #75

    ...ist der Patrol aus dem allgemeinen Focus schon ziemlich raus, eben wegen der Rostprobleme . Es gibt natürlich immer eine Hardcore-Fangemeinde, die noch hinter gut erhaltenen Exemplaren her ist.

    Aber diesen hier würde ich mir auf jeden Fall mal anschauen:

    http://suchen.mobile.de/auto-inserat/n…=OffRoad&noec=1

    Wenn Du mit der zweiteiligen Tür Hindernisse hast beim geplanten Ausbau, weil Du z.B. eine Miniküche an die Tür hängen willst, dann findet sich auch dafür eine Lösung, z.B. ein drehbares Rohr zwischen Decke und Boden und daran ein Tragarm, wo Du deinen Küche dranhängst.... nur mal ins Unreine angedacht...

    Und wenn Du nen Tausender oder so an Schweißarbeiten reinstecken musst....dann ist es ein langjährig laufendes Auto, bei dem Du Dir für die nächsten 10 Jahre keine Sorgen machen musst, wenn Du Ihn entsprechend schützt.

    Einmal editiert, zuletzt von Anonymous (9. April 2015 um 11:30)

  • Online
    VWBusman
    womobox-Guru
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    Nord-Schwarzwald
    • 9. April 2015 um 11:04
    • #76

    Hallo Jens,

    das mir einem Geländewagen als Zugfahrzeug und gelegentliche Ausfahrten finde ich eine ganz gute Variante.
    Um bei der Fahrzeugwahl nicht zu eingeschränkt zu sein solltest Du aber eventuell noch die Transporter der verschiedenen
    Hersteller mit einbeziehen. Ein Transporter ist zwar in Sachen Geländegängigkeit nicht die Wucht aber für die restlichen 99%
    der Nutzung als Alltagsauto und Zugfahrzeug bestimmt eine gute Wahl. Zudem kommt das Du einen Sprinter, VW-Bus, oder vergleichbares
    deutlich günstiger in Punkto Verbrauch bewegst als einen ausgewachsenen Geländewagen.
    Dachträger, Markise und was Du sonst noch brauchst geht bei einem Transporter auch. Sogar die Flügeltüren reichen um eine
    Außenküche zu realisieren.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer - steht zum Verkauf

  • Abgemeldeter User
    Gast
    • 9. April 2015 um 11:55
    • #77

    ..... im Prinzip keine schlechte Idee. Der muss aber wegen des Hängers eher nen Heckantrieb haben, am besten sogar mit ner Differentialsperre. Da kommst Du bei VW auch in die uralten, der letzte T 3 wurde 1992 gebaut. Da gabs in den letzten Produktionsjahren den Wasser-Benziner mit 2,1 l und 82 KW, darunter sollte man es mit einem schweren Hänger nicht machen. Aber der war nicht als Spardose beim Verbrauch berühmt und ich denke mal, von den Antriebswellen und der Kupplung her dürfte der schnell am Limit sein, wenn der Hänger über 1,5 t wiegt. Den Diesel mit nur 51 KW kannste dabei vergessen. Und danach kämen nur die ziemlich unbezahlbaren Synchros infrage......
    All die Fronttriebler fallen raus, es bleiben die DB 207 und Konsorten sowie die Transits. Sowas hätte natürlich den Charme, dass man u.U. ein Quad mitnehmen und bei geschicktem Ausbau darüber noch schlafen könnte, aber es entspricht nicht dem Plan vom Jens.
    Kleinere wie der Hyunday H 1 2,5 CDRI mit 170 PS (nur Schalter zu empfehlen, Automatik schafft keine hohe Anhängelast) oder der 2,2 l Vito/Vivano von Mercedes wären rein vom Ziehen auch eine Alternative, der Hyundai sogar preislich, aber auch hier wird die Absicht, das Geländehobby wieder aufzunehmen, nicht mit erreicht.

    Aber du hast natürlich recht, lieber Christopher, wenn man aus Geldgründen den Kompromiß der eingeschränkten Geländetauglichkeit (mit dem geplanten Hänger im Schlepp ginge das ja sowieso nicht) in Kauf nimmt, dann sollte man auch in diese Richtung recherchieren und drüber nachdenken. Obwohl, wenn man meiner Schnapsidee mit dem Quad folgt, das ja alles an Geländegängigkeit und Spaß erfüllen würde, und dafür dann da Geld hinlegen müsste, könnte man das ja auch für einen entsprechend besseren Geländewagen ausgeben....hihi....

  • Online
    VWBusman
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    4.856
    Wohnort
    Nord-Schwarzwald
    • 9. April 2015 um 12:00
    • #78

    Hallo Thomas,

    das die front getriebenen VW Busse nicht die beste Lösung sind ist mir bewußt.
    Ich dachte in der Tat auch mehr an gebrauchte Sprinter/LT. Oder sogar an Transit.
    Die ende 90er und früher 2000er Baujahre bekommt man schon recht günstig und teilweise auch in akzeptablem
    Zustand bei dem man erst mal fahren kann ohne gleich reinstecken zu müssen.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer - steht zum Verkauf

  • mrmomba
    womobox-Guru
    Beiträge
    4.357
    • 9. April 2015 um 12:27
    • #79

    T3: Nie und Nimmer. Anhängelast ist nur recht bescheiden, der 2.1L WBX weißt unglaublich viel Kaputtgehpotential auf. Und Diffsperre haben die auch zu 90% nicht.
    Gibt nur ein Getriebe mit 40% sperre. Alles andere sind umbauten vom Syncro. Und selbst die gibt es ohne sperre.

    Mal im ernst, Qerulant, ist dir das Aussteigen soviel Kompromiss und kosten wert`? soviel Kopfzerbrechen? warum schaffen es denn die ROMAs?
    Fang erst mal mit dem Hänger an und steige aus! Selbst die 1990 Polos dürfen 1,1T gebremst ziehen. Wenn ich beim Hauskauf alle Eventualitäten einbezogen hätte, seis, das mir ein Komet aufm kopp knallen könnte, würde ich länger suchen als leben.
    bei kleinen Budges geht nun mal nicht alles. Also damit angefangen was man hat, und was man braucht. PKW hab ich`? Wo wohn ich`?
    Hänger brauch ich. also statt für 5000€ zwei mal scheiße zu kaufen, lieber einmal richtig guten Hänger und das vorhandene Auto nutzen. Pennen kann ich auch im Golf4, und kochen auch. Und Offroad geht auch, nur Gelände nicht.

    Zugegeben: Dein DAF-Weltreisethread hat eine klare, geführte Linie aufgewiesen. Hier kommst du mir sehr unsicher vor, was auch richtig ist, denn das jetzt ist ein gewagter schritt.
    Aber warum das Rad neu Erfinden, die Romas nutzen seit Ewigkeiten erfolgreich Zugfahrzeug und Wohnwagen. (trecker, Maultiere, usw)

    Mal dir erstmal auf, was du wirklich brauchst & willst.

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    Es Grüßt: MrMombatou
    ----

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    Mrmombas + Seine Frau und ihre erste Quasileerkabine!
    Mrmombas + Seine Frau und ihre neues Übergangswohnzeug

  • Abgemeldeter User
    Gast
    • 9. April 2015 um 13:25
    • #80

    ...dann mach Dich auf nach la belle France, da fahren alle Sinti/Roma einen dicken Tandem von Tabbert oder Eriba/Hymer hinter einem Sprinter Kastenwagen lang und hoch. Und zwischendurch rollen die Stammesfürsten mit Ihren W 140 S Klassen oder einem dicken Ami-SUV..... und auch hier in D wird die Kombination Wowa und Sprinter immer mehr zum Markenzeichen.....

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