Absetzkabine für VW T5 - Entwurf n+1 ;-)

  • Zitat von Leerkabinen-Wolfgang

    Unser derzeitiger Favorit ist eine (abgeschrägte) Platte von ca. 80*80cm, die an einem Schwanenhals, der an der Sitzkiste in der hinteren linken Ecke drehbar befestigt ist, montiert wird, und zwar so, daß er auch noch um 90Grad kippbar und somit senkrecht stellbar ist. Ich hatte so eine Lösung schon einmal auf dem Caravan-Salon gesehen, weiß aber den Anbieter nicht mehr. So etwas wie http://www.reimo.com/de/M57126-reimo_u_schwenktisch/ oder http://www.reimo.com/de/57042-alu_schwenktischgestell_75_cm/ schwebt uns vor. Das müssen wir uns aber noch in natura ansehen.

    Hallo Wolfgang,
    schau die diese Schwanenhalsgeschichte sehr genau an, ehe du dir sowas ins Haus holst. Jede Schraube zum Feststellen bringt ein bisschen Spiel in die Geschichte. Ich hatte auch mal sowas in einem Mobil - noch nicht mal zum abklappen! Das hat gewackelt wie ein Kuhschwanz. Gläser immer nur halbvoll, weil es sonst eine Überschwemmung gab.
    Das Modell, das ich im Moment verbaut habe (ähnlich wie http://www.reimo.com/de/M57126-reimo_u_schwenktisch/ nur gerader Tischfuß statt Schwanenhals), habe ich der Aufnahme massiv verstärkt, damit der Tisch beim Essen "ruhig" bleibt.

    Vielleicht wäre ein Einsäulentisch mit verschiebbarer Tischplatte eine Lösung. (Falls es sowas gibt - hab ich jetzt nicht nachgeschaut.) Bei Bedarf die Tischplatte nach hinten über die Bank geschoben und der Durchgang ist frei.

    Gruß
    Herby

    Probier's mal mit Gemütlichkeit

  • Zitat von Leerkabinen-Wolfgang

    Sollte noch jemand von Euch einen Anbieter kennen, dem er Extrem-Leichtbau zutraut,

    Hi Wolfgang

    Diese Leichtbaudiskussion hatten wir mal im Wohnkabinen-Magazin.
    Ergebnis war das mit den üblichen Platten je nach Stärke der Deckschichten minimum 5 kg je m2 möglich ist.(bei ca. 1 mm Gfk)
    bei 1,5 mm GFk sind es schon an die 7,5 kg.
    Alles zuzüglich Kleber,Verstärkungen,Kanten usw.

    Gewicht kann man nur mit anderen Materialien erreichen, wie Kohlefaser was aber kaum jemand bereit ist zu bezahlen.

    Gruß Rudi

  • Thema Leichtbau:

    Hallo Leute,

    wie Ihr vielleicht wisst habe ich sehr leichte Platten selbst gebaut (ATEGO-Fernreisemobil). Der Kern besteht aus hochfestem 40mm PVC-Schaum (Airex C71.55) und Deckschichten (nur Glasgewebe, keine Glasmatten) zwischen 0.6mm und 1.5mm je nach Einsatz (Innen, Außen, Dach, Boden). Die Gewichte pro m2 betragen: Wände 4.7kg, Dach 6.0kg, Boden 7.5kg. Der Boden ist ohne zusätzliche Verstärkung direkt begehbar. Bisher gibt es keinerlei Probleme mit dieser Bauweise, alle angeklebten Befestigungen halten einwandfrei. Allerdings fehlen noch Erfahrungen im praktischen Einsatz. Sehr viel Gewicht kosten die aufgeklebten GFK-Winkel. Deshalb würde ich bei der nächsten Kabine die Platten zusammenlaminieren, auch wenn dadurch die Ausdehnungsmöglichkeit einzelner Platten verloren geht. Bei kompakteren Kabinen mit „tragenden“ Innenwänden wäre zu überlegen die Plattenstärke auf 30mm zu reduzieren. Das brächte nochmal 0.6kg/m2 Gewichtsersparnis.

    Gruß, Michi

  • Balu:
    am 30. fahren wir auf den Caravan-Salon, da wollen wir die Tischfrage möglichst klären. Bei Einsäulentischen steht das Tischbein meist irgendwo im Weg, zumindest in unserem Fall.

    @Merlin:
    Ein recht typischer Grundriß für kleine Wohnmobile - ähnlich wie in unserem ersten Mietwohnmobil vor 20 Jahren. Aber wir sind absolute Fans einer Hecksitzgruppe, weil nur diese optimale Aussicht in 3 Richtungen und bequemes herumflözen erlaubt.

    Rudi & Michi:
    Einer der Gründe, warum der Quadler aus dem Forum mein Favorit ist, ist die Tatsache, daß er ohne die schweren GfK-Profile auskommt. Bei meiner kleinen Hubdachkabine wiegen die (zugegebenermaßen vielen) Profile immerhin genausoviel wie alle Wand- und Dachplatten zusammen. Meine Kabine wird rund 42m² Wandfläche haben, und mein Ziel ist ein Kabinengewicht inkl. Tür, Klappen und Stützenaufnahmen von unter 400kg - also innen wahrscheinlich 1mm GfK, außen 1.5mm.

    Michi:
    Du schreibst von 'PVC-Schaum (Airex C71.55)' - aber das ist der schwerste (60kg/m³) Schaum, den ich gefunden habe! Ich bin derzeit bei einem Schaum von ca. 33kg/m³. Macht bei 42m² und 40mm Schaumdicke (also 1.68m³ Schaum) eine Gewichtsersparnis von rund 45kg (100,8kg - 55.5kg)!

    Viele Grüße und danke für Euer Mitdenken
    Leerkabinen-Wolfgang

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    03.-05.05.2024: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (07.-10.06.2024): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • Zitat von Leerkabinen-Wolfgang

    @Mr. Momba:
    der von Dir verinkte Verteiler ist wohl in den meisten Fahrzeugen verbaut - ich weiß aber nicht, ob ich den versteckt im Gaskasten montieren darf oder ob der 'leicht zugänglich' verbaut werden muß. Aber der Dreier mit angeflanschtem vierten Anschluß für eine Schnellkupplung, das wäre - im Gaskasten - perfekt...

    ==> Ist bei mir im Gaskasten so verbaut, und wurde 2011 auch noch so abgenommen/tolleriert. Ich muss NUR die Gaskastentür aufmachen und komme sofort dran.
    Was sagt den unser Wissenbasis dazu?

    Btw: Hohe schränke zum Hängen braucht man nicht. Jacken kann man auch falten. :D


    edit Leerkabinen-Wolfgang: Zitat als solches kenntlich gemacht

  • Wolfgang,

    beim Schaum ist eine hohe Druck- und Zugfestigkeit wichtig um eine gute Haftung der Laminate auf dem Schaum und eine hohe Punktbelastung - besonders bei dünnen Laminaten (keine Spreizung) - zu bekommen. Deshalb werden im Flugzeugbau PVC-Schäume (z.B. Airex) bzw. Acryl-Schäume (Rohacell) - leider unbezahlbar - eingesetzt. Der Airex C71.35 hat Druck 0.95N/mm2 (9,5kg/cm2) und Zug 1,4N/mm2. Was bringt Dein Schaum????

    Gruß. Michi

  • @Mr. Momba:
    Die Frage, die ich nicht beantworten kann, ist folgende: müssen die Absperrhähne vom Fahrzeuginnern schnell erreichbar sein? Oder reicht's auch draußen? Ich könnte die auch direkt an der Innenseite des Gasflaschenkastens montieren, dann müßte ich nur den Auszug heraus ziehen und käme auch dran... Aber ist das ok? Keine Ahnung!

    Michi:
    Ich schaue zuhause...

    Gruß
    Leerkabinen-Wolfgang

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  • Ich hoffe ich darf es hier schreiben ,ist ja kein Geheimnis.
    Diese Kabine hat Andreas gebaut ( Quadler )
    http://www.gehocab.com/index.html
    leider kam sie erst am Fr oder Sa auf die Messe ,hab sie deshalb nicht selber gesehen.
    wenn die Gewichte auf der Homepage nur annähernd erreicht werden dann " Daumen hoch "

    Gruß Rudi

  • Nochmal zum Thema Leichtbau:
    So einfach ist es nicht, dass man weiterhin leichte, weiche PU-Schäume verwendet und mal eben nur die Laminatdicken stark reduziert. Weiche PU-Schäume funktionieren nur mit dicken Laminaten mit hoher Eigensteifigkeit. Dabei werden bei punktuellen Druck- und Zugbelastungen die in den Schaum eingeleiteten Kräfte auf eine größere Fläche verteilt. Verwendet man dünne Laminate mit wenig Steifigkeit muss der Schaumkern die Punktbelastungen auf einer kleinen Fläche aufnehmen. Dazu benötigt man hochfeste, teure Schäume (PVC, Acryl). Leichtbau ist teuer!!!!

    Gruß, Michi


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  • @ Rudi:
    Danke für den Hinweis auf die Kabine. Daß die vom Quadler ist, war mir nicht bekannt! Ein echtes Schmuckstück mit vielen tollen Ideen! Na ja, vieles davon ist ja aus meinem Entwurf abgeguckt ;) Die Dusche hat zumindest eine gewisse Ähnlichkeit zu meinem früheren entwurf einer 'SlideIn-Dusche', von der ich aber nach dem KISS-Motto ('Keep it simple, stupid!") Abstand genommen habe. Die Idee mit der Heckverlängerung ist nicht schlecht, macht aber heizungstechnisch im Winter Probleme. Nur: gibt's die Kabine schon oder ist die nur ein (besser aufbereiteter) Entwurf wie der der aktuelle Stand meiner Kabine?
    Zum Gewicht der verlinkten Kabine: was wiegt der Amarok nackt und bloß? Dann könnte ich mir das Kabinengewicht ausrechnen.
    Das ganze klingt wie die Kabinen von Offroad-Leichtbau...

    Michi:
    "Leichtbau ist teuer!!!!" Das ist richtig - für mich aber die einzige Lösung. Außen klein, innen groß, dazu leicht und luxeriös. Das gibt's nicht umsonst. Aber ich will es so haben ;)


    Erste Rückmeldungen:
    - http://www.expedition-cabin.de : "Baubeginn frühestens Januar 2016" :?
    - http://www.camper4x4.pl : "Bekommen wir gewichtsmäßig nicht hin" :(


    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

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  • So, ein modifizierter Entwurf mit doppelt abgeschrägtem Heck (unten um den Böschungswinkel zu erhalten, oben um ein Luftleitblech anbringen zu können, das mir die Heckscheibe etwas sauber halten soll) und einer möglichen Tischversion (zwei Stellungen: hinten links: Fahr- und Arbeitsposition, vorne mitte: Eßplatz). Aber so richtig gut gefällt mir das noch nicht.

    Auch die Naßzelle habe ich etwas mit leben gefüllt: das Waschbecken kommt an eine Wand vor der Aussenwand, die ich zusammen um ein Rohr (durch das auch der Abwasserschlauch geführt wird) über das WC drehen kann. So habe ich gleichzeitig eine Duschwand vor dem WC und Hängeschrank. Die Duscharmatur kommt an die rückwärtige Duschwand und ist gleichzeitig die Waschbeckenarmatur, so daß ich wieder ein paar Schlauchverbinder weniger brauche ;)

    Was die Sitzgruppenanordnung angeht: die Dinettenlösung gefällt uns nach wie vor nicht, wir bleiben beim 'L' bzw. dem 'U'...

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

  • Zitat von Leerkabinen-Wolfgang

    @Michi:"Leichtbau ist teuer!!!!" Das ist richtig - für mich aber die einzige Lösung. Außen klein, innen groß, dazu leicht und luxeriös. Das gibt's nicht umsonst. Aber ich will es so haben

    ...dann nimm Rohacell-Schaum, 25mm dick

    http://www.gaugler-lutz.de/leicht-sandwic…ohacell-ig.html

    mit dünnen Kohlefaser-Deckschichten (0.7mm). Dann hast Du eine leichte (2.9kg/m2), steife Platte die auch noch Punktbelastungen abkann :D

    Gruß, Michi

  • Zitat von Leerkabinen-Wolfgang

    ...und einer möglichen Tischversion (zwei Stellungen: hinten links: Fahr- und Arbeitsposition, vorne mitte: Eßplatz). Aber so richtig gut gefällt mir das noch nicht.

    Vor allem scheint es, dass du den Tisch gerade nach hinten verschiebst. das wird schwierig mit der Schwanenhalslösung. Da müsste doch die Bewegung eher einem Radius folgen. Oder habe ich da etwas übersehen?

    Eine ganz andere Idee mal so ins unreine gedacht:
    Wenn du den Küchenblock anschrägst oder den vorderen Teil spiegelst, könntest du die Schräge von der Dusche bzw. Küchenblock nutzen um den Engpass beim Durchgang zu entschärfen.

    Zitat von Leerkabinen-Wolfgang

    ...Was die Sitzgruppenanordnung angeht: die Dinettenlösung gefällt uns nach wie vor nicht, wir bleiben beim 'L' bzw. dem 'U'...

    Kann ich gut verstehen. Bei einer Dinette mit gegenüberliegenden Bänken sitzt man immer so weit auseinander! :cry::wink::D

    Gruß
    Herby

    Probier's mal mit Gemütlichkeit

  • Zitat von GOWEST

    mit dünnen Kohlefaser-Deckschichten (0.7mm). Dann hast Du eine leichte (2.9kg/m2), steife Platte die auch noch Punktbelastungen abkann :D
    Gruß, Michi

    Klingt ja wie ein Traum , 2,9 kg :D
    und wer baut so eine Platte
    und ist die auch noch bezahlbar

    Wolfgang
    die Kabine gibt es in echt .
    allerdings noch ohne Ausbau
    die wurde erst am Do oder Fr . ,also während der Messe in BK fertig.
    Diskussion hier http://www.wohnkabinen-magazin.de/forum/sonstige…142757-geho-cab
    zum Bilder schaun mußt du dich anmelden ,das bist aber eh schon ?

    Zum Gewicht vom Amarok
    der hat um die 2,1-2,2 t je nach Ausstattung
    ich hab noch gewisse Zweifel ob die die Gewichte so hingekommen.
    Lass mich überraschen

    Gruß Rudi

  • So, erst einmal zu Balu:

    ich denke an Diesen Tischunterbau - damit kann ich die Tischplatte nur durch Verdrehen des umgekehrt-L-fömigen Auslegers +/-60cm hin bekommen. Wenn das Ding halbwegs stabil ist, könnte das unser Tischproblemchen lösen.
    Ein Spiegeln des Vorderteils ist leider nicht möglich, da wir dann nicht auf die gewünschten 160cm Sitzbanklänge kommen. Aber ein Anschrägen der Küche ist sehr wohl denkbar ;)

    Und zu Rudi:
    Ja, ich bin auch im Wohnkabinen-Magazin angemeldet - war aber schon lange nicht mehr drin und winde jetzt das Anmeldefeld nicht :( Immer diese 'Verbesserungen'.... GRRR!
    edit: Wow, ich bin gut! Ich habe das login unter diesem kleinen Pfeilbutton rechts gefunden! Wer ist denn auf so einen Schwachsinn gekommen??? Dann doch lieber Leerkabinen-Forum! ;)
    Sieht aber echt super aus, die Kabine! Vielleicht kann der Questman das Bild ja auch hier einstellen? Wäre nett, Questi... :roll:

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

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  • Zitat von Leerkabinen-Wolfgang

    Wer ist denn auf so einen Schwachsinn gekommen???

    Psssst :D

    Vielleicht kann der Questman das Bild ja auch hier einstellen? Wäre nett, Questi... :roll:

    der hat zwar das Copyright , er wird mich schon nicht verklagen :lol:
    wenns nicht Recht ist dann lösch ichs wieder

  • Danke, Rudi!

    Was übrigens die 'unsichtbaren' Fenster angeht: so etwas ähnliches schwebt mir auch vor. Ich stelle mir eine Maske um die Fenster in der Rahmen oder Fensterfarbe vor. Dafür sind alle Fenster - bis auf die Alkovenfenster - annähernd gleich hoch und zudem in gleicher Höhe eingebaut. So lassen sie sich mit einem durchgehenden Streifen, der sich zum Alkovenfenster nach oben schlängelt und gleichzeitig verjüngt, wunderbar unauffällig machen :)

    Gruß
    Leerkabinen-Wolfgang

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  • Zitat von Leerkabinen-Wolfgang

    So, erst einmal zu Balu:

    ich denke an Diesen Tischunterbau -

    Exakt diesen Unterbau habe ich mir in der "Freizeitwelt Dreye bei Weyhe (bei Bremen)" angeschaut :)
    STABIL!
    Aber man sah auch in der Ausstellung, dass diese Lösung den Fußboden angreift. Nur kann ich die Dauer bis abnutzungserscheinungen auftrefen nicht bestimmen.
    (Schaut sonst mal für T3 Bullis, da waren die oft drin. Und - zumidnest bei uns - ist das Rohr aus Alu!

  • Zitat von Rudi

    Klingt ja wie ein Traum , 2,9 kg und wer baut so eine Platte und ist die auch noch bezahlbar

    Solche Platten kann man im Vakuum-Verfahren selbst herstellen, ist gar nicht sooo schwer, siehe http://www.womobox.de/phpBB2/viewtopic.php?t=6142

    Als Schaumkern würde ich anstelle Rohacell den günstigeren aber etwas schwereren Airex 70.40 (http://www.gaugler-lutz.de/leicht-sandwic…/airex-c70.html) mit 40ziger Raumgewicht verwenden. Auf jede Seite 3 Lagen (0.75 mm) Kohlegewebe 160 g/m2 von R&G. Oder außen 4 Lagen (1.0 mm) und innen 2 Lagen (0.5 mm). Bei dieser Ausführung beträgt das Gewicht rechnerisch 3.0 kg/m2 (kommt auch in der Praxis hin). Der reine Materialpreis für die fertige Platte beläuft sich auf ca. EUR 200.-/m2.

    Gruß, Michi


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