Versorgerbatterien

  • Ich hab letztens ein keilriemenbetriebenen Generator für 230V Spannung gesehen. Das wäre doch dann der High-Endbereich für eure "Schiffe". Und dann statt einer 24V Batteriebank gleich auf eine 230V Bank umbauen :) *Zukunftslalala-Musik*

    Aber Hand auf's herz, ich weiß nicht welche Arbeiten dahinter stehen und was sonst noch gemacht werden muss.

  • Zitat von mrmomba

    Ich hab letztens ein keilriemenbetriebenen Generator für 230V Spannung gesehen. Das wäre doch dann der High-Endbereich für eure "Schiffe". Und dann statt einer 24V Batteriebank gleich auf eine 230V Bank umbauen :) *Zukunftslalala-Musik*

    Das haut nicht ganz hin: Wenn Du eine 230V Akkubank bauen würdest käme dort keine Wechselspannung raus sondern auch wieder nur Gleichspannung ;)

  • Zitat von Stomi


    Ich lese hier sehr oft, dass ein Wechselrichter verbaut wird! Für Mikrowelle!? OK geht noch, aber doch nicht für ein Laptop! Da gibt es doch schon lange kleine Gräte, die direkt an 12 oder 24 Volt angeschlossen werden können. Es grenzt ja fast an Energieverschwendung :evil: , einen Wechselrichter für so was zu verwenden. Von 12 Volt auf 230 Volt und dann auf 19Volt zurück. Neeeee Leute macht das nicht :( , da gibt es besseres :D . Schaut einfach mal bei den bekannten Elektroverkäufer z. B. C...., R......, A.....
    Unter Universal-Netzteilladekabel 12 Volt oder KFZ Ladekabel für Laptop.
    Gruß Micha

    Wechselrichter für Mikrowelle und für Kleingeräte sind zwei paar Stiefel:

    Eine Mikrowelle hat eine Leistungsaufnahme von 1000W oder mehr.
    Ein Notebook hat eine Leistungsaufnahme von unterhalb 100W.

    Deswegen macht es unter Umständen sogar sind zwei verschiedene Wechselrichter einzubauen:
    - einen großen, der nur für große Verbraucher eingeschaltet wird (1000W-5000W)
    - einen kleinen, für kleine Verbraucher, der auch dauerhaft eingeschaltet bleiben kann (ca. 200W)

    Dann spart man die Verluste aus Betrieb des großen Wechselrichters weitgehend ein und die Verluste aus dem Betrieb des kleinen Wechselrichters sind relativ gering.

    Ein Vorteil der 12V/24V-Kabel ist übrigens auch noch die bessere Funkentstörung. Das merkt man teilweise deutlich wenn man Radio hört - inbesondere Kurzwelle. Schuld sind die 230V-Schaltnetzteile die oftmals Störungen verursachen.

    Ich hab übrigens beides: 12/24V-Netzteile für jedes Gerät und zusätzlich noch einen kleinen Wechselrichter. So daß ich auf beide Arten anschließen und aufladen kann. Doppelt genäht hält besser.

  • Für Laptop und Panasonic-Kameraakku hab ich auch eigene 12V Ladegeräte die immer in der Kabine bleiben. Ein Spannungswandler macht mir zu viel Verluste dafür. So kann ich auch tagsüber im irgendwo geparkten Fahrzeug die Akkus laden. Solche Ladegeräte kosten heute nicht mehr die Welt.
    Nur beim Dell Laptop musste ich etwas tricksen, weil Dell nur mit Dell Ladegeräten lädt (eigentlich :mrgreen: )

    Gruß, Holger

  • Moin,

    vielleicht kann ich was sinnvolles beitragen …
    als erstes fiel mir folgendes auf: Der Tiefentladeschutz der LFP Batterie mittels BMV600 geht gar nicht. Es muss bei LFP Batterien eine Einzelzellüberwachung vorhanden sein. Werder der Ladezustand noch die Spannung geben eine klare Aussage über die einzelne Zellspannung. Beispiel: Es kann mal vorkommen, dass 2 Zellen nur 2,4V haben und die anderen 2 Zellen noch 3,1V. Das würde in der Summe 11 V ergeben. Wenn der BMV nun abschalten würde, wären 2 Zellen schon zerstört. Selbst bei der Ladung dieser Konstellation würde es heißen, dass 2 Zellen bei 15V Ladeendspannung dann an Überspannung sterben würden, obwohl die Systemspannung im tolerierten grünen Bereich liegt. Die Balancer hätten aber in beiden fällen schon einen Notstopp ausgelöst und das System wäre stromlos. Auch wenn man sagt man arbeitet nur mit einem Ladezustand von 30-70% ist NIE sichergestellt, dass die Zellen doch mal soweit auseinander driften, um dann doch das Limit zu über oder unterschreiten.

    Die Balancer arbeiten übrigens so, dass sie bei jeder Vollladung einen kleinen Strom der volleren Zelle in Wärme ableiten. Die Höhe des Ladestroms ist dabei egal, die vollere Zelle, bekommt einfach etwas weniger Ladestrom ab und gleich sie an die anderen Zellen somit an. Je öfter die Spannung im Arbeitsbereich der Balancer liegt desto ausgeglichener sind die Zellen.
    Am sichersten lässt sich ein Zellausgleich damit herstellen, indem mal mit einem Ladestrom geringer des Balancerstroms lädt. Sprich, wenn der Balancer 1A verheizt würden 0,8A Ladestrom sicherstellen, dass die zu vollen Zellen nicht weiter geladen werden und die anderen Zellen zuverlässig weiter geladen werden. Wenn nun alle 4 Zellen gleich voll sind, wird die Spannung der Batterie nicht weiter steigen und der komplette Ladestrom wird in Wärme umgewandelt. Man muss auch nicht die Batterie komplett mit so geringem Strom laden, sondern lediglich die letzten 3-5% der Kapazität, was die Ladezeit dann enorm verkürzt.
    Da in der Praxis kein Laderegler diese Ladetechnik unterstützt, lade ich ganz nochmal mit maximal 14,4V Ladeendspannung (Das entspricht bei den ESC Balancern einer 100% ausgeglichenen Batterie) und ein paar mal im Jahr wird mit einem Netzteil, mit einstellbarem Strom und Spannung eine Wartungsladung durchgeführt wie oben beschrieben.

    Auf folgende Aussage möchte ich mal genauer eingehen: „Bei meiner Installation schaltet sowohl das BMS bei kritischen Spannungszuständen, als auch der Batterie-Monitor bei kritischen Ladezuständen die Last (bzw. den Ladestrom) ab.“
    Michi, eine Abschaltung nach Kapazität ist nicht nötig, da für das lange Leben der Batterie einzig und alleine das Spannungsfenster wichtig ist. Wenn eine Zelle die Spannung unterschreitet ist sie einfach hinüber, egal ob der BMV sagt, dass noch genügen Kapazität vorhanden ist. Gleiches gilt für das Laden der Batterie.
    In der Theorie können die Zellen so weit auseinander driften, dass nur noch 50% der Kapazität vorhanden sind, dann würde bei einer Volladung schon bei 14V mindestens 1 Zelle voll überladen werden, Das merk kein BMV sondern nun ein Balancaer mit BMS. Ob ihr nun die ESC Balancer benutzt, welche ich an meinem Eingenbau LFP Block auch nutze oder die LFP von Victron mit dem 12-200 BMS ist total egal, beide Systeme funktionieren gleich und die Abschaltung läuft immer aus der Einzelzellüberwachung.
    Der Kapazitätsverlust der Batterie, wenn die Zellen nicht ausbalanciert werden würden, ist kein Problem für die Batterie, solange jede einzelne Zelle in ihrem Spannungsbereich bleibt. Einziger Nachteil ist für den Benutzer, der natürlich gerne die volle Kapazität nutzen möchte, darum ist ein gelegentliches Zellbalancieren nötig. Wenn man diesen Punkt verstanden hat, ist der schrecken von LFP Batterie auf einmal verflogen. Gerade weil die LFP Zellen KEINE VOLLLADUNG benötigen und die Vollladung nur zum Balancieren nötig ist, sind diese Batterien so klar im Vorteil zu Bleibatterien. Wenn man Blei Akkus im zyklischen Betrieb von 20-80% über einen längeren Zeitraum nutzen würde, kann man sie nach 50 Zyklen weg werfen, Die Lipo dankt genau bei diesen Betrieb dagegen mit einem extra langen Leben, da in dem Ladezustandsbereich die Zellchemie am neutralsten ist und sie am langsamsten Altert.

    Hoffe man versteht was ich mein ;)

  • Bravo Andre,
    und Danke :)

    Nur beim Herstellernamen hast Du die Wechstaben verbuchselt:
    Der heißt nicht ESC sondern ECS.

  • Zitat von holger4x4

    Ein Spannungswandler macht mir zu viel Verluste dafür.

    nicht "Spannungswandler",
    bitte "Wechselrichter" !

    Ein Spannungswandler kann alles möglich sein, z.B. auch ein Gleichspannungswandler der aus 24VDC dann 12VDC macht (oder umgekehrt).

    ;)

  • @PomTom: Ja , Wechselrichter :D

    Andre: Ja, das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen. Die Normale Ladung bis 14,4...14,8V reicht völlig aus.
    Ideal ist natürlich wenn man ein Ladegerät hat, was sich bei Start des Balancers im Ladestrom reduzieren lässt. In der Praxis hat sich bisher gezeigt, dass man das nicht unbedingt braucht, wenn der Balancer früh eingreift und die Zellen immer schön balanciert. Dann ergibt sich auch keine große Abweichung zwischen den Zellen und damit auch kaum ein Risiko dass irgendwas aus dem Ruder läuft.

    Gruß, Holger

  • Zitat von PomTom

    Das haut nicht ganz hin: Wenn Du eine 230V Akkubank bauen würdest käme dort keine Wechselspannung raus sondern auch wieder nur Gleichspannung ;)


    @ Pomtom
    Es betreff hier doch einfach ein Keilriemen betrieben AC 230V Lichtmachine.
    Die Dinge bestehen seit +20 Jahre bei Electrolux !
    Etwas teurer aber "standardmassig" in verschiedene Feuerwehrfahrzeuge.
    Scheinbar kennst du das nicht ?
    230V unter die Haube ist nicht unumstritten.

    Gruesse Campo

    Jetzt Iveco Daily 4x4 7T, vorher TGM 13290 4x4

  • Hallo

    Wen man der Greencontroller und die Lipros mit RS485 nimt arbeiten die balancer die ganse zeit (wen es unterschiede zwischen die cellen gibt),nicht nur beim volladen der accu.
    Die Lipros kan man auch selber programieren und bestimmem wan die anfangen zu balancieren.

    Was vorher gemeint ist mit das abschalten durch das BMV600 ist das man normalerweise die accu nicht benutst bis alles abschaltet durch unterspannung von einen Lipro.
    Wen man dar auf wartet komt man bestimt nicht an die 3-5-oder7000 cycles.
    Ich werde maximum bis 30% DOD entladen und den BMV kan mir zumbeispiel warnen bei 35% DOD,in notfal kan es auch mal was tiefer sein.

    Mfg Eric
    Meine Muttersprache ist Flamisch also.
    Wer Rechtschreibefehler findet darf sie behalten !

    Meine Muttersprache ist Niederländisch (Belgien)
    also wer Rechtschreibefehler findet darf sie behalten !

  • Er hat geschrieben:

    Zitat von mrmomba

    Und dann statt einer 24V Batteriebank gleich auf eine 230V Bank umbauen

    Also meint er eine 230V Akkubank die er direkt mit einer 230V Lichtmaschine laden will. Und das funktioniert nunmal nicht weil die Lichtmaschine 230V Wechselspannung "AC" ausspuckt während eine Akkubank mit Wechselspannung natürlich nicht geladen werden kann (sondern eben nur mit Gleichspannung "DC").

    Ist dabei ganz egal wie lange solche LIchtmaschinen schon gebaut werden und von wem.

    Aber das ist sowieso eine akademische Debatte denn eine solche 230V Lichtmaschine kann bei uns ja sowieso niemand brauchen.

  • Meiner Meinung ?
    - eine DC Accu Bank von 230V davon habe ich noch nie gehört....
    - Ich kenne ein paar Womo die eine Electrolux 230V AC Lima unter die Haube haben anstatt ein 230V genset im Koffer...
    Die Inhaber sind langjährig davon zufrieden. Schau es mal an !

    Gruesse aus B Campo

    Jetzt Iveco Daily 4x4 7T, vorher TGM 13290 4x4

  • Au-hä, ich hätte nicht für möglich gehalten, das man meinen Beitrag für ernst nimmt.
    Das war er eigentlich nicht wirklich...

    Die 230VAC Generatoren brauchen aber eine bestimmte Drehzahl für den perfekten Sinuswert; Vermutlich geht das auch mit eine Division durch 2^x der Drehzahl, und dann mit anderer Untersetzung.
    Oder man nimmt zusätzlich eine "Steuereinheit" (habe ich irgendwo mal gesehen) damit das ganze Drehzahlunabhängig wird.
    Ob sich da irgendwie die Energie speichern lässt? Keine Ahnung!
    Vielleicht gibt es ja wirklich ein 230VAC <-> DC Wandler wo ich beim laufenden Motor direkt den Strom abgreifen kann und beim stehenden der Wandler seine Arbeit verrichtet. Jedes Mal den Motor zu starten und bei xxxx-Umin drehen zu lassen finde ich schon suboptimal.

    Ich kenne leider die "modernen" Feuerwehrfahrzeuge nicht - aber wir verwenden die Stromgenerator - unabhängig von Fahrzeug.

    Wie gesagt: mein Beitrag war eher Gedankendünnschiss, denn meine Batteriebank in meinem Fahrzeug besteht aus einer 7Jahre 75AH alten Batterie unter der Sitzbank - Änderung ist nicht in Sicht.

  • Zitat von campo

    Meiner Meinung ?
    - eine DC Accu Bank von 230V davon habe ich noch nie gehört....

    ich auch nicht :lol:

    Zitat von campo


    - Ich kenne ein paar Womo die eine Electrolux 230V AC Lima unter die Haube haben anstatt ein 230V genset im Koffer...
    Die Inhaber sind langjährig davon zufrieden. Schau es mal an !

    Also rein technisch funktioniert das. Aber dann muß man halt die 230V Wechselspannung erstmal mit einem Landstrom-Ladegerät wieder in Gleichspannung wandeln um die dann in die Aufbauakkus und die Starter-Akkus einzuspeisen. Nachdem man dann ja auch zwei Akkubänke laden muß braucht man auch dafür dann wieder Trennrelais oder Trenndiode oder FET-Baustein.

    Sehr umständlich, das ganze. Und keine Vorteile.
    Meiner Ansicht nach sind dann zuviele Glieder in der Kette die das ganze noch fehleranfällig machen.

    Man kann sowas vielleicht als zweite Lichtmaschine einbauen. Aber selbst dann vergeudet man viel zu viel Sprit im Vergleich zu einem separaten Benzin- oder DIesel-Stromaggregat.

    Ursprünglich ging es hier aber um Versorgerbatterien ...

  • Hallo Tom,
    hi Michi,

    leider komme ich erst jetzt dazu, mich mit diesem Thread zu befassen. Der Inhalt interessiert mich persönlich sehr, weil er mir eine weitere Möglichkeit der Gewichtersparnis eröffnet.
    Vielleicht steckt die LeFe(Y)Po-Technik nicht mehr in den Kinderschuhen, aber ganz so 'Allgemeingut' wie die herkömmlichen Bleibatterien sind sie nun auch nicht, d.h. es gibt noch viel Experimentier-Spielraum, der natürlich zu unterschiedlichen Erfahrungen und Einschätzungen der Problematik führt. Deshalb ist eine ausfühliche, intensive Diskussion für alle Beteiligten (insbesondere die 'Anfänger' auf diesem Gebiet) ganz wichtig, um sich eine eigene Meinung bilden zu können. Um die Argumente aber auch einschätzen zu können, gehört ein sachlicher, vielleicht freundschaftlicher Ton und keine Polemik dazu. Zumindest ich betrachte Beiträge mit einem aggressiven, vielleicht sogar verletztenden Ton als inhaltlich zweifelhaft. Das Vertrauen in die Richtigkeit der Angaben im Beitrag verhält bei mir sich reziprok proportional zur 'Bösartigkeit' des Tones.
    Soviel zu meiner Einstellung als User.

    Nun offiziell als Forumsmaster: ich (und natürlich die anderen Mods) versuchen, das Forum so frei und unzensiert wie möglich zu halten. Wenn aber Beiträge in Richtung persönlicher Angriffe statt sachlicher Auseinandersetzung driften, dann ziehe ich die Notbremse. Und das Beleidigen und Abwerten von Mitgleidern, die schon lange ihre Erfahrungen und Ansichten mit den anderen Forenmitgliedern teilen (ohne dabei zu meinen, die allein glücklichmachende Wahreit zu verbreiten), das ist garantiert so ein Punkt zur Notbremsung! Ich fordere Dich, Tom, deshalb ausdrücklich auf, Deinen Ton zu mäßigen und niemanden niederzubüglen, nur weil er andere Ansichten vertritt als Du!

    Und nun wieder als normaler User an PomTom:
    Du hast ja schon von anderen Usern im Forum gezeigt bekommen, daß Dein Schreibstil etwas übel angekommen ist. Und wenn ich die jüngeren Beiträge von Dir lese, scheinst Du auch wieder ruhiger geworden zu sein. Ich bin froh, daß die Selbstlenkung des Forums so gut funktioniert - und auch über Deine Bereitschaft, Deinen Stil dem Forumston anzupassen. Du scheinst doch über einige Erfahrung im LiFe(Y)Po-bereich zu verfügen, die ich gerne für mein (und die allgemeine) Meinungsbildung nutzen möchte. Die Erfahrungen und Ansichten von Michi haben aber durchaus auch ihre Bedeutung für mich - vielleicht kommt am ende etwas heraus, daß Teile Eurer beiden Erfahrungen beinhaltet.
    Aus Gründen der Höflichkeit würde ich mich übrigens bei einem 'Ausrutscher' in der Wortwahl beim Betroffenen entschuldigen...

    Viele Grüße und weiterhin sachliche, kompetente Diskussionen
    Leerkabinen-Wolfgang

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    03.-05.05.2024: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (07.-10.06.2024): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • ... und jetzt wieder zurück zum eigentlichen Thema:

    Du, PomTom hattest einmal geschrieben, daß Du die Vorteile der 'HWK-Schaltung' nicht siehst. HWK (und die, die sich dieses Konzept zu eigen gemacht haben), nutzen dieses Prinzip überwiegend in Absetzkabinen. Meine Kabine wird bei Nichtbedarf irgendwo abgesetzt und sicher untergebracht stehen, dabei vermutlich häufig an Landstrom hängen. Gleiches gilt auch für Länder mit Campingplatzzwang. Hier werde ich also zwangsläufig ein Ladegerät benötigen.
    Genauso gibt es gute Gründe, daß ich (zeitweise) 230V im Urlaub brauche - z.B. für einen Fön oder auch zum Laden meines eBikes. Ein Wechselrichter wird also irgendwo verbaut werden. Auch ohne Kabine ist es manchmal hilfreich, 230V im Auto zu haben - und wenn nur, um einen Preßluftschrauber an einem Ort ohne Landstrom einsetzen zu können.
    Wenn ich aber sowieso schon Ladegerät und Wechselrichter brauche, warum die dann nicht so auslegen, daß ich sie auch zur Energieübertragung in die Aufbaukabine nutzen kann? Während der Fahrt sorgt der Wechselrichter im Basisfahrzeug für 230V im Aufbau, wo meine ganzen externen Akkus und gleichzeitig die Aufbaubatterien optimal geladen werden können, parallel dazu kann ich den Kühlschrank auf 230V laufen lassen, was die Kühlleistung gegenüber dem 12V-Betrieb erheblich verbessert. Wenn ich es drauf anlegen würde, könnte ich sogar den Boiler mit 230V betreiben und Warmwasser erzeugen. Oder die etwaige Aufbauklimaanlage während der Fahrt versorgen... Klar, nicht alles auf einmal, immerhin schafft meine LiMa 'nur' 185A, aber mit 2000W Leistung kann man schon einiges anfangen...
    Im Stand übrigens wird die Zweitbatterie im Basisfahrzeug (die z.B. Standheizung und Autoradio versorgt, die ich im Alltag häufig brauche) den Wechselrichter versorgen und so auch den (kurzzeitigen) Fönbetrieb erlauben...

    Es ist halt wie häufig gerade bei individuellen Fahrzeugen: für jeden gibt es ein eigenes Optimum, dem er sich annähern kann. Aber mein Optimum muß deshalb noch lange nicht das von irgendwem sonst sein...

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

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    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • Zitat von Mobilix

    Hallo PomTom,

    Du hast nicht den geringsten Anlass, in diesem Ton auf Michis Beitrag zu reagieren. Er versucht ganz sachlich seine Sichtweise mit Argumenten zu verdeutlichen. Du bist derjenige, der patzig und schließlich ausfallend wird. Du stellst Dich hier nach 60 Beiträgen als Fachmann dar - wer bist Du, was machst Du, was qualifiziert Dich, dass Du so daherkommst?

    Diesen herabwürdigenden Ton wünschen wir uns nicht im Forum.

    Gruß, Mobilix

    Hallo PomTom,

    da kann ich Mobilix nur zustimmen... traurig wenn man andere Meinungen nicht akzeptieren kann und dann Forumsmitglieder beleidigen muss... Kennst Du überhaupt die Hintergründe von Gowest´s 1-Batterie-Lösung? Vermutlich nicht...
    Da kann man echt nur den Kopf schütteln! So macht das Forum hier keinen Spaß...

    Gruß Stefan

  • Ja, Leute !

    Es hat sich inzwischen ja herausgestellt daß diese 1-Akku-Installation ziemlich fragwürdig ist.

    Da war also eine Situation entstanden in der der Kollege Gowest ein ums andere mal auf seinem Konzept beharrt hat. Vermutlich hat er sich reingekniet in das Thema um für sich (für sein eigenes Fahrzeug) eine Lösung zu finden von der er glaubt daß sie gut wäre. Nachdem er sich vermutlich sehr lange mit dem Thema beschäftigt hat ist er (das ist menschlich) dann auch nicht mehr bereit dafür Kritik einzustecken - ganz egal wie suboptimal sein Konzept ist. Entsprechend hartleibig reagiert er dann wenn einem anderen das nicht gefällt. Nachvollziehen kann ich das schon. Aber tolerieren will ich es nicht. Ich habe nämlich wirklich Schwierigkeiten, nur des lieben Friedens willen zu verschweigen wie ein professionell entwickeltes Inselstromkonzept aussieht.

    Ich bin gerne bereit mit meinem Know How hier zu helfen und Ratschlag zu geben. Insbesondere allerdings nachdem das alles unbezahlte Arbeit ist fühle ich mich nicht verpflichtet Geduld ENDLOS aufzubringen. Ich erlaube mir dann schon, irgendwann auch mal die Lust zu verlieren und deutlich zu werden.

    Die Alternative wäre, daß ich einfach unkommentiert stehen lasse was er da so von sich gibt und mir die Entgegnung erspare (sie kostet mich ja auch jedesmal Zeit !). Das würde dazu führen daß die anderen User sein unwidersprochenes Posting für bare Münze nehmen. Auf diese Weise sammelt sich hier dann jede Menge Bullshit an der letztlich als "Wissenbasis" angesehen wird.

    Wenn es das ist was Ihr wollt - ich hab kein Problem damit.
    Dann aber ohne mich.

    Im Übrigen:
    Wahrheit und Wissen sind keine demokratische Veranstaltung.
    Man kann darüber nicht abstimmen.

    Eine Entschuldigung wird es von mir nicht geben.
    Ich wüßte auch nicht, wofür.

  • Zitat von kuhtreiber_74

    Hallo PomTom,

    da kann ich Mobilix nur zustimmen... traurig wenn man andere Meinungen nicht akzeptieren kann und dann Forumsmitglieder beleidigen muss... Kennst Du überhaupt die Hintergründe von Gowest´s 1-Batterie-Lösung? Vermutlich nicht...
    Da kann man echt nur den Kopf schütteln! So macht das Forum hier keinen Spaß...

    Gruß Stefan

    Mobilix hat von mir bereits eine PN erhalten.

    Die "Hintergründe" der 1-Akku-Konzepts kenn ich nur insoweit als Gowest das hier gepostet hat. Nachdem er sein Konzept aber als grundsätzlich seeligmachend darstellt (und nicht nur für sein eigenes Fahrzeug) spielen irgendwelche Hintergründe auch keine Rolle.

    Von einer angeblichen "Beleidigung" weiß ich nichts.
    Wo gab es denn eine ??

  • und jetzt noch dazu:

    Zitat von Mobilix

    Du stellst Dich hier nach 60 Beiträgen als Fachmann dar - wer bist Du, was machst Du, was qualifiziert Dich, dass Du so daherkommst?

    Entschuldigt mal ... Ich werde den Teufel tun, in einem öffentlichen Webforum meinen Lebenslauf zu posten der dann die nächsten Jahrzehnte dort für jedermann einsehbar ist. Das geht das große weite world wide web ja nun wirklich einen Sch... an, nicht wahr ?

    60 Beiträge hier ? Sind es schon so viele ?
    Aber kann mir mal jemand erklären seit wann die Anzahl der Beiträge ein Qualifikationsmerkmal ?

    Es möge sich jeder selbst seine Meinung dazu bilden wessen Postings schlüssig sind.

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