Klopapier - Die Qual der Wahl...

Wir haben lange das Teure benutzt, aber inzwischen normales zweilagiges geht genau so gut man kann ja mal verschiedene Sorten testen wir nehmen die Hausmarke der Metro und da ist kaum ein Unterschied zum Teuren Speziellen festzustellen.
Gruß Klaus

Hallo Michi,
anscheinend führen wir beide nur Sch...Gespräche.

Beim Klopapier hat sich bei uns folgendes bewährt:
Das billigste vom Discounter mit möglichst wenig Lagen. Hauptsache das Papier selbst erfüllt die Komfortansprüche. (Also nicht das "Schmirgelpapier" aus DDR-Zeiten ) Die Lagen kann man bei Bedarf "manuell" durch Falten selbst herstellen. Das dünne Papier löst sich genau so gut auf wie das Apothekenpapier. Je mehr Lagen durch Imprägnierung fest miteinander verbunden sind, desto schlechter löst es sich auf.

Gruß
Herby

Zitat von kögelant

welches Klopapier benutzt ihr in Verbindung mit euren Campingtoiletten?

Discounter 4-lagig.

Doppelposting gelöscht.

Hallo,

wir verwenden ganz normales Klopapier - wie zuhause.
Ich habe in meinen Campinganfängen mal ein Extra schnell auflösendes Klopapier gekauft.
Das hat sich ao verklumpt das ich nach einer Saison die Toilette weg geworfen habe.
Das Klopapier hat sich wie Beton im Fäkalientank fest gesetzt.

Gruß Christopher

Zitat von VWBusman

Das hat sich ao verklumpt das ich nach einer Saison die Toilette weg geworfen habe.

Ähem..., Christopher, wir entleeren und ausspülen unsere PP 365 i.d.R. ca. alle 4 Tage.

Zitat von Berny

Ähem...,wir entleeren und ausspülen unsere PP 365 i.d.R. ca. alle 4 Tage.

Hallo Berny,
das funktioniert bei uns wunderbar nach Wochenendtrips oder Kurzurlauben und auf Campingplätzen. Wenn wir frei bzw. auf Stellplätzen stehen und an Entsorgungsstationen entleeren, da geht oft nicht mehr als das bloße Wegschütten.

Gruß
Herby

Zitat von Balu

.. Wenn wir frei bzw. auf Stellplätzen stehen und an Entsorgungsstationen entleeren, da geht oft nicht mehr als das bloße Wegschütten.
...y

Das kommt auf das System an. Nicht von der Toilette, sondern gesamt.
Ich habe auf diesen 4-Tage-Rytmus gebaut. Alles im Fahrzeug ist darauf ausgerichtet.
Nach 4 Tagen sind die Wasserkanister (fast) leer, Kühlschrank und Batterien genauso.
Das Brot ist alt, die Gegend erkundet und das Klo voll.
Wenn ich dann zum entleeren fahre, spüle ich mit dem Rest an Wasser aus meiner Anlage das Klo.
Es kommt zwar wieder nur Stoffwechselendprodukt hinein, aber in einen sauber ausgeschwenkten Tank.
Dann wird das Wasser wieder komplett gefüllt. Somit ist das auch wieder frisch.
Nach der Aktion sind die Batterien wieder voll und frisches Brot an Bord.

Gruß Nunmachmal

Zitat von Balu

Wenn wir frei bzw. auf Stellplätzen stehen und an Entsorgungsstationen entleeren, da geht oft nicht mehr als das bloße Wegschütten.

Bei unserem Selbstbau funktionierte es zuletzt in Skandinavien sieben Wochen lang OHNE auch nur einmal einen CP aufgesucht zu haben.
Die 1,5L Wasserflaschen vom Discounter werden nach dem Austrinken mit normalem Wasser gefüllt und leisten dann weiterhin gute Dienste...
Zur Unterscheidung wird bei den ausgetrunkenen Flaschen der Plastikring unter der Verschlusskappe entfernt.

Zitat von Berny

Ähem..., Christopher, wir entleeren und ausspülen unsere PP 365 i.d.R. ca. alle 4 Tage.

Also da bin ich mit dem Entleeren sogar noch schneller - alle drei Tage spätestens.
Das Beschriebene festsetzen von Klopapier ist hauptsächlich am Fäkalientankboden
und an den kleinen Sicken um z.B. den Entlüftungsknopf geschehen.

Gruß Christopher

Hallo zusammen

möchte zum diesem Thema auch mein sch... dazu beitragen.
außer Papier spielt der Zusatz vom WC- Mittel auch noch ne Rolle.

Im Bezug wie Christopher schreibt,wie sich das Papier, sich wie Beton absetzt

Die Zusatzstoffe Reinigen und Pflegen die Cassette während des gebrauchs,
Dichtungen bleiben geschmeidig und im Tank halten sich die Gebrauchsspuren in Grenzen.

Ich benutze die WC-Mittelchen regelmäßig und wenn das Fahrzeug steht,
ist im Tank die Grundfüllung Wasser mit schwacher Dosierung.

Ohne Mittel benutze ich das WC, nur Kurzfristig bei kleine Aufträge über Nacht oder so.

Das Papier ist bei uns auch Standart - Papier

Habe die Erfahrung gemacht, das sich das "normale" Papier in nur wenigen Tagen,
schlecht bis gar nicht auflöst. Da hat man dann beim Entlehren eher Probleme.
Hier liegt der Vorteil vom Thetford-Papier.
Das ist bei uns nach 2-3 Tagen soweit aufgelöst, dass es beim Entlehren nicht zu "Rückschlägen" kommt.

Und wer das "teure" nicht kaufen mag, ist sicher wie schon geagt,
mit möglichst dünnem Papier mit wenigen Lagen noch am Besten dran.

nur Spezialpapier-
bei kurzzeitiger Berührung mit Wasser in der Schüssel zerfällt das schon , sodaß der Zerhacker kein festes Material
mehr vorfindet.
Egal wie lange oder kurzfristig nach Benutzung ich den 180l Fäkalientank entleert habe , ist noch niemals etwas
anderes als leicht gefärbte Flüssigkeit heraus gekommen...

ich hab wirklich keine Lust , wegen möglicher 2,50 Euro Ersparnis den Zerhacker auseinander nehmen zu müssen.
Dafür nehme ich keinerlei Mittelchen , der Tank hat nur gerochen , als eine Schweißnaht gerissen war
LG
Ralf

Zitat von urologe

nur Spezialpapier-...
... sodaß der Zerhacker kein festes Material...
...180l Fäkalientank...
...wegen möglicher 2,50 Euro Ersparnis den Zerhacker auseinander nehmen zu müssen.

Da sieht man's wieder:
Die Großen haben ganz andere Probleme.
Was nicht da ist, muss ich nicht auseinandernehmen. Die kleinen Cassetten-WCs scheinen da wohl etwas robuster zu sein. Dafür müssen sie öfter geleert werden.

Zitat von urologe

Dafür nehme ich keinerlei Mittelchen

Das funktioniert bei anderen Toiletten-Systemen auch mit Einfach-Papier.
Das Womo-Klo ist denke ich eine Religion, ähnlich dem Bettenbau. Da kocht jeder sein "eigens Süppchen" (oder eher das Gegenteil vom Kochen, wenn ich mir's recht überlege. )

Gruß
Herby

Zitat von Questman

Habe die Erfahrung gemacht, das sich das "normale" Papier in nur wenigen Tagen,
schlecht bis gar nicht auflöst. Da hat man dann beim Entlehren eher Probleme.

Kann ich jetzt so nicht bestätigen.
Das "einfache" Klopapier löst sich soweit auf, dass es keine Probleme beim Entleeren gibt. Vielleicht hängt es auch davon ab, wie lange die Streifen sind, die am Stück abgerollt werden. Da hat ja auch jeder so seine Gewohnheiten.

Zitat von Questman

Hier liegt der Vorteil vom Thetford-Papier.
Das ist bei uns nach 2-3 Tagen soweit aufgelöst, dass es beim Entlehren nicht zu "Rückschlägen" kommt.

Mit dem Entlüftungsknopf lässt der Schwall ganz gut regulieren. Und der Querschnitt des Ausgießers ist doch so dimensioniert, dass auch nicht ganz aufgelöstes Papier problemlos "durchflutscht".
Dabei ist mir nur ein einziges Mal ein Malheur passiert, als ich das damalige (neue) Porta Potti zum allerersten Mal bei meiner Freundin ins heimische Klo geleert habe (Sie wollte das Teil unbedingt haben - aber beim Leeren war's dann auf einmal meins ). Für den Entlüftungsknopf hatte ich noch kein Gefühl und der schneeweiße Webpelz-Flokati im Bad war braun.
Aber seither - toi, toi,toi - unfallfrei!

Gruß
Herby

Hallo, was ich mir angewöhnt habe, auf dem Weg zum entsorgen wird der Tank etwas geschüttelt dadurch lösen sich Verklumpungen und alles fliest sauber ab. Auch mit normalem zweilagigem Papier.
Klaus

Wir verwendet i. d. R. auch "spezielles" Campingtoilettenpapier.
Ich kaufe es meist, wenn es z. B. bei Thomas Phillips im Angebot ist, oder in den Niederlanden (Obelink), wo es m. M. nach günstiger ist.
Ist der Vorrat am Ende, dann auch mal "normales" Toilettenpapier. Damit habe ich dann schon die Erfahrung gemacht habe, dass dieses länger braucht, bis es sich auflös und wenn die Kasette kurz nach der letzten Nutzung entleert wird, nicht mit raus will.

Hallo,

was bei dieser Diskusion vielleicht noch interessant als Zusazinfo wäre welches Papier mit oder ohne Chemie benutzt wird.

Ich fang dann mal an.
Wir benutzen normales Haushaltstoilettenpapier mit Chemie im Fäkalientank.

Gruß Christopher